Wieso kosten Nachladen von der Festplatte soviel CPU Leistung (soviel das es ganze Kerne auslastet werden) ? Das ergibt keinen Sinn. Dann müsste beim Videoschauen als alltägliche Streaminganwendung ein Kern immer voll ausgelastet sein.
Öhm, ja, ohne Hardwarebeschleunigung (und die geht nicht immer - HEVC oder h.264/hi10p) braucht das Decodieren von Videos schon einiges an CPU-Leistung, da ist gerne auch mehr als ein Kern beschäftigt.
Und bei Spielen liegen Daten zur Welt in aller Regel auch komprimiert vor, muss also on the fly dekomprimiert, in die Szene eingepflegt und irgendwie zur Grafikkarte hochgeladen werden, das alles kostet Leistung. Wenn das ganze in entkoppelten Producer-Threads passiert, kann es ja durchaus passieren, dass die CPU mal eine Weile lang nur daran arbeitet und das Spiel quasi steht. Spräche natürlich nicht für besonders tolle Programmierung.
Wie gesagt, ich weiß nicht, was Dragon Age da genau macht, es ist nur eine Vermutung, was sein könnte - aber es läuft eben nicht auf Zweikernern, auch nicht auf solchen, die prinzipiell potenter sind als manch ein Vierkerner.
Das Phenomän ist von anderen Rollenspielen bekannt. Es liegt mehr an der Festplatte. Mit einer SSD sollte die Ruckler verschwinden.
Wir reden hier eigentlich von einer technisch modernen Engine, die durchaus in der Lage ist, Daten asynchron zu laden. HDD-Probleme hatte ich in dem Spiel zwar ab und zu dann doch mal, aber ziemlich selten - das funktionierte sogar besser als in The Witcher 2, wo man auch mal einen Ladebildschirm ins Gesicht geknallt bekommt, wenn die HDD nicht hinterher kommt.
Ich hoffe du erkennst den widerspruch darin.
Naja gut, wenn man die beiden Aussagen so nebeneinander stellt, ergeben sie keinen Sinn, das gebe ich ja zu. Aber ursprünglich ging es ja um Athlon vs i3 vs Pentium, wobei ersterem eben die Pro Kern-Leistung fehlt, um wirklich eine wirklich sinnvolle Alternative zu sein, und letzterer mangels Threads für einige Spiele nicht mehr geeignet ist.
Für mich sind ein nichts an CPU-Leistung, wenn selbst ein Lowend-Prozessor kein Problem hat. Auch heute sind weder Q6600 noch der Phenom II X6 Low End.
Ist die Frage, wo dann Low End anfängt, v.a. im Bereich Gaming, wo als Mindestmaß ja quasi schon ein halbwegs aktueller i5 angesehen wird. Und die sind - eben in Spielen - schon in einer anderen Performance-Klasse als der 3.8 GHz-Phenom, und der wiederum ist wohl zweifellos deutlich flotter als ein Q6600 mit Standardtakt.
Soweit wie ich weiss unterstützt der Phenom 2 nicht Coreparking nicht. Der Prozessor muss dazu einzelne Bereiche oder Kerne schlafen legen können. Auch bei einem Core2 sollte es nicht möglich sein.
Naja, ich weiß es nicht. Ich dachte, Core Parking wäre ausschließlich ein Feature des Task Schedulers, denn daran, dass unbeschäftigte Kerne in tiefere C-States gelegt werden können, ändert die Tatsache, dass die Phenoms in der Hinsicht keine Stromsparwunder sind, nichts.
Ich meine, ich habe es per Registry abgeschaltet (selbst wenn es ginge, wollte ich es nicht haben) und Windows läuft hier, weil ausschließlich zum Spielen benötigt, ohnehin mit dem Energieprofil Höchstleistung, aber konkrete Informationen darüber findet man ja eher wenige.