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News EA-Kreativchef: Unsere Spiele sind zu schwer zu erlernen

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Nun ja, so ganz unrecht hat er nicht. Madden z.B. ist schon ziemlich schwer und kompliziert zu steuern.
Oder hat jemand mal einen Einsteiger allein bei, sagen wir, Portal gesehen? Am PC?

Nur weil hier viele gewöhnt sind, wie sie mit einem Spiel umgehen, heißt das nicht, dass es Anfängern genauso leicht von der Hand geht.
Oder Leuten, die nur einmal die Woche Zeit zum zocken haben - und dann wieder ins Handbuch schauen müssen "wie ging nochmal...?".

Den Einstieg zu erleichtern (v.a. bei den Sportspielen) und ansonsten die Bedienung anzugleichen (nicht: bei Spiel A des Publishers P tut die Taste X was anderes als im Spiel B, welches auch bei P rauskommt) wäre auch kein Fehler.
Die Spielmechanik insgesamt einfacher zu machen, mit weniger Tiefgang - das wäre ein Fehler.
 
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Spiele sind heute zu schwer? Ja nee oder? Press X to Jump, move mouse to look up, folge dem Pfeil, Autoregeneration.... ja da sind doch tatsächlich manche noch mit überfordert. Am besten nur noch 4 Tasten und schiessen, den rest erledigt der aimbot.
Zum Glück hat unsere Generation noch richtig spielen dürfen. Damals zu Duke Nukem 3D oder Quake 2 Zeiten wären wohl die meisten überfordert gewesen. Ein Adventure wie Maniac Mansion oder Zak? Da wären die heutigen Luschen doch nach 10 Minuten abgesprungen.
 
Naja... irgendwelche Tastenkombinationen zu lernen ist schon mühsam, wenn man alle paar Wochen mal z.B bei Skyrim reinsieht.
Wie ging nochmal das Menü auf?!
Dann die Konsolenports...

Grade mit Maus/Tastaturbedienung wäre so manches Interface sehr viel besser zu gestalten als das in vielen Spielen der Fall ist.
Hab jetzt aber kein Beispiel von EA zur Hand.

Es gibt schon Spiele wo schon das reine herumlaufen eine Herausforderung darstellt...
 
ja da stimme ich zu, wer sich schon auf anspruchsvolles TV wie 16 and pregnant, Storage Hunter, Bachelor und DSDS noch auf Tastenzuweisungen konzentrieren muss könnte überfordert werden.
dann doch lieber die lustige bunte tierfarm und candy crush auf facebook
Ergänzung ()

wazzup schrieb:
Ein Adventure wie Maniac Mansion oder Zak? Da wären die heutigen Luschen doch nach 10 Minuten abgesprungen.

+1
 
Das Problem sind meisten Konsolenports. Die meisten für den PC entwickleten Spiele haben ja die gleiche oder sehr ähnliche Belegung.
Und ohne Lernkurve macht (für mich) ein Spiel einfach kein Spaß.
 
Deswegen ist auch DayZ so beliebt. Die Steuerung ist einfach "grausig", aber wenn man sich da erstmal durchfuchst, dann geht sie einem dennoch gut von der Hand. Man könnte noch dutzend weitere Spiele aufzählen, welche dennoch ein finanziellen Erfolg hatte.
League of Legends und Dota sind einer der meist gespieltesten Spiele und dennoch ist dort die Lernkurve mit am höchsten. Und in LoL tummeln sich sicherlich nicht nur Profi-Spieler. Problem ist auch das sich ein Tutorial einfach zu sehr aufs wesentliche beschränkt. Springen mit Leertaste, oder Laufen mit WASD, sollte jedem klar sein. Dennoch gibt es genug Spiele indem das immer wieder auftaucht. Gerade der aktuelle Trend zu den Survival Spielen zeigt doch, dass die Lernkurve nicht wichtig ist. Sondern wie gut das ganze umgesetzt wird. Was kann ich sammeln, was kann ich craften, was ist gefährlich, wo gibt es gute Dinge, usw). Sind alles Dinge die man sich mühsam in Stunden erarbeitet.
 
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Zu schwierig? Wollen die uns verarschen? Man bekommt mittlerweile halbstündige Einführungsmissionen zu Beginn eines Spiels, in denen jeder Furz erklärt wird. Das Lesen einer Anleitung scheint man Leuten nicht zumuten zu können. Speichern ist jederzeit möglich, und kommt man mal nicht weiter, wird angeboten, die Stelle zu überspringen oder zu einer niedrigeren Schwierigkeitsstufe zu wechseln. Spiele verkommen zu einer Aneinanderreihung von Filmsequenzen und geskripteten Ereignissen, nur von gelegentlichem Knöpfchendrücken unterbrochen. Es gibt Trophäen und Erfolge für das Absolvieren der grundlegendsten Aktionen im Spiel, damit sich auch der allerletzte Kevin gut fühlen kann und denken, er hätte etwas erreicht.

Wunderschön zusammengefaßt hat es z. B. dieses Video:

http://www.youtube.com/watch?v=W1ZtBCpo0eU

Wenn EA tatsächlich denkt, Spiele von heute seien zu schwierig für ihre Kunden, läßt das tief blicken, welche Vorstellung EA von seinen Kunden hat. Im Grunde sind Spiele nichts für diese Leute, sie wären mit dem Ansehen eines LPs besser bedient.

kzeLDND.jpg
 
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Einen gewissen Lernaufwand wird man in einem Spiel nicht vermeiden können. Aber ich fände es nicht verkehrt, wenn er deutlich reduziert würde.

Ich habe festgestellt, das ich gerne ganze Serien von Spielen am Stück durchspiele. Zwar gibt es zwischen den Spielen auch noch kleine Unterschiede in der Bedienung, aber das Grundprinzip bleibt erhalten.

Das ganze wäre aber vor allem Sache der Konsolen-Hersteller, welche in ihren Dev Kits klarere Vorgaben für die Steuerung machen sollten. Vieles ist ja auch schon standardisiert, sogar über Konsolengrenzen hinweg. Beispielsweise die Zurück Taste, das ist immer die Rechte der vier Tasten auf der Rechten Seite des Pads.

Aber andere Tastenbelgungen verändern sich von Spiel zu Spiel gerne mal und schon dauert es eine Zeit, bis man sich umgewöhnt hat.

Ich denke aber nicht, das man dem Einsteiger das Spielen komplexer Spiele endlos erleichtern könnte. EA sollte sich da im Klaren sein, das man nicht alle Leute unter eine Haube bekommen kann. Wenn ein Spiel zu Casual ist, vergrault man wieder die Hardcore Player. Ich denke aber, das nichts gegen einen Casual Mode spricht, der als Option verfügbar ist, mit Babytauglichem Tutorial.
 
Meine Theorie : EA bekommt seit längerem Abgaben für die Click/Comment-bait Informationen für PC/Spiele News seiten.
Immer diese 'Neuigkeiten' in denen schon die Überschrift (als knappste zusammenfassung) so wütend macht, das man schon alle EA spiele aus dem Regal schmeissen möchte, aber mindestens klickt und einen Kommentar da lässt.
Soooo dämlich kann garkeine PR Abteilung sein.

Alle neueren EA games sind zeitverschwendung. Kann man fast besser Fensterputzen als NFS zu spieln.


Aber mir ist alles Egal was EA dieses Jahr macht , hauptsache Battlefront wird ordentlich. Wenn nicht, dann spiel ich weiter BF 2 oder Galactic Conquest.
 
c137 schrieb:
Nur weil hier viele gewöhnt sind, wie sie mit einem Spiel umgehen, heißt das nicht, dass es Anfängern genauso leicht von der Hand geht.
.

Aber auch jeder eingefleischte Spieler war mal ein Anfänger. Klar ist eine völlig verkorkste und unnötig schwere Steuerung mist. Das gefällt auch keinem "Pro Gamer".

Aber hier gehts ja nicht nur um Steuerung, sondern wohl auch um die Komplexität der Spiele. Wenn man diese Komplexität und den Tiefgang der Spiele nun vereinfachen würde, hätte das fatale Folgen für zukünftige Spiele.
Ist ja nicht so, dass es bei EA nicht auch schon genügend Spiele gäbe, die unheimlich simpel sind. Ein "Die Sims" sollte wirklich jeder recht fix geschnallt haben.

Letztlich ist es nunmal einfach so, dass man für ein Hobby auch Zeit aufwenden muss. Wenn man diese Zeit nicht hat, dann hat man eben Pech gehabt.
Jemand, der gern Modellbahnanlagen baut, dafür aber pro Woche nur 2h zur Verfügung hat, der kann da auch nichts dran ändern. Man muss sich halt auch manchmal mit Gegebenheiten abgeben, weil Änderungen am System letztlich nur Nachteile bringen.
 
Naja, man sollte auch nicht geistig behinderte Menschen als Maßstab nehmen (nichts gegen diese Menschen).
Sondern Menschen, die keinerlei beeinträchtigung haben (Körperlich, z.B. an der Hand oder geistig, oder schwer Alkoholkrank sind...), nicht lernresistent sind und nicht in Wutanfällen den Controller gegen den Fernseher werfen, wenn das Spiel nicht das macht wie sie es gerne gehabt hätten (aber natürlich NICHT gedrückt haben ^^ ).

Die heutigen Spiele sind anspruchslos.
 
wazzup schrieb:
Spiele sind heute zu schwer? Ja nee oder? Press X to Jump, move mouse to look up, folge dem Pfeil, Autoregeneration.... ja da sind doch tatsächlich manche noch mit überfordert. Am besten nur noch 4 Tasten und schiessen, den rest erledigt der aimbot.
Das habe ich mir beim Retrotest zu NOLF auch gedacht. Da wurde bemängelt, dass man durch manche Abschnitte doppelt muss und auch manchmal die richtige Tür finden muss. Sicherlich berechtigte Kritik, aber ein Spiel wie NOLF (das immer noch Stärken hat) deshalb nur für absolute Fans zu empfehlen "weil [das] obstruktive Leveldesign stößt den Spielspaß nach ein paar Stunden dennoch nachhaltig in den Tod" zeigt wohin der Weg führt: einfach, einfacher, absolut anspruchslos. Ich meine man bekommt das Spiel hinterhergeschmissen, aber verbuggte 50€-Spiele bekommt man eher ans Herz gelegt. Spielen sich halt automatisch...

Es hat seinen Grund weshalb ich eher ältere Spiele habe und spiele...

Vielleicht sollte EA auf Filme umsatteln, die muss der Konsument nicht erlernen sondern nur verstehen. Vielleicht fällt ihnen das leichter...
 
noxon schrieb:
Nicht vergessen. Es gibt einen Unterschied zwischen "erlernen" und "meistern". Entwickler könnten durchaus Spiele nach dem Prinzip "easy to learn hard to master" entwickeln, wenn man sich entsprechend anstrengt.

Es ist absolut nichts verwerfliches daran spiele einfach erlernbar zu machen, solange sie die Tiefe besitzen sich durch Üben stetig verbessern zu können.


Genau so sehe ich das auch. Die meisten Spiele sind einfach zu überfüllt mit Möglichkeiten. Letztes Beispiel war dragon Age Inquisition. nach den ersten 1-2 Stunden fühlt man sich schlichtweg komplett erschlagen von dem Spiel. Es fehlt zu meist ein eindeutiger roter Faden, was zu tun ist, und wie genau etwas funktioniert.
So ist man darauf angewiesen alles selbst erstmal auszuprobieren und sich förmlich einzuarbeiten. Sowas ist meistens unnötig und die zeit dafür kann mit einer anständig gemachten Einführung und einem nur nach und nach freischalten der Möglichkeiten deutlich verbessert werden. Dabei muss überhaupt nichts von der eigentlichen komplexität eingebüßt werden.
In der Tat offenbart z.B. Dragon Age Inquisition schon ab der ersten Stunde alle Möglichkeiten und steigert sich bis zum Ende des Spiel kaum oder gar nicht mehr. Das ist einfach schlecht gelöst.

Wie schon gesagt wurde, die LernKURVE ist entscheidend, nicht die Komplexität. Umgekehrt kann man mit einer vernünftigen lernkurve auch das spiel komplexer machen. Man muss das spiel nur richtig designen. Ich habe auch das Gefühl, dass ältere Spiele das deutlich besser hinbekommen haben.
 
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Morrich schrieb:
...
Aber hier gehts ja nicht nur um Steuerung, sondern wohl auch um die Komplexität der Spiele. ...
Nein, das legen du und andere da hinein, obwohl der letzte Absatz der News ja die Aussage konkret in den Zusammenhang zur Controllerbelegung legt und damit imho ziemlich deutlich in den Zusammenhang zur Sportspielsteuerung bei EA, die einfach extrem einsteigerunfreundlich ist.
 
Goebbels:

"Die Botschaft Propaganda muss so sein, dass auch der dümmste sie versteht"

EA:

"Spiele müssen so einfach sein, dass auch der untalentierteste sie sofort versteht"
 
Kommt doch mal von eurem hohen Ross runter. Nur weil ihr 50h pro Woche zockt.
Er hat durch aus Recht, dass der Einstieg vergleichsweise zäh ist. Selbst bei BF. Es gibt zig Klassen, Waffen, Fahrzeuge und Maps. Man wird reingeworfen und kann schön alles auf einmal lernen.

Vergleicht es mal mit den Spielen von Nintendo. Bestes Beispiel sind wohl alle Super Mario Teile. Da beginnt man bei 0 und wird an die Mechaniken heran geführt.
Easy to learn hard to master ist eben das Motto. Und BF ist nicht easy to learn. Da muss man sich durchbeißen bevor es interessant wird.
Von den EAs Sportiteln muss man gar nicht erst reden... :freak:
 
Man muss erstmal unterscheiden können zwischen schweres Gameplay wie bei Dark Souls und schwer überschaubare Menüs wie bei Assassins Creed oder Battlefield 3. Das kann der "Kreativchef" scheinbar nicht. Schwer zu spielen sind deren Spiele nicht.

Die einzige Schwerigkeit bei EA und vor allem bei Ubi- Spielen besteht darin den nutzlosen Spielkontent in Klammern Far Cry bzw Assassins Creed Nebenaktivitäten, zu durchblicken. Das Zeug ist so nervig und unbrauchbar/langweilig in Szene gesetzt, dass mein Hirn große Schwierigkeiten hat sich all den Mist zu merken, was mich nicht interessiert kann ich mir auch nicht merken, bzw ich will mir das nicht merken, werde aber dazu gezwungen um so ein Spiel durchzuspielen.

Und Bei Battlefield 3 und 4 Multiplayer ist es genau dasselbe. Gegen Cheater zu spielen ist halt nicht so einfach bei der PC version, und dann kommt noch das zugemüllte Menü hinzu.

Vom Gameplay her sind diese 0815 Spiele von EA und Ubi nicht schwer, man braucht nicht ein Quäntchen Hirn um irgendwas zu lösen. Tschuldige, in deren Spiele gibt es ja auch gar nichts zu lösen. Rätsel Fehlanzeige, schwere Bossgegner Fehlanzeige, kompliziertes Leveldesign Fehlanzeige, gute Spiele Fehlanzeige. Selbst geistig behinderte Menschen fühlen sich da unterfordert.



Und jetzt persönlich an den "Kreativchef": Dark Souls ist schwer, aber nicht das was ihr da zusammenschustert, du Pfeife. Und Ubisoft ist bis heute zu blöd ein überschaubares Assassins Creed Menüs zu programmieren, welches den Spieler ständig vor neuen herrausforderungen stellt diesen undurchblickbaren Mist zu raffen. Aber Gameplay schwer? HAHAHAHAHAHA. Achja, gilt auch wieder für Battlefield 3 und 4.
 
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Morrich schrieb:
Letztlich ist es nunmal einfach so, dass man für ein Hobby auch Zeit aufwenden muss. Wenn man diese Zeit nicht hat, dann hat man eben Pech gehabt.
Jemand, der gern Modellbahnanlagen baut, dafür aber pro Woche nur 2h zur Verfügung hat, der kann da auch nichts dran ändern. Man muss sich halt auch manchmal mit Gegebenheiten abgeben, weil Änderungen am System letztlich nur Nachteile bringen.

Die Krankheit unserer Zeit. Anstatt sich an die Umwelt anzupassen, erwarten diese Leute einfach, daß sich die Umwelt an sie anpaßt und fordern das auch noch ein. Anstatt sich ein Spiel zu suchen, das weniger schwierig und/oder zeitaufwändig ist, oder sich gleich ein komplett anderes Hobby zu suchen, wird sich lieber über die unglaubliche Schwierigkeit im offiziellen Forum des Herstellers ausgeheult, bis dieser das Spiel soweit anpaßt, daß es auch ein Bonobo spielen kann.
 
Gegen leicht(er) zu erlernen habe ich gar nichts, aber es sollte dann halt einfach schwer zu meistern sein. Dann sind doch alle glücklich. Und solange man auch einen vernünftigen Schwierigkeitsgrad für alle ambitionierten Spieler anbietet, können die doch für Einsteiger machen, was sie wollen.

Das Befürchtung ist eher, dass genauso nicht passieren wird.
 
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