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News EA-Kreativchef: Unsere Spiele sind zu schwer zu erlernen

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Er weiß genau, dass die heutige Generation immer mehr an geistigen Fähigkeiten verliert (Stichwörter Wodkatampons, Sexting, Fack Ju Göhte als bester Film) und nutzt das schamlos aus. Ich kenne zu viele, die finden sogar Skyrim zu kompliziert, weil es nicht den simplen linearen CoD-Levelaufbau hat...
 
DeusoftheWired schrieb:
... Anstatt sich ein Spiel zu suchen, das weniger schwierig und/oder zeitaufwändig ist, ...
Und deine Alternative zu Fifa, dessen ausgesprochene Zielgruppe mehr casual als bei Fifa ist, ist welches Fußball-Wohnzimmer-Video-Spiel?
 
Jeder, der hier sagt, FIFA sei schwer zu erlernen, dem ist nicht mehr zu helfen.
Mit auch nur ein bisschen Fußballverständnis kannst du nach 30min schon passabel zocken.
Man sollte halt nicht meinen, man kann nach 4 Stunden zocken, online jeden Platt machen.
Klar gibt es zB die Tricks, die einem ordentlich Vorteile verschaffen und schwer zu erlernen sind (naja),
aber es ist ja auch Sinn, dass die nur gute Spieler richtig(!) anwenden können.

Bei Madden ect stimme ich allerdings zu. Wobei NBA Live zumindest vor ein paar Jahren auch total einfach zu checken war.
 
ausnahmsweise muss ich dem mal zustimmen, wenn es nicht gerade ein rennspiel ist. remember me zb. hab ich
nicht weitergespielt nach ca. 60 minuten, weil ich keine motivation auf das einlernen der timings und combos
hatte, ein devil may cry habe ich aber schnell 7 - 8 mal durchgespielt, weil es wesentlich zugänglicher war. ich
kenne einige solcher spiele online wie offline, wo ich einfach angespielt und nie wieder angefasst habe, weil ich
nicht die zeit und den nerf habe mir gewisse dinge anzutuhen, wenn auch die story und die optik noch so
bezaubernd sein sollen. castlevania lords of shadow war auch so ne weg werf nummer an spiel, dumm schwer
einzusteigen, wobei das spiel mir von der story und dem setting übelst gefallen hat. das ende vom lied, ich hab
teil 2 nicht gekauft und teil 1 nur via trainer durchgespielt, teil 2 als lets play angesehen.


die spiele sind mmn. nicht gefächert genug, man darf den schwirigtkeitsgrad nicht nur bei der gegnerstärke
ansetzen, sondern muss ihn auch auf die art des gameplays anwenden. dann wird ein schuh draus. wer sich
gerne mit hochkomplexen oder auch unfairen spielmechaniken den nerf rauben lässt, dem steht das ja frei
aber er hat schon recht der herr von ea. man könnte mehr kunden gewinnen, wenn man auch die spielmechanik
an die anpasst, die nicht so viel zeit in das reine erlernen und trainieren stecken wollen um dann im gegenzug
ein wenig story erleben zu können.

per se hab ich noch nie ein spiel wegen seiner geilen mechanik gekauft, sondern nur weil ich erwartungen an
die story hatte.

das bekloppt schwere contra3 aka super probotector auf dem snes wollt ich damals nur haben, weil ich auf das
game setting stand, aliens usw aber nicht weil das spiel dumm dreist unfair und schwer war ;)

ich für meinen teil spiele um spaß zu haben, herausforderung habe ich im leben und im beruf mehr als genug ;)
 
mit anderen worten, wir können uns auf noch hirnlosere spiele gefasst machen
COD world at war war aber auch schwer... ich bin bis heute nicht über das erste level hinaus gekommen... und dann dieses unglaublich komplizierte medal of honor 2010, die quick time events haben mir alles abverlangt, ich habe davon einen burnout bekommen
 
Wenn ich an diverse Sportspiele denke mit einer Fülle von möglichen ausführbaren Tricks, dann stimme ich dem EA-Herren und der Aussage des Komikers definitiv zu.
Da brauch ich teilweise einen ganzen Abend bis ich den Schlenzer vorm Torwart endlich richtig hinbekomme - auf der XBox. Und beim nächsten Kumpel gehts dann auf der PS weiter und der Hickhack fängt von vorn an.

Letztens nach langer Zeit mal wieder Prototype 2 angemacht. Die Hälfte aller Moves komplett vergessen, auch nach einer Stunde war es noch nicht in Fleisch und Blut. Ich hab zwar keine Ahnung, wie man die Steuerung vereinfachen will, ohne den spielerischen Tiefgang groß zu verlieren, aber dass da was gemacht werden muss, dem stimm ich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morrich schrieb:
Wie sieht denn die Alternative aus? Richtig, oberflächliche Actionspiele ohne Tiefgang mit simpelster Spielmechanik.

Die Alternative?
Skyrim ;-) Da muss man nie ein Handbuch gelesen haben, ein Blick auf die Tastaturbelegung reicht aus, und hat alles innerhalb einer Minute "gelernt". Schon ab der 1. Minute ist man perfekt und beherrscht alles. Einfacher/primitiver geht's nimmer.
 
Es ist sehr schwer in den Ingame Shop zu gehen und dort das Super Diamanten Paket für 89,99 € zu wählen!

EA ist immer wieder Nr. 1 mit unnützen lächerlichen Kommentaren. :hammer_alt:
 
MountWalker schrieb:
Und deine Alternative zu Fifa, dessen ausgesprochene Zielgruppe mehr casual als bei Fifa ist, ist welches Fußball-Wohnzimmer-Video-Spiel?

Das, was am Ende des Satzes steht: anderes Hobby. Wenn es mit Fifa und PES nur zwei Möglichkeiten gibt, ich aber die Voraussetzungen für beide nicht erfülle, dann suche ich mir etwas anderes.
 
Tuetensuppe schrieb:
Die Alternative?
Skyrim ;-) Da muss man nie ein Handbuch gelesen haben, ein Blick auf die Tastaturbelegung reicht aus, und hat alles innerhalb einer Minute "gelernt". Schon ab der 1. Minute ist man perfekt und beherrscht alles. Einfacher/primitiver geht's nimmer.

die gamer von heute, die man normalerweise nicht gamer nenen darf, haben spiele von früher nicht mehr kennen gelernt. lass die mal morrowind spielen, die ersten von den 16 und 17 jährigen sind schon bei der ersten mission maßlos überfordert, ich gebe dir brief und siegel dass 7 von 10 leuten es nicht kapieren werden.

schuld daran sind heutigen spiele, die unterfordern den menschen in jeglicher hinsicht. früher hat man mal gesagt dass zocken dumm macht, heutzutage würde das zutreffen. vor 10 jahren eher nicht, man musste noch ein wenig nachdenken
der klappstuhl von EA soll mal divinity OS spielen, dann weiß er was schwer ist
 
Also gut, ich oute mich an dieser Stelle mal:
mir sind vermutlich sämtliche heutigen Spiele zu schwer. Gerade bei FPSs muss man sich mir der Bedienung wirklich ernsthaft auseinander setzen und viel, viel üben. Tut man das nicht wird mal nie Spaß mit solchen Spielen haben. Genau das ist mein Problem
Das letzte game, dem ich die Chance gegeben habe war Mirrors Edge. Ich habe es schon nach kurzer Zeit einfach aufgegeben. Warum? Weil es keinen Spaß macht ständig zu sterben, wenn man das Timing nicht hinbekommt.

Ich bin bestimmt nicht ganz doof, aber FPSs sind mir zu schwer!
 
DeusoftheWired schrieb:
... ich aber die Voraussetzungen für beide nicht erfülle, dann suche ich mir etwas anderes.
:lol: Mit der Einstellung kommst Du nicht weit beim Kunden. Stell Dir mal vor, man würde überall mit dieser Einstellung so rangehen - dann sähe es um gehandicappte Menschen sehr schlecht aus.
 
Wenn ich sehe das viele Menschen mittlerweile zu blöd sind das zu tun was auf dem Bildschirm steht ist es kein wunder so was zu lesen. -.-

"Drücke P um den Charakterbogen zu öffnen und wähle dann eine von 3 Fähigkeiten aus." -> Was muss ich machen?... WTF? Leider werde ich sehr oft nach so was gefragt mittlerweile. Beängstigend wie DUMM!! viele Menschen heute sind.

Radde schrieb:
...war Mirrors Edge. Ich habe es schon nach kurzer Zeit einfach aufgegeben. Warum? Weil es keinen Spaß macht ständig zu sterben, wenn man das Timing nicht hinbekommt.

Ohne dich persönlich angreifen zu wollen aber Mirrors Edge ist nun wirklich ein ziemlich leichtes Spiel.
Wenn man immer gleich aufgibt lernt man nie was und erreicht auch nie was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegeben schrieb:
Man muss erstmal unterscheiden können zwischen schweres Gameplay wie bei Dark Souls und schwer überschaubare Menüs wie bei Assassins Creed oder Battlefield 3. Das kann der "Kreativchef" scheinbar nicht. Schwer zu spielen sind deren Spiele nicht.
Wer sagt dir, dass er das nicht versteht? Die Ursache für seine Aussage war doch das sich jemand konstant bleibende Controller Layouts für zukünftige Spiele gewünscht hat. Genau dem hat er mit seiner Aussage doch zugestimmt. Er versteht genau, dass ständige Wechsel von solchen Layouts und komplizierten Menüs wie du sie beschreibst den Einstig in neue Spiele unnötig erschweren.
Hier geht es nicht um leichtes oder schweres Gameplay.


DeusoftheWired schrieb:
Zu schwierig? Wollen die uns verarschen? Man bekommt mittlerweile halbstündige Einführungsmissionen zu Beginn eines Spiels, in denen jeder Furz erklärt wird.
Und genau das ist doch das Problem. Wozu benötige ich denn so eine riesen Anleitung? Muss ich jedes mal die blöden Tastenkombinationen immer wieder von neuem lernen? Kann da nicht einiges vereinheitlicht werden sodass mir das nicht immer wieder neu beigebracht werden muss?
 
holzbursche schrieb:
... lass die mal morrowind spielen, die ersten von den 16 und 17 jährigen sind schon bei der ersten mission maßlos überfordert, ...
Wie ich bereits sagte, hat jeder, wirklich jeder die Steuerung von Morrowind vollständig verstanden, wenn er das Census Büro verlässt. Dein Beispiel geht also vollständig an dem hier diskutierten Thema vorbei bzw. ist eher ein Beispiel dafür, wie man das umsetzt, was von EA und vom Komiker gewünscht werden. Auch das so "un-casual-ige" Morrowind ist eben extrem leicht in der Hinsicht, wie man spielt, zu erlernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eigentlich genau eines der Aspekte, welches mich von vielen heutigen Triple A Games abwenden lässt. Diese Spiele tendieren alle dazu, möglichst zugänglich und so gestaltet zu sein, dass es jeder Affe spielen kann. So nach dem Motto "Click to Win"... Für mich ist eigentlich die Komplexität eines Spieles zu ergründen - sei es vom Gameplay oder von der Story her - ein treibendes Mittel mich bei Laune zu halten. Bei vielen Spielen wie vor allen Assassins Creed, Far Cry, Watch Dogs, GTA wo ja mit (vermeintlichem) Open-World Gameplay langweile ich mich nach ein paar Stunden zu Tode, weil man ja schon alles irgendwie gesehen hat und sich langfristig alles nur immer wiederholt.
Ironischerweise hat mir zuletzt genau ein EA Spiel das geboten, was IMO bei vielen Spielen vernachlässigt wird. Dragon Age Inquisition schafft es (aktuell ca 75h Spielstunden) mit seinem schier erdrückendem Content in Gameplay, Story und Charakterentwicklung, mich immer wieder neue Sachen zu entdecken und verstehen. Seit Skyrim, der Mass Effect Triologie oder den beiden neueren Fallout Spielen konnte mich kein "Kampagnen-" oder Story-Spiel mehr so lange motivieren. Hoffe, dass auch in Zukunft weiterhin auch Spiele entwickelt werden, die es einem erlauben sich mit dem Gameplay des Spiels über längere Zeit zu beschäftigen, anstatt der hier skizzierte Trend, alles einfacher und zugänglicher zu machen...
 
Bestimmt auch ein Grund warum die klassischen Tomb Raider spiele nicht mehr ziehen, die Rätsel sind zu schwer. Am Ende bekommt man dann ein Tomb Raider Reboot, dessen Grabrätsel ein Witz sind.
 
bin mir nicht sicher ob ich darüber lachen oder weinen soll.
 
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