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News EA-Kreativchef: Unsere Spiele sind zu schwer zu erlernen

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noxon schrieb:
Und genau das ist doch das Problem. Wozu benötige ich denn so eine riesen Anleitung? Muss ich jedes mal die blöden Tastenkombinationen immer wieder von neuem lernen? Kann da nicht einiges vereinheitlicht werden sodass mir das nicht immer wieder neu beigebracht werden muss?

Damit Spiele sich dann noch mehr in Kreis bewegen, sich aboslut nichts mehr verändert und Neulinge auch keine Chance mehr haben, in die Mechanik reinzuschnuppern?

Ich will doch nicht immer den selben Aufguss in anderer Verpackung spielen müssen. Und das ist allein jetzt schon der Fall, wo sich gerade mal noch das Setting ein wenig ändert und der Rest weitestgehend unverändert bleibt.
Innovationen sind doch schon längst ausgestorben - zumindest im Rahmen der großen AAA-Titeln, bei denen lediglich auf leichtsinnige Pre-Order und Ingame-Käufe spekuliert wird.
 
Endgame schrieb:
Ohne dich persönlich angreifen zu wollen aber Mirrors Edge ist nun wirklich ein ziemlich leichtes Spiel.
Mir ist natürlich klar, dass das die meisten hier denken, trotzdem hab ich persönlich es nicht hinbekommen.
Für mich macht die Aussage aus der News deswegen total Sinn. Ich wollte euch nur einen möglichen Tellerrand geben. :)
 
Rofl... und ich finde genau das Gegenteil.

Die Spiele heut zu tage sind doch nur noch für Casual Player... Wo sind die spiele, die man dutzende Male spielen muss umd gut darin zu sein? Wo sind die anspruchsvollen Sachen? Also ich sehe keine anspruchsvollen Spiele, schon seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr...

Wenn amn sich die Spiele der 80er/90er anchaut, die waren hart... die haben aber auch Spaß gemacht, eben weil sie hart waren!
 
Wenn man dieses Gebrabbel so hört, kann man echt froh sein, dass Spiele wie z.b. Baldurs Gate 1 und 2 schon existieren.
Heutzutage würde Bioware, die ja mittlerweile EA gehören, sowas garnicht mehr rausbringen können.
Kein Tutorial ! Komplexe Charakterentwicklung ohne Erklärung was am besten ist ! Eine Welt die den Spieler kaum an die Hand nimmt und wo man fast alles selbst entdecken muss !
Sowas wäre heute vermutlich zu schwierig für EA und würde garnicht veröffentlicht ...

Oder Halflife 1 ! Da ist man sogar ab und zu mal GESTORBEN und musste einen SPIELSTAND LADEN ! Und wenn man Leben verloren hatte, dann hat man sich nicht automatisch hochgereggt, nein, man musste Healthpacks finden ! Oder an manchen Stellen einen duckjump machen was die meisten heute vermutlich überfordern würde da man da mehr als eine Taste drücken musste ...

Bin echt froh dass ich die "schweren" Spiele vor 10-20 Jahren spielen durfte statt dem Casual Müll den es dann wohl zukünftig geben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
früher mussten spiele schwer sein, weil sie weder gute grafik, noch ki noch guten sound hatten.

heute stellen viele fest sie wollen spielen, weil sie etwas erleben wollen und nicht weil sie stress
haben wollen, so wie es früher war in den spielen, da ging es eben oft nur über die stellschraube
schwer, damit über ein spiel geredet wurde.

tolle grafik, tolles audio, tolle story und leicht zu spielen? ja sicher her damit!
 
@ alle. die immernoch misverstehen, worums hier geht

Also wenn ich ein und die selbe Story mit ein und denselben Rätseln ein dutzend mal durchspielen muss, um gut darin zu sein, dann fühle ich mich über die genervtheit hinaus auch wahnsinnig angeödet.
 
Manchmal mache ich mir dann doch Sorgen wie das mit den Spielen weitergehen soll.

Da wird überall 'streamlined':
Leveldesign.jpg

Was kommt demnächst? Nur noch Quicktimeevents?
 
Die haben definitiv noch kein Hearts of Iron gespielt. Komplixiert und komplex - so liebe ich es :)
 
@MountWalker

eben, ich habe ein leben, einen beruf und einen sport der mich fordert,

ein spiel darf mich gerne komplex unterhalten und das möglichst optisch
schön und inhaltlich opulent.

aber es darf auch gerne einfach zu handhaben sein und simpel in der bedienung.




wer aber arbeitslos, profiesingle, kinderlos, hardcore gaming nerd oder schulkind ist.
klar da verstehe ich das man eine herausforderung braucht, wenn man schon sonst
keine im leben hat.
 
Zu schwer sind also die Games von heute?

Zu einfach gestrickt und dumm (gemacht worden von euch) sind eure Spieler, EA. Vorgefertigte Skripts und meterlange Schriftzüge quer über das Bild, auf denen "Press SPACE now" etc. steht, beflügeln ja auch nicht gerade das eigene Denkvermögen... Unzählige EA Titel der letzten Jahre leiden unter diesem Automatismus. Wenn ich wirklich Automatismus wollte, schaue ich mir einen Film an, anstatt selber zu spielen. ---> Oh ja richtig ---> Genau das tun ja sogar schon viele Leute, in dem sie nur noch Let´s Plays von euren Games ansehen.... (!)

Euer Hobby ist also Gaming? Dann tut auch was dafür. Wer Gamer sein will, nimmt sich die Zeit. Eventuell hilft es, andere periphere Aktivitäten wie stundenlanges Smartphonestreicheln wegzulassen, damit man zum Gaming wieder Zeit hat. Alles auf einmal geht nicht.

Euren Zeitmangel zum "erlernen" von Games schafft ihr euch größtenteils selbst.... Frei nach Murphy`s Gesetz: "Ein Zeitmanagementprogramm, dass euch hilft, täglich eine Stunde mehr Freizeit zu haben, wird zu seiner Bedienung täglich zwei Stunden in Anspruch nehmen."
 
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noxon schrieb:
Und genau das ist doch das Problem. Wozu benötige ich denn so eine riesen Anleitung? Muss ich jedes mal die blöden Tastenkombinationen immer wieder von neuem lernen? Kann da nicht einiges vereinheitlicht werden sodass mir das nicht immer wieder neu beigebracht werden muss?

Das, was sich vereinheitlichen läßt, wurde vereinheitlicht. Bewegung des Charakters mit WASD, dem Steuerkreuz oder Analogstick. Häufigste Aktion auf der am einfachsten zu erreichenden Taste. Auf den Konsolen hält sich der Großteil an die Vorgaben von Bestätigen, Abbrechen, Zurück. Beim Rest sind Genres und Spiele selbst einfach zu unterschiedlich, um sie überhaupt vereinheitlichen zu können. Ich habe auch nichts dagegen, wenn sich ein Spiel erklärt und neue Elemente nach und nach einführt. Man hätte sonst ja auch keine Lernkurve sondern eine Gerade auf gleichbleibender Höhe von Anfang bis Ende. Ich habe nur etwas gegen dieses „Drücke ←, um nach links zu laufen“, das mich behandelt, als hätte ich einen IQ von 69.
 
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Das stimmt sogar.

Bestes Beispiel EA's wichtigstes und meistgespieltes Spiel Battlefield 3.

Als Neueinsteiger braucht man schon mehrere Stunden beim 1.Spielstart, bis man sich die Steuerung und Tastenbelegung richtig effektiv eingestellt hat und diese intuitiv blind beherscht.

Danach ist es aber denoch noch ein sehr langer Weg, bis man in dem Spiel wirklich gut wird und man muß locker um die 100 Stunden Spielzeit in einem kontinuirlich zusammenhängenden Zeitraum investieren, um zu den Top 5 nach einer Runde zu gehören und dauerhaft positiver Kill/Death Ratio im Profil herauszustechen.

Nur die ArmA Reihe und Red Orchestra sind da noch komplexer.

Ich persönlich liebe solche realistischen und herausfordernden Spiele und diese Art von Spielen spornen mich erst richtig an sie sehr lange am Stück zu spielen und auch dauerhaft zu binden in meinem Clan als Dauerbrenner im Multiplayer & Coop.

Aber Gelegenheitsspieler, welche wohl die Mehrheit aller Spieler sind, sind damit schnell überfordert und scheitern schon gefrustet bei der Einarbeitung in die Steuerung eines Battlefield 3 oder Arma 3.

Diese Art von speziellen realistischen Taktikshooter Spielen sind eben einfach nicht für Jedermann, weswegen EA gar nicht erst versuchen sollte mit Spielen wie CoD & Co zu konkurieren.

Sie sollten sich dann doch besser mit ihrem Zugpferd Battlefield an die eigentliche spezielle Zielgruppe anpassen, die Serie weiter mit noch mehr Realismus,Möglichkeiten und Komplexität ausbauen und sich an Bohemias ArmA Reihe und Ubisofts Rainbow Six Reihe als Konkurenten orientieren, anstatt gegen CoD.

Gegen CoD sollten sie dann doch besser ein sehr gutes neues Medal of Honnor positionieren, welches das perfekte Konkurenzprodukt darstellen würde, wenn sie mit Herzblut an die Sache rangehen.
 
@Myon nicht dein ernst oder was?

zb:

ich bin kein gamer ich spiel nur gerne :D du hast doch einen laufen mmn.
ich will spaß haben und ned das goldene wurfmesser am ahornblatt
vom reichsminister von hardcoregaminghausen geschenkt bekommen,
weil ich der mit der besten reaktionszeit bei def killer 2020 bin.

gute güte, soll ich dich mit ner frau verkuppeln?

manche von uns spielen einfach nur ab und zu, weil sie spaß haben wollen
und ihre herausforderung holen sie sich beim sport, in der arbeit oder im
restlichen echten leben ;)
 
Wow, was fuer ein Witz. Also die Leute die ein durchschnittliches EA Game fuer zu schwer halten, wundern sich auch wie die Menschen in den Kasten gekommen sind.

Also wirklich, Publisher muessen Konsolenspieler ja fuer absolute Dumpfbacken halten. Bald steht auf Konsolenspielen nicht nur die Altersfreigabe sondern auch ein vermerk, "Freigegeben fuer IQ 50-80".
 
MountWalker schrieb:
@
Also wenn ich ein und die selbe Story mit ein und denselben Rätseln ein dutzend mal durchspielen muss, um gut darin zu sein, dann fühle ich mich über die genervtheit hinaus auch wahnsinnig angeödet.

Dann ist es einfach ein schlechtes Spiel! Es gibt aber einige Spiele die man gerne 2-3 durch spielt und dann einfach von alleine besser wird. Ist doch wie mit dem Auto fahren. Die erste Fahrt mit eigenem Führerschein ist eine ganz andere als nach 2 Jahren gelegentlichen fahren. Selbst wenn man nur einmal im Monat eine Stunde fährt, wird man schon besser.

Der Einstieg, das Tutorial und die Steuerung müssen einfach zugänglich sein, danach kann denoch das Spiel total komplex sein, aber dies sollte halt nicht mit Trial and Error funktionieren. Das "Invisible Half-Life 2 Tutorial" beschreibt es sehr gut.

Ich persönlich hasse es wenn jedes Item blinkt welches man einsammeln kann! Wenn ein riesen großes rotes Kreuz auf einer weißen Schachtel ist, werde ich schon wissen das mich das irgendwie heilt. Das muss dann nicht zusätzlich blinken oder sonst was. Das kann man viel diskreter und besser darstellen.
Gibt ja auch Spiele wo man sofort belästigt wird, wenn man nicht das Rätsel nach 10 Sekunden gelöst hat. So war das nämlich bei "The Last of Us". Wenn man nach 10 Sekunden nicht weiter gelaufen ist und den Ausgang nicht gefunden hat, dann kam sofort eine Meldung das man bitte L3 drücken soll, damit der Ausgang angezeigt wird. Diese Meldung kam selbst nachdem man das Tutorial und Co in den Optionen ausgestellt hatte.
 
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Wie würde ein Echtzeit strategie Spiel von EA aussehen?
Die Spiele müssen immer einfacher sein damit jeder depp zum Ende kommt.
Ich weiß noch damals bei Mega man wieviele Tode man miterleben musste und trotzdem kam man zum endboss
Oder r-Type bockschwer aber war eines der besten Shoot em up Games auf dem snes
Gab sogar ein Spiel auf der Dreamcast was noch schwerer war.

Die Spiele Kosten ein Haufen Geld und würde ich eine Konsole besitzen, überlege ich zweimal ob ich mir ein Spiel kaufe oder ein neues Buch.
50€ für 6 Stunden spielzeit +zu einfach+DLC+microtransaktionen ist für mein Empfinden einfach nur verarschung. Traurig für Kunden die sich auch noch verarschen lassen.

Gott Lobe die Entwickler die noch liebe ins Projekt stecken wie cd projekt.
 
r00ter schrieb:
früher mussten spiele schwer sein, weil sie weder gute grafik, noch ki noch guten sound hatten.

heute stellen viele fest sie wollen spielen, weil sie etwas erleben wollen und nicht weil sie stress
haben wollen, so wie es früher war in den spielen, da ging es eben oft nur über die stellschraube
schwer, damit über ein spiel geredet wurde....

Selten so ein Unfug gelesen. Was ist denn bitte für dich früher?^^
In 10 Jahren kann man über die Spiele von heute genau das selbe sagen wie du es getan hast und das ergibt genau so wenig Sinn.

Gute Grafik muss man an der Zeit messen und deren technischen Möglichkeiten. Was du heute toll findest findest du in 10 Jahren wohl eher zum gähnen, aber das heisst nicht das es schlecht war. Guten Sound ab es auch schon "früher" und wenn ich mir heute so Spiele wie AC Unity anschaue, fällt ja wohl sofort auf das die KI ein Witz ist, da waren alte Metal Gear Solid Spiele schon weiter.

Das Problem liegt, aber da muss ich dem EA Typen schon ein bissel recht geben, zu einem großen Teil beim Kunden. Die Aufmerksamkeitsspanne heutzutage ist im Gegensatz zu früher drastisch gesunken. Sieht man auch schön an den Kommentaren. Nach max.10 min is Feierabend. Wenn viele Leute einfach zu faul sind, sich mal ein wenig mit dem was sie tun auch auseinander zu setzen, kann man ihnen auch nicht helfen.

Schon mal versucht ein Instrument zu lernen? Wenn man in etwas gut sein will kostet das halt Zeit, das is ganz normal. Wer das schon als Stress empfindet der sollte sich fragen, ob das was er da tut für ihn das Richtige ist.
 
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