NAS unter NAS4Free von Anfang an

Cronyk

Cadet 4th Year
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NAS unter OpenMediaVault von Anfang an

Guten Tag, liebe Forengemeinde.

Ich wende mich mit folgendem projekt an euch:

Ich möchte ein NAS bauen, das folgende Zwecke erfüllen muss:

- NAS Funktion als Heimnetzwerk, 2x 2TB Festplatte im RAID 1
- Regelmäßige Backups auf externes USB Laufwerk.
- Minecraft Server hosten (ja ich weiß ;-) )
- Teamspeak 3 Server hosten

Ich besitze Grundkenntnise im Umgang mit Linux und NAS4Free, neu für mich sind Dinge wie Portfreigabe und ähnliches.
Zu dem Thema habe ich schon viel gelesen und auch ein erstes NAS auf einem alten Rechner aufgesetzt was funktioniert hat. Leider war es zu schwach, daher soll ein ganz neues her. Auf dieses Forum bin ich durch dieses Thema gestoßen.

Meine Fragen wären jetzt:

Welche Systemanforderungen habe ich, um alle funktionen nebeneinander laufen lassen zu können?

Kann ich die normale Version von NAS4Free auch auf eine mSD Karte installieren? Denn aus dem obrigen Thema geht hervor, dass die embedded Version keinen Plugin-Installer hat.

Kann ich hier auf Hilfe hoffen was Feineinstellungen des Systems und Freigabe am Router angeht, so das man auch von außen zugreifen kann? Ich habe bereits entsprechende Tutorials, zum Beispiel von iDomix gesehen, aber erfahrungsgemäß braucht es an manchen Stellen einfach noch guten Rat.

Viele Grüße,
Cronyk
 
Zuletzt bearbeitet: (Präferiertes OS gewechselt)
Ich werfe mal www.openmediavault.org oder Windows mit in den Raum. Bei einem simplen Raid 1 brauchst du keine NAS Software. Bei Nas4free ist es eine sehr große Fummelarbeit noch mehr laufen zu lassen als nur Nas4free und der Erfolg ist ungewiss.

Openmediavault ( OMV ) hat als Grundbau ein Debian System, sprich ein vollwertiges Linux als Unterbau mit der deine Minecraftidee + TS3 kein Problem sein sollten. Allerdings brauchst du ein Bootlaufwerk, sprich z.B. eine kleine SSD.

Wobei das eigentlich noch einfacher geht. Warum nicht nur ein Raid 1 aufsetzen, dort Linux Mint , Ubuntu oder Suse installieren. Minecraft, TS, einen Cronjob der die Daten syncronisiert und fertig?

Hardware:
http://geizhals.de/asrock-am1h-itx-90-mxgt70-a0uayz-a1079519.html
http://geizhals.de/amd-athlon-5350-ad5350jahmbox-a1082971.html?hloc=de

Dazu ein Tischnetzteil etwas Ram, Gehäuse.( ggf. eine SSD )

Sind die Festplatten bereits vorhanden? Falls nicht:
http://geizhals.de/zotac-zbox-ci320-nano-zbox-ci320nano-be-a1123321.html
SSD und Speicher rein und dann auf zwei externe USB Festplatten setzen.

Alternativ der Spaß mit Windows 8.1 Bing Edition und SSD + Speicher
http://geizhals.de/zotac-zbox-ci320-nano-plus-windows-8-1-zbox-ci320nano-be-w3-a1168927.html

P.S.
Die "Power" dieser 4 Kerner nicht überschätzen. Aber für Minecraft sollte es reichen.

*Edit*
Das BIOS des Zotac Systems ist sehr übersichtlich, von dem integriertem Kartenleser lässt sich nicht booten! ( Von einem externen ging es ohne Probleme )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich selbst habe FreeNAS schon öfter installiert, im Endeffekt sind die Betriebssysteme immer gleich aufgebaut.


Vorab erstmal eine Frage, da viele nicht wissen wie schnell die Internetverbindung sein muss um etwas zu Hosten.
Wie schnell ist dein Internet?

Es gibt jetzt viele die sagen mit ner 16000er Leitung geht das. Laufen würde es schon, aber die Anzahl an User ist sehr stark begrenzt. Der Upload ist sehr wichtig. Manche Firmen haben auch nur eine 16K leitung, aber die haben nen deutlich schnelleren Upload als Privatnutzer.

Naja 4GB RAM, einen sparsamen CPU. Am besten von Intel.

Das mit der SD Karte weiß ich jetzt nicht.

Und die Ferneinstellungen gibts mehrere Möglichkeiten.
Die eine ist eine VPN einzurichten in dein Heimnetz.
Die andere einen FTP Zugang zu legen, damit du an alle Daten deiner NAS kommst.
Oder man versucht einen PC oder sogar die NAS fernzusteuern mit Teamviewer, VNC usw.

MfG
 
Suxxess schrieb:
Ich werfe mal www.openmediavault.org oder Windows mit in den Raum.

Openmediavault ( OMV ) hat als Grundbau ein Debian System, sprich ein vollwertiges Linux als Unterbau mit der deine Minecraftidee + TS3 kein Problem sein sollten.


Gibt es bei OpenMediaVault als Addon zum simplen installieren und Administrieren.
Es gilt zu bedenken das FreeNas auf einem USB Stick/SD Karte nicht geeignet ist um dort Dienste Laufen zu lassen die öfters was an Logs oder ähnlichen schreiben. Das zerstört den USB-Stick/SD-Karte und führt zum Ausfall. Die saubere Lösung ist das ganze (egal ob FreeNas oder OMV) auf eine Festplatte/SSD zu installieren. Wenn man natürlich 10-20€ sparen will (60gb ssd reicht z.B.) muss man damit leben das das System sich dann mal spontan verabschiedet.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten, die sind jetzt schon brauchbarer als anderswo :)
Die Idee von Suxxess gefällt mir....

Einige Fragen dazu:
- Wie sieht es bei einem normalen Linux mit dem RAID aus? Über das BIOS?
- Wie sieht es mit der Energieeffizienz aus?
- Openmediavault und das normale Linux geben sich dann nicht mehr viel, oder?
- Warum SSDs? Wenn ich sie im RAID mit Backup laufen lasse sollten doch HDDs auch ihren Dienst tun, sind günstigr und haben kein Problem mit Schreibzyklen?

Folgende Hardware ist aus einem alten Rechner übrig:
Motherboard: MSI MS-7379
Prozessor: Intel Core 2 Quad CPU Q6600 @ 2,4GHz x 4
Arbeitsspeicher: 2,9GB
SLOT1: 1GB 1Rx8 PC2-5300U-555-12-HYMP112U64CP8-Y5 AB-C 0806
SLOT2: 2GB 2Rx8 PC2-5300U-555-12-E3 M378T5663DZ3-CE 0811
Netzteil: 260V
Kühlung: Netzteil und CPU-Lüfter
Festplatte (Test): 154,3 GB SATA 3,5" HDD von Maxdor, 7200Rpm
Router: Speedport W921V

(Außer dem Router natürlich). Mir machen die wenigen RAM etwas sorgen, aber sollte doch für einen ersten Test laufen und sich wenn alles steht aufrüsten/ersetzen lassen?

Edit:
CvH, was genau gibt es als Addon? TS und MC? Das wäre ja genial.
 
Zuletzt bearbeitet: (Wärend schreiben des Beitrags neuer Beitrag)
Cronyk schrieb:
Einige Fragen dazu:
- Wie sieht es bei einem normalen Linux mit dem RAID aus? Über das BIOS?
- Wie sieht es mit der Energieeffizienz aus?
- Openmediavault und das normale Linux geben sich dann nicht mehr viel, oder?
- Warum SSDs? Wenn ich sie im RAID mit Backup laufen lasse sollten doch HDDs auch ihren Dienst tun, sind günstigr und haben kein Problem mit Schreibzyklen?

- Softwareraid unter Linux ist eh besser als das "RAID" was auf dem MB verpresst wird, alternativ ein richtiges Hardwareraid >200€
- Energieeffizient soweit es geht halt (was die Hardware her gibt)
- OpenMediaVault ist Debian (Linux) + eine fertig eingerichtete Weboberfläche zum Administrieren (wie FreeNas) , wenn man ein normales Linux nimmt hat man die Ehere alles selber einzustellen und sich die Optimalen Konfigs zusammenzusuchen.
- die Konfiguration sieht eigentlich so aus das man das Betriebssystem auf eine Festlatte (SSD) macht und die anderen Speicherfestplatten (3...TB) dann z.B. das RAID bilden (Raid über USB ist wohl eher ein Witz ....). Ein Nuc oder Zbox als NAS ist alles andere als sinnvoll, einerseits vom Preis anderseits muss alles per USB angesteckt werden + erhöhter Stromverbrauch inkl hohes Ausfallrisiko

deine Hardware verbraucht im Standby jetzt mal schnell geschätzt 70W, moderne Hardware ~10W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Plan wäre auch, auf meinem Sammelsurium einzurichten und dann wenn alles schnurrt neue hardware zu kaufen und es nochmal mit Perfektion zu machen.

Habe mir gerade die Tutorials hier angesehen:

OpenMediaVault Installation

OpenMediaVault Grundeinstellungen (nicht komplett zur Zeit)

Wichtig wäre halt, das alles auch von außen erreicht werden kann, von Freunden und Verwandten (nicht viele, unter 10 Leute und auch nicht auf einmal, aber sollte trotzdem ohne auf den äußeren Rechnern irgend etwas installieren zu müssen).
200€ sind, wenn ja dazu noch ein Backup gemacht wird mir doch etwas viel, kann man das nicht über den RAID Controller des Mainboards machen?
 
Das habe ich schon gelesen ...
Aber OpenMediaVault scheint mir für meine Zwecke tatsächlich besser geeignet, ich werde das Thema des Threads entsprechend abändern....

Wie viel RAM würde das System nun brauchen? 4 -8 oder 16?
Intel 4-Kern CPU, SSD 60GB und 2x HDD TB und passendes Motherboard?

Ich werde nun versuchen auf dem alten System OMV zu installieren, 2 Benutzer mit verschiedenen Rechten für das NAS frei zu geben, minecraft und TS zu installieren.
Wenn das klappt muss ich herausfinden wie ich einrichte, dass Leute von außen auf die Server zugreifen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es von aussen erreichbar sein soll dann würde ich mir eher Cloudspeicher anschauen. Wieviel brauchst du denn? Wenn 100 GB reichen dann bietet sich sowas an: https://hubic.com/de/offers/

- Softwareraid unter Linux ist eh besser als das "RAID" was auf dem MB verpresst wird, alternativ ein richtiges Hardwareraid >200€
OMV macht ja nur einfach ein Softwareraid und fertig. Das sollten die anderen Linuxdistributionen auch tun.

- Energieeffizient soweit es geht halt (was die Hardware her gibt)
Wobei Windows ein paar Watt sparsamer ist, aber das macht den Kohl nicht fett.

- OpenMediaVault ist Debian (Linux) + eine fertig eingerichtete Weboberfläche zum Administrieren (wie FreeNas) , wenn man ein normales Linux nimmt hat man die Ehere alles selber einzustellen und sich die Optimalen Konfigs zusammenzusuchen.
Korrekt und man kriegt sogar einen vollwertigen Desktop wenn man ihn nachinstalliert. ( Und mich bitte nicht für diese Aussage töten, danke :D )

(Raid über USB ist wohl eher ein Witz ....). Ein Nuc oder Zbox als NAS ist alles andere als sinnvoll, einerseits vom Preis anderseits muss alles per USB angesteckt werden + erhöhter Stromverbrauch inkl hohes Ausfallrisiko.
Naja bei mir rennt aktuell snapraid mit Windows, unter OMV wollten die USB 3 Anschlüsse nicht richtig laufen. :mad:

Und ich finde den Stromverbrauch jetzt nicht sonderlich hoch.
16 Watt Idle mit deaktivierten Festplatten
26 Watt Idle mit eingehängten Festplatten ( 23 Watt wenn ich das Festplattenpooltool deaktiviere )
36 Watt - 46 Watt beim Syncronisieren

86 Megabyte/s sind in Ordnung, mein Hauptnas schafft auch gerade mal 100.

Mit Snapraid liegen die Daten normal vor sprich ich kann sie abstecken und woanders wieder anstecken.
Es ist also kein normaler Raidverbund im engeren Sinne. ( Snapraid ist eher ein rsync und arbeitet mit Containerfiles für die Parity, sprich mein Verbund rennt im Raid-5 Modus )

Dafür, dass ich mit meinem OMV NAS bereits im Idle bei 46 Watt liege, finde ich die Werte gar nicht verkehrt.
Natürlich sollte man dazu sagen, dass die 3,5" Festplatten im Bezug zu den 2,5" Festplatten und dem gebotenen Platz günstiger sind. Aber im optimalsten Fall arbeitet nur eine der externen Platten so, dass ~23 Watt im Betrieb realistisch sind.

Ich würde allerdings auch zu einem richtigen NAS mit Gehäuse und internen Festplatten raten. :)
Er hat schon Recht wenn er von Spielzeug und basteln sprechen sollte. :D

Was hast du dagegen? Sollte für deine Anforderungen reichen und ist stromsparend.

4 GB reichen, OMV setzt auf ein reines Software-Raid 5 sprich kein ZFS Dateisystem und braucht daher für die Dateioperationen im Gegensatz zu Nas4Free kaum Speicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur das TS und MC sollen von außen erreichbar sein. Meine Daten bleiben schön im Haus was auch der Grund ist aus dem sowas wie hubic oder Dropbox fliegt xD

Gegen die Hardware hatte ich gar nichts... und ein Gehäuse habe ich noch über.

Er hat schon Recht wenn er von Spielzeug und basteln sprechen sollte.
O.o inwiefern?

Demnach bräuchte ich eine DDNS wie selfhost und müsste dann ports am Router freigeben? Entsprechende Tutorials habe ich mir angesehen, nur woher weiß ich welche Ports ich freigeben muss um die bestimmten Anwendungen auf dem NAS zu erreichen?
 
Hehe :)
Neh ich habe ein Hauptnas mit 4 x 3,5" Festplatten mit OMV.
Mit dem Gehäuse, es ist recht beengt dort drin aber ich habe auch ein 300 Watt Netzteil dort verbaut.
http://geizhals.de/cooler-master-elite-120-advanced-schwarz-rc-120a-kkn1-a803398.html

In deinem Fall hättest du ja nur ein Tischnetzteil das sollte also kein Problem sein.
Die 4 Festplatte per 5,25" Adapter verbaut. Sowas würde ich in deinem Fall auch in Betracht ziehen.
( Kannst ja erstmal auf zwei Festplatten setzen, aber wenn die Platten noch nicht vorhanden sind dann würde ich überlegen ob nicht gleich 2 x 4 TB sinnvoller sind. Es geht ja auch einiges für die Formatierung flöten und bei Raid 1 hast du eh nur die Hälfte, sprich 3,6 TB wirst du wohl real haben. Bei 2 x 2 TB sind es 1,8 TB real nutzbar. )

Und meine Bastellösung ist halt die Zotac ZBOX CI320 nano mit 4 USB 3 Festplatten.
Und eigentlich kann man USB Festplatten nicht als "profesionell" bezeichnen. ;)

Für TS und Minecraft reicht eigentlich ein normaler V-Server bei den üblichen Verdächtigen.
Minecraft braucht leider recht viel Ram, aber der Prozessor ist zu vernachlässigen.

*Edit*
http://www.kimsufi.com/de/
6 € mit genug Power und Speicher für Minecraft und TS. Dann ist deine Leitung Zuhause auch völlig egal und du kannst das Gerät auch abschalten und musst es nicht 24 / 7 laufen lassen. ( Stromkosten )
Wäre wohl besser und du sagst ja selbst du hättest Linuxkenntnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit solch einem gemieteten Server komme ich ja fast auf die Stromkosten eines zusätzlichen PCs im Jahr.

Meine Frage wäre ja nicht, was es sonst noch für Möglichkeiten gibt, sondern ob und wie sich das auf einem NAS umsetzen lässt.

Ich möchte ja weder einen V-Server noch etwas anmieten. ich möchte mir mein eigenen Server zu hause hinstellen. Das ist natürlich sicherlich nicht der praktischste und kosteneffizienteste Weg, aber es geht einfach um das Ausprobieren, das Rumbasteln und das "Wissen-Wollen". Ich habe Spass dran.

Also könnte/wollt ihr mir helfen sowas zusammenzuschrauben oder bicht :) Ich meine, mit dem OS habt ihr schon viel getan, aber wenn ich weitr hilfe brauche möchte ich nicht nur lesen wie es anders geht...
(Nicht in den falschen Hals bekommen ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Raid, Software Raid was Linux bietet reicht vollkommen in diesem Umfeld. Das Raid was auf den Mainboards dabei ist ist auch nur ein Softwareraid was in einen Chip gegossen wurde, hat teils schlechtere Performance und wenn das Board kaputt geht ist das Raid auch meist defekt (bei Raid 1 sicherlich nicht direkt die Gefahr) außer du holst dir genau das selbe Board wieder. Im großen und ganzen gibt es da nichts zu gewinnen gegenüber des Linux Softwareraids. ZFS, Snapraid, Brtfs etc was es noch so als alternativer gibt ist auf OMV ja auch verfügbar (3. Addon).

Zum Linux muss ich ganz herzlich sagen das man sich auf keinen Fall für so etwas eine Desktop Distribution installieren sollte (Debian, Ubuntu , Mint ...). Erstens bringt der Desktop genau nichts (weil alles eh als Service läuft) außerdem muss man alles per Hand konfigurieren inkl die optimalen Werte, start Scripte und Einstellungen selber anlegen bzw herausfinden. Dann ist da keine Überwachung eingerichtet, nichts aufeinander abgestimmt etc. Von einfachen bedienen und Administrieren fange ich mal gar nicht erst an.

Bei OpenMediaVault ist eben das praktische das sich da schon andere den Kopf zerbrochen haben und bereits halbwegs optimale Werte vorgegeben sind inkl alles verflochten was man so braucht. Man muss sich keinen Kopf machen wie wo was eingehängt wird und welcher Benutzer wo wie und wann darauf zugreifen kann und wird. Im Webinterface angeklickt und los geht es, das kann auch kein Windows. Wenn man dann doch etwas haben will was es nicht eingebunden gibt für OMV kann man es bequem nachinstallieren, weil für Debian gibt es im Endeffekt alles.

Zur Hardware, je nach dem ob du das ganze mal erweitern willst würde ich ein Board nehmen was mehr als 4 SATA Anschlüsse hat, somit kannst du mal 4 HHDs verbauen für z.B. Raid5 oder so.
Aufpassen solltest du das du ein Baord nimmst was einen Realtek Netzwerkchip hat, teilweise wird da seltsames Zeug verbaut was dann erst wieder rumgefummel bedeutet (backport kernel installieren das Linux mit den Netzwerkchip klar kommt, Atheros z.B.).
Zum Board etc würde ich lieber einen G1840 + Board nehmen, der ist billiger/gleichteuer hat aber mehr CPU Leistung, die Grafikleistung der 5130 nützt dir ja in dem Falle so rein gar nichts. Da kommst du auf ~15W Idle (inkl. 1xSSD + 2xHDD). Ram sollte schon 4gb sein, mehr muss nicht sein, bringt aber natürlich einen Spürbaren Geschwindigkeitsgewinn beim schreiben (bis der RAM voll ist).

MC und TS kannst du bequem von außen erreichbar machen, einfach entsprechende Ports durchreichen am Router + DynDNS.
 
Überzeugt also auch bei Raid 1 einfach OMV, und bei Bedarf den Desktop nachinstallieren.

Zur Hardware, je nach dem ob du das ganze mal erweitern willst würde ich ein Board nehmen was mehr als 4 SATA Anschlüsse hat, somit kannst du mal 4 HHDs verbauen für z.B. Raid5 oder so.
Ich stimme dir zu als ich meine NAS gekauft habe war der 1150 Sockel noch nicht verbreitet und entsprechende Prozessoren noch viel zu teuer, aber zum aktuellen Zeitpunkt kannst du schon schauen ob du ein Board mit 5 SATA Anschlüssen bekommen kannst.

Da kommst du auf ~15W Idle (inkl. 1xSSD + 2xHDD).
Da musst du dich irren, meine Zbox mit dem Celeron N2930 verbrät mit SSD schon seine 8 Watt im Idle ohne die angeschlossenen Festplatten und fast keiner Aktivität. 15 Watt mit einem 55 Watt TDP spezifizierten Prozessor ist dann doch etwas zu wenig. ( Egal ob Idle oder nicht )

Also ich habe den G1840 in meiner Hauptnas mit SSD und 4 Festplatten => 46 Watt im Idle. Gut die Platten sind alt und neuere würden vermutlich weniger verbraten, aber mit zwei Platten weniger dann bei 15 Watt zu landen halte ich doch für sehr sehr sehr sportlich. ;)
 
Nein, nicht mit Pico-PSU. Das wurde schon mehrfach gemessen. Schon den i3 530 konnte man 2010 mit Postville SSD und dem MSI H55M-E33 auf 15W bringen, die CPU hat 73W TDP.
Das Problem für gute Idle-Werte ist einfach das dicke ATX-NT.
 
Mühm, auf der anderen Seite sollen die Piconetzteile auch nicht das Gelbe vom Ei sein. Und was zahlt man für ein ordentliches 150 Watt Netzteil, wahrscheinlich das 3x von dem was ich für mein Bequite bezahlt habe. Mit dem Preisunterschied könnte ich vermutlich 3 Jahre lang oder länger den zusätzlichen Strom bezahlen. :) ( Abgesehen davon das mein NAS aus ist wenn es nicht genutzt wird )
 
Es gibt aber auch schon 300W ATX Netzteile die in den Regionen sparsam sind und das schaffen (für normalen Preis).
Mein AMD E-450 schafft ja schon 24W im Idle mit 4Hdds und der ist nicht wirklich aktuell und Stromsparend !

Die TDP sagt nix über den Idle, laut Tabelle wäre im Idle 8,2W möglich ! Mit nem ordentlichen ATX Netzteil werden das wohl um die ~12W sein und dann das drauf was die HDD´s im Stromsparmodus so fressen !
 
Ich kann nur sagen, das mein Brennstuhl 46 Watt ausspuckt bei 4 Festplatten und einer SSD im idle mit OMV und einem 300 Watt bequite. Wenn andere Leute weniger Verbrauch haben dann ist das doch schön für diese Leute. :)

Aber lass uns nicht streiten, Hauptsache der Threadersteller konnte seine Frage klären.
 
So, Update, knappe Woche zu spät aber gut. Ich habe ein Problem...
OpenMediaVault ist installiert, da wo aber die IP-Adresse stehen sollte steht

No interface(s) found.

Wie lässt sich das beheben? Kann nicht einmal auf die WebGUI zugreifen, habe ja keine Adresse...
 
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