d3vilsadvocate schrieb:
Aber als Technerd, der sich über dem Niveau eines Otto-Normal-Users und unterhalb des eines Niveaus eines Linux-Nerds befindet, gibt es für mich nur Windows.
I beg to differ, darling. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich guten Gewissens zu den "Linux-Nerds" zählen kann... aber der Grund warum ich OS X so gerne mag ist letztlich der, dass OS X ein ideal abgestimmtes UNIX ist. Zwar stimmt das berühmte Zitat mit LSD und BSD nicht, aber gut anzubringen wäre es hier schon...
majusss schrieb:
Ich würde dir empfehlen (wenn möglich) bis auf die neuen zu warten dann ist 128GB als standard-Größe höchstwahrscheinlich Geschichte.
Warten geht immer. Kaufen tut man wenn Bedarf besteht.
majusss schrieb:
Wenn du jetzt eins kaufen musst, nimm das 13" retina MBP für eigentlich 1500€ und such dir einen Studenten/Lehrer, der bekommt es für 1300€.
Für 1,300 kriegt man es mittlerweile sogar ohne Studentenrabat. Habe meines fürs gleiche Geld gekauft (256GB).
majusss schrieb:
Das OS verliert definitiv langsamer an "Konstanz" hat aber auch seine Bugs so wie jeder Software auf diesem Planeten. OS X kannst du auch (relativ) problemlos auf kompatible Windows-Laptops installieren (nein das ist nicht illegal).
Kurt Gödels Unvollständigkeitssätze wurden nicht umsonst mehr als einmal auf Systemtheorie & Software angewandt.
lenGra schrieb:
...
Damit will ich nicht sagen, dass 128GB viel sind! Aber in Ergänzung mit einer weiteren Speichermöglichkeit, ist der interne Speicher für mich im Alltag völlig ausreichend.
Ja, gruselig langsam und unflexibel. Ein Ultrabook/Macbook ist ultra-portabel, eine externe HDD ist klobig, ein SD-Card-Adapter schnarchig. Ich verstehe nicht warum man bei diesen Preisregionen 100€ sparen muss. Ich habe alleine mit Parallels einige GB voll, von einer eigenen Windows-Partition mal gar nicht zu reden.
Aber, ja: Man muss selber wissen was man braucht. Ich habe einen fast 10TB Homeserver weil ich auf Redudanz stehe, manche Leute eine 160GB HDD ohne Backups. Dennoch gilt: Lieber eine Stufe mehr als sich hinterher zu ärgern. Ich hatte früher (128GB) meine Musik immer auf einer Externen (2.5 Inch) mit, mittlerweile ist mir das zu doof und unhandlich.
loconiz schrieb:
Wie viel tatsächliche GB bleiben frei bei dem Mcbook mit 128GB Speicher?
Meine das OS nehmt doch paar GB weg und noch paar Programme..
100 kommen gut hin.
Srowis schrieb:
Und bitte nicht nach "Leistung" gehen, da kriegt man für das Geld meist mehr, wie ein i7, 16GB RAM etc. nachgeschmissen, meist aber dann auch nur mit einem Full-HD TN-Display und ca. 2 - 3 Stunden Akkulaufzeit.
Und wer das nicht glaubt, der darf sich entweder theoretisch mal die Unterschiede der Kernel-Aufbauten (insofern einsehbar) oder zu mindestens die für den Endbenutzer auf der Hand liegenden Features vergleichen, beispielsweise Backup-Systeme.
Ich persönlich (!) finde sowohl die Usability als auch die architektonischen Entscheidungen beim NT Kernel und den darauf basierenden Betriebssystemen einfach scheiße. Ich habe schon länger keine Lust mehr mich mit Sachen wie "CCleaner" oder "Registry" rumschlagen zu müssen, kann dafür aber immer noch ohne externe Tools native Unix-Tools wie netstat kompilieren, Repositories einsetzen, direkt SSH/SCP auf Terminal-Ebene nutzen, Backups (indirekt) via dd oder rsync fahren oder meine Bash-Scripte verwenden, in anderen Worten, mein Linux-Nerddasein auf OS X übertragen. Ich
muss es aber nicht.