Es soll ja auch Leser geben, die sich für inhaltliche Hilfestellungen interessieren....
Die Behauptung Brain -.exe in Kombination mit Freeware würde für die Internet- / PC-Sicherheit ausreichen ist ncht (mehr) realistisch. Der Vorwurf: Wer sich was einfängt hat selbst Schuld ist einfach nur Quatsch.
Ich hatte jüngst in einem Firefox-Lesezeichen (ein Flash-Video) eine Schadsoftware angeklickt und selbige wollte Geld von mir abpressen im Gegenzug für die Entsperrung meines Browsers...
Wahrscheinlich war der Adobe-Flashplayer (Plug-in) infiziert...
Leider hat mein AV-Schutzprogramm, McAffee, nicht angeschlagen.
Allein die Tatsache, dass ich verschlüsselt (Steganos-VPN) unterwegs war, hat mich vor einem wirklichen Schaden bewahrt.
Ich konnte den Browser ohne Mühe schliessen und habe natürlich das Lesezeichen gelöscht...
Mein Windows 8 Notebook war bis gestern noch ausschliesslich von Microsoft gesichert. Weil der Defender oft mit Scanwünschen nervt und ich gern die Kontrolle über den Datenverkehr haben möchte, habe ich nun auch McAffe installiert und die Firewall auf manuelle Steuerung mit Lerneffekt gewechselt. Als erstes fällt auf welche Programme mit dem hochfahren des PC online gehen wollen. Windows Explorer(?), Videosoftware... Auch Programme die ich gar nicht anklicke und keine Update-Funktion bieten...
Den Smart-Screen-Filter von Microsoft habe ich natürlich deaktiviert...
Noch ein Wort ganz allgemein: Haltet ihr es wirklich für ratsam China, Russland... den Zugriff auf eure persönlichsten Daten zu erlauben? "Glaubt ihr wirklich "nur die USA / NSA sind die Spione?"
Nach 20 Jahren PC + Sicherheit ist mein Fazit: Es gibt nix umsonst im Leben!
Freeware nervt mit Werbung, verlangsamt den PC und bietet keine vergleichbare Leistung wie z.B. mein McAffee / Intel mit übersichtlicher Firewall, guten Erklärungen.... Für 10.- Euro im Jahr! Lohnt da wirklich das experimentieren mit Freeware? ich meine nicht, aber selbstverständlich kann man es machen, habe ich früher auch getan (Zeitverschwendung).