NAS/Netwerkfestplatte: Selbstbau oder komplett fertig kaufen?

black_assassin schrieb:
Also ein Synology + erstmal eine WD Red 6 TB. Kann ich später eine zweite dazu kaufen und dann ein RAID 1 machen, oder würden dann die bisherigen Daten gelöscht?

Müsste man schauen ob die Diskstation das kann. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube es müsste gehen da ein RAID 1 ja einfach nur eine spiegelung der anderen HDD ist. Zur not hat man ja eh ein Backup!

Seppuku schrieb:
NAS ist nicht gleich RAID.

Klar aber wenn man die Auto Config Route nimmt ist NAS = RAID ;)

Seppuku schrieb:
Wenn du die 8 TB-Platte als Datenarchiv-Platte in einem NAS verwendest, warum sollte sie dafür weniger geeignet sein, als in einem Rechner/Server mit dem gleichen Verwendungszweck?

Weil die HDD evtl. den Controller erkennt? Fakt ist einfach Seagate sagt kein NAS und daran sollte man sich halten punkt aus ende der Diskussion.
 
Cool Master schrieb:
Klar aber wenn man die Auto Config Route nimmt ist NAS = RAID
Nochmals: Es kommt auf die Art der Verwendung an (sowohl NAS als auch Platte), wie ich bereits geschrieben habe... Und wenn ich nur ein eine Platte im NAS habe, wie macht mir dann die Autoconfig ein RAID draus?
NAS ist kein RAID (außer man macht eins daraus (egal ob mit autoconfig oder manuell). Darüber muss man doch nicht ernsthaft diskutieren...
Cool Master schrieb:
Weil die HDD evtl. den Controller erkennt? Fakt ist einfach Seagate sagt kein NAS und daran sollte man sich halten punkt aus ende der Diskussion.
Ganz ruhig... :rolleyes:
Was ist das für eine Art zu Diskutieren...
Welchen Controller soll die Festplatte denn erkennen und was soll es dann zur folge haben? Was zählt dann als NAS-Controller? Darf ich sie dann in einem Selbstbau-NAS verwenden, weil es dann ein anderer Controller ist?
Aber damit, dass Seagate teurere NAS-Laufwerke anbietet hat die Aussage natürlich nichts zu tun... Und wenn Apple sagt, du hältst dein IPhone 4 falsch, wenn Empfangsprobleme auftreten, dann stimmt das natürlich auch...
 
Seppuku schrieb:
Nochmals: Es kommt auf die Art der Verwendung an (sowohl NAS als auch Platte), wie ich bereits geschrieben habe...

Nein tut es nicht. Fakt ist Seagate (der Hersteller) sagt sie ist nicht zugelassen in einem NAS. Da kannst du nun noch so sagen was du willst aber sie ist für diesen Einsatz nicht zugelassen. Dafür gibt es die NAS platten sei es nun Seagate, WD, HGST oder Toshiba.

Seppuku schrieb:
Und wenn ich nur ein eine Platte im NAS habe, wie macht mir dann die Autoconfig ein RAID draus?

Klar, dann geht das nicht... aber dann muss ich mir aber auch kein NAS kaufen und kann auch ein Externes Gehäuse kaufen. Entweder man kauft ein 2 Bay NAS und 2 HDDs oder nur eine HDD und klemmt diese z.B. an ein Router mit USB Anschluss.

Seppuku schrieb:
Was ist das für eine Art zu Diskutieren...

Wie gesagt da muss man nicht Diskutieren. Schau die den News Thread zu der Seagte Platte an vor allem die letzen ~4 Seiten. Die HDD hat in einem NAS einfach nichts zu suchen. Der Hersteller sagt Nein und wenn du nun sagst das ist egal es kommt auf den Einsatzzweck an und wie ich die HDD behandele kommen wieder so Aussagen wie von Backblaze und Seagate ist aufeinmal wieder sau schlecht. Glaube mir ich bin kein Fan von Seagate aber wenn man eine HDD falsch nutzt kann der Hersteller nichts dafür.

Seppuku schrieb:
Welchen Controller soll die Festplatte denn erkennen und was soll es dann zur folge haben? Was zählt dann als NAS-Controller? Darf ich sie dann in einem Selbstbau-NAS verwenden, weil es dann ein anderer Controller ist?

Das war eine Frage und keine Festestellung... Aber evtl. kommt die HDD mit einem Enterprise bzw. HW RAID Controller besser zurecht als in einem NAS welches ein SW Raid nutzt.

Seppuku schrieb:
Aber damit, dass Seagate teurere NAS-Laufwerke anbietet hat die Aussage natürlich nichts zu tun...

Denkst du nicht, dass Seagate sofort eine 8 TB NAS Platte mit ins angebot nehmen würde wenn dies geht? Fakt ist einfach SMR ist noch völlig neu und niemand hat damit Erfahrungen außer der Hersteller. Dazu kommt warum muss man Seagate NAS HDDs kaufen? Ich würde eher REDs kaufen weil die deutlich günstiger sind und praktisch genau das gleiche Leisten.

Seppuku schrieb:
Und wenn Apple sagt, du hältst dein IPhone 4 falsch, wenn Empfangsprobleme auftreten, dann stimmt das natürlich auch...

Hatte ich nie mit meinem iPhone 4 und meine Mutter nun auch nicht...
 
Cool Master schrieb:
Nein tut es nicht. Fakt ist Seagate (der Hersteller) sagt sie ist nicht zugelassen in einem NAS.
Hast du eine Quelle? Ich finde nur folgende Aussage:
Seagate schrieb:
Archive HDDs are not intended for surveillance or NAS applications, and you may experience lower performance in these environments.
Cool Master schrieb:
Entweder man kauft ein 2 Bay NAS und 2 HDDs oder nur eine HDD und klemmt diese z.B. an ein Router mit USB Anschluss.
Bei einem fertig NAS ist auch die Software interessant. Router haben eine deutlich schlechtere Performance und ich betreibe mein 2 bay NAS mit 2 Festplatten ohne RAID.

Die Nutzung als Archivplatte ist genau das, mit dem Seagate wirbt... Die Anforderung im RAID, auf dem ständig Daten geschrieben werden sind anders als auch einer Archivierungsplatte (wenn man sich die Technik der Platte anschaut, wird auch klar warum das so ist und beantwortet auch deine Frage bezüglich einer (noch) nicht existierenden 8 TB NAS-Platte...). Also entspricht der Einsatzzweck genau dem Werbeslogan und der Beizeichnung der Platte... Der Einsatzzweck ist entscheidend, nicht der Einsatzort! Wenn der Einsatzort so entscheidend ist, dann müsste doch die RAID-Konfiguration auf einem nominellen PC (die Platte weiß ja nicht, dass dieser als NAS verwendet wird...) so gar im RAID perfekt laufen... Wird sie aber nicht, weil sie für diesen Einsatzzweck (RAID) nicht geeignet ist... Als Datenarchiv ohne Raid kann ich sie genauso gut im NAS verwenden. Ich hoffe, das ist jetzt verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Sie "not intended" sind ist das praktisch gleich zusetzen mit nicht zugelassen. Wenn du eine Garantie Leistung haben willst und du schreibst sie war im NAS sagt Seagate ganz einfach nope keine Garantie weil du sie nicht korrekt benutzt hast. Aber wie gesagt ich bin raus und der Thread ist eh erledigt.
 
Cool Master schrieb:
Wenn Sie "not intended" sind ist das praktisch gleich zusetzen mit nicht zugelassen.
Nein, dass ist eben nicht das Gleiche... Aber du scheinst ja öfters eigenwillige Interpretationen von Begriffen zu haben...
Dann beschreibe doch einmal einen Einsatzzweck der Platte mit den beworbenen 24/7 Laufzeit, die sich von der Verwendung als Archivplatte in einem NAS (was erstmals nichts anderes ist als ein Speicher, welcher am Netzwerk hängt) unterscheiden?
Da du aber jeder Frage ausweichst, jeden logischen Schluss nicht zulässt und die Bedeutungen so verdrehst, dass sie in deine Argumentation passen, ist eine weitere Diskussion wirklich nicht zielführend.
Es wäre aber sinnvoll, wenn du dir so pauschale Aussagen in Zukunft sparen würdest, wenn du sie nicht einmal vernünftig begründen kannst...
 
Zuletzt bearbeitet:
black_assassin schrieb:
zurzeit spiele ich mit dem Gedanken mir eine Storagelösung/Backup anzuschaffen und zwar in Form eines NAS. Dort sollen Filme, Musik und wichtige Daten gesichert/gespeichert werden.
Bedenke das Daten die nur auf einem NAS stehen nicht sicher sind, selbst wenn es dort ein RAID 1 gibt. Deshalb denke auch an ein Backup des NAS, also z.B. auf eine USB Platte die am NAS angeschlossen wird oder Du halst die wichtigen Daten alle noch einmal auf einer internen Platte vor.

black_assassin schrieb:
Geplant sind 4 bis 8 TB. RAID ist nicht unbedingt nötig.
Ohne RAID kommst Du derzeit nicht wirklich über 6TB, die 8TB Archive ist günstig aber als Backupplatte gedacht und die 8TB von HGST sind zu teuer, die lohnen sich nicht.
So eine Microserver wie ihn se7enthson vorgeschlagen hat:
se7enthson schrieb:
Bei mir steht dessen Vorgänger N54L mit 5 WD Red 3TB drin und das war wesentlich günstiger als ein Fertig-NAS zu kaufen und mit den ganze Anleitungen im Netz und den fertigen NAS OS-Distributionen ist die Einrichtung auch nicht wirklich schwer oder aufwendig.

Sysworker schrieb:
Nicht so richtig für NAS/RAID geeignet - billich aber ggf. unzuverlässig ?

http://www.technikaffe.de/anleitung-263-seagate_archive_hdd_v2_mit_8tb_im_test
Nicht für NAS geeignet sagt ja der Hersteller selbst im Datenblatt und wie zuverlässig sie ist, kann man wegen der komplett neuen Technik (SMR) noch nicht sagen, aber bei jeder Platte die entgegen den Herstellerempfehlungen eingesetzt wird, muss man mit einer schlechteren Zuverlässigkeit und Haltbarkeit rechnen.

Seppuku schrieb:
Wenn du die 8 TB-Platte als Datenarchiv-Platte in einem NAS verwendest, warum sollte sie dafür weniger geeignet sein, als in einem Rechner/Server mit dem gleichen Verwendungszweck?
Wenn sie ohne RAID in einem Rechner steckt und der übers Netzwerk angesprochen wird, dann dürfte es keine Probleme gehen und der Rechner wäre auch ein NAS. Bei einem Fertig-NAS, also den kleinen Kisten die sich die meisten User unter einem NAS vorstellen und die als NAS verkauft werden, würde ich aber keine Platte verbauen die der Hersteller nicht in seiner Freigabeliste aufführt.

Seppuku schrieb:
Darf ich sie dann in einem Selbstbau-NAS verwenden, weil es dann ein anderer Controller ist?
Wenn das Selbstbau-RAID auf normaler PC Technik basiert, dürfte das vermutlich weniger Probleme machen.

Seppuku schrieb:
Aber damit, dass Seagate teurere NAS-Laufwerke anbietet hat die Aussage natürlich nichts zu tun...
Glaubst Du denn, Seagate würde die HDDs nicht gerne an die ganze Kunden und Besitzer von NAS Geräten verkaufen? Glaubst Du Seagate bietet diese Platten so günstig an weil sie mal auf den Gewinn verzichten wollen oder vielleicht eher weil man an allen Stellen gespart hat die für den gedachten Einsatzzweck nicht nötig sind?

Wie kommen die Leute immer darauf, dass die Hersteller an den Geräten nicht auch Geld verdienen und die Empfehlungen eben genau dazu dienen den Kunden die Wahl des zum Einsatz passenden Produktes zu erleichtern? Warum verkauft Mercedes denn 40t LKWs, wenn auch eine A-Klasse mit einer Anhängekupplung zu haben ist? Die könnte den 20t Anhänger doch auch ziehen, aber Mercedes will eben nur den teuren LKW verkaufen weil sie damit mehr Geld verdienen :freak:
Seppuku schrieb:
die sich von der Verwendung als Archivplatte in einem NAS (was erstmals nichts anderes ist als ein Speicher, welcher am Netzwerk hängt) unterscheiden?
Ja ein NAS ist eigentlich nichts anderes als ein Speicher der an einem Netzwerk hängt, in dem Sinne kann man kein NAS kaufen. Gehst Du aber zum Händler und fragst nach einem NAS wird er Dir ein paar Kisten von QNAP, Synology, etc. auf den Tisch stellen und fragen welches es sein darf, da sich der Begriff NAS eben auch für diese Geräteklasse etabliert hat.
 
Holt schrieb:
Wenn sie ohne RAID in einem Rechner steckt und der übers Netzwerk angesprochen wird, dann dürfte es keine Probleme gehen und der Rechner wäre auch ein NAS. Bei einem Fertig-NAS, also den kleinen Kisten die sich die meisten User unter einem NAS vorstellen und die als NAS verkauft werden, würde ich aber keine Platte verbauen die der Hersteller nicht in seiner Freigabeliste aufführt.
Und jetzt erkläre doch einfach einmal den Unterschied für die Platte selbst. Warum ist die Belastung einer 8 TB Seagate unter den exakt gleichen Bedingungen im Fertig-NAS eine andere als im Rechner/Server, der den gleichen Anforderungen gerecht werden muss. Also mir ist bei meiner Synology nichts dergleichen aufgefallen, dass jetzt plötzlich einfach so ständig auf den Platten geschrieben wird (aber vielleicht passiert dies ja bei meinen WD reds nicht, sondern nur bei Seagate 8TB...) Was sind denn für Seagate "NAS applications" und warum treffen sie den Rechner der übers Netzwerk angeschlossen wird nicht zu aber in einem Fertignas schon.
Glaubst Du denn, Seagate würde die HDDs nicht gerne an die ganze Kunden und Besitzer von NAS Geräten verkaufen?
Natürlich würden sie gerne auch an NAS Besitzer verkaufen. Lieber würden sie aber 2x4TB NAS HDDs als 1x 8 TB verkaufen, selbst wenn die NAS-HDDs in einem Szenario eingesetzt werden, für das auch die Archive-Platte passend wäre.
Ich habe doch bereits geschrieben, dass die Platte z.B. für viele random Schreibzugriffe nicht unbedingt geeignet ist (und dafür ist sie auch nicht ausgelegt, das ist wohl der Punkt den du mit sparen ansprichst). Sie wird ja auch als Archiv-Platte vermarktet. Und ich spreche die ganze Zeit über genau das vorgesehene Nutzungsszenario.
Der Autovergleich ist unpassend, aber das hast du wahrscheinlich auch selbst gemerkt.

Deinen letzten Absatzt verstehe ich nicht wirklich.
Genauso unterschiedlich wie ein NAS aussehen und aufgebaut sein kann, sind die Anforderungen an ein NAS extrem unterschiedlich. Deshalb spielt wohl weniger das Aussehen der NAS als das Einsatzszenario die entscheidendere Rolle.
 
Seppuku schrieb:
Und jetzt erkläre doch einfach einmal den Unterschied für die Platte selbst. Warum ist die Belastung einer 8 TB Seagate unter den exakt gleichen Bedingungen im Fertig-NAS eine andere als im Rechner/Server, der den gleichen Anforderungen gerecht werden muss.
Es geht nicht um die Belastung der Platte sondern wohl eher um die Reaktionszeit, also ob die aus dem RAID fliegen wird oder nicht oder ob das NAS ggf. auch ohne RAID so einen kurzen Timeout für die Antwortzeit der Platte hat, dass es bei stimmten Belastungen zu Problemen kommt. Wegen SMR können Schreibzugriffe ja durchaus viel länger dauern als bei normalen HDDs üblich.

Seppuku schrieb:
Also mir ist bei meiner Synology nichts dergleichen aufgefallen, dass jetzt plötzlich einfach so ständig auf den Platten geschrieben wird (aber vielleicht passiert dies ja bei meinen WD reds nicht, sondern nur bei Seagate 8TB...)
Das die besonderen Eigenschaften der Archive als SMR Platte Dir mit der WD Red nicht auffallen könne, versteht sich wohl von selbst :freak:
Seppuku schrieb:
Was sind denn für Seagate "NAS applications" und warum treffen sie den Rechner der übers Netzwerk angeschlossen wird nicht zu aber in einem Fertignas schon.
Wer sagt das sie bei einem zutreffen und beim anderen nicht? Die Aussage von Seagate ist, dass sie Platte nicht für NAS Anwendungen gedacht (bzw. geeignet) ist und der Test bei technikaffe.de bestätigt das, weitere Tests kenne ich noch nicht. Was da schief ging, kann ich auch nicht sagen, aber wie man sieht, passierten die "Ausfälle" nachdem schon große Datenvolumen kopiert worden waren und da die Seagate ja verschiedene Cachingtechnologieren hat, könnte es sehr wohl mit der Reaktionszeit zusammenhängen, denn irgendwann sind die tollsten Caches voll.

Seppuku schrieb:
Natürlich würden sie gerne auch an NAS Besitzer verkaufen. Lieber würden sie aber 2x4TB NAS HDDs als 1x 8 TB verkaufen,
Woher weißt Du das? Wieso kannst Du so sicher sein, dass der Verkauf von 2 4TB NAS Platten mehr Gewinn abwirft als der einer Archive 8TB? Außerdem ist der Marktanteil von Seagate bei NAS HDDs wohl nicht so hoch, die meisten Kunden dürften statt der einen Seagate 8TB wohl zwei WD Red 4TB verbauen und daran verdient Seagate nichts.

Seppuku schrieb:
Ich habe doch bereits geschrieben, dass die Platte z.B. für viele random Schreibzugriffe nicht unbedingt geeignet ist
Aber spätestens beim Schreiben der Metadaten kann man diese random Schreibzugriffe nicht vermeiden.
Seppuku schrieb:
(und dafür ist sie auch nicht ausgelegt, das ist wohl der Punkt den du mit sparen ansprichst).
U.a., aber muss nicht alles gewesen sein, die Hersteller sparen überall wo es geht und beim vorgesehenen Einsatzzweck nicht ins Gewicht fällt, z.B. nur eine Aufhängung für die Spindeln statt zwei, was alleine bei der Fertigung schon spart da die Ausrichtung der Lager entfällt.
Seppuku schrieb:
Deshalb spielt wohl weniger das Aussehen der NAS als das Einsatzszenario die entscheidendere Rolle.
Es geht nicht um das Aussagen sondern um die Technik und eben auch den Einsatz. Wer immer nur ein paar GB am Stück schreibt, könnte Glück haben und nie Probleme bekommen, wird dann aber mal der ganze Inhalt des 2TB Datengrabes aus das NAS gesichert, steigt das RAID plötzlich aus. Für den einen mag das in Ordnung sein, der macht das dann einfach nicht oder sichert jeden Tag nur ein paar GB, aber ich finde sowas schlicht inakzeptabel und werden daher keine Archive im RAID (OMV) statt der WD Red 3TB in meinen HP N54L verbauen (auch wenn das wegen deren Kapazität und Preis verlockend wäre) und auch niemandem diese Platte für eine ähnlich Anwendung empfehlen.
 
Holt schrieb:
Wer sagt das sie bei einem zutreffen und beim anderen nicht? Die Aussage von Seagate ist, dass sie Platte nicht für NAS Anwendungen gedacht (bzw. geeignet) ist und der Test bei technikaffe.de bestätigt das, [...]
Vielleicht reden wir die ganze Zeit aneinander vorbei:
Ich argumentiere nicht für die Verwendung der Seagate im RAID (egal ob NAS oder PC/Server) sondern um die Verwendung der Platte als (einzelne) Archiv-Platte, auf die z.B. größere Dateimengen abgelegt (z.B. Backup,...) werden welche nicht häufig benötigt werden (und ich hoffe du stimmst mir in diesem Punkt zu: genau dafür ist sie auch da und damit wird auch geworben).
Und warum spielt es für diesen exakt vorgesehen Einsatzzweck eine Rolle, ob auf die Platte per Netzwerk zugegriffen werden kann oder nicht? Zu Glauben, dass in einer Rechenzentrumsumgebungen (beworbener Einsatzzweck von Seagate) die auf den Inhalt der Platten nicht per Netzwerk zugegriffen werden kann (--> NAS...) ist wohl nur mit sehr viel Fantasie möglich.
Und ob ein NAS größere Probleme mit den in bestimmten Fällen durch SMR verursachten längeren Schreibzugriffen hat als ein normaler Rechner, ist auf Grund der enormen Hardware-Vielfalt und auch auf Grund des Mangels auch nur eines einzigen Anhaltspunkts seitens Seagates reine Spekulation (und nein, das kann man von dem Punkt "not intended for NAS applications" von Seagate nicht ableiten).
Wie kann man also weiter so stur und ohne logische Erklärung behaupten, dass man pauschal die Platte in einem NAS nicht verwenden soll (und ich wiederhole mich: es geht hier nicht um einen RAID-Verbund)?
Bzw. mich würde dann ein Beispiel für einen Einsatzzweck mit 24/7 Laufzeit interessieren und eine Begründung, warum dieser ok ist.
 
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Ich bewundere eure Kondition!
 
Wäre es auch möglich OpenMediaVault bei Selbstbau-NAS und XBMC/Kodi oder auch ein normales OS wie Ubuntu gleichzeitig laufen zu lassen? Hintergrund ist, dass ich gerne meine Filme verwalten und abspielen möchte während das NAS läuft :)
 
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