[Suche] Erste richtig gute Kamera

Findest du ;)

So allgemeine Empfehlungen kann man - Gerade im Bezug auf Haptik, Ergonomie und Menüführung (also alles was zur Bedienung dazu gehört) - nicht geben. Ich finde die Menüführung von Nikon z.B. in meinen Augen unter aller Sau. Dennoch rate ich niemandem davon ab, die Erfahrung was wem liegt ist sehr individuell.
 
Also die Haptik ist bei den günstigeren Canons ist schon echt mies mit dem matten Kunststoff.
 
Bamboocha schrieb:
Mein Tip: Eine Nikon D3200 inkl. 18-105mm Objektiv

Lass die Finger von Pentax und Canon.
Grund Pentax: Zu wenig Zubehör
Grund Canon: Haptik und Qualität der Einsteiger finde ICH extrem mies. Dazu haben die Canons aktuell einiges an Bildquali aufzuhohlen.

nicht böse sein, aber so einen blödsinn habe ich noch in keinem fotoforum gelesen. das klingt danach wie wenn nikon oder sony die motivklingel erfunden hätten.

pentax hat zuwenig zubehör-kopfschüttel. pentax bringt heuer noch eine vollformat mit einem 70-200, 150-450 und schließt eine kleine lücke, für die, die
unbedingt vollformat brauchen.

http://www.ricoh-imaging.de/de/digitale-spiegelreflexkameras.html

http://www.ricoh-imaging.de/de/foto-objektive.php



wenn das zu wenig zubehör ist, dann verstehe ich nichts mehr von fotografie. fotografieren bedeutet spielen mit licht, der body ist nicht so wichtig,die objektive machen den unterschied. egal ob canon,nikon etc. für mich bräuchte es keine videofunktion geben.

l.gr. walter

p.s. pentax-ricoh macht mit der 645z derzeit den meisten umsatz. und die kostet mit einem
vernünftigen objektiv knappe 10000,--.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese 30 Objektive (meist alt und sehr laut) sollen viel Zubehör sein?

Selten so ein Blödsinn gelesen!
 
pentax22 schrieb:
p.s. pentax-ricoh macht mit der 645z derzeit den meisten umsatz. und die kostet mit einem
vernünftigen objektiv knappe 10000,--.

Weil die Kamera ziemlich gut ist (+5 Stops aufhellen in der Postpro ist sinnvoll nutzbar), Mittelformat hat und relativ "billig" ist - eine digitale Hasselblad oder ein Back von Phase One kosten nochmal 2-8x so viel. Digitales Mittelformat ist halt auch wieder eine extreme Nische und auf einen Fotografen, der sich sowas kauft, kommen wahrscheinlich 5 EOS 1DX, 20 5D Mk3 und 1000 700D.

für mich bräuchte es keine videofunktion geben.

Ich bekomme mit der 5D3 eine fantastische Videokamera mit Wechseloptiken und Vollformatsensor für (in der Branche) lächerliche 2000€. Persönlich arbeite ich mit der 6D, weil für meinen Einsatzzweck die Qualität auch ausreicht und ich das Geld für die 5D3 nicht hatte, aber trotzdem liefert die Kamera ebenfalls Hammerbilder und ist absolut zu gebrauchen, Gimmick ist die Videofunktion bei der DSLR schon lange nimmer.
 
Das mit der Videofunktion ist zwar schön für dich, allerdings bezweifle ich, dass das für den Threadersteller auch nur irgendeine Relevanz hat. Er hat vorgeben, dass die Kamera vor allem für LandschaftsPHOTOgrafie und PortraitFOTOS verwendet werden soll. Es soll ja auch Leute geben, die mit einer DSLR auf maximal 10s Video pro 1000 Bilder kommen :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Bamboocha schrieb:
Diese 30 Objektive (meist alt und sehr laut) sollen viel Zubehör sein?

Selten so ein Blödsinn gelesen!

braucht man mehr zum fotografieren :rolleyes::freak:
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Weil die Kamera ziemlich gut ist (+5 Stops aufhellen in der Postpro ist sinnvoll nutzbar), Mittelformat hat und relativ "billig" ist - eine digitale Hasselblad oder ein Back von Phase One kosten nochmal 2-8x so viel. Digitales Mittelformat ist halt auch wieder eine extreme Nische und auf einen Fotografen, der sich sowas kauft, kommen wahrscheinlich 5 EOS 1DX, 20 5D Mk3 und 1000 700D.



Ich bekomme mit der 5D3 eine fantastische Videokamera mit Wechseloptiken und Vollformatsensor für (in der Branche) lächerliche 2000€. Persönlich arbeite ich mit der 6D, weil für meinen Einsatzzweck die Qualität auch ausreicht und ich das Geld für die 5D3 nicht hatte, aber trotzdem liefert die Kamera ebenfalls Hammerbilder und ist absolut zu gebrauchen, Gimmick ist die Videofunktion bei der DSLR schon lange nimmer.

gebe dir vollkommen recht. die 645z wird viel von studiofotografen bzw. archideckten gekauft,da wie du schon erwähnt hast, eine hasselblad ne menge kostet. pentax bringt ja heuer eine vollformat auf den markt. bekomme ja von pentax die sachen zum testen. bin neugierig auf vollformat mit dem neuen 70-200.

wegen videofunktion, das gilt nur für mich, ich filme nie,weiß nicht warum,es interessiert mich einfach nicht. klar jeder hersteller muß mitziehen mit der konkurrenz. schade, daß es nicht zwei kameras gibt, einmal mit,einmal ohne video-funktion. viele hobbyfotografen denken so.

YBa-Mek

für landschafts und protraitfotografie, ist es ziemlich egal, welche marke, man muß sein system finden. da geht man am besten in irgendeinen fotogeschäft, nimmt alles in die hand und schaut, was einem am besten liegt. dann ein gutes ww z.b. 12-24, f4 reicht,lichtstärker muß es nicht sein, ein objektiv für portrait, ich verwende dazu ein seicanon-manuell, 135 2,8, da ich für portraits lieber etwas weiter weg bin,bei meiner k-3 habe ich den stabi in der kamera, und der freistelleffekt ist der hammer.

das seicanon verwende ich seit 1972

hier 2 fotos wobei beim zweiten bild auch das bokeh sehr sehr gut ist


bamboocha

du hast sehr viel erfahrung mit pentax, ich kann dir nur mit 39 jahren pentaxerfahrung dienen.
 

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Pentax22
Was bitte hat Deine Erfahrung damit zu tun? Pentax ist und bleibt die Marke der treuen User. Nicht dass die Kameras schlecht wären, jedoch hatte ich das Vergnügen mit vielen Herstellern (Sigma, Tamron) zu sprechen. Aussage: Pentax ist für uns nichtmehr all zu relevant, stirbt aus / Kein Markt mehr.

Möchtest Du in die Zukunft investieren, bleib fern von Pentax. Meine Meinung!
Ergänzung ()

BTW: Was willst Du mit den beiden Fotos sagen? Das sind zwei Schnappschüsse die jeder mit einer Canon 100d hinbekommt.

Ich möchte Dich eigentlich nicht so blöd anmachen, jedoch lässt Du mir keine Wahl. Sorry for that
 
Ich würde ja lieber mein Geld in Aktien und Fortbildungen stecken, wenn es um Investitionen in die Zukunft geht ;) Kameras und Objektive sind meiner Meinung nach Konsumartikel und da sollte im Vordergrund stehen, was benötige ich, und welcher Hersteller bietet mir derzeit das beste Gesamtpaket. Das kann dann sogar Pentax sein :o (vor allem, wenn man sich einbildet für Landschaftsfotografie abgedichtete Objektive zu benötigen).

Btw. Pentax ist derzeit so wenig "doomed" wie schon lange nicht mehr. Erst kürzlich haben sie in einem Interview erwähnt, dass sie ihre DSLR Verkaufszahlen sogar leicht steigern konnten. Das ist schon erstaunlich wenn man das vor dem Hintergrund drastisch sinkender Verkaufszahlen in diesem Marktsegment betrachtet.
 
Lese ich richtig, dass ihr über Mittelformatkameras redet, wo der Threadstarter sowas um die 350€ ausgeben will. Seriously?

Bei der Objektivversorgung bei den Spiegelreflexkameras ist Canon am besten gerüstet, Nikon ist auch nicht schlecht dran. Sony steht hier nicht zur Debatte da zu teuer für den Einstieg in der Richtung. Mirrorless würde ich ins mFT-System "einkaufen"; Mehrere Hersteller, kompatible Objektive und Bodys.
 
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YBa-Mek schrieb:
Ich würde ja lieber mein Geld in Aktien und Fortbildungen stecken, wenn es um Investitionen in die Zukunft geht ;) Kameras und Objektive sind meiner Meinung nach Konsumartikel und da sollte im Vordergrund stehen, was benötige ich, und welcher Hersteller bietet mir derzeit das beste Gesamtpaket. Das kann dann sogar Pentax sein :o (vor allem, wenn man sich einbildet für Landschaftsfotografie abgedichtete Objektive zu benötigen).

Btw. Pentax ist derzeit so wenig "doomed" wie schon lange nicht mehr. Erst kürzlich haben sie in einem Interview erwähnt, dass sie ihre DSLR Verkaufszahlen sogar leicht steigern konnten. Das ist schon erstaunlich wenn man das vor dem Hintergrund drastisch sinkender Verkaufszahlen in diesem Marktsegment betrachtet.

YBa-Mek du hast recht, pentax konnte die stückzahl steigern, darum bringen sie ja noch heuer vollformat.

bamboocha

pentax wurde schon zig-male tod gemacht und leben noch immer :lol:

http://www.imaging-resource.com/news/2015/03/05/ricoh-interview-placeholder

http://www.dpreview.com/articles/65...-frame-dslr-may-have-something-extra-built-in



mit den zwei bildern wollte ich eigentlich nur sagen, da der threadstarter billige objektive sucht, daß man mit wenig geld
topobjektive bekommt, die für landschaft und portrait geeignet sind. schön wenn du mit der 100d und einem 18-55 3,5 - 5,6 objektiv diesen freistelleffekt und dieses bokeh erzielst, vor allem wenn du ca. 20 meter entfernt bist. was hat ein dslr body egal welcher marke,mit freistellen zu tun ????? klar mache ich ein portrait auch mit einer 100d, aber sicher nicht mit einem ww-objektiv,höchstens ich fuchtle mit der kamera vor dem gesicht des objekts herum. bevor es ot wird, schließe ich lieber, das hilft den threadstarter
nicht viel.
nochmals, ich wollte nur zeigen---das man auch mit billigen objektiven, die wie das seicanon sehr lichtstark sind, tolle portraits hinbekommt.

eine günstige dslr mit so einem ähnlichen objektiv liegt bei ca. 340,--. dazu noch ein günstiges ww - eventuell ein kitobjektiv macht ca. 360,--.

l.gr. walter
 
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kujulian schrieb:
Letztes Jahr habe ich eine ziemlich alte Leica von meinem Opa bekommen, die Qualität lässt zu wünschen übrig, da es nunmal eine der ersten Digi-Cams war. Das Handling, die Auslöser- bzw. Verschlusszeit und die Möglichkeiten haben mich aber geplättet und ich hatte zum ersten mal Spaß beim Fotografieren.

Kannst Du sagen, wodurch Du Spaß am Fotografieren hattest? Hatte die Leica eine besondere Einstellmöglichkeiten? Welches Modell war es denn?

kujulian schrieb:
Hier ist der Link der tollen Bilder - Ich weiß nicht wirklich, ob die Bilder oder die Qualität derer, hier weiterhelfen.

Was genau fasziniert Dich denn an den Bildern? Prinzipiell ist da jetzt nichts Besonderes zu sehen. Außer vielleicht, dass Stephanie gerne Effekte ausprobiert und gerne an Reglern wie Sättigung, Kontrast und Co. herumspielt. Und zwischendurch hatte sie mal viel Spaß mit Bokeh. :D

Soll heißen: das sind jetzt keine Bilder, die wahnsinnige Kameras und Objektive voraussetzen.

kujulian schrieb:
[*]Die Kamera sollte eine kurze Verschlusszeit haben (das faszinierte mich an meiner Leica am meisten. Ein Verwackeln/schlieren, war damit fast unmöglich!

Kurze Verschlusszeiten sind das Eine. Um Landschaften zu fotografieren, brauchst Du das allerdings weniger. Da ist ein Stativ wichtiger.

kujulian schrieb:
Mein Budget beläuft sich auf rund 350€ - Ich wäre bereit bis 400-450€ zur Not zu gehen. Allerdings bin ich nun mal Student und immer sehr knapp bei Kasse.

Das reicht dicke!

kujulian schrieb:
Insofern würde ich rein intuitiv eine DSLR haben wollen (wobei ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wie genau das sich von Systemkameras z.B. unterscheidet

Ob nun DSLR oder z.B. eine MFT-Kamera, das ist völlig egal. Mit beiden kann man hervorragende Landschafts- und Naturbilder machen und für beide Varianten gibt es gute Kamera-Bodys und -Objektive zu vernünftigen Preisen.

Vom Preis her würde ich z.B. bei Nikon mal eine Kamera wie die D5100 näher ansehen. Eine grundsolide Kamera, die zwischen den ganz günstigen Einsteigern und den fast schon semi-pro Kameras liegt. Mit 16 Megapixeln hast Du ausreichend Auflösung, die aber nicht zu hoch ist, um damit Probleme mit manchen Objektiven zu bekommen. Und die aktuellen Modelle unterscheiden sich in Ausstattung und Geschwindigkeit auch nicht so, als dass Du damit bessere Fotos machen könntest. Ja, mit der D5100 kannst Du denke ich ganz gut einsteigen und da sie schon etwas älter ist, bekommst Du sie aktuell sehr günstig ab 329,- Euro (zum Vergleich: das aktuelle Modell D5500 liegt bei 750,- Euro).

Wenn Du schnell günstig ein Objektiv haben willst und knapp bei Kasse bist, dann besorge Dir erst mal das Nikon AF-S VR DX 18-55mm 3.5-5.6G II. Oder, wenn mehr Geld vorhanden ist, ein Nikon AF-S DX 16-85mm. Damit bist Du für Vieles gut gewappnet und kannst Dich dank des modularen Systems weiterentwickeln. :)
 
Hol dir ne nikon 1 v2, von ehemals 900€ auf 360€ reduziert zu bekommen. Das kitobjektiv reicht erstmal aus, das perfekte 18,5er Porträt objektiv kannst du dir 1-2 monate später für 170€ dazukaufen. :) so kannst du dann schöne bilder machen.
 
18,5mm ist an Nikon 1 aber eher eine Normalbrennweite (mit Cropfaktor 2,7 kommt man ziemlich genau auf 50mm KB). Damit kann man sicherlich Portraits machen, aber das klassische Portraitobjektiv wäre wohl das Nikkor 32mm/1.2 - leider mit entsprechendem Preis.

Allgemein wäre ich mit dem Nikon-1-System eher vorsichtig. Micro Four Thirds ist kaum größer und bietet eine wesentlich breitere Objektivpalette. Außerdem schrieb der TE ja bereits, dass ihm geringe Größe und Gewicht nicht so wichtig seien.
 
Gibt mit Sicherheit auch Gründe, nicht auf das nikon1 system zu gehen. bei mir war damals der wechsel von einer sony hx9v auf die v1. Zufällig bin ich genau in der zeit auf die v1 aufmerksam geworden, als diese von 869€ auf 249€ im preis gefallen war. Bildqualität deutlich besser, tolles design, schöne haptik. Bei lowlight verhältnissen zwar relativ starkes rauschen ab iso 800, aber ich denke für 360€ ist die v2 ein schnäppchen. Sollte ja nurein tipp meinerseits sein, ein anreiz auf ein vielleicht vom TE nicht gekanntes system ;)
 
Eine gebrauchte Pentax K5 bekommt man für unter 400€ in neuwertigem Zustand. In der Preisklasse eigentlich nicht schlagbar. Der Autofokus ist aber nicht so gut ...
 
@TE: Lass dich hier nicht verrückt machen. Geh in einen der großen Elektromärkte und begrabbel mal ein paar Kameras quer durch den Garten. Vor allem muss die Haptik der Kamera für dich passen. Kommst du, ohne dir die Finger zu brechen an alle Einstellknöppe und -rädchen ran? Ist die Kamera weder zu klein noch zu groß? Das Gewicht solltest du auch nicht vernachlässigen. Die Marke tritt da schon in den Hintergrund (auch wenn sie in Bezug auf Zukunftssicherheit natürlich nicht ganz zu vernachlässigen ist).
 
kujulian schrieb:
Danke für die ganzen Antworten! Hat mir wirklich sehr geholfen!

Größe spielt eine eher untergeordnete Rolle, Gewicht ebenfalls, da ich es weniger als Schnappschussgerät als als wirkliche Kamera nutzen möchte und dementsprechend eben auch bereit bin auf ne Wanderung mal ein größeres Gerät im Rucksack zu haben.

Ja das meinen sie alle und am Ende bleibt sie dann zu Hause im Schrank liegen, nach dem die erste Begeisterung verflogen ist.

Bei deinem geringen Budget ein ehrlicher Tipp:

Schau Dich mal bei den Smartfones um!
Die haben mittlerweile sehr gute Objektive, für deinen bereich (Natur, Landschaften) braucht es keinen schnellen AF und keinen Telebereich.

Was bringt Dir die beste Kamera wenn sie zu Hause liegenbleibt da zu schwer, zu unhandlich usw...?
 
Darauf habe ich gewartet :rolleyes: Ein Smartphone ist für mich eine Schnappschuss Kamera und mehr nicht. Niemals kann sie eine richtige Kamera ersetzen und dabei spielt es keine Rolle wie teuer so ein Teil ist. Außerdem spricht Punkt 4 des TE eindeutig dagegen - er will die Möglichkeit haben Objektive einzusetzen!
 
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