News Kernel 4.0 unterstützt Live-Patching ohne Neustart

soares schrieb:
Ich bin wie gesagt, völlig damit einverstanden, dass man die Major-Version jetzt erhöht. Mir persönlich ist es allerdings völlig egal, ob am Kernel das Label 2.6.99.1268 oder was auch immer hängt, so lange die Qualität stimmt.

Ganz egal ist das nicht, weil es einfach irgendwann komplett unübersichtlich wird. Wenn du dann so einen Kernel hast wie 2.6.38-15-ubuntu-1c3, dann kannst du dir nicht mal eben merken, welche Features dein Release nun unterstützt. KISS: Keep It Simple, Stupid.
So gesehen haben es Google und Mozilla genau richtig gemacht, also sie jeglicher Featureset-Erweiterung oder Performance-Geschichte direkt ein Major Release gegönnt haben, nur nur Sicherheitsupdates und Bugfixes noch etwas hinterm ersten Punkt ändern.
 
Einfache Versionszahlen wirds denke ich nicht geben. In ein paar Jahren wären man bei Kernel 50 und dann wären Linus die Zahlen wieder zu groß. Nur dass er diesmal nicht mehr bei 0 anfangen kann :D
 
Ja, daher sind gelegentliche Major Releases, so ca. alle 2-4 Jahre, ein verdammt guter Mittelweg. Außerdem... TERMINATOR-Kernel!
 
Ja, sehe ich aktuell auch so. Wenn die Releasezyklen(neues Release ca. 70-90 Tage) etwa gleich bleiben würde Kernel Version 5 etwa 2019 erscheinen.
 
Arnold-s-T-800-Terminator-Runs-Linux-Kernel-4-1-We-re-All-Doomed.jpg

http://news.softpedia.com/news/Arnold-s-T-800-Terminator-Runs-Linux-Kernel-4-1-We-re-All-Doomed-473236.shtml

so schaut's aus !


also es ist ja nicht so, dass Linux sowas Ähnliches nicht unterstützt hätte,

http://en.wikipedia.org/wiki/Kexec hatte ich in der Vergangenheit das eine oder andere Mal auch schon genutzt,

nur wird es mit Live-Patching wohl noch komfortabler :D
 
Ja, Kexec wurde z.B. von Suse genutzt. Kexec war aber eben auch nicht immer Fehlerfrei und hat noch ein paar Nachteile(ka mehr welche das genau sind. Hatte ich mal was zu gelesen als die ersten Diskussionen zum Live-Patching aufkamen). Das Live-Patching soll nun eben weniger fehleranfällig sein und die Nachteile von Kexec beseitigen.
 
@Daaron

Das ist nicht korrekt, ksplice ist zwar wie jeher kostenpflichtig aber auch für kostenlose Distribution verfügbar. Das wären unteranderem CentOS, Debian, Ubuntu und co. jedoch nur für Leute so wie ich mit altem Account. Wer das nicht hat, gibt es auch seit Längerem Alternativen wie kernelcare.
 
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