Headset zu ~100€ (Zocken am PC+Musik)

Die AKG Kopfhörer brauchen schon etwas Saft, da kann es mit Onboard schwierig werden.

Wenn es nicht reicht, würde ich eine Asus Xonar DGX oder gleich einen Fiio E10k empfehlen.
 
zenlaotse: Musst dich ja nicht dafür schämen dafür, dass du keine Ahnung hast. Deshalb versuchen wir ja zu helfen :)
Wenn wir mal mit dem Onboard-sound anfangen: Das wird mit großen Kopfhörern mit mehr als 32Ohm Impedanz schwierig bzw leise. Der AKG sollte trotzdem funktionieren, allerdings stellt er das obere Ende des machbaren dar, viel mehr kann dein Onboard-sound (wenn du kein Gigabyte UD3H mit separatem Kopfhörerverstärker hast) leider nicht antreiben.
Ich kann mich halt nur wiederholen: Probier die Brainwavz zumindest mal. Der Händler ist super zuverlässig und die Kopfhörer selbst sind auch spitze (und wirklich supereasy anzutreiben).

Man muss halt abwägen: Große Kopfhörer sind, wenns die falschen sind, unbequem, können drücken und die Ohren werden nach längerer Zeit warm. Die Probleme haben Inears nicht und spezifisch die M3 haben auch das Problem mit dem rausfallen überhaupt nicht, einmal drin, immer drin quasi.
Ich kanns ja verstehen wenn man grundsätzlich eine Abneigung gegen In-Ears hat, ist klar, aber jeden dem ich den M3 mal demonstriert habe war ziemlich angetan.
 
Das Problem bei In-Ears ist, dass man was im Ohr stecken hat.
Ich hatte gestern Abend 3 Stunden meine In-Ears drin, dank Memory-Foams war das auch soweit in Ordnung, aber danach war ich froh sie wieder los zu sein.
Ein DT-880 kann ich ohne Probleme 3 Stunden und länger tragen, man bemerkt es kaum.
Bei AKG sollte es nicht viel anders sein...wobei einige mit dem Tragekomfort von AKG nicht klar kommen, andere nicht mit Beyerdynamic, da muss man schauen was einem besser liegt.

Die Brainwanz M3 mögen gute In-Ears sein, aber, sie gehören in den Einsatz für Unterwegs oder wenn man mal im Bett liegt, aber sonst...naja.
 
Naja, kommt auch immer auf die Einsätze an. Ich hatte die M3 schonmal 10 stunden am Stück auf (langstrecke) und hatte keinerlei Probleme. Wie gesagt, ist immer eine frage der persönlichen Präferenz, mir wird selbst der bequemste over-ear nach einiger Zeit unbequem, während ich In-Ears problemlos lange Zeit tragen kann.
 
zenlaotse schrieb:
Ergänzung ()

Ich bin ein Weib und hab nicht wirklich Ahnung von Technikkram. Hab das nur mal in den Raum geworfen, weil mein Arbeitskollege einen hat und was davon erzählte. Allerdings waren seine schon die etwas teureren um die 300-400€.
Wer auch nur etwas Ahnung von Technik hat, weis das Beats bzw. was für Leute die Dinger kaufen:

Großer Geldbeutel und ganz ganz viel Unwissen bzw. oft der fehlende Wille zum Vergleichen. Beats sind quasi Modeschmuck mit Wiedergabefunktion. Egal welche man kauft.
 
Marcel55 schrieb:
Man konnte es sich noch anhören, die anderen Beats kann man aber wirklich vergessen. :rolleyes:
So schlimm ist ein Solo 2 jetzt auch wieder nicht, nur deutlich zu teuer für das Gebotene.
 
Ich fand sie zu dumpf vom Klang her, ähnlich wie die Sony MDR-10RC.
Höhen und Mitten sollten schon vorhanden sein.
Aber, was dumpfen Klang angeht schießt ja eh Razer den Vogel ab.
 
zenlaotse schrieb:
Ergänzung ()

Ich bin ein Weib und hab nicht wirklich Ahnung von Technikkram. Hab das nur mal in den Raum geworfen, weil mein Arbeitskollege einen hat und was davon erzählte. Allerdings waren seine schon die etwas teureren um die 300-400€.

Gibt auch genug Kerle die keine Ahnung haben :p
Aber denke mal, dafür bist du ja hier.

Die beats für 300-400€ klingen zwar erstmal hochwertig und gut, sind ihren Preis aber auch nicht wert.
Die damals für 299€~ Beats Studio 1 sind z.B. schlechter als dieser hier: http://geizhals.de/?cmp=1213046&cmp=850191#xf_top
Welcher nun seit etwa 1,5 Jahren von 199€ UVP auf 75-99€ runter ist.
Ein direkter vergleich: Der UE 6000 klingt etwas besser/sauberer/ausgewogener, und ist dabei deutlich besser/robuster verarbeitet.

der Beats Pro, der damals 399€ gekostet hat, ist da etwas besser mit Alu materialien.
Dennoch ist er klanglich Max etwa auf dem Niveau eines 100-150€~ Audio Technica ATH M50, oder Beyerdynamic DT 770 Pro (dessen Tragekomfort ist aufgrund Velour als besser befinden würde), oder Custom One Pro~.
Der Custom One studio z.B. dürfte schon qualitativ in jeder Hinsicht mindestens eine klasse besser sein~

Das problem ist, die Beats sind meist einfacher zugänglich an eigenen Ständen im MM/Saturn. Wenn sie am eigenen Stand sind, läuft eine vorgefertigte Demo, die speziell so gemacht ist, dass sie sich auf den beats gut anhört. Und man kann die dinger oft nicht am eigenen smartphone probieren.
Und wenn, dann kann man sie nur mit 08/15 massenware an der schlechten Kopfhörerwand vergleichen.

Aber wenn du dann solche teuren beats gegen die von mir genannten vergleichst, und dabei selbst fühlst wie robust und hochwertig die verarbeitung jeweils ist, stinkt der beats ab, selbst wenn er doppelt so teuer ist.

Abgesehen davon kommt bei Beats noch dazu, dass du keine Ersatzteile bekommst, und die dinger eher Einwegprodukte sind. Bei Beyerdynamic z.B. gibts Ersatzteile für fast alles.
Und ich kann dir versichern: Auch der neue Beats Studio 2 fühlt sich an wie ein Spielzeug aus nem Kaugumiautomaten, welches eher in die 50€~ klasse gehört.

Aber alles in allem... Solange der Logitech UE 6000 für 50-60€~ zu haben ist, haben Beats Kopfhörer eher keine Daseinsberechtigung, besonders da das Design nicht unähnlich ist.
 
Joa, der UE6000 ist echt nicht verkehrt.
Habe ihn für unter 40€ Neu und Originalverpackt auf eBay geschossen, dafür jedoch ohne Gewährleistung da Privatverkauf...hin und wieder gibt es da gute Angebote, auch Auktionen die unter 40€ bleiben.
Kritikpunkte sind dann eher das hohe Gewicht und der etwas schlechtere Klang im Passiv-Modus (eher Subjektiv, mit höherer Lautstärke + EQ lässt sich das ausgleichen, dann braucht er aber ordentlich Power).
Der ist jedoch eher was für Unterwegs und weniger am PC, da die Ohrmuscheln für komplettes Over-Ear zu klein sind, trotzdem relativ bequem.

Was noch fehlt in deiner Auflistung ist der Shure SRH-840, welcher trotz geschlossener Bauweise eine gute Bühnendarstellung bietet.
Oder der Sony MDR-1A, welcher sehr gefällig klingt und an allen Beats vorbeizieht. Den findet man auch im Elektromarkt :D
 
Marcel55 schrieb:
Die AKG Kopfhörer brauchen schon etwas Saft, da kann es mit Onboard schwierig werden.

Wenn es nicht reicht, würde ich eine Asus Xonar DGX oder gleich einen Fiio E10k empfehlen.

Also Asus einzubauen würde ich mir wohl nicht zutrauen, aber Fiio sieht so aus, als müsste man den nur extern anschließen. Das kriege ich wohl noch hin :D Aber erstmal abwarten und schauen, wie sich der so anhören wird...^^
 
Ich bin mir sicher, dass du auch die Xonar eingebaut bekommen würdest. Ist ja nur eine Steckkarte, da kann man nicht viel falsch machen. Zur Not dann zu gegebener Zeit nochmal hier nachfragen.
 
Eine Soundkarte einbauen dauert keine 5 min. Rechner auf, karte einstecken, festschrauben, rechner zu.
 
Kann mir jemand sagen, wie ich den mit dem PC verbinde? Muss bestimmt noch was kaufen...
 
Was genau hast du dir denn jetzt geholt?
Wenn du noch was kaufen müsstest wäre das merkwürdig :D

Beim Fiio ist ne schwarze Box in der Packung, darin aufklebbare Füße und das USB-Kabel.
 
Dieser Artikel: AKG K612 PRO · Kopfhörer EUR 179,00
Zalman ZM-MIC1 Mikrofon mit Mikro-Clip EUR 6,21

Bisher hab ich aber nur den Kopfhörer und der Stecker ist ja zu dick für den PC-Anschluss...:rolleyes:
 
Schraub mal an dem großen Stecker, dann hast du einen kleineren der auch in den PC passt ;)
Bei besseren Kopfhörern sind es meistens 3,5mm Stecker mit schraubbaren 6,3mm Adaptern, wie hier, manche haben nur den großen aber dann liegt ein Adapter auf den kleinen Anschluss bei.

Wobei klanglich mit der Onboard-Soundkarte bei dem AKG wohl noch nicht alles erreichbar ist, AKGs brauchen immer etwas Power. Fürs erste sollte es aber reichen, sofern es kein Notebook ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott......:evillol: Darauf muss man erstmal kommen und ich such die ganze Zeit noch irgendwas in der Verpackung...... Dachte, die haben vergessen, etwas mitzuschicken :D
Also ich muss schon voll aufdrehen, dass ich einigermaßen Musik höre, aber noch lauter würde ich's wohl nicht mehr aufdrehen. Werd's beim Zocken nochmal ausprobieren. Und mit dem Fiio E10k kann ich noch lauter hören oder wird der Klang dadurch dann auch besser? Sieht so aus, als würde man damit alles mögliche einstellen können^^
 
Potenziell wird der Klang auch besser, da die (jetzt wirds technisch) benötigte Leistung des Kopfhörers nicht bei jeder Lautstärke gleich ist, sprich z.B. für Bass braucht der Kopfhörer mehr Leistung, dieser ist dann am Onboard evtl. schwächer, außerdem hat der Fiio die niedrigere Ausgangsimpedanz (manche Kopfhörer interessierts) und einen DAC, der ein ganzes Stück besser ist als auf dem Mainboard (das ist das Teil, was aus Daten, die der Computer verarbeiten kann, hörbare Signale macht, entsprechend auch über Klangqualität entscheidet).

Aber wie gesagt, eine Asus Xonar DGX kann auch reichen wenn du sparen möchtest, der Einbau ist nicht schwer.
Ich hatte sie jedoch auch drin und finde den Klang des Fiio hörbar besser als bei der DGX.
 
Hm...Hab mir dann noch den Fiio bestellt, weil ich neugierig bin, wie es damit klingen würde. Zwischen dem Hyper x und dem liegen auch so schon Welten dazwischen, nicht nur klanglich gesehen, sondern auch was die Tragbarkeit angeht...Ich glaube, mit dem Fiio werde ich schon zu meinem Eargasm kommen :D
 
@Marcel55: Die Ausgangsimpedanz interessiert eigentlich nur wenn man Balanced-Armature In-Ears hat, "großen" Kopfhörer ist das ja mehr oder weniger egal;)
Nur wäre ich vorsichtig mit dem umsichwerfen von "der DAC klingt aber besser", rein wissenschaftlich bzw. messtechnisch gesehen gibt es mitlerweile nichtmal mehr einen Unterschied zwischen Onboard Sound und einer Essence STX. Das ist ajch der Grund warum ich bei meinem neuen MB (Gigabyte UD3H-BK) auf meine Essence verzichtet habe - ich höre einfach keinen Unterschied, und der Onboard Sound hätte mit dem extra eingebauten KHV auch genug Dampf um nen Audeze LCD3 anzutreiben (egal welcher Kopfhörer, mehr als 25% lassen einem die Ohren sausen;))

@zenlaotse: Es kann wirklich gut sein, dass du mehr "Dampf" aus den K612 rausholst, gerade wenn du den Onboard-Sound an seine Belastungsgrenze bringst. Also war das vermutlich schonmal kein Fehlkauf :)
 
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