News Google Music speichert mehr eigene Lieder als iTunes Match

HaZweiOh schrieb:
Es wurde durch BLINDtests (wo die Leute nicht wussten was mp3 ist und was nicht) bewiesen, dass man mp3 ab einer bestimmten Bitrate (ich glaube 192) nicht mehr von unkomprimierter Musik unterscheiden kann. Die Probanden waren Profis (Dirigent etc).

Was wurden den für ein Soundsystem genommen? Wenn ich Lautpsrecher für 10 € habe werde ich den Unterschied natürlich nicht hören. Hat man aber ein anständiges Soundsystem hört man da aufjedenfall ein Unterschied.
 
iBankai schrieb:
Manch einer merkt bei 64Kbits MP3's keinen Unterschied zu Flac, andere schon. Sind zum Glück nicht alle Menschen gleich.

Natürlich merken bei 64 Kbit die meisten einen Unterschied. Aber bei hohen Bitraten nicht mehr, auch die Profis wie Dirigenten und Tontechniker nicht. Das wurde wie gesagt in Blindtests festgestellt, nur dann ist es objektiv. Wenn natürlich jemand bewusst erst die 256 Kbit mp3 und dann was anderes abspielt, kann er sich alles mögliche einreden.

Hat man aber ein anständiges Soundsystem hört man da aufjedenfall ein Unterschied.

Schau in der c't nach, auch da gab es diese Tests, bestimmt nicht mit billigem Equipment.
 
Ich habe Kumpels die merken den Unterschied nicht. Und ich habe kein 50€ Soundsystem. ;)

Aber is doch gut. So brauchen die keine teure Stereoanlage um Musik zu genießen. Wie gesagt: Zum Glück sind nicht alle gleich! Ich persönlich lache ja auch gerne über Menschen die sich 10.000€ teure Silberkabel an den 20.000€ teuren McIntosh hängen, weil sie der Meinung sind es würde besser klingen. Freut sich der Hersteller..... :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
@iBankai

Klar kommt auf die Person an und wie sie aufgewachsen sind. Viel Lärm, Musik immer auf "11" usw. Ich höre den Unterschied z.B. sofort wenn etwas nur 192, 256 oder 320 kbit hat im gegensatz zu meinen m4a's.
 
Also ich kann wohl ne gekaufte Audio CD von nem 128 kbit mp3 Unterscheiden, aber ich glaube nicht das ich einen Unterschied von z.B 256 zu 320kbit hören würde. m4a.'s nutze ich nicht, dazu kann ich nix sagen. FLAC unterscheiden sich in meinen Ohren nur marginal vom 320er MP3, darum spare ich mir den Speicherplatz.
 
Aber einmal hochgeladen werden sie in MP3 umgewandelt oder? Damit wirds eben fuer Leute, die es als Archiv benutzen unbrauchbar, wenn sie denn AAC oder ein anderes Format behalten wollen. Weil wenn sie es aus Google Music wieder herunterladen oder abspielen, wird es eine MP3 sein.
 
Cool Master schrieb:
Was wurden den für ein Soundsystem genommen? Wenn ich Lautpsrecher für 10 € habe werde ich den Unterschied natürlich nicht hören. Hat man aber ein anständiges Soundsystem hört man da aufjedenfall ein Unterschied.
Es gab vor Jahren einen Blindtest von Audio und Stereplay mit ihrem Referenzequipment und dort wurden ab einer gewissen Bitrate auch von Profis keine Unterschiede mehr festgestellt. Afaik war das aber 256 und nicht 192.

Aber nun ja, ist wie beim Weintrinken. Dem einen schmeckt er einfach, der andere spürt noch den Kuhstall am Fuße des Weinbergs raus. ;)
 
iBankai schrieb:
Also ich kann wohl ne gekaufte Audio CD von nem 128 kbit mp3 Unterscheiden, aber ich glaube nicht das ich einen Unterschied von z.B 256 zu 320kbit hören würde.

Kommt immer auf die Quelle an ;) Wenn schon schlecht gemixed ist wird man kein unterschied hören können. Vor allem aber bei Klassik hört man einen extremen unterschied zwischen low bitrates und lossless.

Auch ne gute Seite um festzustellen wie gut die CD ist:

http://dr.loudness-war.info/
 
Hm... soll ich es wagen meine 45.000 Songs hochzuladen? Wird ja Wochen dauern....
 
@Cool Master
Ich glaube nicht dass das Menschliche Ohr 320kbit von lossless unterscheiden kann. Du kannst ja mal den 128 - 320 bit Blind test machen und dann posten wie viel du wirklich schaffst. Laut deiner aussage müsstest du ja easy 100% schaffen da der sprung von 320 zu 128 mp3 viel viel größer ist als von 320 zu lossless.
 
linkser schrieb:
Aber einmal hochgeladen werden sie in MP3 umgewandelt oder?
Schau dir doch die Tabelle an. Da steht bei vielen Formaten, dass sie gewandelt werden. Bei AAC steht nur da, dass die Bitrate auf 320 kbps angepasst wird.
 
Ich habe mal eine Frage, wie funktioniert das genau? Wenn man jetzt Lied XY hochlädt und google automatisch erkennt welches lied ist, wird das dann nur "verlinkt"? Das heisst z.B.: Ich lade "Alicia Keys - No One" hoch, Google kennt dieses Lied und macht mir eine Verknüpfung auf der Cloud. Wenn ich darauf Zugriff haben will, dann "streamen" oder lassen sie mich das von ihrem Server "runterladen".

Somit würden sie doch sehr viel GB sparen. Lieber 5MB anstatt von diesem Lied gleich 100000 Kopien.
 
Theoretische Frage:
Ist es erlaubt 15TB Rauschen hochzuladen nur um damit bei denen Platz zu verbrauchen?
Ich hab sowieso zu wenig Uploadrate dafür... da brauch ich knappe 10 Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oteph

Was soll der Test zeigen? Ich kenne die Quelle der Stücke nicht wenn die Quelle also 0 Dynamic Range hat was bringt der Test? Richtig nichts. Wie gesagt wenn die Quelle scheiße ist ist auch die MP3, AAC, FLAC oder M4A scheiße. Diesen Test müsste man mit einem Klassik stück machen welches vor ~1970 Aufgenommen wurde.

Wie ich schon gepostet habe schau dir mal den Link an: http://dr.loudness-war.info/
 
Ist das nicht offensichtlich? Der Test zeigt, ob du den Unterschied zwischen einer MP3 mit 320 und 128kbit/s hören kannst. Also wie war denn dein Ergebnis? Deine Äußerung klingt danach, als hättest du Schwierigkeiten damit, sonst müsstest du nicht an der Methodik zweifeln. Sagtest du nicht vorhin, du könntest sofort raushören, welche Bitrate ein Stück hat?

Cool Master schrieb:
Ich höre den Unterschied z.B. sofort wenn etwas nur 192, 256 oder 320 kbit hat im gegensatz zu meinen m4a's.

Hast du schonmal einen Blindtest gemacht? Mit deinem Equipment, deinen Daten, dir bekannten Quellen und guten Aufnahmen. Dazu brauchst du eine zweite Person, die die Stücke einspielt.
 
Ich schrieb "im Gegensatz zu meinen M4A's". Meine M4As sind alle nur Klassik und Lossless. Meine restliche Sammlung ist 256 AAC. Ich zweifel auch nicht an der Methodik im allgemeinen sondern an der verlinken Seite.

Wie ich schon ganz am Anfang der Seite schrieb es kommt darauf an wie die Quelle ist. Wenn die Quelle total beschissen ist kann man klar kein Unterschied raus hören weil der Dynamische Umfang bereits in der Aufnahme nicht vorhanden war. Da spielt es aber auch keine Rolle ob das Ziel dann 320 KBit MP3 oder AAC ist oder Lossless da hört man kein Unterschied weil die Quelle einfach bescheiden ist. Ein sehr gutes Beispiel für ein schlechten Dynamischen Umfang ist z.B. Metallica - Death Magnetic. Musikalisch und Lyrisch ist das Album super aber mehr als nur schlecht produziert.

Und nein, für ein Blindtest brauch man keine 2. Person.... Musik Stücke in eine Playlist rein und Random abspielen, Ergebnise aufschreiben und schauen wie die Playlist abgespielt wurde.

Und zu deiner letzten Frage: Ja, ich habe ein Blindtest gemacht. Ich habe sogar den Test von Oteph gemacht. Ergebnis lag nach 10 mal bei rund 60% und blieb dort recht Konstant und das war über iPhone Kopfhörer ;)
 
Toll, du hast also mit durchschnittlichen Kopfhörern und etwas Glück ein Ergebnis erzielt, das minimal über der Schwelle von fifty-fifty liegt. Und dann zweifelst du an der Quelle? Aber klar, Herr Goldohr hört alles sofort, selbst mit billigen Kopfhörern, also kann es nur an der Quelle liegen.

Sei mir nicht böse, dass ich Zweifel an deinen Aussagen habe, aber du kommst etwas zu sehr von dir selbst überzeugt rüber. Versuche doch mal objektiv an die Sache heranzugehen und nicht von vorne herein die Testumgebung zu bemängeln. Schlechten Dynamikumfang müsstest du doch selbst beurteilen können, da solltest du keine Webseite brauchen, die dir sagt, was gut klingt. Ist das wirklich der Fall bei den Testsamples auf der Webseite von Oteph?
Unterschiede im Dynamikumfang kann ich mit meinem Laiengehör bisher nicht feststellen. Worauf sollte ich besonders achten, um den angeblich unterschiedlichen Dynamikumfang von 128kbit/s zu 320kbit/s zu entdecken?

Gerne könntest du mich auch aufklären, wie der Zusammenhang von Dynamikumfang und Bitrate ist. Das höre ich heute zum ersten Mal. Mehr Bitrate heißt doch in erster Linie mehr Details bzw. weniger Kompressionsartefakte. Die Laut-Leise-Differenz sollte doch mehr oder weniger unangetastet bleiben, sonst wird das Stück verfälscht und genau das soll ja verhindert werden.

Und um die Hosen herunterzulassen: Ich bin nicht allzu gut bei dem Test. Ich muss die Samples wirklich oft anhören, um überhaupt einen minimalen Unterschied herauszuhören. Die Bitrate zu bestimmen ist mir dann aber nur deshalb möglich, weil ich die Samples mit dem zu bestimmenden Stück vergleichen kann. Aber ohne Anhaltspunkt bzw. ohne Direktvergleich die Bitrate raushören?

Deshalb bezweifle ich ernsthaft, dass man ohne den direkten Vergleich die exakte Bitrate zuverlässig raushören kann, wie du oben suggeriert hast. Beim Vergleich einen feinen (oder für Experten großen) Unterschied zu entdecken ist die eine Sache, das schaffe ich als Laie gerade noch so. Mobil, wo man nur sein unter audiophilen belächeltes Smartphone mit tragbaren Kopfhörern hat, also dem Einsatzgebiet von Google Play Music, da sollte das ganze eigentlich keine Rolle spielen.
 
1337 g33k schrieb:
Toll, du hast also mit durchschnittlichen Kopfhörern und etwas Glück ein Ergebnis erzielt, das minimal über der Schwelle von fifty-fifty liegt. Und dann zweifelst du an der Quelle? Aber klar, Herr Goldohr hört alles sofort, selbst mit billigen Kopfhörern, also kann es nur an der Quelle liegen.

So hart es klinkt aber ja. Das Problem an dem Test ist einfach er gibt einem nicht alle Paramater an und damit kann man einfach kein Test machen. Alleine schon bei nur 2 Möglichkeiten. Wie du schon sagst ist dort alleine schon durch wildes Raten eine 50% Quote drin.

1337 g33k schrieb:
Sei mir nicht böse, dass ich Zweifel an deinen Aussagen habe, aber du kommst etwas zu sehr von dir selbst überzeugt rüber. Versuche doch mal objektiv an die Sache heranzugehen und nicht von vorne herein die Testumgebung zu bemängeln.

Na ja... Musik ist halt nicht Objektiv sondern völlig Subjektiv ich kann halt den Unterschied schon heraus hören, klar nicht umbedingt beim ersten mal aber wenn ich mich etwas anstrenge schon. Das Problem ist halt ich kenne die Lieder nicht und höre die zum ersten Mal. Da muss man natülich erst einmal alles anhören und warten wann was kommt.

1337 g33k schrieb:
Schlechten Dynamikumfang müsstest du doch selbst beurteilen können, da solltest du keine Webseite brauchen, die dir sagt, was gut klingt. Ist das wirklich der Fall bei den Testsamples auf der Webseite von Oteph?

Doch man brauch eine Webseite dafür. Über die Testsamples kann ich nichts sagen weil ich die Quelle nicht kenne! Ein Dynamikumfang Test von einer MP3 zu machen ist genau so sinnloss wie sein Auto im Regen zu waschen - man kann es zwar machen aber was heraus kommt ist Zweifelhaft.

1337 g33k schrieb:
Unterschiede im Dynamikumfang kann ich mit meinem Laiengehör bisher nicht feststellen. Worauf sollte ich besonders achten, um den angeblich unterschiedlichen Dynamikumfang von 128kbit/s zu 320kbit/s zu entdecken?

Wie gesagt wirst du auch nie können. Der Dynamikumfang wird durch die Kompression praktisch entfernt. Genau dafür brauch man Lossless Codecs wir z.B. M4A oder FLAC da hört man dann die Drums richtig raus oder den Anschlag der Gitarrensaite fast schon das klirren der Saiten wenn das Plektrum die Saite berührt.

1337 g33k schrieb:
Gerne könntest du mich auch aufklären, wie der Zusammenhang von Dynamikumfang und Bitrate ist. Das höre ich heute zum ersten Mal.

Les dich dafür bitte mal wirklich voll in das Thema ein da gibt es genug Experten die das deutlich besser beschreiben können als ich. Vor allem im hifi-forum. Das Thema ist einfach zu Komplex für eine Forum Antwort. Da schreiben Leute zum Teil ihre Doktorarbeit drüber.

1337 g33k schrieb:
Mehr Bitrate heißt doch in erster Linie mehr Details bzw. weniger Kompressionsartefakte. Die Laut-Leise-Differenz sollte doch mehr oder weniger unangetastet bleiben, sonst wird das Stück verfälscht und genau das soll ja verhindert werden.

Falsch! Mehr Bitrate bedeutet ersteinmal nur mehr Informationen und nicht mehr Details! Die Kompression entfernt diese Details weil man "sie angeblich nicht hören kann". Ja der 0815 User wird sie nicht hören können aber jeder der nur ein halbwegs gutes Lautsprecher System, in der Preisregion von ~300 €, hat kann und wird dies sofort hören.

1337 g33k schrieb:
Und um die Hosen herunterzulassen: Ich bin nicht allzu gut bei dem Test. Ich muss die Samples wirklich oft anhören, um überhaupt einen minimalen Unterschied herauszuhören. Die Bitrate zu bestimmen ist mir dann aber nur deshalb möglich, weil ich die Samples mit dem zu bestimmenden Stück vergleichen kann. Aber ohne Anhaltspunkt bzw. ohne Direktvergleich die Bitrate raushören?

Gibt einige Stellen muss man dur drauf achten. Gute Beispiele sind z.B. Trommeln oder Gitarren. In meinem Fall ist es mehr Gitarren da ich zur Not etwas nachspielen kann da neber mir eine Les Paul mit Marshall Amp steht.

1337 g33k schrieb:
Deshalb bezweifle ich ernsthaft, dass man ohne den direkten Vergleich die exakte Bitrate zuverlässig raushören kann, wie du oben suggeriert hast. Beim Vergleich einen feinen (oder für Experten großen) Unterschied zu entdecken ist die eine Sache, das schaffe ich als Laie gerade noch so.

Wie du sagst, du bist Laie. Ich nehme also auch mal an deine Anlage ist nicht gerade hochwertig oder? Das ist auch so ein Punkt der Wichtig ist. Wenn man wirklich Unterschiede hören will muss man Geld ausgeben. Am besten ist es immer noch in ein guten Vinyl Spieler, Verstärker und Lautpsrecher zu investieren. Aber wenn man da was gutes haben will ist man auch locker 2.000 oder noch mehr € los.

1337 g33k schrieb:
Mobil, wo man nur sein unter audiophilen belächeltes Smartphone mit tragbaren Kopfhörern hat, also dem Einsatzgebiet von Google Play Music, da sollte das ganze eigentlich keine Rolle spielen.

Smartphone ist nicht gleich schlecht! So hat z.B. das iPhone 4 und 4S einen der besten DACs wo es überhaupt gibt. Im Bereich Smartphone sogar die besten (zumindest damals).

Aber das wichtigste bevor die Diskussion weiter gehen solte: Es kommt auf die Quelle, das Equipment und auf die Person an. Musik ist halt nicht Objektiv sondern 100% Subjektiv. Genau deshalb kann ein Review von etwas sei es Verstärker, Lautpsrecher oder DAC nur ein Hinweis sein man muss es sich einfach selber (am besten zu Hause) anhören.
 
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