Ist das noch Liebe?

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@Tomislav2007
Ich würde mal eher sagen, es liegt bei einfach vielen, an Kommunikationsschwierigkeiten.

Bei ihm finde ich ist es, dass er nicht versteht was sie damit bezweckn will. Ich finde Tomislavs Satz top!
Mit dem Geheule aufhören und darüber nachdenken ob und in welchen Punkten die Frau Recht hat.

Ich kenne auch einige Menschen die sich scheiden ließen, einfach weil die nicht richtig über das was die gestört hat reden konnten. Man kann (das ist jetzt sehr gewagt!) das unter anderem auch auf unsere "nette Abhängigkeit" von Technik beziehen.

Wir haben auch einen im TS der uns anschreit, weil wir es im wenn wir im mal bei seinen Übungsaufgaben helfen anschreit. Ich habe meine "Erklärung" dazu gefunden.

Um mal zum Thema hier zurück zukommen:
Sprich mit ihr, denn an Kommunikationsschwierigkeiten sollte eine "gescheite" Beziehung von der du etwas erwartest, nicht scheitern.
 
Warum so eine Frage ausgerechnet in einem PC-Forum gestellt wird, entzieht sich meinem Vernunftverständnis. Junge, du hast dir deine Eier von ihr abschneiden lassen. Dein aktuelles Mindset: "Ich bin nicht gut genug für sie. Ich gehe ihr auf die Nerven. Aber ich liebe sie trotzdem und lasse mir alles gefallen." Dass du dein Problem kommuniziert hast, ist der erste Schritt - doch viel wichtiger ist es, jetzt zu handeln. Sag ihr klipp und klar, dass du ihr Verhalten nicht duldest und sie verlassen wirst, wenn das so weitergeht - und dann zieh das verdammt nochmal auch durch, Taten statt Worte. Vergiss alles, was du jemals über Liebe zu wissen geglaubt hast. Frauen ticken nicht so. Wenn du dich von ihr manipulieren lässt, bist du die längste Zeit ihr Freund gewesen.
 
@Tomislav2007
Wo steht das Liebe ein Leben lang halten muss ? Wo steht das ich einen Menschen weiter lieben muss wenn er/sie sich so stark verändert das er/sie nicht mehr der Mensch ist in den/die ich mich verliebt habe ?
Das muss nirgends stehen. Dass die Liebe ein Leben lang hält, das WEISS man. Man GLAUBT. So oft ich schreibe, dass ich an so gut wie gar nichts mehr glaube, aber in dem Punkt hier glaube ich dennoch. Ich glaube daran, dass man, wenn man jemanden liebt und mit diesem Jemanden zusammen sein will, weil man schöne Dinge mit der Person erlebt (vielleicht auch nur den Alltag, vielleicht auch nur ein geteiltes Hobby, oder ganz viele andere Dinge die entscheidend sind), dann wird man alles tun. Dann wird man alles versuchen. Und zwar gemeinsam. Das geht nur wenn man 1. Sich selbst liebt und 2. Den anderen so wie sich selbst liebt. In dem Fall geht es mir besser, wenn es dem Partner besser geht. Es geht meinem Partner besser, wenn es mir besser geht. Wenn der Mensch sich so stark verändert hat, dann hat er das getan, weil das oben geschriebene NIE hat stattfinden können. Denn die gegenseitige Liebe kann nicht gestört werden. Sie kann gar nicht soweit verändern, dass eine Handlung dem anderen schadet, denn das würde automatisch auch einem selbst schaden.

Wer aber in der Hinsicht keinen Glauben hat, wer nicht vertraut, wer nicht liebt, wer keine Kompromisse eingeht, wer zwar hofft aber im Hinterkopf Angst hat vor irgendwelchen Konsequenzen, wer sich seine Welt zusammenlügt, den Anderen anders in seiner Phantasie erschafft, als er ist, der hat das Wort "Liebe" für mich nicht verstanden. Denn er ist niemals in der Lage, völlig dieses Gefühl der Geborgenheit, der Sehnsucht nach dem Anderen, des Mitfühlens mit dem Partner zu teilen. Er wird nie vollumpfänglich lieben können.

...,die Zeiten "Bis zum Tod in guten wie in schlechten Zeiten" sind vorbei, das war mal früher so bei Opa und bei Opa von Opa, heute hält eine Beziehung oft nur bis zum ersten Problem oder bis zum nächsten Karneval. Willkommen im 21. Jahrhundert (Scheidungsrate über 50%).
Willkommen im Werteverfall, das bedeutet aber nicht, dass das alles auch eintritt, weder das Eine noch das Andere. Vielleicht will man sich ja gar nicht binden. Und das ist auch ok so, wenn man es definiert. Aber etwas vorheucheln braucht man ja gar nicht. Es gibt doch genug andere, die es genauso handhaben. Warum dann noch diejenigen, die an die Liebe glauben, mit in den eigenen egoistischen Dreck ziehen (ist nicht auf dich gemünzt)? Wieso nicht klar Schiff machen? Ich glaube an die Liebe, ich sehe sie jeden morgen neben mir aufwachen. Und solange das 2 Menschen auf der Welt noch können, werden es auch andere können und wollen.

@Alphadude
Perfekt.
Junge, du hast dir deine Eier von ihr abschneiden lassen.
Und vielleicht liebt er sie und hat Angst sie zu verlieren? Das wäre wiederum nichts für dich, da ja Frauen es gar nicht wert sind, geliebt zu werden. Die nimmst du höchstens an, als Gimmick zu dem, was du von Frauen willst.

Sag ihr klipp und klar, dass du ihr Verhalten nicht duldest und sie verlassen wirst, wenn das so weitergeht - und dann zieh das verdammt nochmal auch durch, Taten statt Worte.
Der große Diktator hat gesprochen. Einfach konsequent durchziehen und ihr zeigen wer die Hosen anhat. Hattest du schonmal jemanden, der dich allumfänglich geliebt hat, trotz deiner Unzulänglichkeiten? Der Themenersteller hat so jemanden nämlich gefunden.

Vergiss alles, was du jemals über Liebe zu wissen geglaubt hast.
@TE
Das wiederum bestätige ich. Vergess, was ANDERE über die Liebe glauben und sagen. Sondern liebe selbst. Erlebe die Liebe mit ihr und du für dich selbst. Was andere glücklich macht, muss dich nicht glücklich machen.

Frauen ticken nicht so. Wenn du dich von ihr manipulieren lässt, bist du die längste Zeit ihr Freund gewesen.
Tja, der feine Unterschied zwischen Frauen und Weibern. Du sprichst von Weibern, die einen ebenso die Konsequenzen aufzeigen wie du es vorschlägst. Er aber hat eine Frau die ihn liebt und ihm zuliebe etwas ändern will. Sonst wäre sie schon längst über alle Berge.
 
Deswegen sind erfolgreiche Frauen alle auf der ewigen Suche da keiner mehr reicht.
Und Männer suchen nach unten hin, damit die Frau nicht schlauer ist / mehr verdient.

Die Dinge sind nicht umsonst so, auch wenn die Emanzipation anderes vorschwafelt.
Spätestens wenn es um Kinder geht, will Mann dass die Frau sittet.

Die erfolgreiche Frau friert dann Eizellen ein oder geht zur Samenbank, redet sich dann ein alles wäre toll und so.

Was liebe angeht, nur ein flüchtiges Gefühl. Passt der Rest nicht, geht sie kaputt.
Passt der Rest, aber es gibt keine Liebe, verliebt man sich.
 
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@Onkelhitman: herzlichen Glückwunsch, du bist ein Opfer der Richtlinien, die uns die Gesellschaft auferlegt. Es gibt in einer sexuellen Beziehung zwischen Mann und Frau keine Kompromisse. Frauen suchen einen starken Mann, der zwar Gefühle kommuniziert, aber auch Grenzen aufzeigt und den Ton angibt. Investiert der Mann mehr in seine Frau als in sich selbst, dann wird die Frau ihn verlassen - das ist kein Machogehabe, sondern Fakt. Ich weiß, dass eine klassisch-romantischer Liebesbegriff komfortabler ist - mit der Realität hat der allerdings nichts zu tun. Ich kann mir gut vorstellen, dass du schon zig mal abgewiesen oder in die Friendzone gesteckt worden bist, ohne zu wissen, was du falsch gemacht hast. Falls das so ist und du die Schnauze davon voll hast, schreibe mir eine PM - aber verbreite hier nicht idealisierte, feministische Denkmuster. Es gibt nicht die einzig wahre Liebe (so hart das für dich klingen mag).
 
Hallo
Alphadude schrieb:
Frauen suchen einen starken Mann, der zwar Gefühle kommuniziert, aber auch Grenzen aufzeigt und den Ton angibt.
Ich gebe dir absolut Recht aber diese Stärke muss nicht unbedingt eine finanziell stärkere Position oder eine höhere schulische Bildung sein, die superreichen oberen zehntausend mal ausgenommen.
Es gibt sehr viele studierte Frauen die sich lieber einen starken leicht Machohaften Handwerker nehmen (Meister und Staatl. gepr. Techniker sind da sehr willkommen) als einen nerdigen studierten Weicheimann.
Es ist aber schon richtig das Hilfsarbeiter und Arbeitslose für starke und vor allem erfolgreiche Frauen fast immer uninteressant sind (One Night Stand ausgenommen), das mag der ein oder andere hart finden aber das ist die Realität.
Ihr müsst immer dran denken das bei den meisten Frauen die biologische Uhr auf Babys ausgelegt ist und eine Frau sich bei einem Mann der sich kaum selber versorgen kann Gedanken darüber macht wie der eine Familie ernähren will.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen tendieren aller Emanzipationsbemühungen zum Trotz nach wie vor dazu, sich einen Mann zu suchen, über den sie sich sozioökonomisch aufwerten können. Das ist der traditionelle Weg der Frauen "nach oben". Mittlerweile sind zwar Frauen selber auch gefragt und gefordert, sich beruflich einzubringen, und bekommen das mit wohlwollender Unterstützung in Form von Bevorzugung im Bildungssystem und Quoten auch ganz gut hin, aber bei der Partnerwahl kommt das traditionelle Muster immer noch oft zum Vorschein.

Ich glaube dass ist auch etwas, das hier als Ursache in Form einer Beziehungskrise zum Vorschein kommt. Sie studiert, du hast nur einen Hauptschulabschluss. Irgendwann ist sie Akademikerin mit Aussicht auf gut bezahlte Jobs, aber du bist Stand Heute nur Reinigungskraft. Kurzum, du bist ihr einfach nicht gut genug, weil sie sich nicht über dich aufwerten kann. Du bedienst diesen unterbewussten Urinstinkt bei ihr einfach nicht. Vielleicht lässt sie sich auch durch Freunde oder Familie beeinflussen. Aber das Muster dahinter ist immer das gleiche. Eine Frau muss sich mit einem Partner irgendwie aufwerten können.

Ich würde dir raten, nicht blind zu sein vor Liebe. Setze dich keinen entwürdigenden Demütigungen aus. Frauen können bei sowas genau so eiskalt sein wie Männer auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Exar_Kun schrieb:
Kurzum, du bist ihr einfach nicht gut genug, weil sie sich nicht über dich aufwerten kann.
Ich glaube nicht das es so extrem ist, wenn das so wäre dann würde Sie sich von Ihm trennen und Ihn nicht dazu anspornen mehr aus seinem Leben zu machen.

Exar_Kun schrieb:
Stand Heute nur Reinigungskraft.
Er sollte aber sich zuliebe und nicht nur für Sie an diesem Zustand etwas ändern.

Exar_Kun schrieb:
Frauen können bei sowas genau so eiskalt sein wie Männer auch.
Sehr viel kälter und rationaler sogar.

Grüße Tomi
 
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Nein es kommt immer auf die Frau an. Viele Frauen machen bei einem Mann Der immer das letzte Wort haben muss schnell die biege.

Aber hier geht es ja um etwas anderes. Und zwar wieso die Beziehung gerade schief läuft und ja da kann reden helfen.
 
Frauen sind Individuen wie Männer.
Es gibt einen oft vorkommenden Stereotyp heutzutage, der mit der Schnelllebigkeit, dem Werteverfall und dem "Yolo" Gedanken zu tun hat.
Wer sowas nicht mag, also nicht so ist, muss diese Personen als potenzielle Partnerschaften nicht in sein Leben lassen oder dann, falls es zu spät ist ausgrenzen bzw isolieren.
Wenn der TE nicht zu seiner Freundin passt, auch wenn er sie liebt, muss er sich fragen, was er für die Zukunft haben will.
Wenn das eine glückliche Beziehung mit Kind usw sein soll, dann ist dem Anschein nach das nicht die Richtige.

Man muss die Personen die einen aufhalten oder runterziehen los werden und die, die einen weiterbringen schätzen.
Es gibt für jede Charakteristik auch eine Frau. Das sind keine anderen Menschen. Es gibt intelligente, ihren Verstand kontrollierende und nicht intelligente oder nicht sichere, den Gefühlen hingebende Frauen. Bei Männern ist eine Entscheidung öfters getroffen und wird dann durchgezogen, eine Frau reflektiert sie anhand ihrer Gefühlslage oft.
Wie gesagt, alles Individuen.
 
@Alphadude
herzlichen Glückwunsch, du bist ein Opfer der Richtlinien, die uns die Gesellschaft auferlegt. Es gibt in einer sexuellen Beziehung zwischen Mann und Frau keine Kompromisse. Frauen suchen einen starken Mann, der zwar Gefühle kommuniziert, aber auch Grenzen aufzeigt und den Ton angibt.
Das finde ich lustig. Du wirfst mir vor, Opfer der Richtlinien der Gesellschaft zu sein, argumentierst aber mit den Richtlinien der Gesellschaft. Frauen suchen das, was sie suchen. Und Männer suchen auch das, was sie suchen. Wenn die alle ein verzerrtes Weltbild haben, dann kann ich da nichts für. Wenn man meint, als Frau einen starken Mann zu suchen, dann muss man das tun. Wenn man meint, als Frau einen schwachen Mann zu suchen, dann muss man das tun. Weder den einen noch den anderen sollte man aber dann, wenn man den denn hat, versuchen zu ändern. Man wollte es ja so. Den Ton angeben WILL ich gar nicht, denn ich möchte meine Frau nicht unterdrücken, ich möchte mit ihr zusammen leben. Das bedeutet eben, dass beide Leben und nicht einer sagt was passiert. Dazu gehört Diskussion. Dazu gehören auch Entscheidungen. Entscheidungen sind aber nicht den Ton angeben, denn dann würde ja nur einer reden und der andere nur zuhören. Mag sein, dass du das ok findest, mag sein, dass die Gesellschaft nach deinem Empfinden das ok findet. Ich finde das nicht ok.

Investiert der Mann mehr in seine Frau als in sich selbst, dann wird die Frau ihn verlassen - das ist kein Machogehabe, sondern Fakt.
Auf welche Quelle stützend? Deine Erfahrung? Beide investieren viel Zeit in den Anderen und für sich selbst. Da kommt automatisch keiner zu kurz.

Ich weiß, dass eine klassisch-romantischer Liebesbegriff komfortabler ist - mit der Realität hat der allerdings nichts zu tun.
Sag das mal meiner Frau..... Die und ich, wir glauben dran und leben es auch so aus. Realität.

Ich kann mir gut vorstellen, dass du schon zig mal abgewiesen oder in die Friendzone gesteckt worden bist, ohne zu wissen, was du falsch gemacht hast.
Das kann ich dir erklären: Das waren Weiber, während es auch Frauen gibt. ;)

Es gibt nicht die einzig wahre Liebe (so hart das für dich klingen mag).
Für dich nicht. Wundert mich bei dem Weltbild auch nicht. Nach dem Motto: Wenn ich schon nicht meine wahre Liebe finde, dann gibt es sie nicht. Tja, bei mir gibt es sie schon, und sie sieht es andersherum genauso. Die enzig wahre Liebe ist nämlich die, die man sich selbst zusammen erschafft. Das ist nicht eine Naturkonstante und die ändert sich nicht. Die bewegt sich, die ändert sich, die wächst und gedeiht wie eine kleine Blume. Aber man muss sie natürlich auch hegen und pflegen. Man kann natürlich auch wie du daneben stehen und schreien: "Wachs! Wachs endlich!", du als Ton angebender Mann. Das wird der Pflanze aber Wurst sein. ;)

@ Tomislav2007
Es ist aber schon richtig das Hilfsarbeiter und Arbeitslose für starke und vor allem erfolgreiche Frauen fast immer uninteressant sind (One Night Stand ausgenommen), das mag der ein oder andere hart finden aber das ist die Realität.
Meine Frau und ich haben geheiratet, da war ich Arbeitslos. Kennen gelernt haben wir uns, da war ich in der Weiterbildung. Mag hart klingen, aber Ausnahmen gibt es immer. Und die Ausnahmen sind es auch, die das Wort "Liebe" noch so kennen, wie ich es beschreibe. Nein, die findet man nicht immer. Nein, die findet man nicht wenn man sucht. Die findet man nicht in Bars, Kneipen oder sonstwo. Die sind einfach überall, aber nicht immer zur selben Zeit am selben Ort. Der Zufall machts möglich bei der Menge an Menschen auf dieser Welt. Also würde ich sowas niemals kategorisch ablehnen, sondern eher sagen, dass es unwahrscheinlich ist. Außerdem kommt es immer darauf an, was man überhaupt in einer Bezieung will. Vielleicht will man sich ja gar nicht binden. Kein Problem, bei einer wahren Liebe muss man das aber zwangsläufig. (meine Meinung, ihr könnt ja anderer sein)

Ihr müsst immer dran denken das bei den meisten Frauen die biologische Uhr auf Babys ausgelegt ist und eine Frau sich bei einem Mann der sich kaum selber versorgen kann Gedanken darüber macht wie der eine Familie ernähren will.
Ich schrieb ja, es ist irgendwie komisch. Ihr werft mir ein veraltertes Denkmuster im Bezug zu Liebe vor. Aber den Stellenwert der Frau im Berufsleben und in der Gesellschaft seht ihr noch bei der : Wurfweltmeisterschaft - Wer bekommt die meisten Kinder; The Bachelor - Wer heiratet den Bestaussehendsten/Erfolgreichsten/Geldwertesten Mann; Clever - Wie angel ich mir als Hausfrau den besten Ehemann.

@Exar_Kun
Ich glaube dass ist auch etwas, das hier als Ursache in Form einer Beziehungskrise zum Vorschein kommt. Sie studiert, du hast nur einen Hauptschulabschluss. Irgendwann ist sie Akademikerin mit Aussicht auf gut bezahlte Jobs, aber du bist Stand Heute nur Reinigungskraft. Kurzum, du bist ihr einfach nicht gut genug, weil sie sich nicht über dich aufwerten kann.
Dann ist sie eine liederliche Hure, die sich verkauft, und das an den Meistbietenden.
Reinigungskraft, reicht nicht. Der Nächste ist ein Bürokaufmann. Der reicht aber nicht, also einen Bänker. Der reicht nicht, also einen Kasinobesitzer. Der reicht nicht, also Milliardär. Der reicht nicht, also..... Das hat aber nichts mit Liebe zu tun.

Vielleicht lässt sie sich auch durch Freunde oder Familie beeinflussen. Aber das Muster dahinter ist immer das gleiche. Eine Frau muss sich mit einem Partner irgendwie aufwerten können.
Vielleicht sollte man dann seine Muster aufpolieren und endlich mal die klassischen Schemas durchbrechen und nicht das tun, was der Mob sagt was man tun soll (oder die Gene). Selbst denken und entscheiden.

Ich würde dir raten, nicht blind zu sein vor Liebe. Setze dich keinen entwürdigenden Demütigungen aus. Frauen können bei sowas genau so eiskalt sein wie Männer auch.
Seh ich ebenso. Er solls einfach mit ihr abklären. Wie schon oft hier geschrieben wurde.

@ Tw!Nk
Genau so ist es. Nur ist das eben nicht die Masse. Die große Masse, der Mob, ist eben genau so, wie Tomislav2007 und Alphadude sie beschreiben. Wie ich schon schrieb, das Wort "Liebe" wird eigentlich genauso vergewaltigt wie das Wort "Freund". Die damit einhergehende Verbundenheit ist nur als eine Art von Affekthandlung vorhanden, nicht aber als Dauerzustand gedacht. Ich hab nen Freund der mit mir Fußball guckt und mit dem ich mich gut verstehe? Wunderbar, lass uns was trinken und Fußball gucken. Er hört auf Fußball zu gucken? Ok, dann ist er nicht mehr mein Freund. Das hat einfach mit Freundschaft nichts zu tun. Und eine, ich schreib es mal extra abwertend, Tussi, die bekommt man doch wirklich an jeder Straßenecke, oder? Und wieso nicht genauso egoistisch sein? Für Frauen zählt dem Instinkt, dem Gesellschaftsbild nur das Geld und die Macht etwas, die Gene sagen das auch. Also muss es stimmen. Bei einem Mann zählt für eine Frau das Aussehen, so sehen dann auch die Kinder aus. Außerdem kann sie sich dann um die Meute kümmern. Wenn sie 25 ist, ne, da ist sie schon zu alt, einfach ne neue 18 Jährige suchen. Die fällt auch wieder darauf rein, immerhin sucht die ja erfolgreiche Männer.

Raus kommt dabei zum einen die liederlichen Girlies mit 18j - 30, die mit jedem und allem rummachen um ja nichts tun zu müssen, die ü30 die jetzt evtl. Kinder haben von den wunderbar erfolgreichen Männern, die mit 40 noch nie gearbeitet haben und keinen vernünftigen Job bekommen, mit 60 ne Mickerrente bekommen, weil sie ja nichts getan haben (im Sinne von Arbeit), mit 70 ins Heim kommen und aufn Exitus warten.
Dann gibts die Super Heroes, welche mit 18-50J alle Frauen um sich herum mal mitnehmen, unzählige Kinder haben, sich beschweren Alimente zahlen zu müssen, sich immer wieder neue Girlies ins Haus holen, dann mit 65J. immer noch nicht verheiratet sind, aber sonnengebräunt aus dem Sonnenstudio kommen und Lieder singen wie: "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an" und entweder bis zum Exitus so weiter machen oder vorher schon verblöden.

Tjo. Aber beide Seiten haben von "Liebe" noch nie was gehört. Und deren Kinder auch nicht. Bei so armseligen Verhältnissen, bei den Werten, bei den Vorstellungen, Hoffnungen und Wünschen. Aber nie etwas gemacht, was in der Richtung zielt, eine gleichbleibende, ständige Liebe. Die sich nährt und größer wird. Die andere ansteckt und weitergegeben wird an die nächste Generation. Alles null und nichtig.

Wer das anstreben möchte, von mir aus. Wenn die Gesellschaft das anstrebt, von mir aus. Wenn das die Gene anstreben, von mir aus. Aber wir beide machen es nicht so, und sind damit schon einmal 2 Menschen, die dem entgegen stehen. Vielleicht sind wir ja nur 2. Ich denke eher nicht. Vielleicht sterben wir mit den Ansichten auch aus. Möglich. Bis dahin waren wir aber beide glücklich, und das reicht mir. ;)
 
Hallo
Onkelhitman schrieb:
Das kann ich dir erklären: Das waren Weiber
Die du aber wahrscheinlich gerne gehabt hättest, wenn sie dich gelassen hätten, sonst würdest du sie jetzt nicht so abwertend betiteln.

Onkelhitman schrieb:
Meine Frau und ich haben geheiratet, da war ich Arbeitslos. Kennen gelernt haben wir uns, da war ich in der Weiterbildung.
Wie erfolgreich war deine Frau zu dem Zeitpunkt beruflich ?

Onkelhitman schrieb:
Aber den Stellenwert der Frau im Berufsleben und in der Gesellschaft seht ihr noch bei der : Wurfweltmeisterschaft
Das hat nichts mit Stellenwert zu tun, es ist eine biologische Tatsache das Frauen Kinder bekommen und möchten das Ihre Kinder gut versorgt sind.

Onkelhitman schrieb:
The Bachelor - Wer heiratet den Bestaussehendsten/Erfolgreichsten/Geldwertesten Mann
Was meinst du wieso diese Sendung gerade bei Frauen so erfolgreich ist ?

Onkelhitman schrieb:
bei einer wahren Liebe
An die wahre Liebe glaubten alle bei der Heirat, auch diejenigen die zu den über 50% gehören die sich wieder scheiden lassen, es gibt keine Garantie für die lebenslange wahre Liebe, auch bei dir nicht.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
@OnkelHitman du machst es dir ganz schön leicht. Folgende Bücher empfehle ich dir aufgrund deiner Quellengeilheit:

Lob des Sexismus
Models

Es gibt gewisse genetisch bedingte Unterschiede zwischen Mann und Frau, die immer vorhanden sind. Dazu gehört, dass Frauen von starken Männern angezogen und von schwachen abgestoßen werden. Schwache Männer lassen sich von Frauen (auf mehr oder weniger subtile Art und Weise) manipulieren. Dazu gehört der vom TE beschriebene Sachverhalt.

Monogamie ist ein von der Gesellschaft erfundenes konstrukt. Deine Aussage, wahre Liebe sei monogam, ist falsch. Ich kann dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass deine Frau dir fremdgehen wird - wenn die Umstände es zulassen. Das kann etwa der Fall sein, wenn du, wie du hier propagiert hast, ihre Manipulationsversuche fehlinterpretierst und versuchst, mit ihr "darüber zu reden". Entweder deine Frau hält sich an die ihr aufgezeigten Grenzen oder nicht - stundenlanges Rumdiskutieren führt in die Betaisierung.

Zu allem Überfluss hast du scheinbar noch den Madonna-Whore-Komplex, das zeigt dein ständiges Vergleichen Frau/Weib. Hör auf, Frauen auf ein Podest zu stellen. Es gibt keinen 100%igen Engel. Man merkt, dass du früh geheiratet hast und dementsprechend wenig bewandert/konservativ auf dem Gebiet bist.
 
@ Alphadude

Menschen lassen sich nicht ohne weiteres in Schubladen stecken, schon gar nicht, wenn man keine überaus fundierten Fachkenntnisse in dieser Hinsicht hat. Jegliche Vorhersage bzgl. der Ehe von Onkelhitman ist daher von vornherein Unfug, auch wenn man sie mit dem Mantel der Statistik verbrämt.

Es gibt ausgezeichnete Gründe, warum erfahrene Psychotherapeuten keine Ferndiagnosen stellen.
 
Was mir als ein Punkt von ganz zentraler Bedeutung in den Beschreibungen des TE auffällt, ist, dass seine Freundin offensichtlich keine Zärtlickeiten mehr von ihm mag !

Wo gibts denn so was bei einer 23-jährigen und nach "erst" einem Beziehungsjahr ???

Ich bin der Meinung, das gibt es nicht ! Deshalb ist dieses Problem auch der Anknüpfungspunkt, wenn man die Situation zu analysieren versucht. Schleißen wir einmal aus, dass das Mädel nicht frigide ist und auch keine andere Beziehung hat, aus der sie ihre Zärtlichkeiten beziehtund eventuell nur noch den geeignetsten Zeitpunkt abwartet, den TE zu verlassen, dann müsste der TE hier den Weg finden, wieder oder erstmals einen Zugang zu Offenheit und Ehrichkeit im Umgang miteinander zu finden. Und: entweder findet er wieder einen zärtlichen Umgang mit ihr, oder aber er sollte sie so schnell wie möglich verlassen.

Ist natürlich leicht gesagt und vor allem kann natürlich ein Aussenstehender niemals die Umstände auch nur im Ansatz kennen oder erahnen, die zu der derzeitigen problematischen Lebenssituation der beiden geführt hat.

Aber ich würde an Stelle des TE einmal versuchen, beispielsweise für sie einen romantischen Abend der Zweisamkeit zustandezubringen und ihr bei dieser Gelegenheit erklären, dass ich bereit bin, in meinem Leben einiges zu ändern, damit es eine gemeinsame Zukunft geben kann. Dabei wird er schon sehen, ob sie überhaupt noch Interesse hat oder nicht. Wenn er erkennt, dass auch sie mit ehrlichem Herzen an der gemeinsamen Zukunft festhalten will, dann sollte er sie auch bitten, dass sie ihm hilft, das zu ändern, was wohl offensichtlich bisher nicht ihren Gefallen erweckt.

Andererseits sollte der TE aber auch ganz klar stellen, es es vielleicht nicht der direkte Weg der Weiterbildung sein wird, den er hierfür zu beschreiten gedenkt; er muss aber Alternativen aufzeigen:

Beispielsweise: Auch das Reinigungswesen ist eine Branche, in der man aufsteigen kann, bis hin zur Selbstsändigkeit mit einem eigenen Reinigungsbetrieb; Altenpflege wäre auch etwas, was davn nicht weit entfernt anzusiedeln wäre und enorme Zukunftsaussichten hat.
Oder auch eine Karriere im Einzelhandel ..... und vieles, vieles mehr !

Jedenfalls ist es für mich undenbar, dass ein junger Mann mit 28 Jahren in einer Zeit, in der Wirtschaft und Konjunktur brummen, wie wohl selten zuvor, sich in seiner Arbeitslosigkeit und Selbstmitleid ergibt !

Das Leben jetzt in die Hand zu nehmen sollte deshalb kein Kunststük sein; und wie gesagt, es muss nicht unbedingt akademisch werden ! Aber irgendetwas muss tatsächlich werden !

Und wenn das wird, denke ich, stehen die Chancen nicht allzu schlecht, dass der Junge seine Traumfrau nicht verlieren wird

Also: Packs einfach an und zeige, was Du kannst
 
@Tomislav2007
Die du aber wahrscheinlich gerne gehabt hättest, wenn sie dich gelassen hätten, sonst würdest du sie jetzt nicht so abwertend betiteln.
Ich denke mal, du missverstehst dort den Sachverhalt. Es geht darum, eine Partnerschaft mit einem Menschen zu haben. Ich möchte keine Person "haben". Auch das "wenn sie dich gelassen hätten" ist eine Fehlinterpretation, da ich mit den (bis zu diesem Zeitpunkt Frauen) Weibern ja nie was wollte, sondern mit Frauen. Ich bin ehrlich, und das verlange ich auch von meinem Gegenüber. Denn die möchte ja auch nicht angelogen werden. Abwertend betiteln tue ich auch die Machos, die ja auf Gefühle nichts geben und dennoch den Frauen hinterherrennen. Scheint wohl billiger zu sein als Nutten.....

Wie erfolgreich war deine Frau zu dem Zeitpunkt beruflich ?
Meine Frau hatte eine Arbeitsstelle zu dem Zeitpunkt. War also "höher gestellt" als ich.

An die wahre Liebe glaubten alle bei der Heirat, auch diejenigen die zu den über 50% gehören die sich wieder scheiden lassen, es gibt keine Garantie für die lebenslange wahre Liebe, auch bei dir nicht.
Wir gehören aber nicht zu den 50%. Was wer wie glaubt ist mir egal. Wir glauben nicht nur daran, sondern wir leben das aus. Wir sind uns nicht immer einig, aber das ist niemand. Sich nicht einig zu sein bedeutet aber nicht, bei einer Meinungsverschiedenheit den Partner zu wechseln, sondern das entweder zu lösen, oder aber auf sich beruhen zu lassen. So erwachsen sind wir schon. Was du als Garant dafür bezeichnest, das sehen wir als Mindestvoraussetzung. Wir wollen beide zusammen leben, hoch, tief, was auch immer kommt. Und wir haben keinerlei Zweifel daran. Dieser Zweifel ist unserer Meinung nach genau der Punkt, andem man anfängt die Liebe als etwas austauschbares zu sehen. Es kommt gar nicht mehr darauf an mit wem, Hauptsache man wird überhaupt noch geliebt. Und strebt das auch immer wieder an. Komisch, denn eigentlich ist man ja glücklich miteinander. Aber man möchte wohl nichts "investieren". Von mir aus gerne, soll jeder meinen. In 50 Jahren schreib ich dann hier nochmal rein und schick nen Foto als Anhang. ;)

PS: Übrigens ein gutes Lied dazu:
Die Doofen - Mief

@Alphadude
Danke für deinen Quellennachweis.
Du sprichst von Fakten, bringst aber ein Buch von einem Schriftsteller, welcher seine Meinungen wiedergibt. Worauf stützt er sich? Ebenfalls das Zweite.

Schwache Männer lassen sich von Frauen (auf mehr oder weniger subtile Art und Weise) manipulieren. Dazu gehört der vom TE beschriebene Sachverhalt.
Schwache Männer lassen sich auch von starken Männern manipulieren, sollten wir Angst haben, dass der Themenersteller schwul wird? Der Sachverhalt ist eine simple Konfliktsituation, in der er nicht weiss, was er machen soll. Aber anstatt das mit der Person auszudiskutieren, die ihn liebt, die er liebt und mit der er zusammen sein will, macht er es in diesem Forum. Mit ungewissem Ausgang. Die Schwäche jedoch würde nur dann negativ ausfallen, wenn die Frau ihn ausnutzt. Warum sollte sie das tun? Warum sollte sie ihm dann noch sagen, was er tun könnte, oder was sie stört? Wofür dann die Mühe? Um ihn mürbe zu machen? Kann sie sich doch schenken und nen anderen suchen. Nach der Logik deiner Meinung, und der Bpcher, die du verlinkts, braucht nur irgendwer mit mehr Macht und Geld kommen, und der spannt sie aus. Alle Frauen sind demnach untreu. Was auch später aus deinem Text schön hervorgeht:
Ich kann dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass deine Frau dir fremdgehen wird - wenn die Umstände es zulassen.
Was ansich schon die absolute Höhe ist, da du meine Frau nicht im entferntesten kennst und nicht kennen lernen wirst. Sie wird nicht fremdgehen. Ich werde nicht fremdgehen. Und weisst du warum? Weil wir uns lieben. Ich merke aber, dass du das so niemals verstehen wirst/kannst, vielleicht auch deshalb, weil man Liebe nicht rational runterleiern kann. Das ist ein Gefühl was einen ausfüllt, sich und den anderen. Und das möchte man immer spüren. Das möchte man immer erleben. Das möchte man aber nicht mit allen Menschen der Welt erleben. Ich möchte nicht alt werden und mich mit einem Harem beglücken.

Entweder deine Frau hält sich an die ihr aufgezeigten Grenzen oder nicht - stundenlanges Rumdiskutieren führt in die Betaisierung.
Sie hält sich an keine Grenzen, weil es bei uns keine Grenzen gibt. Ich muss ihr nicht sagen, sie soll nicht fremdgehen, weil sie es nie machen würde. Ebenso wie ich. Das ist ein elementarer Bestandteil einer Ehe und unserer Partnerschaft. Das musst du nicht verstehen, das musst du auch nicht auf die Gene der Frau oder die Gesamtheit der Frauen hochrechnen, aber wir sind so. Da ist auch keine Religion die ihr irgendwas vorschreibt, da ist kein Geld im Spiel, keine Peitsche, kein Zuckerbrot. Wir lieben uns einfach und damit hat es sich. Denn dann will man dem anderen nicht weh tun. Warum man das nicht will? Weil man selbst auch nicht verletzt werden möchte.

Hör auf, Frauen auf ein Podest zu stellen.
Also wenn du Frauen generell als untreue Wesen darstellst, die einen in jeder Situation hintergehen würden, betrügen und manipulieren, dann können wir doch sicher auch mit meiner Sichtweise, dass es durchaus Engel gibt, leben, oder?

Wir haben nach 4 Jahren geheiratet, ich bin durchaus nicht so jung, aber auch nicht steinalt, sie ebenfalls nicht. Die Heirat ergb sich nicht aus religiösen Gründen sondern vor allen Dingen des Rechts wegen. Damit wir als Eheleute Rechte und Pflichten nutzen können. Eine rationale Entscheidung, keine emotionale. Warum auch? Wir brauchen uns kein Schriftstück aushändigen lassen, welches uns zeigt, dass wir uns lieben. Das tun wir auch, wenn der Mist verbrennt. Einfach nur ein Dokument für die Akten.

@de la Cruz
Zu deinem ersten Teil: So etwas kann man auch so mal machen. Aber es gehört natürlich auch dazu.

...und ihr bei dieser Gelegenheit erklären, dass ich bereit bin, in meinem Leben einiges zu ändern, damit es eine gemeinsame Zukunft geben kann. Dabei wird er schon sehen, ob sie überhaupt noch Interesse hat oder nicht. Wenn er erkennt, dass auch sie mit ehrlichem Herzen an der gemeinsamen Zukunft festhalten will, dann sollte er sie auch bitten, dass sie ihm hilft, das zu ändern, was wohl offensichtlich bisher nicht ihren Gefallen erweckt.
Da muss ich hingegen widersprechen. Er soll sich nicht ändern. Sondern die sollten erst einmal darüber sprechen, was überhaupt los ist. Selbst wenn er sich ändert, sagt das nicht aus, dass sie bei ihm bleiben würde. Es geht also erst einmal darum, was sie von ihm erwartet und was er von ihr erwartet. Ein Schulabschluss kann kein Ziel sein, und wenn doch, dann sollte man wirklich überlegen, was noch als nächste "Forderungen" kommen kann. Da ist man dann wirklich unterm Pantoffel. Die müssen beide etwas ändern, damit sie zusammen eine Lösung finden. Die Merkel sagt das immer so schön: "Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden".

...er muss aber Alternativen aufzeigen:
Der TE muss gar nichts aufzeigen, er hats doch bisher so gehalten und ihn hats ja nicht übermäßig gestört, sonst hätte er es geändert.

Das Leben jetzt in die Hand zu nehmen sollte deshalb kein Kunststük sein; und wie gesagt, es muss nicht unbedingt akademisch werden ! Aber irgendetwas muss tatsächlich werden !
Ja, nur kann man sich schlecht selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen, wenn man zusammen lebt. Dann muss man sich hinsetzen und Lösungen finden. Wenn sie studieren will, er aber keine Arbeit hat/findet, vielleicht muss SIE ja auch arbeiten gehen anstatt studieren, und ihr Studium erst einmal zurücksetzen, damit beide über die Runden kommen. In der Zeit könnte er ja einen Abschluss machen, um seine Chancen zu erhöhen. Es muss eine Lösung für ein gemeinsames Leben sein und nicht: "Also so mach ichs, und wär ja toll wenn du es so machst. "

Und wenn das wird, denke ich, stehen die Chancen nicht allzu schlecht, dass der Junge seine Traumfrau nicht verlieren wird
Wenn er auch ihr Traummann ist, kann er sie nie verlieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DDM_Reaper20 schrieb:
@ Alphadude

Menschen lassen sich nicht ohne weiteres in Schubladen stecken, schon gar nicht, wenn man keine überaus fundierten Fachkenntnisse in dieser Hinsicht hat. Jegliche Vorhersage bzgl. der Ehe von Onkelhitman ist daher von vornherein Unfug, auch wenn man sie mit dem Mantel der Statistik verbrämt.

Es gibt ausgezeichnete Gründe, warum erfahrene Psychotherapeuten keine Ferndiagnosen stellen.

ja und nein. Menschen sind so facettenreich, dass es unmöglich ist, Pauschalaussagen zu treffen. Und dennoch gibt es gewisse allgemeingültige Muster, die sich immer wiederholen, jedoch derart komplex sind, dass sie kaum reproduzierbar sind. Ich kann also nicht mit Sicherheit sagen, dass seine Frau ihm fremdgehen würde, aber ich kann behaupten, dass unter bestimmten Umständen die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch wäre - auf jeden Fall höher, als er sich das erträumen könnte.
 
Der springende Punkt ist, dass es ein bestimmtes Niveau gibt, ab dem diese evolutionären Aspekte nicht mehr treiben. Diese Menschen, die über diesem besagten Punkt sind, zählen aber zu einer Minderheit.
Hat eigentlich, vereinfacht ausgedrückt, nur mit der Intelligenz zu tun(rechtsseitige!=linksseitige Intelligenz).

Ich denke übrigens nicht, dass er gerne diese "Weiber" gehabt hätte.
Das sind Frauen, wo man in der ersten Argumentation erkennt, dass eine gegenseitige Kommunikation stark beschränkt und nicht erfüllend sein würde.
Da kann sie die Schönste sein und sich voll und ganz an einem versuchen.
Denen klopft man auf die Schulter, geht davon und sagt: jaja, eine von denen^^.

Noch kurz was, was dieses Thema anschneidet:
Das Fremdgehen.
Dasselbe wie oben, hat nur mit der Intelligenz zu tun.
Nicht nur die erhöhte Vorstellungskraft, auch die erhöhte Kontrolle über sich selbst und das tiefere Verständnis einer Bindung, machen das für einen intelligenten Menschen schier unmöglich.
(starke Rauschzustände o.Ä. sind Ausnahmen)

Bevor sich jemand noch dumm vorkommt. Rechte und linke Gehirnhälfte müssen dazu nicht nur intelligent genug sein sondern ebenso in einem richtigen Dominanzverhältnis.
 
Ich würde noch nicht einmal Intelligenz sagen. Sondern Einfühlungsvermögen. Meist reicht das gesamte Spektrum aus um ihn mit einem Satz zusammenzufassen: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Andern zu."
Denn man kann sich in die andere Person hineinversetzen. Ich weiss, wie es meiner Frau geht, nicht weil ich in sie reinsehen kann, sondern weil wir uns dermaßen gut kennen, dass ich weiss, wann es ihr schlecht geht. Wie sie sich bewegt, die Haltung, die Mimik, Gestik, das Gesprochene. Aber ich wende mich nicht ab oder ich ignoriere das, sondern zum einen fühle ich mit, und dann wiederum versuche ich sie aufzuheitern. Wenn ich sehe, wie sie glücklicher wird, geht es mir auch besser.

Dieses Gefühl habe ich aber nicht nur bei ihr, das habe ich auch bei anderen Menschen. Bei ihr ist es eher so, wie die rechte Hälfte des Körpers meiner ist, und der linke ihrer. Bei anderen Menschen eher ein etwas weiter entferntes. Das bedeutet nicht, dass ich weine wenn ich irgendwo Menschen sterben sehe, sondern dass ich einfach begreife, was es für die Toten bedeutet, für die Verwandten der Toten, für die Menschheit als Ganze. Es bringt nur leider nichts, weil ich keinen Einfluss darauf habe. Worauf ich Einfluss habe ist auf unser beider Leben. Und da wir beide nur das Beste füreinander wollen, würden wir uns niemals (bewusst) weh tun. Es betrifft ja jeden einzelnen.

Das ist daher eher weniger Intelligenz. Ich glaube nur das ist eine Form von Geselligkeit und Empathie. Die war "früher" in der guten alten Zeit viel ausgeprägter bei den Menschen (meiner Meinung nach) und stumpft momentan ab. Kinder in die Kita, Alte in die Pflege. Und arbeiten damit alle versorgt werden. Das wäre für uns kein Leben. Und auch keine Option. Das ist... tot.
Auch dazu ein gutes Lied:
cat's in the cradle
Diese ekelhafte Gewissheit. Ich finde den Inhalt des Liedes erschreckend und nicht etwa wunderschön. Denn das Kind macht genau denselben Fehler wie der Vater. Ein Leben ohne Teilhabe am Leben des Anderen. Und das geht dann weiter und weiter, und keiner schert sich letztlich mehr um den Anderen.
 
Diesen Spruch gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, aber der bringt es auf den Punkt.
Das beschreibt auch mein Sozialverhalten treffend und habe ich selbst schon öfters verteidigen müssen.
Ich sage oft: "Was würde ich für mich wollen" und gehe so auf die Anderen zu.
Das ist natürlich dann nicht für alle die richtige Reaktion, aber für meine Partnerin ist es das.
Und anderen Menschen kommt man nicht oft so nahe bzw. in soviel Kontakt, als dass man wirklich sie mit diesem Verhalten schon belästigt.

Aber zu der Intelligenz:
Mein Standpunkt ist für mich klar:
Es basiert alles auf der Intelligenz, jedes Verhalten. Auch das Sozialverhalten und das Mitgefühl.
Die Möglichkeit dieses Verhalten durch Nachdenken zu erforschen ist den Intelligenten immernoch gegeben, auch wenn sie es erst finden(und das werden sie von selbst) müssen, da es (fast) niemand mehr vorlebt.
 
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