Test Amazon Kindle Voyage im Test

mischaef

Kassettenkind
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Amazon versucht mit dem Kindle Voyage ein Premiumsegment für E-Book-Reader zu etablieren. Ob die neuen Funktionen, der bei immerhin 189 Euro beginnende hohe Preis und die immer wieder aufkommenden Lieferengpässe eine Anschaffung rechtfertigen, zeigt der Test.

Zum Artikel: Amazon Kindle Voyage im Test
 
Vielen Dank für den Test. Das Ergebnis hat mich jetz nicht überrascht.

Ich warte immernoch auf einen Kindle mit Farbdisplay und Vordergrundbeleuchtung. Dafür zahle ich auch gern die 190€. ;-)
 
Die Krohne der Reader-Schöpfung? ;)
 
Nutzer, die hingegen mit ihrem Kindle Paperwhite 2 zufrieden sind, sollten entweder auf eine Preissenkung oder gleich auf das nächste Kindle-Reader-Modell warten.

Wieso überhaupt über eine Neuanschaffung nachdenken, wenn man doch zufrieden ist?

Was ich mir wünschen würde, wären stabilere und wasserdichte Reader (für Strandurlaub). Ich habe schon 2 defekte Ebook-Reader, obwohl mir sonst nie was kaputt geht. 1x Sony mit eingedrücktem Display (keinerlei Schutz vorhanden wie z.B. Glasscheibe); 1x Paperwhite mit Wasserschaden (Hintergrundbeleuchtung geht nicht mehr).
 
NullPointer schrieb:
Die Krohne der Reader-Schöpfung? ;)

Nee... nur die Krone... für das h hats dann nicht mehr gereicht...
 
Weiterhin gemächliche Evolution statt Revolution.
Ob die nächste Version wohl Farbe mit sich bringt?

Zebrahead schrieb:
1x Paperwhite mit Wasserschaden (Hintergrundbeleuchtung geht nicht mehr).

Wie hast du denn das gemacht?
Ich bin mit meinem Paperwhite schon öfters im Niesel gestanden. Einfach das Wasser von der Front abwischen und gut ist.

Wer den Kindle beim Dümpeln im/über Wasser nutzen will sollte diesen wasserdicht vertüten, sonst ist es kein Wunder falls Wasserschaden entsteht. Das gilt für den Kindle gleichermaßen wie für Tablets und Smartphones.

Zebrahead schrieb:
1x Sony mit eingedrücktem Display (keinerlei Schutz vorhanden wie z.B. Glasscheibe)
Ich glaube alle elektronischen Geräte mit größerem Bildschirm gehen kaputt wenn man sich drauf setzt. So sind in meiner Familie schon zwei Kindle kaputt gegangen.
Gegen kleinere Stöße (runterfallen, etc) sind die Kindle meiner Erfahrung nach jedoch relativ resistent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich nervt ist aktuell immer noch das eigene Süppchen von Amazon mit azw und kf8. Damit muss man ein eBook, um alle zu erreichen, immer noch als EPUP oder eben als kf8 umsetzten, was einen gewissen Mehraufwand bedeutet, auch wenn die grundlegenden Techniken in beiden Formaten ähnlich sind. Schade und ein sehr schlechter, wenn auch durchaus verständlicher, Schritt von Amazon, vor allem wenn man das Thema über die Wissenschaft und OpenAccess aufzieht.

Mal als Frage an die Redaktion, wäre es möglich auch eventuell Bücher beim Test zu benutzen, die entsprechend weitere Fähigkeiten, wie die Interaktivität nutzen, also so genannte Enhanced eBooks? Das wäre durchaus mal interessant zu wissen, ob diese auch langsam im eReader-Bereich ankommen und dort auch funktionieren.

Die Tests mit PDFs finde ich jedoch sehr gut, bestätigt das auch wieder meine Erfahrungen aus meiner Bachelorarbeit, dass PDFs gerade auf kleineren Displaygrößen unschön zu benutzen sind und bei zu kleinen Schriften gezoomt werden müssen. Da auch eine Frage, wie handhabt der Reader denn das vergrößern von PDFs? Kommt es zum horizontalen Scrollen?
 
insert-username schrieb:
Wie sollte ein Vergrößern sonst funktionieren?
Vergrößern ist nicht gleich Vergrößern, auch wenn die Bezeichnung hier etwas unglücklich gewählt ist.

Die Formate für eBooks - in neueren Formaten ja auf HTML5 aufbauend - bieten zum Beispiel den Text durch die Änderung der Schriftgröße zu vergrößern, alle anderen Elemente bleiben davon unberührt.

zu dem kann man je nach Displaygröße den Text auch bei PDFs durch den "zoom" vergrößern, ohne das es zu einem horizontalen Scrollen kommt, zumindest um einen bestimmten Faktor. Wäre durchaus interessant, in wie weit zum Beispiel das hier möglich wäre. Wobei ich denke, wirklich brauchbaren Text über PDF für eReader und kleinere Displayformate wird es erst mit 2.0 geben, und bis das als PDF/A verabschiedet ist, vergehen wieder Jahre.

-- edit --
Man sollte sich nicht ablenken lassen, worauf ich ganz hinaus wollte: Es gibt durchaus jedoch auch Möglichkeiten die Schriftgröße in PDFs anzupassen, ohne dass es zum horizontalen Scrollen kommt, sofern der Reader es implementiert. Zwar geht die Ausgabe getreu dem Drucklayout/Printlayout verloren, es ist jedoch auf solchen Geräten angenehmer zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und immer noch keine epub-Unterstützung, so etwas von uninteressant ...
 
mischaef schrieb:
Ob die neuen Funktionen, der bei immerhin 189 Euro beginnende hohe Preis und die immer wieder aufkommenden Lieferengpässe eine Anschaffung des E-Book-Readers rechtfertigen, zeigt der Test.
Hört sich irgendwie so an, als könnten ein hoher Preis und Lieferengpässe einen Kauf rechtfertigen.
 
Rickmer schrieb:
Wer den Kindle beim Dümpeln im/über Wasser nutzen will sollte diesen wasserdicht vertüten, sonst ist es kein Wunder falls Wasserschaden entsteht.

Ich mache da dem Paperwhite auch keinen Vorwurf - Ist ein tolles Gerät. Aber aufgrund der Vorkommnisse würde ich einen wasserdichten Reader beim nächsten Kauf bevorzugen. Am Strand kann halt schnell was passieren (bei mir ist Salzwasser durch den USB-Anschluss eingedrungen).
Da man bei Kindle und co. den Akku eh nicht tauschen kann, dürfte eine wasserdichte Version (ähnlich Xperia 3) nicht schwierig zu realisieren sein.


Rickmer schrieb:
Gegen kleinere Stöße (runterfallen, etc) sind die Kindle meiner Erfahrung nach jedoch relativ resistent.

Das Sony-Display halt gar nicht - kann man schon mit einfachem Druck eindrücken. Deswegen würde ich mir für ein künftiges Gerät eine Scheibe wünschen wie bei Smartphones (Gorilla Glass o.ä.), mit welchen ich noch nie Probleme hatte.
 
Ich gurke zur Zeit immer noch mit einem Kindle 4 herum und sehe eigentlich solange es keine Reader mit farbigem E-ink Display oder wirklich ausgereifter PDF Unterstützung gibt kaum einen Grund um zu steigen.

Vor allem die Tatsache, dass sie neuen Geräte ausschließlich auf eine Bedienung per Touch setzen und nicht wenigstens zum umblättern noch zusätzliche Hardwaretasten bieten finde ich schade.

Vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit wo man doch öfters behandschuht unterwegs ist möchte ich die Hardwaretasten zum blättern nicht mehr missen.
 
ich konnte auch beide Versionen vergleichen und habe mich für das Paperwhite2 entschieden, obwohl vorher schon für das voyage entschieden. Aber der Unterschied war einfach zu gering für den Aufpreis. Für max. 50€ mehr, hätte ich das Voyage genommen. Die kalte Magnesiumhülle fiel mir dabei nicht negativ auf.
 
Gibt es überhaupt ebook reader mit Farbdisplay? Ich bin mir nicht sicher, aber arbeiten diese reader nicht mit Tinte, welche durch Strom im Pixel quasi hoch oder runter (sichtbar und nicht sichtbar) bewegt wird?
Jede Farbe bräuchte dann doch eine eigene Tinte, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man sie mischen und wieder aufteilen kann. Dadurch sollten aber dann nur eine sehr begrenzte Anzahl von Farben möglich sein.

Deshalb meine Frage, gibt es e ink mit RGB Farbraum? Wie wird das technisch realisiert?
 
tnoay schrieb:
6 zoll, das ist viel zu klein...
Genau, deswegen verkaufen sich die Geräte in dieser Größe ja auch seit Jahren wie geschnitten Brot... :rolleyes:
 
tnoay schrieb:
6 zoll, das ist viel zu klein...

Der Kindle hat fast identische Dimensionen zum durchschnittlichen Taschenbuch...
klein genug um handlich zu sein, groß genug um gut lesbar zu sein.

Zumindest ich würde den Bildschirm nicht größer haben wollen.
 
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