News Ubuntu 15.04 Vivid Vervet: Derivate veröffentlichen Beta 1 mit Wahlfreiheit

fethomm

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Die Derivate von Ubuntu haben eine erste Betaversion der für April angekündigten Veröffentlichung von Ubuntu 15.04 „Vivid Vervet“ herausgegeben. Mit dabei sind Kubuntu, Xubunt, Lubuntu, Ubuntu GNOME, Ubuntu MATE und Ubuntu Kylin. Ubuntu selbst veröffentlicht keine Betaversionen mehr und verweist stattdessen auf Daily Builds.

Zur News: Ubuntu 15.04 Vivid Vervet: Derivate veröffentlichen Beta 1 mit Wahlfreiheit
 
Nutze Kubuntu 14.10 auf dem Desktop, kann es kaum erwarten 15.04 zu installieren mit KDE 5 :rolleyes:
 
Finde Linux leidet immer noch unter Steinzeit GUIs.
Das einzige was ich durchgehen lasse, weil es nicht völlig träge ist oder veraltet, ist Mint mit Cinnamon.

Der Rest fühlt sich bestenfalls wie Windows95 an, manches sogar wie Win 3.1.
Oberflächen ohne Ränder Snapping, Fenster tiling usw. erhöhen die Arbeitszeit um einiges.
 
"leidet" klingt so nach "schlecht, dass man sich auch eine schlichte, hardwareschonende Oberfläche aussuchen KANN"?
 
Hardware schonend ? Das hätte ich vor 8 Jahren gelten lassen. Zumal Effekte optional geschaltet werden können.
Zum arbeiten ist Hardware schonend sinnlos, für Server braucht es gar keine GUI.

Dann sehe ich Ubuntu Mate, angeblich neu und hat das look & feel eines Win95.
Der Hauptgrund warum man Distros wechselt ist die GUI.
Lächerlich, oder ?

Was mir auch noch aufstößt ist dass man trotz open source GUIs nicht "einfach" installieren kann.
Da funktioniert dann oft etwas nicht, sieht miserabel aus da nicht vorkonfiguriert, oder es bootet gar nicht erst und man muss Fachmann sein um es rückgängig zu machen. Scheinbar ist die GUI nicht sauber vom System getrennt und muss dann in separaten Distros getuned werden.

Wenn man will das Linux Mainstream wird, dann muss dies als erstes behoben werden.
Die GUI ist der Unterschied zwischen dem Erfolg Linux vs Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
black90 schrieb:
Finde Linux leidet immer noch unter Steinzeit GUIs.
Das einzige was ich durchgehen lasse, weil es nicht völlig träge ist oder veraltet, ist Mint mit Cinnamon.
Ist ja gnädig. Von elementary OS hast du aber auch schon mal gehört?

black90 schrieb:
Der Rest fühlt sich bestenfalls wie Windows95 an, manches sogar wie Win 3.1.
Oberflächen ohne Ränder Snapping, Fenster tiling usw. erhöhen die Arbeitszeit um einiges.
Gut, dass du Linux auch schon mal genutzt hast :freak:

black90 schrieb:
Dann sehe ich Ubuntu Mate, angeblich neu und hat das look & feel eines Win95.
Weil du es ja auch schon ausprobiert hast...soviel zum "feel"...

black90 schrieb:
Der Hauptgrund warum man Distros wechselt ist die GUI.
Beleg, Quelle?

black90 schrieb:
Was mir auch noch aufstößt ist dass man trotz open source GUIs nicht "einfach" installieren kann.
Wundert mich...wo du mit Windows doch glücklich bist, da sollten dir die "Probleme" von anderen OS doch egal sein...

black90 schrieb:
Die GUI ist der Unterschied zwischen dem Erfolg Linux vs Windows.
Aha...nicht etwa, dass eigentlich jedes Programm / Gerät unterstützt wird?

Du hast echt keine Ahnung...aber das gehört ja zu einem Troll dazu...:rolleyes:
 
black90 schrieb:
...
Oberflächen ohne Ränder Snapping, Fenster tiling usw. erhöhen die Arbeitszeit um einiges.
...
Dann sehe ich Ubuntu Mate, angeblich neu und hat das look & feel eines Win95.

Wo lebst du denn? Die o.g. Features hatt zwar schon in Windows 2000, allerdings über ac'tivAid nachgerüstet. So schnell kam das offiziell auch nicht. Seit meinem Wechsel auf 12.04 hatt ich das standardmäßig drin. Heute schauen viele Windowsnutzer immer noch komisch wenn ich "Ränder Snapping" verwende. Von Tabbed Browsing, ähnlich dem Firefox ganz zu schweigen.
 
Man kann auch alles schlechte gut finden und die Entwicklung verweigern.
Das passiert mit Linux momentan. Nerds verweigern Veränderung.

Das Snapping ist in Mate rudimentär, vergleiche mit Cinnamon !
 
@black90: Rudimentär? Also, mein MATE unterstützt es in alle Richtungen, auch über Bildschirmgrenzen hinweg. Abgesehen davon ging es nicht um den Vergleich MATE - Cinnamon sondern MATE - Win95.

iiiPlayer schrieb:
Du hast echt keine Ahnung...aber das gehört ja zu einem Troll dazu...:rolleyes:

Ah, ich bin auch drauf reingefallen.
 
Bin totaler Linux Anfänger aber bereits jetzt schon positiv überrascht. Habe hier ein Sockel 754 System mit nem Athlon 64 3400+ stehen auf dem Lubuntu ganz ordentlich läuft. Jetzt kann man mit dem Rechner wieder ganz passabel arbeiten und er spielt sogar flashvideos in 720p ab (7600 GS).

Das war mit keinem aktuellem Windows System auch nur denkbar.
Selbst das ganz normale browsen war nicht möglich!
Bis man überhaupt so weit war musste man gigabyte große updates und packages installieren, nur um festzustellen, dass die Performance nicht reicht.
Und mit Lubuntu läuft die alte Steinzeitkiste und sorgt dafür dass weniger Elektroschrott exportiert wird.
 
Linux überrascht mich immer wieder. Mal schlecht, mal gut. Ubuntu 14.04.02 hat mich enttäuscht in den letzten Tagen, weil sich das geändert und von meiner Seite gab es wohl nicht viel Absprache mit dem oder anderen. Alles lief unrund und nichts konnte laut FAQ und Wiki helfen.

Na dann Arch wieder ran. Schnell installiert mit EVO. Kernel 4.01RC1 nach installiert und meine AMD 7950 läuft rund. Browsen mit Firefox Katastrophe. Läuft unrund. Chromium perfekt. STEAM Linux läuft nach den normalen Schwierigkeiten. Games die mit Wine, Liste WineHQ. Installiert mit PlayonLinux, laufen perfekt.

Linux wird eigentlich immer leichter. Dank einiger Objekte. Wenn es so weiter geht, dann lasse ich Windows bald nur noch virtuell laufen.
 
@ black90
Viele die Linux einsetzen, denken ein bisschen weiter als du was im extrem Fall auch das Verhältnis zwischen der EU und der USA betrifft. Mit Linux macht man sich definitiv unabhängiger von der USA mit ihren Überwachungsskandalen, Menschenrechtsverletzungen und niemals endenden Krieg gegen anderen Länder.
Gut das es verschiedene Linux Distributionen gibt die außerhalb von der USA und nicht von den Amerikaner entwickelt werden, denn diese unterliegen nicht deren Gesetze, Rechte und evtl. Hintertüren lassen sich nicht so einfach einbauen.

Nicht ohne Grund will China bis zum Jahr 2020 alle Rechner der Banken, des Militär, staatliche Betriebe und die meisten Behörden auf ein eigenes Entwickeltes Linux Betriebssystem umstellen :p
Das wird den Amerikaner mit ihren Schnüffeleien definitiv nicht gefallen.
Deutschland macht sich viel zu sehr abhängig von der USA und ihren Produkten und somit kann die USA ordentlich Druck auf Deutschland ausüben, so wie erst vor kurzen als es von den Amerikaner hieß, dass Merkel zu wenig druck auf Putin ausüben würde. Ich sage nur....Streiten sich zwei freut sich der Dritte :rolleyes:

Also denke mal ein bisschen weiter als die verschiedene Design der Oberflächen zu bewerten, wird sind hier nicht bei Dolce Gabbana, Armani oder sonstigen Modeshow.
 
Zuletzt bearbeitet:
black90 schrieb:
Dann sehe ich Ubuntu Mate, angeblich neu und hat das look & feel eines Win95.
Nicht dein Ernst oder? Ich hoffe dir ist bewusst, dass Mate extra designed wurde um so auszusehen, wie eine 12? Jahre alte Desktopumgebung (Gnome2.x)?. Ich finds auch dämlich, dass Win7 so aussieht wie Win2k... Wenn man auf classic theme wechselt ;)

Ich möchte nicht behaupten, dass irgendeine der modernen Ubuntu Desktopumgebungen das Non Plus Ultra wäre aber sich über einen optionalen "classic modus" zu beschweren ist dann doch etwas lächerlich. In diesem Fall trifft der Spruch tatsächlich mal zu: "It's not a Bug, it's not a feature"
 
ContractSlayer schrieb:
@ black90
Viele die Linux einsetzen, denken ein bisschen weiter als du was im extrem Fall auch das Verhältnis zwischen der EU und der USA betrifft. Mit Linux macht man sich definitiv unabhängiger von der USA mit ihren Überwachungsskandalen, Menschenrechtsverletzungen und niemals endenden Krieg gegen anderen Länder.
Gut das es verschiedene Linux Distributionen gibt die außerhalb von der USA und nicht von den Amerikaner entwickelt werden, denn diese unterliegen nicht deren Gesetze, Rechte und evtl. Hintertüren lassen sich nicht so einfach einbauen.

Und das glaubst Du wirklich? Es gab kein einzigen NSA Skandal der Speziell Windows betraf...

ContractSlayer schrieb:
Nicht ohne Grund will China bis zum Jahr 2020 alle Rechner der Banken, des Militär, staatliche Betriebe und die meisten Behörden auf ein eigenes Entwickeltes Linux Betriebssystem umstellen :p
Das wird den Amerikaner mit ihren Schnüffeleien definitiv nicht gefallen.
Deutschland macht sich viel zu sehr abhängig von der USA und ihren Produkten und somit kann die USA ordentlich Druck auf Deutschland ausüben, so wie erst vor kurzen als es von den Amerikaner hieß, dass Merkel zu wenig druck auf Putin ausüben würde. Ich sage nur....Streiten sich zwei freut sich der Dritte :rolleyes:

Also denke mal ein bisschen weiter als die verschiedene Design der Oberflächen zu bewerten, wird sind hier nicht bei Dolce Gabbana, Armani oder sonstigen Modeshow.

China möchte auch bei jedem mitgucken, was Sie mit der "US Hardware" nicht können. Die wollen selber ordentlich gucken ob man Partei-Linie hält. Die Jungs sind keinen Deut besser, sogar schlimmer.


BTW.: Dein Post war ein USA Bash Post.....
 
@black90
In diesem Fall gilt, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
@DaBzzz
Nein, kein LTS. Das System läuft perfekt. Läuft stabiler als 14.04 LTS, da die Treiber neuer sind.
 
ContractSlayer schrieb:
Gut das es verschiedene Linux Distributionen gibt die außerhalb von der USA und nicht von den Amerikaner entwickelt werden, denn diese unterliegen nicht deren Gesetze, Rechte und evtl. Hintertüren lassen sich nicht so einfach einbauen.
Mal aus ehrlichem Interesse: Welche Distributionen wären dass denn z.B.oder umgekehrt: Welche Distributionen außer Ubuntu und RHEL (bzw. deren Kostenlose Varianten) werden überhaupt von Firmen entwickelt und bereitgestellt?

Davon abgesehen, dir ist schon klar, dass Linus Torvalds genauso wie ein Großteil der Kernel Entwickler in den USA leben? Die meiste Arbeit wird von bezahlten Entwicklern gemacht, die bei US-Unternehmen angestellt sind - wenn du noch UK mit auf die schwarze Liste setzt wirds schnell eng.
Das ist natürlich immer noch besser, als die Situation bei Windows oder MacOS aber sooo unabhängig von den USA ist man auch mit Linux nicht (zumindest solange man auch US-Hardware nutzt und daher die entsprechenden Treiber benötigt).
Ergänzung ()

Um meine frage z.T. selbst zu beantworten: ich hab natürlich SuSE vergessen, das in Deutschland? entwickelt wird (auch wenn die wiederum einem US-Unternehmen gehören)
 
black90

Hast Du schon mal drüber nachgedacht, dass einige Oberfläche absichtlich so sind, wie sie sind? Ich finde zB LXDE als als Oberfläche einfach genial. Gerade weil es so einfach und "alt" aussieht ^^ Erinnert mich an die guten 80er, die warn tausendmal besser, als die 90er oder gar der Milleniumschrott. Alle zu spät geborenen tun mir wirklich Leid!

Der Hauptgrund warum man Distros wechselt ist die GUI.

Das stimmt so überhaupt nicht. Ich habe mir den "Kofler" gekauft, um mein Linuxwissen zu verbreitern (Kofler - Linux das umfassende Handbuch-Rheinwerk Verlag). Die Distributionen unterscheiden sich sehr, sehr deutlich unter der Oberfläche. Ich rate Dir auch erstmal einen Blick in die Literatur zu werfen, bevor Du falsche Behauptungen aufstellst und verbreitest.
 
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