NAS für Unternehmen mit ca. 50 Clients

Die NAS für die Sicherung ist schon vorhanden.
Vergessen hatte ich noch, dass eine Active Directory Anmeldung möglich sein sollte.
Aber das scheint ja bei allen Modellen möglich zu sein.
Interessant scheint doch die 415+ mit SSD Cache zu sein.
Hat hier schon jemand Erfahrungen?

Gruß
BB
 
Es gibt einen Anandtech & hwluxx Review zu dem Gerät
http://www.anandtech.com/show/8659/synology-ds415-review-dsm-on-intel-rangeley
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzwerk/32735-synology-ds415-im-test.html

puri schrieb:
Bei uns hat eine Filiale eine große Synologie mit SemiProf-SSDs im Einsatz (14x), die können darauf 150 VMs problemlos darauf laufen lassen und sind damit HDD-Profi-NASs (Netapp mit 24-48 HDDS) weit überlegen. (zu 30-40% des Preises)
Äpfel&Birnen. Der eigentliche Grund Netapps einzusetzen sind auch mehr die Enterprise Funktionen, die Synology nicht bieten kann, die aber auch in kleinen Unternehmen nicht benötigt werden. (Bei uns werden große Synologies (für Arbeitsgruppen) und Netapp Cluster (Datacenter) eingesetzt.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernie87 schrieb:
Interessant scheint doch die 415+ mit SSD Cache zu sein.

Bringt alles nichts wenn das Netzwerk nicht mit macht. Meine Frage hast du noch nicht beantwortet. Wie sieht es mit Link Aggregation aus? Dies ist im Unternehmen das A und O! Ansonsten müssen sich 10 oder mehr User 1 GBit teilen was nicht so schön ist ;)
 
Schon der HP PS1810-8G beherrscht Link-Aggregation/Trunking. Das Vorhandensein eines entsprechenden Switches ist zwar wichtig, aber die Anschaffung heutzutage eigentlich kein Problem mehr.
 
@fuyuhasugu

Der TE schreibt doch ganz klar 50 Mitarbeiter. Warum postest du dann ein 8 Port Switch? Zudem sowas kauft man sich nicht selber sondern lässt das von einem Unternehmen machen welche auch gleich die Kabel ziehen. Wenn das Netz mal ausfällt hat man so einen schuldigen außer der TE will seinen Kopf hinhalten ;)
 
Cool Master schrieb:
Der TE schreibt doch ganz klar 50 Mitarbeiter. Warum postest du dann ein 8 Port Switch? Zudem sowas kauft man sich nicht selber sondern lässt das von einem Unternehmen machen welche auch gleich die Kabel ziehen.
Die Firma soll ja nicht neu aufgebaut, sondern nur zu einem längst bestehenden Netzwerk-Setup zwei NAS hinzugefügt werden. Wenn also nur am Aufstellort des NAS noch kein LA/T-fähiger Switch vorhanden sein sollte, dann kann man den ganz einfach anschaffen. Das verlinkte Modell mit nur 8 Ports kann ausreichend sein, und wenn nicht, dann holt man halt einen größeren Switch. Was ich ausdrücken wollte und ürbigens auch schrieb, die Anschaffung eines Switches mit dieser Funktion ist einfach kein Problem mehr. Dass je nach Nutzungsszenario ein solcher durchaus sinnvoll sein kann, sollte richtigerweise erwähnt werden.
 
Und wie schließt du dann den 8 Port-Switch ans restliche Netzwerk an? In diesem Szenario lohnt sich LACP doch nur, wenn der Switch wiederum mit 10G ans restliche Netz angeschlossen wird oder mit gleicher Portzahl via LACP, wozu aber die Gegenstelle der Verbindung ebenfalls LACP können muss. Oder die ganzen Nutzerports befinden sich am gleichen Switch.

Im Übrigen ist es Worst Practice, einfach mal so verschiedene Hersteller zusammen zustückeln.
 
Atkatla schrieb:
In diesem Szenario lohnt sich LACP doch nur, wenn der Switch wiederum mit 10G ans restliche Netz angeschlossen wird oder mit gleicher Portzahl via LACP, wozu aber die Gegenstelle der Verbindung ebenfalls LACP können muss. Oder die ganzen Nutzerports befinden sich am gleichen Switch.
Letzteres gerade nicht, aber das ist hier vollkommen OT, weil es dem OT gar nicht ums Netzwerklayout ging. Ich wiederhol mich ja auch nur ungern, aber der Zweck des Posts war zu zeigen, das LA heutzutage kein Thema mehr ist, weil selbst so ein kleiner Switch der Mittelklasse für schlappe 100Euro dieses Feature schon bietet.

Im Übrigen ist es Worst Practice, einfach mal so verschiedene Hersteller zusammen zustückeln.
Erstens Bemerkung s.o. und zweitens passiert genau das in fast jeder Großfirma im Laufe der Zeit, bei manchen aus Funktionsgründen auch mal schneller. Etwas anderes glaubt nur der Azubi oder der Abteilungsnetzwerkadmin. Aber damit bleibt es hier immer noch OT.
 
Atkatla:
Äpfel&Birnen. Der eigentliche Grund Netapps einzusetzen sind auch mehr die Enterprise Funktionen, die Synology nicht bieten kann, die aber auch in kleinen Unternehmen nicht benötigt werden. (Bei uns werden große Synologies (für Arbeitsgruppen) und Netapp Cluster (Datacenter) eingesetzt.)

Schon klar, dass Netapps mehr können. Aber unser eigentlicher Grund ursprünglich auf Netapps zu setzen, war die (für HDD-NAS, damals gabs noch nichts anderes) hervorragende Leistung, die nahezu vollständige Redundanz und Ausfallsicherheit. Ich wollte mit dem Beispiel eigentlich nur die SSD-Überlegenheit demonstrieren. Eigentlicher Gegenspieler (für VMs) zu Netapp wäre wohl Tintri, aber da entfällt der Preisvorteil..
 
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