Soll ich mir eine gute Soundkarte kaufen, oder reicht mein interface aus ?

rainbowxxl

Ensign
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Hallo, da ich mir bald einen akg k 702 bzw. einen k712 kopfhörer kaufen wollte*, wollte ich mir dementsprechend eine vernünftige soundkarte kaufen. da ich aber ein audiointerface für die musik schon habe (und zwar dieses), frage ich mich, ob ich überhaupt eine soundkarte brauche, oder ob ich das interface einfach benutzen soll. es könnte doch mit einer asus essence mithalten oder ?

* lohnt sich der aufpreis von 100 € für den 712er überhaupt ?
 
ist das ding besser als eine asus soundkarte in dieser preisliga ? denn die haben ja dazu noch einstellungsmöglichkeiten, wenn man damit zoggen will.
 
wie kann das für so wenig geld denn sein ? da muss man ja dumm sein, sich die stx zu kaufen :confused_alt:
edit:ist der 311k noch besser ?
 
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Ganz einfach er ist aufs wesentliche reduziert, keine Softwarespielereinen wie z.B. 5.1 Simulationen, Equalizer und Co. nicht für den "dummen" Gamer gemacht, keine großartige Werbung, kein Mikrofoneingang, keine Treiber die Probleme machen könnten sondern einfaches Plug&Play.
 
Wie wäre es erstmal den Kopfhörer zu kaufen und an den ZOOM anzuschließen?
Bitte erst testen, beurteilen und dann Entscheidung treffen.:)

Ich habe an den ZOOM H2 einen DT880@600Ohm angeschlossen. Lautstärke über normalen Sprechpegel. Bei etwa 80% für mich angenehm bei vernünftig normalisierter Musik. Voll ausgesteuert kommt es zu Clipping.
Zwar ist ein Tiefbassabfall vorhanden und mir fehlen etwas die oberen Höhen, aber alles im Rahmen des Hörbaren.
Separation und Bühne ist ok und der Klang kann druckvoll kommen, wenn nötig.

Wenn das ZOOM R24 annähernd diese Leistung bietet oder darüber, dann ist es brauchbar um damit zu arbeiten.
 
ich werde mir diesen wandler auf jeden fall kaufen. gerade weil der so klein ist, ist der optimal. und das sind mir die 80 euro schon wert, anstatt mein großes pult anzuschließen. ist dieses gerät auch zum zoggen geeignet ? gerade wenn der klang mit der stxII vergleichbar ist (also linearer klang und keine badewanne) und mit nem studiokopfhörer, müsste die ortung und ein voller, ausgeglichener klang doch deutlich besser klingen als eine soundkarte, die den klang manipuliert, oder ?
 
Warum sollte ein Soundkarte den Klang manipulieren?

Ich habe eine kleine semipro als Soundkarte verbaut und da wird auch nichts manipuliert. Die Aus-, und Eingänge sind im Frequenzgang sauber, so wie es sich für jede bessere Soundkarte gehört. Wenn man natürlich Software in den Signalpfad schaltet, dann kann man immer gewollt manipulieren.
Im Line out Betrieb haben selbst heutige onboard Codecs keine Probleme mehr. Hängt man dagegen Last an, kann das zwar anders aussehen, aber auch hier hibt es Lösungen über externe Kopfhörerverstärker.

Wenn ich mt meiner semipro Karte zocken kann, kann man es auch mit der E10 Konsumentenhardware.

Du kannst ja trotzdem mal wenn es soweit ist den E10 gegen den R24 Kopfhörerausgang vergleichen.
 
Also die beste Kaufberatung, die Du dir selber geben kannst ist einfach mal z.B. den FiiO E10k und z.B. eine ASUS STX II und / oder einen Soundblaster ZxR bestellen und das "Hörerlebnis" und Handling vergleichen. Dann entscheiden und den Rest zurückgehen lassen.

Vielleicht das ganze auch noch in Kombination mit verschiedenen Kopfhöreren - AK701, DT 880, DT 990 etc.
 
Hallo,
also wenn diese kleine Soundkarte mit der stxIi mithält, werde ich gar keine andere mehr brauchen. Von creative halte ich mich fern. Nach der recon3d pleite und der schlechten soundblaster z, werde ich es damit lassen. Generell wird das Wort gaming regelrecht missbraucht. Als Kopfhörer kam für mich der akg in Frage, da der extrem weich Sitz und auf Dauer nicht drückt. Die beyerdynamic und shure Kopfhörer sind viel zu eng für meine grossen ohren. Kennt jemand sonst noch ne alternative, welcher extrem leicht auf den Ohren Sitzt? (akg, shure, beyerdynamic, sennheiser nur, da ich die zum einkaufpreis beziehen kann:D
)
 
Da wäre noch der Fidelio X2, Sennheiser HD600/HD650/HD700, SHURE SRH 1440/1840, vielleicht bekommst du ja auch nen Hifiman 400i zum EK ^^
 
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Hallo, kann es eigentlich passieren, dass durch die offene Bauweise schall in das Mikrofon (zalman) gelangt, oder ist es zu leise bzw. Durch die charakteristik nicht von belangen?
 
Der K712 soll nix anderes sein als ein K701 mit mehr bass.
Rein qualitativ ist er immernoch auf gleichem Niveau, aufgrund dem bass soll die auflösung und räumlichkeit sogar eine schippe schlechter sein.

Daher: Wenn du dir den K712 anhörst, Unbedingt den Beyerdynamic T90 anhören. Der ist preislich ähnlich, dürfte aber von der Auflösung/Präzision etc 1-2 klassen höher spielen. (und der T90 lässt sich SEHR easy antreiben, der würde z.B. garkeinen KHV brauchen)

Oder, Philips Fidelio X2. Fühlt sich hochwertiger an, und ist auch bassbetont, und oft für 220-240€~ zu haben im ausländischen amazon. Wäre auch ein guter konkurrent zum K712 (welchen ich ehrlich gesagt recht uninteressant finde)

Edit zu beyerdynamic:
Die PRO modelle haben nen recht hohen Anpressdruck.
Die Edition modelle sitzen sehr locker.
Der T90 sitzt ein klein wenig strammer als die Edition, und er hat dickere Ohrpolster, sprich die Ohren haben innen mehr platz.
 
Wie ich gelesen habe, scheint der beyerdynamic ein hifi Kopfhörer zu sein , und kein studio Kopfhörer, oder ist der vom frequenzverlauf trotzdem sehr linear und zum mischen geeignet? Auf versus.com steht außerdem, dass der noise canceling haben sollte und im Gegensatz zum akg stereo sei (der akg ist doch selbstverständlich auch stereo). Ich habe den Eindruck dieser Seite nicht glauben zu können.
 
rainbowxxl schrieb:
Hallo, kann es eigentlich passieren, dass durch die offene Bauweise schall in das Mikrofon (zalman) gelangt, oder ist es zu leise bzw. Durch die charakteristik nicht von belangen?

Also wenn ich mein Zalman-Mic direkt außen an meinen DT880 halte und den auf maximale Lautstärke stelle, nimmt es ziemlich viel auf, aber dort, wo es normalerweise am Kabel hängt, ist es irrelevant. Da wo ich's hingebaut habe, ebenfalls.
 
Wie ich gelesen habe, scheint der beyerdynamic ein hifi Kopfhörer zu sein , und kein studio Kopfhörer, oder ist der vom frequenzverlauf trotzdem sehr linear und zum mischen geeignet?
Vergiss die Bezeichnungen.
Linear ist weder ein T90, noch ein K7xx.
Mischen kannst du mit jedem Hörer, wenn du dir die Signatur im Vergleich zu Studiomonitoren eingeprägt hast.

frage ich mich, ob ich überhaupt eine soundkarte brauche, oder ob ich das interface einfach benutzen soll.
Soundkarten sind - von halbwegs gutem Onboard kommend - überschätzt. Ein Schrotthörer klingt auch an 'nem Dac+KHV für tausend Euro nicht gut.
Aus 'nem guten Hörer kriegste halt noch ein Fitzelchen mehr Qualität rausgequetscht - irrelevant.

lohnt sich der Aufpreis von 100 € für den 712er überhaupt
Aussehen, Gelpolster oder Exclusivität sind neben dem Klang gültige Kaufargumente.
Ein einfacher 701 tuts aber auch - 3Db mehr Bass kriegt jeder EQ hin..

701_Iterationen.png
 
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eine frage hätte ich noch. die fiio soundkarte kann nur bis 150 ohm, der beyerdynamic t90 gibt es aber nur in 250 ohm. würde das trotzdem noch ausreichen ? bzw. würde ich den überhaupt an meinem interface betreiben können ?
 
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Bitte solche angaben vergessen.. Der T90 braucht überhaupt keinen Kopfhörerverstärker, weil er nen hohen Wirkungsgrad hat.
Ein Verstärker kann auch technisch nicht angeben, bis wieviel Ohm er ausreicht, weil es vom Wirkungsgrad des Kopfhörers abhängt, wieviel Leistung er braucht.

Der T90 läuft an so ziemlich allem wunderbar. Selbst an den meisten Smartphones.
Sprich, der Fiio hat null probleme damit. Selbst 600 Ohm beyerdynamics laufen problemlos, weil die nen recht guten Wirkungsgrad haben (nicht soo genial wie bei der T-serie, aber aber immernoch ganz ok)
 
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