Externe SSD selber zusammenbauen

Fasko

Lt. Junior Grade
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Jan. 2011
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458
Hi,

für mein MacBook möchte ich eine externe SSD kaufen.
Derzeit plane ich aus kostengründen selber eine SSD in ein externes 2,5 USB 3.0 Gehäuse zu verbauen.

Hat jemand damit schon Erfahrung, gibt es da etwas zu beachten?
Grundsätzlich sehe ich kein Problem, bevor ich jetzt allerdings das Geld investiere wollte ich mich bei euch erkunidgen, ob es schon Erfahrungswerte in diesem Zusammenhang gibt.

Mein Ziel ist es, auf dem externen Datenträger eine virutelle Windows-Maschine zu betreiben.
Manchmal bin ich beruflich und studientechnisch dann doch auf Windows angewiesen.
Auf meinem MacBook ist der Speicher allerdings zu knapp für ein Windows.

Gruß
Fasko
 
SSD nehmen, in ein USB Gehäuse packen. Im Windows Bereich läuft das genau so ab. Wo liegen denn Deine Bedenken?
POeSata wäre natürlich noch cooler, dann bräuchtest Du nicht mal ein Gehäuse, sondern nur ein Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach ein externes Case kaufen und einbauen. Hab eins aus Metall uns USB 3. War nichtmal großartig teuer. Aber ob sich eine SSD da wegen der Geschwindigkeit lohnt...
 
Keine Ahnung, ob dein Mac das kann, aber achte ggf. beim Kauf des externen Gehäuses drauf, dass der verbaute Controller UAS (manchmal auch UASP geschrieben) kann. Das dürfte sich gerade bei einer SSD spürbar bemerkbar machen.
 
unbedingt ein gehäuse mit UASP kaufen, das ist ein großer unterschied den du vorallem bei ssds merkst.
UM uasp zu nutzen brauchst du win 8 oder einen geeigneten treiber
 
einfach ein schönes Gehäuse kaufen, einbauen und anschließen.

@etoo: Er hat ein MacBook, lesen bildet!
 
Wichtig ist eigentlich nur dass die SSD hohe Transferraten erreicht und dass die SSD ne gescheite Garbage Collection bietet, da kein TRIM läuft. Die IOPS sind Hupe und werden durch USB 3.0 eh zunichte gemacht.
Ideal wären hier meiner Meinung nach SSDs mit Sandforce Controller.
 
Also ich hätte es ja genau anders herum betrachtet! Gerade hohe IO-Werte sind wichtig, da hiervon die Performance bei Random-Zugriffen entscheidend abhängt. Hohe Transferraten ergeben sich dann quasi automatisch. Aber hohe Transferraten bei geringer IO-Leistung hast du nur dann, wenn du sequentiell liest oder schreibst - und das kommt in der Realität nur sehr selten vor.
 
Hohe IOPS werden über USB ganz schwer, dafür ist die Latenz bei der Anbindung zu hoch. Den Sandforce halte nur dann für optimal, wenn man sowieso nur ein paar GB am Tag schriebt, dann kann man aber auch eine SSD mit Pseudo-SLC Cache nahmen, die können auch immer einige GB schnell schreinen, nämlich in den Pseudo-SLC Cache, leeren den aber viel schneller als die Sandforce, die Stunden brauchen um in Idle wieder aufzuräumen und löschen tun sie im Idle gleich gar nicht, immer erst beim Schreiben.
 
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