Standlautsprecher bis 1000€ für großen Raum

Zwei TP60 kosten 400€. Wenn es ClassD sein soll, würde ich da eine gebrauchte ROTEL (RB) kaufen, eventuell muss man da noch ein bisschen drauf packen. Da sind die ICEpower Module von Bang & Olufsen verbaut, da hätte ich mehr vertrauen, so grundsätzlich. Oder eben was günstiges aus dem ClassAB-Lager.

EDIT: Eine Parasound HCA wäre hier auch empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ein impendanzempfindlicher Class-D Verstärker etwas mit einen richtigen Hi-Fi Verstärker -was ist überhaupt ein richtiger Hi-Fi Verstärker?- zu tun hat oder recht nah herankommt sei mal dahingestellt.
Letztendlich ist es aber auch vollkommen egal, den es muss dir gefallen. Das selbe trifft auf Bi-Amping zu. Selbst wenn du dir einen Unterschied nur einbildest ist das vollkommen irrelevant, solange es für dich besser ist ...
Falls dich die Frage plagt, teste es aus.

Zwenner schrieb:
die meisten avrs sind gewöhnliche a/b-transistor-amps, wenige (pioneer macht das) classd.
Und Rotel, Denon, harman/kardon, vielleicht auch noch ein paar andere Hersteller.
 
gintoki, ja das ist richtig. - Denon wusste ich ehrlich gesagt noch nichts von, in welchem?

EDIT: ICH HABE DA MAL WAS EDITIERT.
Ergänzung ()

gintoki schrieb:
was ist überhaupt ein richtiger Hi-Fi Verstärker?
ABACUS umschreibt das recht gut.

MfG
und Gute Nacht euch allen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ich hatte da etwas falsch in Erinnerung. Bei den A/V-Receivern von Denon kommen afair nirgends Class-D Endstufen zum Einsatz. Das andere war eher eine rhetorische Frage ;)
 
gintoki
Kein Thema.

cristi_petre
Wer einen T60 mit genantem ASR vergleicht, hat sie nicht mehr alle beisammen.
 
Hallo Ihr beiden,

Zwenner, schön mal wieder von Dir zu lesen, Gude!

@BiAmping

Das ist schon ein zwiespältiges Thema. Grundsätzlich bin ich da schon der Meinung, d. eine gute Lautsprecher und Verstärkerkombination keinen mess- als auch hörbaren Unterschied hinsichtlich BiAmping machen sollte. Letztlich reden wir hier über das Eingeständnis, d. ein Verstärker nicht genug Leistung über die Endstufe (bzw. an die Endstufe) an die Ausgänge bringt.

Ich kann daher auch die aktuelle Entwicklung bei den AVR´s nicht nachvollziehen. Schaut man sich die Entwicklung an, muss man feststellen, d. immer mehr Kanäle auch in den Einstiegs- und Mittelklasse AVRs vorzufinden sind. Netzteile und Hauptkondensatoren hingegen bleiben meist von Gerätegeneration zu Gerätegeneration unangepasst. Zwenner hat da schon ein gutes Beispiel mit dem Yamaha RX-A genannt (was so auch für alle anderen mir bekannten, vergleichbaren Geräte gilt, also auch Denon, Onkyo, Pioneer, Marantz). Einer der Gründe warum ich auch vorerst bei meinem älteren Gerät bleibe. 7 Kanäle an einem dicken Netzteil. Bereits in der nächsten Gerätegeneration teilen sich bis zu 9 Endstufen/Kanäle dann das gleiche Netzteil.

Dazu haben die Klipschies noch einen verflucht guten Wirkungsgrad.

Diese Aussage bzw. Tatsache stimmt mich zudem dann doch eher Skeptisch, vor allem im Zusammenhang mit BiAmping. Grundsätzlich würde ich ohne groß nachzudenken die Behauptung aufstellen, d. vor allem Wirkungsgrad starke Lautsprecher keinen hörbaren Unterschied an einem AVR mit oder ohne BiAmping machen sollten.

Sollte es wirklich/trotzdem so sein, würde ich dem "DerBaya" gerne nahelegen, sein Hör- bzw. Vorführverhalten zu überdenken. Dann scheinst Du Deine Lautsprecher in grenzwertige Lastbereiche zu drücken (wenn das wirklich merklich auftritt). Wenn dem so ist, ist es ein schmaler Grat zum Klipping bzw. eventuellen Beschädigung Deiner Lautsprecher.
 
Wenn der Wirkungsgrad denn so hoch wäre wie angegeben - ist er aber nicht.

Stereoplay hat für einen Watt 90db gemessen (statt angegebener 98db/2,83V, entspricht bei einer 4Ohm Box 95db/Watt). Und das ist für einen direktstrahler mit jeweils 2*8" auch realistisch, wenn dort noch Bass rauskommen soll.
Im Lautsprecherbau gibt es immer ein Trilemma zwischen Größe, Wirkungsgrad und unterer Grenzfrequenz.
Kleiner Lautsprecher hat nur dann einen hohen Wirkungsgrad, wenn er nicht Tief kommt - oder anders herum: soll ein Lautsprecher einen hohen Wirkungsgrad haben und Tief kommen, dann wird er zwangsläufig groß.
Um mal ein Beispiel von einem Lautsprecher nennen, der bis 30hz kommt und dabei einen Wirkungsgrad von 95db/Watt aufweißt: Klick
120 Kilo...sagt doch wohl alles.
 
Hallo zusammen

@zwenner: Ob jetzt die Verstärker jeweils anders klingen sind ja hier im Forum die Meinungen einigermaßen gespalten soweit ich das verstanden hab. Zum ASR Emitter 1 kann ich rein gar nichts sagen außer das er eben sehr sehr änlich klingen SOLL wie der TP60 bis 90db ab dann SOLL der Emitter davon ziehen. Das wird aber jetzt von einigen beschrieben zum Beispiel von einem Herrn mit dem Namen "Kellerkind" in einem anderen Forum.
Wenn es nötig ist such ich es nochmal und kann den Link ja hier her posten.

Der Herr war laut seinen Ausagen etc. auch extremst überrascht was aus dem Teil raus kommt und das es sofer mit den Klipsch rf7 klar kommt und dazu noch extrem gut spielt.
Was soll ich dazu sagen ich habe es bestellt und bin gespannt ob ich. In meinen Ohren das überhaupt raushören werde im Vergleich zu meinem Yamaha auf "direct" und "pure direkt" da sollten dann eigentlich nichts mehr mit Yapo greifen...

Wenn ich kein Unterschied höre bin ich entweder Taub oder es gibt wirklich keine Unterschiede :)

Bezüglich bi Amping ich könnte ja denn Front Kanal mit dem Topping zusammen laufen lassen ob es etwas bringt keine Ahnung muss ausprobiert werden. Im Falle des Falles kann ich ja auch 2 Kabel Brücken an die Lautsprecher dran machen sollte denke ich alle Mal besser als diese 2 kleinen Kupferbleche sein?

Oder eben gleich bi Wiring...

Als erstes will ich das Topping Teil mal alleine laufen lassen um zu sehen was dabei raus kommt. Kann ja berichten falls jemand das Teil interessiert. (Die Meinung von einem nicht Audiophilen Menschen der trotzdem einen guten Klang will aber nicht um jeden Preis)
 
Als erstes, die grundsätzliche - technische Betrachtung eines Verstärkers, hat nichts mit audiophil zu tun. Zum Kennschalldruck - hat Ratterkiste viele richtige Dinge geschrieben, danke dafür. Was soll denn nur immer dieses bis 90dB bedeuten? Was heißt die Front-Kanäle zusammen mit dem Topping laufen lassen? In der BDA steht, dass wenn man die Pre-Outs nutzt, der entsprechende Lautsprecherausgang frei bleiben soll. Hatte ich ich aber weiter oben schon zweimal geschrieben.
Ergänzung ()

http://www.boards-4you.de/wbb10/1426/thread.php?threadid=147&sid=

Vergiss bitte ALLES, was da gelesen hast.

Ein Verstärker der den Klang deiner LS gravierend verändert, ist entweder defekt, überlastet oder grundsätzlich Schrott. Ein Verstärker soll das Eingangssignal verstärken, mehr nicht. Ein Verstärker kann durchaus klanglichen Einfluss nehmen, diese sind aber eher marginal. Es gibt hier nur eine Ausnahme: Der Betrieb mit zickigen LS, mit niedrigem Kennschalldruck - in Kombination mit Signalen die einen hohem Crest im Bass zeigen. Hier kann ein solider AMP in der Tat kräftiger und oder sauberer wirken, da gehe ich durchaus mit.

Es gibt nur einen Grund, sich für einen sehr teuren Verstärker zu entscheiden, du willst ihn haben. Gute, hervorragend verarbeitet Verstärker kosten keine Unsummen, sie sind Vollgasfest und langlebig und das beste, sie klingen nicht.

Ich behaupte, ich habe hier gute, erfahrene Ohren und Messtechnik, gravierende Klangunterschiede gibt es nicht. Für alle High-Ender - Die Betonung, liegt eindeutig bei gravierend.

Ich bin sehr gespannt auf deinen Erfahrungsbericht.

Die Industrie baut gute und preiswerte Verstärker, von mir aus in Form eines RX-V775 ;). Alles darüber verlangt nach Abhängigkeiten, um eine deutlich höhere Investition (wegen dem Klang) zu rechtfertigen. Alles andere ist und bleibt – so pauschal dahingerotzt einfach bullshit.

Den Klang, machen die LS und der Raum.

Überlege warum ein Verstärke gar nicht klingen darf. Du hast LS in einem Raum, an einem bestimmten Verstärker. Der Verstärker geht jetzt kaputt. Du kaufst dir jetzt einen anderen, der klingt eventuell soviel anders, dass dir der Klang eventuell nicht mehr gefällt... ist klar.

- LS kauft man nie zur UVP
- LS kauft man nie nach dem Bass
- LS kauft man die - die einem am besten gefallen, völlig egal was die kosten
- Mit der Aufstellung experimentieren, die für sich passende wählen
- Raumakustik verbessern*, Einmesssysteme nutzen
- Den richtigen amp für LS, Musikgenre und Pegelbedarf wählen

Thats it.

EDIT: *unbezahlbar
 
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AAAAAAERRRRGGGGG wollte grad Antworten klicken nachdem ich alles geschrieben hab und es war auf einmal alles weg....:((((((

Ich schreib es nochmal

Hahahaha da hab ich wirklich so einiges gelesen. Der Herr auf dem Bild ist Kellerkind glaube ich.

Das mit den 90db meinte der Kellekind das sich das Topping bis eben den 90db wie der ASR Emitter 1 anhört und ab dann der Emitter sich besser etc. anhört wahrscheinlich weil er auch mehr Power hat...

Mit den Pre Outs meinte ich dass das Topping über Chinch an den Front Pre Out kommt.
An den Lautsprechern dann Lautsprecherkabel vom Topping und für die Höhen dan vom Bi Amping Anschlusses des 775 ein Lautsprecher Kabel.

Dadurch hätte ich ja Bi Amping das habe ich aber sein lassen weil es mir zu umständlich war die passende Lautstärke auszusuchen... Roch stark nach Pfusch

Also habe ich ein relativ teueres (27€) 1m OFC Kupfer Chinch Kabel genommen und mit dem Topping verbunden. Das erste Lied rein gemacht und gelauscht.
Doch bevor das Lied anfing vernahm ich so ein "Ironie an" warmes aber zugleich dynamisches Brummen in meinen Lautsprechern war. Als ich lauter machte dann war ich hin und weg es hätte leise vor sich hingebrummt und da erfuhr ich was Hi Fi wirklich bedeutet... "Ironie aus"

Das Teil brummt und ich höre das Brummen aus 3 Metern Entfernung. Meine Frau hat es sogar aus der Küche gehört was mich schockierte.

Hab dann aber trotzdem ein Lied rein gemacht eh, ich meine ungefähr 150 Lieder. Ich dachte es legt sich vielleicht nach ein par Betriebsstunden doch das tat es nicht.
Dann habe ich es genommen und an eine andere Steckdose probiert auch hier das gleiche Problem. Dann tauschte ich den Chinch Kabel auch das brachte nichts, dann versuchte ich es mit anderen Lautsprechern und anderen Lautsprecher Kabeln es war ein anderes Brummen wahrscheinlich wegen dem schlechteren Lautsprecher die diesem wunderbaren Ton nicht wie die Klipsch wiedergeben konnten.

Dann hatte ich keine Lust mehr noch irgend was zu testen. Für mich ist die Sache erledigt. Hab den Verkäufer angeschrieben was er dazu sagt. Bei meinem Yamah brummt absolut nicht egal wie nah ich dran gehe.

Das komische war aber das es immer gebrummt hat sobald ich Chinch Kabel in Input 1 oder 2 eingesteckt habe. Ohne Chinch bzw. Qelle hat nichts gebrummt. Wisst Ihr zufällig was das sein kann oder ist das Teil einfach defekt?

Zur Verarbeitung kann ich aber nur positives berichten das Teil sieht gar nicht mal so schlecht aus. Macht einen massiven Eindruck und fühlt sich auch gut an. Was aber etwas grell ist, ist die Power Led das trübt den Optischen Eindruck etwas.

Zu. Klang kann ich im Prinzip sagen das Teil spielt ausreichend laut und im Vergleich zu meinem Yamaha etwas angenehmer in den Höhen. Es ist einfach Tatsache das er nicht ganz so hell klingt. Vielleicht ein bisschen wärmer auch. Ich persönlich bin angetan vom Klang hab Hotel Califrona angehört und ich empfand die Gitarren als realistischer.

Ob das jetzt alles Einbildung ist kann sein es kann auch gut möglich sein das es auch augreu der einmessungen sind. Habe jedenfalls nicht nochmal eingesessen da ich sowieso wusste das Teil wird höchst wahrscheinlich zurück gehen.

Ich hätte jetzt aber auch viel mehr erwartet. Im Prinzip entspricht es euren Aussagen. Was ich aber sagen kann man hört einen Unterschied der ist jetzt für meine Ohren nicht Weltbewegend. Wahrscheinlich ist das Teil auch defekt.
Für mich war es eigentlich wichtig mein AVR etwas zu entlasten damit die kommenden Surrounds und der Center dann noch einiger Maßen genug Power bekommen.
Das würde mit dem Topping wunderbar klappen. Ich mag jedenfalls finde das Teil nicht schlecht wenn es aber keine Möglichkeit gibt das Brummen ohne Kosten etc. abzustellen geht es zurück.




Was ich nicht aber schlecht vorstellen kann. Das alles gleich klingen soll es gibt doch bei so einem Gerät so viele Faktoren die den Klang beeinflussen können sei es jetzt besser oder schlechter. Das mit der Leistung zum Beispiel. Klar wird sich ein 10 Watt Stereo Verstärker nicht wie einer mit 100 anhören können.
Aber es gibt ja mittlerweile unzählige Geräte die auf den Markt sind oder waren. Wie kann es sein das sich alle gleich anhören und oder warum reden sovielmal Menschen von ich höre ein Tick feinere mitten und ein warmen Bass weil das Lautsprecher Kabel an der Heizung entlang läuft???
Oder viele sagen der Verstärker passt nicht zu x sondern eben nur zu y.
Ich meine wir leben im Jahr 2015 und nicht im Mittelalter wo sich jeder was zu Recht Lügen kann mit solchen Aussagen wie noch besserer Klang durch was weis ich was für ein Bauteil welches den Ton hochauflösender macht etc.

Gibt es nich ein Test oder eine Wissenschaftliche Studie oder sowas zu dem Thema?

Der Topping spielt gut keine Frage wäre das Brummen nicht würde ich ihn behalten. Jetzt kommt aber jemand und sagt Kauf dir ein 10000 Emitter weil dass das ultimative Teil für deine Lautsprecher ist. Das ist doch dann erstunken und erlogen!

Anderes Beispiel ist mit Bi Wiring laut einigen Hi Fi Läden ein sehr gutes Kabel muss sein...
Ein anderer Laden sagt alles unnötig Terminal aufmachen und die inneren Kabel auf jeweils eine Klemme oder Schraubverschluss legen bester Nachgemessener Klang. Das heißt alle die mit Bi Wiring Arbeiten sind sorry für den Ausdruck '"Idioten"?

Ich für meinen Teil werde schauen was mit dem Topping jetzt ist wenn es dazu Bett werden kann nicht mehr zu Brummen ist es gut und in Ordnung falls nicht lass ich einfach alles wie es ist und geh ein Eis essen :)

Was man aber lesen kann ist das mitlerweile das Topping in mehreren Foren angekommen ist und die meisten von dem Teil absolut begeistert sind und wenige daran was auszusetzen haben.

Auch als ich nach Topping TP60 brummt gegoogelt habe kämmen zwar Ergebnisse aber von Brummen in Lautsprechern habe ich noch nichts gefunden. Nur vom Trafo was aber meiner Meinung nach so gut wie nicht zu hören ist und noch dazu bei einem somgünstigen Preis nichts zu Metern gibt da auch die großen teueren das gerne machen von daher was Solls.
Ergänzung ()

Sorry für meine vielen Rechtschreibfehler und Gramatikfehler und sonstigen Fehler schreibe fast nur vom Handy oder IPad
 
Das wird eine Brummschleife sein. Erkennbar daran, dass das Brummen aufhört, wenn man Antennen und alle weiteren Geräte mit Schuko-Erde (z.B. PC) von der Anlage trennt.

Verstärker mit unsymmetrischen Eingängen und Schukostecker sind Pfusch, nicht umsonst haben Markengeräte üblicherweise erdfreie Netzteile. Das funktioniert höchstens mit "Ground Lift"-Schaltung, am besten galvanisch über einen Trafo getrennt.
 
Und was heißt das? Das man dieses Brummen nicht weg bekommt?
Desweiteren scheint nicht jeder das Problem zu haben. Sonst könnte man bei dem Hype doch bestimmt einiges darüber lesen, oder?
 
Es ist ganz einfach. Verstärker klingen nicht, wenn sie in allen wichtigen Disziplinen ausreichende Qualität zeigen. Denn das was man als unterschiedlichen Klang empfinden, ist nichts anderes, als eine unterschiedliche Ausprägung von technischen Mängeln. Hochwertige Verstärkers sind im Klang - praktisch nicht mehr zu unterscheiden.

Der erste Fehler ist bewusst auf bestimmte Frequenzbänder zu achten, ein weitere bei nicht gleichen Pegeln abzuhören. Du hast mit Sicherheit nicht Eingepegelt, DAS ist aber wichtig für einen Direktvergleich. Und Solange sich zwei Komponenten nicht eklatant voneinander unterscheiden, führt KEIN Kurztest zum eigentlich Ziel. Das verhindert ganz sicher unser Gehör/Gehirn, die Wahrnehmung an sich.

Wenn sich zwei Verstärker vom Klang derart stark unterscheiden, stimmt etwas nicht. Entweder es wurde Fehler beim Vergleich angestellt oder es ist etwas defekt. Es gibt da einen lesbaren Test. Das Problem ist, das hier teils auch mit blumiger (im weiterführenden Kontext nicht nachvollziehbarer) Schönschrift argumentiert wird.

Bei einem ganz lauten Brummen, so wie du es beschreibst, schließe ich auf defekte Elektronik. Der TP60 brummt nicht mehr, wenn keine Kabel am amp angeschlossen ist? Sobald du eine beliebige Quelle oder nur ein Cinch-Kabel an die Eingänge anschließt, brummt es sofort?

Via google finde ich schon Info´s zum Brummen, zum einem Trafobrummen (was recht deutlich ausfallen kann) aber auch andere Probleme, bzw. Fragen: "Brummt euer TP60 auch" oder so in der Richtung.

EDIT: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Versuch (wie meistens!) Antennenkabel von TV und AVR abziehn. Meist schließt sich die Brummschleife über Antenne und SK I Geräte (der Topping ist SK I). Ursache ist meist unzureichender Potentialausgleich der Antennenverkabelung.
 
Das ist richtig. cristi_petre probiere das bitte und gibt uns Feedback.

Nachtrag, weil gefragt wurde:
Das mit dem 10W und 100W ist EIN Beispiel. Ich halte es EINFACH.

Musik ist dynamisch, beim Musikhören haben wir es immer mit unterschiedlichen Frequenzen zu tun. Grob und sehr einfach herunter gebrochen, kann man das so umschreiben: Du hörst einen Song. Der Verstärker muss dafür nun eine bestimmte Leistung, kontinuierlich bereit stellen, also eine Art mittlere Dauerleistung. Der Verstärker muss aber auch anfallende Lastspitzen in diesem Szenario verarbeiten können. Diese Lastspitzen können sehr hoch ausfallen, wenn gleich sie nur relativ kurz verarbeitet werden müssen (kommt eben auch auf die Musik an).

Sagen wir du hörst nun, durchschnittlich mit 1W/Kanal. Musik hat für gewöhnlich einen Crest-Faktor von 6 bis über 20dB. Das heißt vereinfacht gesprochen, die Spitzen liegen 6 bis 20dB über dem Mittelwert. 6dB einspricht der vierfachen Leistung, 10dB der zehnfachen, 20dB der hundert fachen Leistung.

Je nach Signal und Crestfaktor muss der Verstärker nun Lastspitzen von 4W, 10W oder 100W verarbeiten. Die Bezugsgröße ist und bleibt dabei 1W. Der kleine 10W IC hat hier schon 10%THD+N - sagen wir einfach, er verändert das Signal durch Verzerrungen/Überlastung. Der andere Verstärker hat hier einen Verzerrungswert von 0,01%. Der wäre dann schon mal um Faktor 1000 (!) kleiner. Es gibt unterschiedliche Verzerrungen, je nachdem wie stark sie sich ausprägen (wie stark sie ansteigen, sich verteilen) wird das bei 10% deutlich hörbar.

Spätestens wenn der Crest im Bass hoch ist oder die geforderte Leistung sich nur verdoppelt, werden hier Unterschiede hörbar sein. Nun noch was zur Impedanz. Ein Verstärker der an 4Ohm - 10W hat, hat an 8 oder 16Ohm deutlich weniger. Gängige LS haben in einem bestimmten Bassbereich sehr oft eine hohe Impedanz, 16Ohm ist hier durchaus realistisch.

Hohe Crest im Bass, kann schon bei gehobener Zimmerlautstärke - Lastspitzen im dreistelligem Bereich abrufen. Aber wie mehrfach beschrieben, dass ist auch eine Frage vom LS.

HiFi-Subwoofer, die primär Tiefton Content verarbeiten sollen, haben i.d.R nicht ohne Grund, kräftige-stabile Endstufen, im Vergleich zu einem 10W China-Böller.

Und dazu eventuell noch etwas. Der solider (der wird teuer) 25W Verstärker kann auf dem Papier auch 100W haben. Ich halbiere hierzu den Messwiederstand von 8 auf 4 Ohm und gebe die Leistung nicht bei einem sehr geringen, sondern bei einen eher hohen Verzerrungswert an. So macht es dann TOPPING.
(Angaben bei THD+N=10%)

cristi_petre schrieb:
Der Topping spielt gut keine Frage wäre das Brummen nicht würde ich ihn behalten. Jetzt kommt aber jemand und sagt Kauf dir ein 10000 Emitter weil dass das ultimative Teil für deine Lautsprecher ist. Das ist doch dann erstunken und erlogen!
Grundsätzlich? Sagen wir diese Empfehlung/Aussage wäre sehr fragwürdig. Meine Schmerzgrenze lag bei einem Vollverstärker oder einer Endstufe bei rund 1k€ (neu oder gebraucht). Dafür bekommt man sehr gute Qualität. Da braucht es keinen 10000€ Verstärker. Zudem ist es absolut nicht nachvollziehbar, LS für 2k€ mit einem Verstärker zu kombinieren, der das fünffache kostet. Das man für 12k€ keine für sich bessere (wegen dem Klang) LS - AMP Kombination finden, das wäre im höchsten Maße unwahrscheinlich.

Ich habe überhaupt nichts gegen Menschen die sehr viel Geld in Verstärker investieren. Nur sollte man hier pauschale, grundsätzliche Argumentation zum Klang - einfach unterlassen. Deine Quelle zeigt es doch auch, der TP60 kann wie der ASR klingen, Preisdifferenz 10000€. Und offensichtlich kommt diese Aussage von jemanden der schon viele, sehr teure Verstärker gehört hat. UND überlegt hat seinen ASR, nach dem TP60-Test zu verklingeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich schnell korrigieren möchte ist:

Wegen dem Vergleich zum ASR und Toppimg Teil

Ich ging hier davon aus das die 2 wirklich sehr ähnlich klingen.

Natürlich ist meine Aussage falsch wenn das nicht mal ansatzweise stimmen sollte.
Warum ich der Sache Glauben geschenkt habe ist das ich von dem Teil in mehreren Foren positives gelesen habe und durch Zufall oder nicht 2 Leute das gleiche über das Topping gesagt haben.

1. Kellerkind 2. Amazon Bewertung von dem TP60

Daher ging ich davon aus das es stimmt. Wie auch weiter oben beschrieben habe ich immer wieder deutlich gemacht das ich eben kein Audiphiler Mensch bin :) auch wenn ich Spaß an der Sache habe.

Zu dem Brummen
Das mit dem Traffobrummen ist gar nicht so mein Problem das hab ich gar nicht gehört. Bin jetzt auch nicht mit dem Kopf an das Gerät gegangen. Was ich aber deutlich gehört hab ist ein Brummen in meinen Lautsprechern und das hat mir ja schon gereicht.
(Ganz laut ist definitionssache aber so laut das man es einfach gut hören kann...)

Auch das mit dem Antenenkabel etc. kann ich so nicht bestätigen denn
Ich habe das Teil in einem anderen Zimmer mit meinem PC verbunden (Asus Phoebus schlag mich tot)
Und da war ja das Brummen genauso vorhanden. Nur eben mit einem etwas veränderten Tonlage. Lautsprecher war übrigens der passive Lautsprecher der Audioengine a5+.

Warte noch etwas was der Support von "das gut" und deren Händler dazu sagt. Hoffe das sie mit einer gescheiten Antwort kommen sonst geht das Teil dahin woher es hergekommen und ist und die Sache ist für mich erledigt.

@zwenner

Genau so ist es wie du beschrieben hast bzw. ich beschrienem habe.
Chinch rein = Lautsprecher brummt
Und das Quellen, Lautsprecher -Kabel und Zimmer unabhängig.

Das mit dem einpegeln stimmt das habe ich nicht gemacht obwohl ich es tun könnte jedoch habe ich mir als ich die bummgeräusche gehört habe keine Mühen gemacht genau zu testen wie er im Bergleich zu meinen klingt denn ich gehe auch stark von einem Defekt des teils aus und deshalb dachte ich da es sowieso nicht aussagekräftig ist wenn es defekt ist oder nicht richtig angeschlossen ist wegen was auch immer.

Aber so wie er ist finde ich ihn eigentlich für die Größe und dem Preis etc. eigentlich nicht schlecht. Das Brummen ist natürlich ein no go aber der Klang ist eigentlich gut bzw. für mich angenehm um mich richtig auszudrücken damit keine Missverständnisse auftauchen.




Bei Amazon liest man auch das immer wieder welche defekt sein sollen.

"Ironie an" kann ich jetzt sagen ich habe ein Emitter 1 gehört? "Ironie aus"
 
cristi_petre schrieb:
Ich ging hier davon aus das die 2 wirklich sehr ähnlich klingen.

Davon gehe ich auch aus, weil jeder nicht fehlkonstruierte und nicht außerhalb seiner Spezifikationen betriebene Hifi-Verstärker den Klang nicht nennenswert verändert.


cristi_petre schrieb:
Chinch rein = Lautsprecher brummt
Und das Quellen, Lautsprecher -Kabel und Zimmer unabhängig.

Dann schließ mal eine Quelle ohne Erdverbindung an, z.B. einen CD-Player mit Eurostecker oder einen Batterie-Player/Smartphone. Das Brummen sollte dann weg sein.
 
As ist aber dann nicht Sinn der Sache aber werde es trotzdem ausprobieren.

Wenn das so ist wie konnte sich den das ganze Hi Fi geldmacherei Zeugs den durchsetzen? Vor allem das so viele Leute immermoch glauben das durch den Einsatz von sehr viel Geld sie ein viel besseres Sounderlebniss bekommen.
 
Menschen wollen exklusive Dinge besitzen, egal ob der Preis "zu hoch" ist oder nicht.

Mal abgesehen davon, vertrete ich ebenfalls die Meinung, dass eine wirklich gute Anlage recht viel Geld kostet. Viel Geld ist jetzt allerdings wieder Definitionssache ...
 
Moment!

Ich hatte ja erklärt, wenn es durchaus zu Klangunterschieden kommen kann (wie die sich genau äußern - steht wieder in Abhängigkeiten), bei Bedarf nochmal meine letzten Beiträge lesen.

Zu den Preisen:
Klassische AVRs, bis in den hohen dreistelligen Bereich (und auch low budget Verstärker) - sind auf ein Minimum an Kosten für den Hersteller reduziert. Damit man sie möglichst billig für den Endkunden anbieten kann. Das Betrifft zum einen die Bauteile an sich, die Beschaltung und auch die Produktion. Da wird um Cent-Beträge verhandelt, in Massen gekauft, verkauft und produziert und das noch sehr billig.

Ein guter, solider VV besteht zum Beispiel aus hochwertigeren, "mehr" Teilen, diese werden in ganz anderen Qualitätsstufen und Stückzahlen geordert, was teuer wird. Zudem kann das Geräte teils auch noch in Handarbeit entstehen.

Teuer ist immer ein gutes Netzteil (auch im Verhältnis/Relation für die Großserienhersteller!), auch Kleinteile wie Poti´s, Relais, Gleichrichter, Elkos, usw. können (in Summe!) teuer werden. Ein guter VV vereint ein gutes Schaltungsdesign, reichlich hochwertiges Material und eine super Verarbeitung. Das macht den VV schaltungs- und messtechnisch sehr gut, er ist Vollgasfest, langlebig und (an sich) eigentlich nicht tot zu kriegen.

Bei beschriebenen VV zahlst du IMMER (ist ja wohl auch legitim), neben dem Material auch die entsprechenden Umlagen (andere Kosten) mit. Zum Beispiel den höheren Materialeinkauf, die Fertigung in kleinen Serien, Forschung/Entwicklung und selbstverständlich auch das Know-How des Entwicklers.

Ändert nichts daran, dass die Industrie gute, preiswerte Verstärker baut. Will man mehr, muss man i.d.R. auch mehr bezahlen. Man sollte sich eventuell nur die Fragen stellen, wie viel mehr - man für was bezahlt und wo man einkauft.

Der TP60 ist klassische in China zusammen gebratene Massenware, der hier... sagen wir nicht billig verkauft wird. Würde man einen identischen Verstärker in Deutschland fertigen - wäre das Gerät wahrscheinlich doppelt so teuer, grundlegend bleibt es aber ein TP60.

Ich bekommen zum Preis (ungefähr) des TP60 auch Onkyo A-9030, Yamaha A-S300, Denon PMA-720AE oder einen Pioneer A-30. Und ob die schaltungstechnisch schlechter sind, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

cristi_petre schrieb:
Genau.

Nachtrag: Ein kleiner ABACUS Ampino kostet kein 590€, weil ALLE anderen Alternativen schlechter klingen. Ein solches Produkt... kauft man auch aus Prinzip. Ich bekomme für weniger oder identisches Geld, JE NACH ANWENDUNG UND ANFORDERUNG auch ein BESSERES Gerät.

Denon AVR-X1100W = 300€
Denon AVR-X2100W = 410€
Denon AVR-X3100W = 580€
 
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