Halbwegs vernünftige HiFi-Qualität auch für weniger Geld möglich?

man braucht sich doch nur mal andere Konstruktionen angucken, unabhängig wie gut die funktionieren oder was man selber davon hält!
Aus meiner Sicht haben Breitbänder in vielen Situationen (z.B. kleine Monitore auf dem Schreibtisch) durchaus ihre Daseinsberechtigung, auch wenn sie natürlich in vielen Bereichen eingeschränkt sind.
Oder man gucke sich die Koax Systeme von KEF oder Tannoy an, die viel Aufwand treiben, "nur" um die Mittel- und Hochtöner möglichst als eine Punktschallquelle zu kombinieren.

Ich behaupte einfach mal, dass einige Hersteller auch "absichtlich und bewusst" entgegen der Regeln des guten Klangs mehr LS Chassis als eigentlich sinnvoll verbauen, weil es einfach cool ist und die typische "Mehr ist automatisch besser" Kundschaft sich so locken lässt. Das will ich jetzt nicht unbedingt Nubert vorwerfen, ich habe da mehr McSound&Co. im Auge.
 
@ Mickey Mouse

Mir kommt es in erster Linie auf den Klang an. Und bis jetzt waren es die größeren (Nuberts/Audio Physics) Lautsprecher einfach die, welche mir am besten in den verschiedenen Genres dich so höre, gefallen haben. Meiner Freundin wären kleine deutlich lieber ;).

Nochmals eine Frage bezüglich eines passenden Receivers: Sehe ich das richtig, dass die Denons keinen Kopfhörerausgang vorne haben?
 
Hallo,

doch haben sie... auf der Höhe vom Power-Knopf, nach rechts - auf Achse. :)
Wenn es am Ende Nubert werden soll, ist das doch auch prima. Sorry für das OT.
 

Anhänge

  • Unbenannt.jpg
    Unbenannt.jpg
    64,6 KB · Aufrufe: 195
Zuletzt bearbeitet:
Danke :). Habe nur immer Bilder mit der Klappe zu gesehen. War deswegen etwas verunsichert.
Tendiere gerade zum AVR-X4100W. Der sollte doch halbwegs vernünftig sein und auch im Falle der Nuberts, die laut diversen Berichten nach einem stärkeren Receiver verlangen, ausreichend sein.
 
Die kleinen Denons habe kein Klappe. Wie laut soll es bei euch denn werden?
Wenn ihr die Nuberts nicht ausfahren wollt, braucht ihr keinen "großen" AVR.

Gut, die Nubert nuVero 110 würden dich - über den Daumen 3000€ kosten.
Da müsste man jetzt überlegen was der 4100er für dich noch an Mehrwert bieten würde?

EDIT:
Mein Bruder hat den 2000er aus der Vorgängerserie, der geht gut. ;)
(Hat den 1000er nur nicht gekauft, weil der 2000er zu der Zeit kaum mehr kostete.)

Sorry, es muss raus:
Was ist eigentlich mit nuVero 30 und zwei AW-12 als Sockel?

Und eine andere Frage wäre dann noch:
Wenn die nuVero 110 so interessant sind, was ist mit den Nuline 284?
 
Zuletzt bearbeitet:
der X4100 hat als größten Vorteil das Audyssey XT32 Einmesssystem!
wesentlich mehr Leistung oder ansonsten besseren "Klang" hat er gegenüber den X1100, 2100 und 3100 Modellen eigentlich nicht. Die liefern halt allen nur immer mehr oder weniger sinnvolle extra Gimmicks (Zone 2,3 oder 4, Phono-Eingang, Verarbeitung von analogem Video usw. usf.).
Wie gesagt, der x4100 Stichtags erster daraus hervor, weil er eben über XT32 verfügt.
Ob man das "braucht" oder nicht, hängt wieder vom Individualfall ab...
 
@ Zwenner

In erster Linie werden die Lautsprecher bei (gehobener) Zimmerlautstärke spielen. Ab und zu (je nach dem, wie sensible die Nachbarn reagieren ;)) wird auch mal etwas lauter gehört.

Über die Kombination von nuVero 30 und AW-12 habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht nachgedacht. Wäre sicherlich auch eine interessante Möglichkeit.
Die Nuline 284 waren eigentlich erst meine Favoriten. Hatte auf diesen erst Filmmusik und ein paar andere Lieder gehört und war mit diesen eigentlich relativ zufrieden. Als ich dann die Nuvero 110 im Vergleich gehört habe, gab es vor allem z.B. bei Lieder von Adele oder Kümmert größere Unterschiede, welche mir persönlich mehr zugesagt haben.
Ähnlich war es auch beim Vergleich der B&W CM8 zu CM9 (Tiefen waren auch bei der CM8 mehr als ausreichend (eigentlich für meinen Geschmack schon zu viel)). Bei den AudioPhysics war es wieder anders herum. Da hat mir die classic 10 bei "normalen" Liedern wirklich sehr gut gefallen, nur bei Filmmusik oder etwas pompöseren Lieder war haben die anderen LS deutlich voller geklungen. Das hat wiederum die classic 20 deutlich besser gemacht. Deswegen kommt für mich auch die classic 10 nicht in Frage.
Auf der Suche nach einer Kombination aus gute Wiedergabe von Gesang und trotzdem den nötigen "Wums" wenn es darauf ankommt, bin ich eben bei den aktuell zur Diskussion stehenden LS gelandet.
Es ist ja nicht so, dass irgend ein LS (auch die günstigeren) schlecht wäre und wenn ich einen einfach so bekommen hätte, wäre ich vermutlich auch zufrieden gewesen. Wenn man aber weiß, was mach noch haben kann, will man dann auch mehr ;).

@ Mickey Mouse

Wenn ich dich richtig verstehe, erwartest du klanglich keine/nur geringe Unterschiede zwischen den Receivern. Von daher muss ich mir nochmals die Vergleichstabelle anschauen, ob mir das Plus an Features/Eingängen den Aufpreis wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

jetzt wo ich das lesen, fällt mir auf - das ich das schon mal gelesen hab.
Danke für die Wiederholung. :D

Bei der Sub/Sat-Kombi sehe ich den größten Vorteile, eben beim frei durchstimmbaren Bass.

Bein Einmesssystem hat Mickey Mouse etwas wichtiges angemerkt.
Der 4100er Denon hat eben das bessere Audyssey MultEQ XT32, kann sich durchaus lohnen.

Er hätte dann auch noch eine Metallfront. Im Vergleich zum 1100er stößt mir folgendes auf, laut Herstelller hat der kleine einen Stromverbrauch im Leerlauf (ECO an / aus) in Watt von 30W / 45W - der große einen Stromverbrauch im Leerlauf (ECO an / aus) in Watt von 55 W / 85 W.

Der 4100er ist 4KG schwere als der 1100er und zieh maximal 240W mehr aus der Steckdose.
Zudem kommt noch: LFC und SubEQ HT!

http://www.audyssey.com/technologies/lfc
http://www.audyssey.com/news/audyssey-multiple-subwoofer-eq-technology-now-avrs

Der 4100er ist gerade auch günstig (799€), hatte den noch für über 1000€ im Kopf. ^^
Mickey Mouse was ist denn da noch anders? Da hast du doch Ahnung.

Erfahrung/Gedanken/Anmerkungen zu LFC und SubEQ HT?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne die Unterschiede zwischen den Geräten nicht so genau.

soviel ich weiß kann auch das MultiEQ XT ohne 32 (das in den Modellen x1,2,3100 Modellen eingebaut ist) den Subwoofer korrigieren. XT32 ist da halt nur "besser" (genauer mit viel mehr Filtern) und dann nennt sich das wohl SubEQ?!? Außerdem kann XT32 mit zwei Subwoofern umgehen.

Ich weiß auch nicht ab wann LFC dabei ist, das ist auch eine nette Funktion speziell um leise zu hören und/oder andere Leute weniger zu stören. Das ist ein einstellbarer Hochpass (quasi Subsonic-Filter), der das Bumm-Bumm das durch die Wände geht reduziert und dafür die Oberwellen etwas anhebt, damit man im Zimmer immer noch etwas Gefühl von "Pseudobass" hat.
 
Soweit wie ich das verstanden habe, ist es erst mit Audyssey Sub EQ HT möglich zwei separate Subwoofer einigermaßen sinnvoll zu integrieren. - Audyssey Sub EQ HT ensures that the level and delay for each subwoofer is correct before integrating them into the equalization solution.

Und LFC hat laut Denon der 4100er. Das ist ein einstellbarer Subsonic? Nee?
Liest sich gut: http://www.audioholics.com/news/audyssey-low-frequency-containment
Ist von 2011 und komplett an mir vorbeigegangen, sehr krass...

EDIT:
Und ehrlich gesagt wusste ich auch nicht, dass es bei Denon eine derartige Bass-Synchronisierung gibt...
http://manuals.denon.com/AVRX7200W/EU/DE/WBSPSYvsbphziy.php
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist absolut faszinierend wie Werbe-Fuzzies etwas verpacken können, oder?

the researchers at Audyssey first determined the range of frequencies that most readily pass through walls. Once the range was identified, they developed a process not only to reduce the level at those frequencies, but also to apply psychoacoustic processing that restores the perception of low bass for listeners in the room. Audyssey LFC is not a simple filter; rather, it dynamically monitors the low frequency range and engages only when it finds the offending frequencies.

die haben also Forschungen betrieben, welche Frequenzen sich am ehesten "durch die Wände schleichen". Was sie da wohl ermittelt haben...
und dann werden psychoacoustic Maßnahmen angewandt, um den Eindruck des Basses (der ja heraus gefiltert wurde) im Raum wieder herzustellen. Klar, man erkennt was man gefiltert hat und addiert davon ein paar Oberwellen auf das restliche Signal auf.
Also genau das was ich auch schon gesagt hatte, nur viel viel hübscher verpackt ;)

Vielleicht hätten sie noch dazu schreiben sollen, ob sich ihre Forschungen nur auf amerikanische Papp-Hütten beschränkt haben, oder sie auch europäische Massiv-Häuser ausgewertet haben ;)
 
xD :D :)

Danke. Ich dachte erst das "wird" dann so eine Art Bassniere ala Geithain.

EDIT: Papp-Hütten :lol:

Zurück zum Kontext:

Sehr geehrter Herr XXX,
 
vielen Dank für Ihre Anfrage!
 
Als Mindestabstand empfehlen wir ab 2m für die nuVero 110, ab 2,5m bildet sich die Bühne optimal ab. (Ausgehend von einem korrekten Stereodreieck.)
 
Was u.U. schwierig werden kann ist die sehr rückwandnahe Hörposition, erfahrungsgemäß werden die Bassanteile unter 100Hz hierbei verstärkt übertragen bzw wahrgenommen.
 
Ich würde daher parallel zur nuVero 110 auch die nuVero 60 in die engere Auswahl nehmen,
 
http://www.nubert.de/nuvero-60/p2146/?category=224
http://www.nubert.de/nuvero-110/p2148/?category=224
 
(...)
 
Beide Modelle sind bereits auf diese Aufstellungsvorgaben „vorbereitet“ und bieten durch die in der Weiche berücksichtigte Filterung „Bass reduziert“ eine möglichst flexible Anpassung!
 
Eine genaue Vorhersage ist natürlich kaum möglich;
Wir empfehlen daher unser 4-wöchiges Rückgaberecht mit Geld-zurück-Garantie zum ausgiebigen Test in den eigenen Räumen zu nutzen.
 
Hören Sie in aller Ruhe in Ihren Lautstärken, an Ihrer Anlage, mit Ihren Aufnahmen -
Nur so kann sichergestellt werden, dass der Wunschlautsprecher auch langfristig Hörspaß vermitteln kann.
 
(...)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Seppuku hast du mal etwas von Dali auch Probegehört? Explizit meine ich hier die Dali Ikon Serie. Das wären Lautsprecher die du auch mal Probehören solltest.
 
Zurück
Oben