Olympus 75mm 1.8 vs. 12-40mm 2.8

revx

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Hallo Leute,

ich habe ein mFT-System was bis dato so aussieht:

Bodys
- Olympus OMD E-M10
- Olympus PEN E-PM2

Standardzooms:
- 14-42mm Standardzoom
- 14-42mm Pancakezoom
- 40-150mm Zoom

Festbrennweiten:
- 17mm 1.8
- 45mm 1.8
- 7.5mm Fisheye

Nun möchte ich meinen Objektivpark was verkleinern.
Im Moment überlege ich die PM2 mit Standardzoom und das Pancake-Zoom zu verkaufen. Müsste insgesamt. ca 400€ bringen?

Das 12-40mm 2.8 sollte es dann für ca. 800€ geben. Oder denkt ihr, mit dem 75mm 1.8 hat man mehr Freude? In dem Fall würde ich das normale Zoom behalten. 75mm ist halt die Referenzlinse für mFT, auch wenn die Brennweite natürlich weniger alltagstauglich ist.

Genutzt wird das Set vor allem bei Städtereisen im Moment. Objektiv zu wechseln macht mir nicht viel aus, trotzdem wünscht man sich manchmal schon was mehr Komfort und genug Lichtstärke auch für Innenräume ohne Objektivwechsel.
 
Also ich ganz persönlich würde auf das 12-40 2.8 gehen, weil das eine HAMMER Optik ist, um sie die meiste Zeit drauf zu lassen.
Das 75mm 1.8 ist extrem gut, aber eben auch sehr speziell... Würde für mich nur in Frage kommen, wenn ich wirklich oft in die Situation kommen würde, dass mir das 40-150 (ist wahrscheinlich nicht das 2.8er, oder?) bei 75mm nicht reicht.
Mein Ziel wäre 12-40 2.8 und 40-150 2.8 und dann ganz gezielt vielleicht die ein oder andere lichtstarke Festbrennweite ergänzen, je nach Nutzungsverhalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, aufgrund der Brennweite käme für mich eine Entscheidung zwischen 75mm und 12-40mm gar nicht in Frage.
Ich könnte es nachvollziehen, wenn du zwischen dem Zoom und deinen beiden Festbrennweiten überlegst.
Da du diese scheinbar behalten möchtest und dir ein Objektivwechsel nichts ausmacht, würde ich mir das 75mm holen, sofern du die Brennweite benötigst. Ich bin froh, manchmal eine leichte FB draufstecken zu können. Das 12-40 ist ein konstantes Gewicht:)
Die zusätzliche Lichtstärke macht zwar nicht allzuviel aus aber in bestimmten Situationen würde ich die 1.8 nicht missen wollen.

Optisch kann ich zu den FB im Vergleich zu diesem Zoom nichts sagen.

Gruß:)
 
Also mein Traumset wäre wohl:
- 12-40mm 2.8
- 40-150mm 2.8
- 75mm 1.8
- 17mm 1.8

17mm 1.8 ist einfach ein schönes, kompaktes und schnelles immerdrauf. Damit kann man auch mal alleine losgehen wenn man nicht viel schleppen will.


Beim 12-40mm 2.8 ist nicht mehr viel Unterschied zum 45mm 1.8 vorhanden. Das 75mm 1.8 ergänzt das 12-40mm noch am besten. Das 40-150mm 2.8 ist natürlich nicht mehr wirklich als kompakt zu bezeichnen ;)

Prinzipiell will ich also irgendwann zu diesem Set gelangen ... die Frage ist nur ob ich jetzt erstmal mit dem 75mm oder 12-40mm den ersten Schritt machen möchte, das Budget ist dann erstmal für ein paar Monate ausgeschöpft ^^
 
also wenn du das 12-40 hast wirst du mit dem 17/1.8 nicht glücklich. ich muss zwar gestehen das es mir unheimlich viel spass macht aber optisch ist es eher mager. oder mittelmäßig. ab f4 ist es tatsächlich dann noch scharf. kauf dir lieber das 25mm 1.8 oder 1.4. da hast du weit mehr von. ob dir die Brennweite aber liegt, ist dann was anderes.
 
Also ich benutze ja kein mFT-System, aber 75mm an mFT entsprechen 150mm KB-Äquivalent. Und die Einsatzmöglichkeiten so einer Linse sind doch sehr sehr eingeschränkt. Das ist noch länger als wenn ich mit dem 90mm 2.8 Macro rumrenne, das hat 144mm KB-Äquivalent. Das heißt, dass du für ein Portrait schon um die 4m weit weg stehen musst. Gut, das Objektiv hat den Vorteil, dass es halt ein 1:1 Makroobjektiv ist, und als solches 30cm Naheinstellgrenze hat und damit nochmal ein weiteres Einsatzspektrum hat...
 
[moses] schrieb:
also wenn du das 12-40 hast wirst du mit dem 17/1.8 nicht glücklich. ich muss zwar gestehen das es mir unheimlich viel spass macht aber optisch ist es eher mager. oder mittelmäßig. ab f4 ist es tatsächlich dann noch scharf. kauf dir lieber das 25mm 1.8 oder 1.4. da hast du weit mehr von. ob dir die Brennweite aber liegt, ist dann was anderes.


Ach, das 17mm 1.8 ist schon ziemlich OK. Klassische Reporterbrennweite und damit (für mich) als "Immerdrauf" am besten geeignet und wird von mir gegenüber dem 25mm präferiert.

Natürlich macht auch die Verarbeitung einiges her, es ist kompakt, schnell, und das Umstellen auf manuellen Fokus macht mit dem Objektiv einfach nur Spaß.

Ich finde Wong zeigt schön was mit dem Objektiv möglich ist:
http://robinwong.blogspot.de/2012/11/olympus-mzuiko-17mm-f18-review-street.html

Aber ja, was die optische Qualität anbelangt wird trotzdem öfters über das 17mm hergezogen ...
 
revx schrieb:
Hallo Leute,

Genutzt wird das Set vor allem bei Städtereisen im Moment. Objektiv zu wechseln macht mir nicht viel aus, trotzdem wünscht man sich manchmal schon was mehr Komfort und genug Lichtstärke auch für Innenräume ohne Objektivwechsel.
Hallo revx,

eins verstehe ich nicht. Wenn du meistens in Städten fotografierst (ich nehme an Citiyscapes, Architekturaufnahmen, Street), wozu brauchst du dann ein so langes Tele, wie das 75/1.8? Wäre das 12-40/2.8 nicht das deutlich nützlichere Objektiv für solche Motive? Auch weil es, neben einer relativ hohen Lichtstärke und guter Bildqualität, auch sehr robust und abgedichtet ist.
 
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