News mail.de: Sichere PGP-Public-Key-Verwaltung mit OPENPGPKEY

Hört sich interessant an.

Speichert Mail.de die Mails denn auf ihren Servern? Und wenn ja, werden sie verschlüsselt gespeichert?

Wenn man keine echte Ende-zu-Ende Kommunikation hat, "verfliegen" einige der Vorteile ja wieder..
 
Entscheidend ist die Frage, wie man als Nicht-Mail.de Benutzer seinen öffentlichen Schlüssel hinterlegen kann.

Edit: Ich meinte natürlich ob zwingend der Webmailanbieter das anbieten muß, oder ob es eine davon unabhängige Methode geben wird.
Eigentlich ist es nicht nötig über das Webmailinterface zu arbeiten, man könnte es bequem über ein opt-in Verfahren machen, sprich, man gibt den Schlüssel für eine Mailadresse ab und an diese wird ein Bestätigungslink geschickt.

Edit 2: Ich werde alt:
Dies Aussage, ein Schlüssel kann nicht entfernt werden bei der herkömmlichen Methode ist natürlich Marketinggeschwafel. Natürlich geht dies, dazu legt man einen Widerrufsschlüssel an. Lediglich bei durch Fremde angelegte Schlüssel geht dies nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ein Spamversender nicht trotzdem alle dort gespeicherten Schlüssel finden?
 
Hat jemand Erfahrunge mit mail.de geamcht und wenn ja welche ?
 
freacore schrieb:
Kann ein Spamversender nicht trotzdem alle dort gespeicherten Schlüssel finden?
Und? Davon hat er nicht viel. Er kann nur sicher gehen, daß nur Du seinen SPAM lesen kannst. Signieren kann er nicht, bzw. wird er dann nicht verifiziert.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Edit 2: Ich werde alt:
Dies Aussage, ein Schlüssel kann nicht entfernt werden bei der herkömmlichen Methode ist natürlich Marketinggeschwafel. Natürlich geht dies, dazu legt man einen Widerrufsschlüssel an. Lediglich bei durch Fremde angelegte Schlüssel geht dies nicht.
Die Aussage ist korrekt, Schlüssel können nicht entfernt werden, sie können nur als widerrufen markiert werden.
WENN man denn ein widerrufszertifikat angelegt hat und dieses sicher abgespeichert hat. Ein großteil der Nutzer, die PGP nur mal ausprobieren will ist sich dessen wohl nicht bewusst...
 
Ich verstehe es so, dass man die email adresse schon kennen muss, um sich den Schlüssel zu ziehen. Somit können spammer höchstens die Existenz einer Adresse verifizieren.
 
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