Suche Kopfhörer ähnlich der Apple Earpods.

konsto

Lt. Junior Grade
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Hi, ich bin auf der suche nach Kopfhörern die in etwa den von Apple ähneln.

Das Problem ist das mir In-Ear Kopfhörer immer rausfallen egal welche Größe die Aufsetzter haben.
Solche Bügelkopfhörer möchte ich allerdings auch nicht da ich nicht mit solchen Teilen draußen rumlaufen möchte...

Drum such ich nach Alternativen da die Earpods nach einiger Zeit auf meinem Handy (htc one m8) nicht mehr funktionieren.

Also kennt ihr welche bzw. wie die Kategorie heißt so das ich selber gucken kann.

mfg konsto
 
Dann hattest du die Falschen InEars mit den falschen Eartips! Bei den Vsonic VSD3/s passiert sowas nicht. Du meinst Earbuds und da sind die von Apple die einzig empfehlenswerten.
 
Wenn in-ears rausfallen, nutzt du vll die falschen inears. Und vermutlich die falschen aufsätze.
Kann auch sein, dass bei billig-inears zu wenig aufsätze dabei sind. Bei meinem Galaxy S3 hatten die beipack inears (die übrigens garnicht so schlecht sind für ihre 5€) nur komische aufsätze, wo selbst die kleinsten zu klein waren.

Alternativen zu den earpods gibts nicht, da das so ziemlich die besten nicht-inears sind die es gibt. Alle anderen, die im prinzip nur in der Ohrmuschel reingehängt werden, halten ja noch nichmal halb so gut wie inears. Geschweige denn, dass die soundqualität von Earbuds bauartbedingt extrem minderwertig ist, verglichen zu richtigen inears (ganz besonders beim bass, der bei earbuds nicht vorhanden ist)

Die Lösung wären inears, die man mit dem Kabel über dem Ohr trägt. Nutze ich ebenfalls, und die fallen nur raus, wenn ich sie selbst rausziehe.
z.B: http://www.lendmeurears.com/vsd3-non-detachable-version/
Hier sind 5 verschiedene aufsätze dabei (eines davon schaumstoff), und das sind die mitunter besten bassbetonten inears bis 150-200€, mit 1-2 anderen.

Oder, wenn du ein neutrales natürliches Klangbild willst, wären die hier mitunter die besten (bis 200€+ können die sich locker mit teureren inears messen): http://www.amazon.de/HAVI-B3-Pro-Tr...1426257254&sr=8-1-fkmr0&keywords=havi+b3+pro1
Die brauchen zwar einiges an Leistung, aber das M8 hat ja mehr als genug davon über Klinke.
 
Kann auch nur die Comply-Earbuds oder Ähnliche Memory-Foam Stöpsel empfehlen, seit dem ich welche hab, sitzt alles so wie es soll.
Diese Phillips In-Ears haben sogar ein Paar davon beiligend und sind nicht allzu teuer, klanglich i.O. sobald man auch noch den Equalizer nutzt.
 
Ich kann die Comply Schaumstoffaufsätze ebenfalls empfehlen. Allerdings muss man sich wohl erst daran gewöhnen. Das einsetzen ist etwas komplizierter, aber danach bleiben die auch drin. Selbst wenn man Sport treibt, was damit allerdings etwas gefährlich ist, da man auch nur noch sehr wenig von der Außenwelt mitbekommt.

Was mir bei den Apple Earbuds immer auffällt: In 70% aller Fälle, in denen ich mich in der Nähe (umkreis 3-5m) eines Apple-Earbud-Trägers befinde, kann ich mithören (teilweise sogar wenn ich meine In-Ears, ohne Comply-Aufsätze, im Ohr habe). Den meisten Leuten scheinen die dann wohl nicht zu passen :D
 
Liegt daran, dass die Apple earbuds (wie auch ALLE earbuds) sowie auch die Earpods eine offene Bauweise haben, und generell NICHT isolieren.
Weswegen ich sie von grund auf ungeeignet für bus/Bahn halte :p
Und weil (außer bei den earpods) der bass nicht vorhanden ist, drehen die meisten auf max Lautstärke :p
 
Bitte nicht die Havi B3 empfehlen. Hab die hier und bin eher enttäuscht was die Hörer angeht. Viel zu Spitz im 4-8KHz Bereich (beyer ist ein witz dagegen), leichte Oberbassbetonung bei ca 70-100hz, danach jedoch ab 500Hz stark abfallend (untere Mitten sind total abgesenkt) und im Bass spielen sie auch nicht linear herunter (ab ca 50hz abfallend). Also von Neutralität keine Spur mEn.

Welche ich empfehlen kann sind die Shure SE215, die haben eine relativ starke Bassbetonung, oder, wenns etwas definierter im Bass sein darf (tonal aber ansonsten relativ ähnlich) die Brainwavz M3. Beide dürften mit passenden Aufsätzen eine gute Arbeit leisten und nicht herausfallen. Ach ja: Bei den M3 werden Haufenweise Aufsätze mitgeliefert, u.a. auch ein Satz Complys.
 
Na, dann solltest du fairerweise den oft recht ekligen Peak um 5 Khz erwähnen, wenn du eher zu den Shure SE 215 rätst.

Die VSonic sind laut usern besser als die SE 215, die fast 3 mal soviel kosten.
 
Gut - dazu kann ich nichts sagen - ich denke nur wenn der SE215 ein M3 mit "deutlich mehr bass" ist (test im Hifi-Forum) dann kann ich den Kritikpunkt nicht nachvollziehen. Der M3 spielt bei 5khz absolut linear, hat aber eine leichte Betonung von ca 5-7db bei 2khz, was aber keinesfalls negativ auffällt sondern dem Klang eine gewisse "süße" verleiht. Hab ich so auch sonst noch nie erlebt ;)
 
Die Audio-Technica ATH-CKX9 sollen auch nicht schlecht sein:
http://www.amazon.de/Audio-Technica-ATH-CKX9-Sonic-In-Ear-Kopfhörer-schwarz/dp/B00EO3DYMU/

Jedoch sollen diese etwas mit dem EQ bearbeitet werden.
Sind ähnlich aufgebaut wie die Bose, sollten aber klanglich darüber liegen.

Von den Comply Foams gibt es auch ne günstigere Variante:
http://www.amazon.de/auvisio-PX-1446-908-Universal-Aufsätze-In-Ear-Kopfhörer-schwarz/dp/B00GBUKMU6/
Diese nutze ich an 2 paar Samsung EHS64, klingen damit recht ausgeglichen, sind bequem und halten Bombenfest. Und das für unter 20€ zusammen.
 
xXTHMXx schrieb:
Gut - dazu kann ich nichts sagen - ich denke nur wenn der SE215 ein M3 mit "deutlich mehr bass" ist (test im Hifi-Forum) dann kann ich den Kritikpunkt nicht nachvollziehen. Der M3 spielt bei 5khz absolut linear, hat aber eine leichte Betonung von ca 5-7db bei 2khz, was aber keinesfalls negativ auffällt sondern dem Klang eine gewisse "süße" verleiht. Hab ich so auch sonst noch nie erlebt ;)
Jo, im groben ist der Shure ja ein dunkler inear. In den messungen sieht man den 5Khz peak, und den hört man oft. Meiner Meinung nach, hat sich das am ehesten bei schlechteren aufnahmen bemerkbar gemacht, wo vieles "gebrüllt" erschien. Beim wechsel auf den UE 900 konnte ich schlechte aufnahmen kurioserweise besser hören, als mit dem SE 215, der das eigentlich kaschieren sollte :p

Wollte aber auch eher darauf hinaus, dass es mehr als genug gibt, die den Havi sehr gut finden. Peaks wirst du in so ziemlich Allem finden unter nem mind. sehr hohen 3-stelligen Preisbereich^^
konsto schrieb:
Sollen sehr bequem sein, klanglich aber eher.... meh~ (wie eig alles von bose).
Zudem haben die eine offene Bauweise, und dürften etwas Sound durchlassen --> eher nicht optimal für unterwegs.


Wie gesagt, In-ears, die man mit dem Kabel über dem Ohr trägt haben den mit Abstand besten Sitz. Dafür sind sie gebaut, deswegen werden auch ausschließlich solche von Musikern genutzt (eben weil diese auf der Bühne am ehesten drin bleiben. Selbst bei headbanging wird eher dein hirn matsch, als dass die dinger rausfallen)

Btw: Bose MIE2: http://www.head-fi.org/t/608285/rev...e-the-pitchforks-and-torches-outside-the-room
Das Fazit bestätigt sich: sind nicht grauenhaft schlecht (das wären die LS. Die kopfhörer/Inears sind besser als die Lautsprecher), aber es gibt besseres.
Außer, dass sie recht bequem sind, können sie nichts sonderlich großartig.
 
Hmm, aber in den ganzen Tests sind diese Bose immer gut bewertet worden.
 
@Darkseth: Deshalb mag ich meine KEF LS50 auch so :D Denen sind Peaks weitestgehend Fremd. Aber da reden wir ja auch über andere Preisklassen.

@konsto: Das Problem der Tests ist, dass die Tester entweder keine Ahnung haben (Bose MUSS ja gut sein) oder aber sie sind wie einige hier (und auch ich) etwas gebrandmarkt von Marken wie Beats oder sprechen auch aus eigener schlechter Erfahrung, was wiederum für neuere Hörer der Marke nicht zutreffen muss.
Bose sind halt ziemlich "casual" abgestimmt, im Normalfall. D.h. ne gute Portion Bass, ein bisschen mehr Mitten, ein bisschen weniger Höhen. Während das an sich noch nicht schlimm ist (Beats sind um Welten schlechter, aber das ist eine andere Geschichte), bekommt man halt für weniger Geld eventuell mehr Kopfhörer.

Hier mal ein Bild was den Sachverhalt ein wenig stärker verdeutlicht:
1ced4e4d_CX300-SE530-UE10tripleFi.png

Wie man sehen kann, ist der billigste der drei, der CX300, ziemlich auffällig. Starke Bassbetonung (linke seite), die Mitten sind da, und die Höhen haben nochmal einen Ordentlichen Peak, was auf Dauer ermüdend sein kann.
Die UE TF10 Pro sind eine ganz andere Nummer, sehr neutral nur leider im Tiefbass abfallend und daher ohne wirklichen "bumms" ansonsten schon ein Kopfhörer den man mehr empfehlen könnte. Dann der "beste" der 3 (wobei das natürlich auch subjektiv ist), der Shure SE530. Gerade im Bass hat er einen ziemlichen Vorteil aufgrund der extremen linearität. Das gehört mit zu dem besten, was man im Bassbereich antreffen kann.

Jetzt kommt das Lustige: Die Klangkulisse eines SE530 bekommt man auch mit den Brainwavz M3. Natürlich nicht so detailliert (ist ein dynamischer Kopfhörer, Details können sie nicht so präzise wiedergeben wie Balanced Armature In-ears), aber eine sehr ähnliche Klangcharakteristik.
Generell kann man sagen: Es geht immer billiger, auch bei Kopfhörern kann man richtig gute Kopfhörer für kleines Geld bekommen. Nur findet man sie leider nicht auf dem Consumer-Massenmarkt sondern muss sich in den Einschlägigen Foren durcharbeiten, was auch durchaus nervig sein kann und eventuell nicht das gewünschte Resultat bringt (zbsp. bei mir mit dem Havi). Allerdings muss ich halt auch dazu sagen, dass ich die M3 auch nur durch einen Test im HiFi-Forum bemerkt habe, sonst wäre ich schnurstracks an Ihnen vorbeigelaufen. Da hatte ich auch mal Glück ;)

Gruß
Thomas
 
konsto schrieb:
Hmm, aber in den ganzen Tests sind diese Bose immer gut bewertet worden.

Gegenfrage: Was für "Tests"? Waren das richtige Reviews, wo die Bose "Inears" auch mit ner hand voll anderen Verglichen wurden?
Waren es objektive Reviews, wo auch unbekannte P/L knaller drin vorkamen, wie die havi b3, v-sonic vsd3s, ttpot T1 E, Soundmagic E10, Brainwavz?

Denn OHNE direkte vergleiche (sprich, was macht der bose besser als ein anderer inear für 100€, welche klanglichen aspekte sind gut/schlecht), ist das kein Test, kein Review, sondern nur eine stumpfe Produktbeschreibung.
Und das ist leider das Problem dabei. Ohne vergleiche würdest du nen Golf 2 für 60 000€ auch toll finden. Eine maschiene, die dich von A nach B bewegt. Sobald dazu kommt, dass man schon nen 5er BMW für 40 000€ bekommt, sieht die bewertung dann schon anders aus. Als Beispiel.
Das muss man dann auch beachten.

Gaming-headsets von razer und logitech werden ja auch gut bewertet von pc-gamer tests~, aber nimm mal nen 20€ Superlux kopfhörer als vergleich, und der klingt schon besser als 5 mal so teure headsets von Razer.
 
Werde mir denke mal fürs erste die phillips SHE 9000 bestellen (oder gibt es bessere alternativen in der Preisklasse?). Scheinen ja gut zu halten und haben mehrere Aufsätze. Außerdem möchte ich ersma keine Super teuren in-ears kaufen die mir am ende nich passen.

Zu diesen Aufsätzen aus Schaumstoff gibt es viele negative Berichte, z.B das sie nach einiget Zeit bröseln. Daher werd ich ersma die Finget davon lassen.

Mfg konsto
 
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