News Intel SSD 750 mit NVMe und 2,5 GB/s für den Desktop

Kennt jemand einen umfangreichen und gut gemachten Test mit einer bootfähigen SSD mit erheblich höheren Datenraten und IOPS als mit dem SATA-Anschluss möglich? Bootfähig ist mir insofern wichtig, damit Windows und Programme auf der schnellen Platte liegen.

Bei den Computerbase-Tests sieht man bei SATA-SSDs, dass die Unterschiede der modernen SSDs bei den Anwendungstests eher unwichtig sind. Es wäre jedoch interessant zu sehen, bei welchen Szenarios überhaupt größere Effekte zu erwarten sind.
 
NighteeeeeY schrieb:
Upps, peinlich, habe es gerade korrigiert.
NighteeeeeY schrieb:
Ich erwarte die "Consumer" NVMe SSDs sehnlichst. Grade im Videoschnitt und Editing kann man nie genug Lese- und Schreibleistung haben.
Die Verbesserungen von NVMe bringt aber kaum was bei seq. Transfers, sondern vor allem bei den IOPS und die sind beim Videoschnitt, selbst auc hochauflösendem Rohmaterial, wenig gefragt.

Brimbamborum schrieb:
Kennt jemand einen umfangreichen und gut gemachten Test mit einer bootfähigen SSD mit erheblich höheren Datenraten und IOPS als mit dem SATA-Anschluss möglich?
So pauschal kann das kein Test abklrären, es hängt einfach von zu vielen Faktoren ab, vor allem der konkreten SSD, dem konrekten Board und dessen BIOS, dann noch dem konkreten Betriebssystem. NVMe wird bei Windows z.B. erst ab Win 8.1 nativ unterstützt, einige Boards unterstützen es beu neueren BIOS/UEFI Versionen auch schon, da sollte das Booten dann kein Thema sein. Besitzer älterer HW, düften aber im Regen stehen, nur ist auch das nicht so dramatisch, da Windows ja über einen Bootloader geladen wird und der steckt gewöhnlich in einer kleinen, versteckten Partition und wenn da die nötigen Treiber gestartet werden, kann die eigentlich Windows Partition auch auf eine NVMw SSD iegen, nur der Bootloader muss dann auf einer Platten liegen, von der das BIOS/UEFI selbst booten kann.
 
Dragon45 schrieb:
WARUM?! Wiso gibts nicht mal ne M.2 Karte mit 1TB und NVMe dazu noch ein Test bezüglich Zugriffszeiten und Lese/Schreibraten. und jene welche wäre meine nächste SSD. Stattdessen weitere PCI-Karten mit massig Datenrate aber schlechteren Zugriffszeiten welche durch das PCi Interface kommen. M.2 als Systemplatte gleich auf Board baun und gut is.

Da hast du dich aber stark vertan. Wie schon mehrmals geschrieben würde eine ebenbürtige SSD mit M.2-Interface selbstverständlich auch mit PCIe angebunden sein. Mittels NVMe werden die Zugriffszeiten sowieso automatisch niedriger als bei SATA-SSDs liegen.
 
Hm... das gefällt mir nicht. Da hat man ein X99-Chipsatz-Board mit M.2 Steckplatz, der direkt an die CPU per 4 Lanes angebunden ist, und aktuellem NVMe-Bios. Und was kommt hier? Die Ernüchterung, dass ein NVMe-Controller ordentlich Hitze erzeugt und gar nicht zum M.2-Steckplatz passt. Liebe Ingenieure von Intel und Konsorten, jetzt passt mal auf, sowas will ich nicht hören! Das muss auch anders gehen :D
 
Holt schrieb:
So pauschal kann das kein Test abklrären, es hängt einfach von zu vielen Faktoren ab, vor allem der konkreten SSD, dem konrekten Board und dessen BIOS, dann noch dem konkreten Betriebssystem. NVMe wird bei Windows z.B. erst ab Win 8.1 nativ unterstützt, einige Boards unterstützen es beu neueren BIOS/UEFI Versionen auch schon, da sollte das Booten dann kein Thema sein. Besitzer älterer HW, düften aber im Regen stehen, nur ist auch das nicht so dramatisch, da Windows ja über einen Bootloader geladen wird und der steckt gewöhnlich in einer kleinen, versteckten Partition und wenn da die nötigen Treiber gestartet werden, kann die eigentlich Windows Partition auch auf eine NVMw SSD iegen, nur der Bootloader muss dann auf einer Platten liegen, von der das BIOS/UEFI selbst booten kann.
Das wäre mir egal, selbst wenn der Test nur auf Haswell-E mit Windows 8.1.1 mit dem Board und dieser SSD läuft. Wichtig ist mir nur zu erfahren, ob erheblich höhere Datenraten noch einen Schub bringen. Einen weiteren WOW-Effekt wie bei Einführung der SSDs erwarte ich ja gar nicht, aber außer bei Grafikkarten ist doch seit Jahren ziemlicher Stillstand angesagt. Deshalb bin ich weiterhin mit Sandy Bridge und einer 128 GB Intel-SSD unterwegs. Skylake mit seinen vielen Lanes und einem neuen SSD-Standard könnte mal wieder Bewegung in die Sache bringen, wenn die ganze Power denn überhaupt außerhalb weniger Spezialfälle fühlbare Auswirkung haben sollte.
 
Muss meine Aussage von oben etwas relativieren. Nachdem ich den Blog von @jaegerschnitzel entdeckt habe, gefällt mir das hier ziemlich gut!
 
Ja zur Computex 2015 dürfte einiges kommen. Auch wenn ich mit weiteren Verspätungen rechne, sollten spätestens im Herbst auf jeden Fall einige Modelle breitflächig verfügbar sein. Wird spannend.
 
Holt schrieb:
Hast Du einen Beleg für thermisches Throtteling bei der? Wirklich heiß wurde die XP941, aber die throttelt wohl selbst dann nicht und die SM951 ist noch mal deutlich kühler.
Ich meine das stand im Anandtechartikel. Schrieb da nach kurzer Zeit "nur noch" mit 900 MB/s anstatt 1500.

Auf dem Markt vielleicht in dem Sinne, dass die SSD Hersteller vermutlich schon kräftig damit entwickeln, aber als Endprodukte gibt es bisher nur die Plextor M6e (lahm und langweilig weil nur PCIe 2.0 x2), die Samsung XP941 und SM951, wobei die Samsungs nur OEM SSDs sind.
Im Laufe des Jahres. Damit meine ich Q3, Q4. ;)

Was mich nur wundert ist die geringe Angabe zur Schreibrate. Für die 400GB wären 1.2GB/s ok, aber die 1.2TB sollte da von mehr schaffen, genug NAND ist doch auf jeden Fall vorhanden, selbst wenn solches mit 128Gb Diesize verwendet wird.
Vielleicht rein Marktpolitische Entscheidung. P3600 und 3500 schreiben auch nicht schneller.
Bin auf jeden Fall über die SM951 verwundert, was die für hohe Schreibraten erreicht. Selbst für 64 GBit NAND ist das ziemlich hoch. Samsungs Toggle NAND scheint deutlich schneller zu schreiben als IMFTs ONFI-NAND.

Aber nicht das das beobachteteThrotteling in Wirklichkeit nur ein SLC-Cache ist und deswegen kurzzeitig sehr hohe Transferraten erreicht werden. :p
Bezweifel ich aber, nicht wirklich ernst gemeint.

Brimbamborum schrieb:
Kennt jemand einen umfangreichen und gut gemachten Test mit einer bootfähigen SSD mit erheblich höheren Datenraten und IOPS als mit dem SATA-Anschluss möglich? Bootfähig ist mir insofern wichtig, damit Windows und Programme auf der schnellen Platte liegen.
Anandtechs Test zur SM951 ist ganz interessant. Zwar keine Praxistests, aber schöne praxisnahe Tracebenches.
 
25 Watt im Betrieb? Das bedeutet, die SSD wird bei passiver Kühlung sehr, sehr heiß.
Da verbrauchen manche niedrig getakteten core i7 Prozessoren ja weniger im Betrieb...
 
Ja, die 25W sind der totale Witz. Da kommen bestimmt kurz nach Release die ersten Wakü-Kühlkörper auf den Markt :D
 
Sorry, aber irgendwie wirkst du ziemlich kindisch.
Das sind nun mal SSDs die auf maximale Performance aus sind. Das sind extreme Unterschiede zu bisherigen SATA-SSDs. DU verlangst ja auch nicht, dass ne Core i7 CPU so sparsam ist wie nen Smartphone-SoC.

Dass sehr viele diese Performance nicht brauchen und lieber einen M.2 Formfaktor haben kann ich nachvollziehen. Aber hier gehts nun mal um die 750, da ist das Geheule unanagebracht, kann man woanders machen.
 
Ich bin mal auf die Preise gespannt, Spaß machen wird das Teil sicherlich, Battlefield 4 in 4 Sekunden auf einer Map :D
 
@bensen: ich glaube, meine Art von Humor versteht einfach nicht jeder.
 
-tRicks- schrieb:
Ich bin mal auf die Preise gespannt, Spaß machen wird das Teil sicherlich, Battlefield 4 in 4 Sekunden auf einer Map :D

Genau DAS würde ich lieber nicht erwarten. Da spielen so viele andere Faktoren mit hinein. Wenn überhaupt, bringen hier die höheren IOPs vielleicht ein paar Sekunden Ersparnis. Aber zuviel würde ich davon auch nicht erwarten...
 
Holt schrieb:
Welches war denn Deine letzte PCIe SSD?

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Es war eine OCZ RevoDrive irgendwas.
Sie wurde schon im Bios nicht richtig erkannt.
Zwar wurde erkannt, dass sich in dem PCIe-Slot etwas befindet, nur nicht was...

Hatte es damals nach wochenlangen probieren mit Verlust wieder verkauft.
 
Wird gekauft, kommt in Meinem Multimedia PC ^^ werd auch mal Benchmarks Posten.
 
Gut ich sehe ein war nicht der besste Einfall nachts um 23Uhr ein Komment zu verfassen.
Der M.2 Formfaktor wäre schön, da ich so zusetzliche Kabel & Platz im Gehäuse einsparen würde fürne Systemplatte ideal. Soll ja nicht heißen das ich ein Spiele-SSD oder Daten-HDD nicht über SATA 6Gb/s anbinden würde, aber das PCI Interface ist nur mit NVMe sinnvoll einsetzbar. Falls man mehrer Platten im Gehäuse hat stoßt man schnell an Grenzen...
Um genügend Lanes bereit zu stellen sollte Intel mal Druck machen. Nicht jeder kann sich eine X99 Platform leisten welche 40 Lanes bereitstellt. Wie viele Ivy/Haswell/Skylake bereitstellen/werden weiß ich allerdings jetz auch nicht aus dem Hut. Ein Zusatz-Chip auf dem Board würde wieder nur zusätzliche Zugriffszeit kosten und das will ja keiner.
Die Datenspeicher sind auf jedenfall ein großer Dreh und Angelpunkt. Kapazität, Leistung und Kosten spielen eine große Rolle.

Liebes CB Team
ein Test bezüglich Raid-Controller würd ich mir wünschen. Der letzte ist schon über 10Jahre her. Besonderes Augenmerk sollte auch SSD mit RAID-Controller sein. Auch Intels Motherboard Controller hat sich weiterentwickelt. Ein Re-Review wäre nett.
 
Haben will! Das ist die erste wirklich sinnvolle PCIe SSD auf dem Markt die für Privatkunden interessant ist. Die Leistung ist mit sicherheit erhaben, das läst sich von der P3700 Serie ableiten. Sollte sie im Test auf brillieren gehört das 1,2TB Modell so gut wie mir.
 
jaegerschnitzel schrieb:
ebenbürtige SSD mit M.2-Interface selbstverständlich auch mit PCIe angebunden sein.
Da es ein M.2 Interface allenfalls mechanisch gibt, also die Definition an welchem Pin welches Signal anliegt, es aber ebene keine elektronische M.2 Schnittstelle gibt weil M.2 ein Formfaktor ist, sollte man es vermeiden von einem M.2 Interface zu reden. Das führt nur zu Verwirrung. Genaugenommen ist M.2 ja eine Familie von Formfaktoren, denn da gibt es die unterschiedlichen Längen der Platinen und auch unterschiedliche Keys (Einkerbungen an der Steckerleiste), die eben ein Hinweis auf die Anbindung geben.

Brimbamborum schrieb:
Wichtig ist mir nur zu erfahren, ob erheblich höhere Datenraten noch einen Schub bringen. Einen weiteren WOW-Effekt wie bei Einführung der SSDs erwarte ich ja gar nicht
Dann ist ja gut, denn den generellen WOW-Effekt wird man wohl nicht haben, dazu werden bei den meisten Aufgaben einmal nicht genug Daten von der SSD gelesen um wirklich den Vorteil der breiten Anbindung zu nutzen, die SSDs erzielen ja erst bei langen oder vielen parallelen Zugriffen hohe Übertragungsraten und um da auf Werte jenseits des SATA Limits zu kommen, braucht es schon wirklich viele solcher Zugriffe. Beim lesen von gerade mal 64k oder 128k kommen auch aktuelle SATA SSD i.d.R. noch nicht an das Limit der Schnittstelle und die vielen Zugriffe muss die CPU aber auch erzeugen bzw. verarbeiten können. Für wirklich lange Zugriffe muss man auch die passende Anwendung haben, etwa Videoschnitt auf hochauflösendem Rohmaterial.

Was ein Vorteil von nativen PCIe SSDs ist, das ist die Tatsache das wirklich gleichzeitig gelesen und geschrieben werden kann, da PCIe bidirektional ist, während bei SATA immer nur in eine Richtung zur Zeit übertragen werden kann, das hat für HDDs ja auch mehr als gereicht.
Faust2011 schrieb:
Nachdem ich den Blog von @jaegerschnitzel entdeckt habe, gefällt mir das hier ziemlich gut!
Vorsicht bei Phison, die Controller schummeln mit einer Art Datenkompression, die aber nur eine simpel Deduplizierung zu sein scheint, da die Datenkompression nur bei extrem komprimierbaren Daten funktioniert und da würde ich erst einen Review abwarten wie die Werte bei nicht komprimierbaren Daten aussehen. Schau mal hier die Ergebnisse mit CrystalDiskMark der Mushkin Hyperion M.2, die hat auch einen Phison, oder hier, vor allem 4k und 4k QD32 unterscheiden sich extrem.

Wobei der AS-SSD Kompressionstest auf der folgenden Seite aber eben nicht wie beim Sandforce eine steigende Linie zeigt und Anvils Benchmark auch zwischen 46% und Incompressable parktisch keinen Unterschied ergibt. Die Phison müssen also eher eine simple Deduplizierung als eine echte Kompression besitzen, gerade genug um bei Benchmarks die mit extrem komprimierbaren Daten benchen sehr gut Werte zu liefern.

Weyoun schrieb:
25 Watt im Betrieb? Das bedeutet, die SSD wird bei passiver Kühlung sehr, sehr heiß.
Das ist ja auch die Consumer Version einer Enterprise SSD und die Server-Boards wo sie normalerweise verbaut werden, haben alle einen kräftigen Luftstrom im Gehäuse, weshalb die Kühlrippen des Gehäuses ausreichen sollten. Gerade bei passivgekühlter HW wird daher auch immer ein Mindestluftstrom spezifiziert, was viele Heimanwender immer gerne vergessen. In einem lüfterlosen Rechner wäre das Teil aber sowieso fehl am Platz, da dessen CPU so eine SSD sowieso nicht sinnvoll auslasten kann, dafür braucht man auch schon eine sehr leistungsstarke CPU damit sich so eine SSD überhaupt abheben kann. Es nutzt es die Zeit für das Laden von 10s auf 4s zu minimieren, wenn die CPU dann noch 30s an den Daten rumkauen muss? Braucht die CPU aber keine 10s um die Daten zu verarbeiten, dann ist der prozentuale Vorteil deutlich höher.

Pure Existenz schrieb:
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Es war eine OCZ RevoDrive irgendwas.
Das waren auch keine nativen PCIe SSDs, wie es bisher sowieso fast keine nativen PCIe SSDs und den Consumer Retail SSDs gibt, eigentlich nur die Plextor M6e, die anderen haben alle nur einen SAS/SATA RAID Controller und normale SATA SSD Controller, auch z.B. die ASUS RAIDR Express, da ist es ein Marvell 88SE9220 oder 88SE9230. Damit hängt man dann immer von der Bootunterstützung des RAID Controllers und von dessen Treiber ab und bei SAS Controllern sieht es da meist schlecht aus, die sind mehr auf Enterprise Anwendungen und -betriebssysteme ausgelegt.
Pure Existenz schrieb:
Hatte es damals nach wochenlangen probieren mit Verlust wieder verkauft.
Die haben sich sowieso nicht gelohnt, die ersten hatte noch den alten Barefoot und die spräteren die Sandforce und teils auch nur mit lahmen asynchronen ONFI NANDs dazu.

Wirklich interessant werden PCIe SSDs erst jetzt wo wie einmal native PCIe SSDs sind und zum anderen auch mit NVMe ein eigenes, standartiertes Protokoll bekommen, auch wenn NVMe bei alter HW natürlich zu gewissen Problemen führen dürfte.
Dragon45 schrieb:
Der M.2 Formfaktor wäre schön, da ich so zusetzliche Kabel & Platz im Gehäuse einsparen würde fürne Systemplatte ideal. Soll ja nicht heißen das ich ein Spiele-SSD oder Daten-HDD nicht über SATA 6Gb/s anbinden würde, aber das PCI Interface ist nur mit NVMe sinnvoll einsetzbar.
NVMe geht nur über PCIe Anbindung, aber selbst mit AHCI hat die PCIe Anbindung Vorteile, wenn die Bandbreite ausreichend hoch ist. Aber wenn Du sowieso noch eine oder zwei SATA Platten verbaust, was wäre so schlimm daran die SSD dann auch noch mit zwei Kabeln anzuschliessen? Richtig sinnvoll ist NVMe dort, wo der Platz gar keine 2.5" Laufwerk erlaubt, wie eben in wirklich kompaktien Notebooks, nur hat man da dann einmal Probleme mit der Kühlung und selten eine wirklich starke CPU, was die Einsetzbarkeit und den Nutzen extrem schnelle M.2 SSDs wieder mindert.
Dragon45 schrieb:
Um genügend Lanes bereit zu stellen sollte Intel mal Druck machen.
Das liegt ja vor allem in Intels Hand, die machen die CPUs und Chipsätze dazu und entscheiden daher auch über die Anzahl und Geschwindigkeit der PCIe Lanes.
Dragon45 schrieb:
Nicht jeder kann sich eine X99 Platform leisten welche 40 Lanes bereitstellt.
Wenn Du daran denkst gleich mehrere Intel 750 zu kaufen, was dann logischerweise die 1.2TB Ausführungen wären, also mindestens 1000€ pro SSD, dann fällt der Mehrpreis der X99er Plattform am Ende im Verhältnis zum Gesamtpreis auch nicht mehr so ins Gewicht, oder?
Dragon45 schrieb:
Wie viele Ivy/Haswell/Skylake bereitstellen/werden weiß ich allerdings jetz auch nicht aus dem Hut.
Mit Skylake wird sich da ja wohl einiges tun, der Chipsatz bekommt eine DMI 3 (=PCIe 3.0 x4) Anbindung und deutlich mehr als die bisherigen 8 Lanes, die dann auch PCIe 3.0 statt PCIe 2.0 sein werden und sich für wenigstens eine PCIe 3.0 x4 Anbindung reichen, zumindest bei den High-End Modellen. Unter Verzicht auf andere Funktionen wie SATA Lanes könnte man auch maximal 3 solche PCIe 3.0 x4 Anbindungen bieten, aber das werden wir wohl nicht erleben, ich würde dann bestenfalls noch zwei PCIe 3.0 x2 Anbindungen für SSDs erwarten.
Dragon45 schrieb:
ein Test bezüglich Raid-Controller würd ich mir wünschen.
Da gibt es auf anderen Seite die sich mehr auf Storage-Reviews speziallisiert haben dort einiges.
Dragon45 schrieb:
Auch Intels Motherboard Controller hat sich weiterentwickelt.
Vielleicht so einen?

@radoxx, geht mir auch so, ist total unvernünftig und von P/L Verhältnis sicher nicht zu rechtfertigen, aber man bekommt für das Geld eben nicht nur Bling-Bling sondern wirklich auch Leistung und so wie die DC P3700 auch bei Client-Workloads abschneidet, hat man bei der auch als Heimanwender etwas davon, denn normalerweise sind die Enterprise SSD bei Heimanwender Workloads sehr lahmer als typsiche Consumer SSDs und lohnen sich daher überhaupt nicht.
 
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