Test HDD vs. SSD im Test: Das bringt der Wechsel auf ein Solid State Drive

Pjack · 21. März 2015

Da hab ich dich wohl auch missverstanden. Im Endeffekt gibt es Anwendungen, wo zurzeit HDD's überlegen sind, und solche, wo SSD's die Nase vorn haben. Mittel- bis langfristig werden Festplatten wohl immer weiter zurück gedrängt werden, aktuell hat aber auf jeden Fall beides seine Daseinsberechtigung.

tnoay · 22. März 2015

klar, aber eine SSD kostet viel viel mehr als eine HDD, weil die hersteller schön viel dafür verlangen

fuyuhasugu · 22. März 2015

Der Preis pro Speichermenge ist einer der Nachteile der SSD. Einige der in anderen Posts genannten Nachteile gibt es jedoch schlicht nicht. Die höheren Preise sind sicher nicht nur auf das "Verlangen" der Hersteller zurückzuführen, sondern in erster Linie auf höhrere Kosten. Ob die Gewinnmarge bei SSDs tatschlich höher ist, könnten nur die Hersteller selbst sagen. Die (Flash-)Speicherpreise und die Marktbereinigung lassen einen solchen Schluss jedoch nicht notwendigerweise zu.

Kassenwart · 23. März 2015

Karsten_1989 schrieb:
@Kassenwart dann nutzt du deinen PC aber sehr wenig
8100 h in 3 jahren > heißt ca = 7,397 Stunden am tag ist wohl nur ein Beamten rechner :-x

Das ist mein Privatrechner.

ich weiß zwar auch nicht wo man diesen wert ausliest aber das bissel an TB was du schreibst klingt wirklich wie einmal BS druaf und das wars

Was soll den auf einer Systemplatte auch großartig geschrieben werden ?

kann mir jemand sagen wo ich diesen wert finden kann ?

Wenn du keine SSD hast, gar nicht. Jedenfalls ist mir nicht bekannt das man es bei einer HDD auslesen kann.

Karsten_1989 · 23. März 2015

@Kassenwart

Das ist auch mein Privat rechner war ja auch nur ein rechenbeispiel weil ich die stunden sehr wenig finde / fand

auf einer System Platte, wird ggf. Updates geschrieben.
sofern nur eine ist auch der ganze Internet Datenmüll, Musik, Sonstige daten, Programme, und was weiß ich

trotzdem danke dachte man sieht das wieviel eine HDD geschrieben hat bzw. gelesen

beim internet Trafic hatte ich unter XP ein schönes tool nannte sich NetMeter

unter windows 7 gibt es das auch NetMeter EVO aber die alte version schrieb auch für jeden tag mit was an daten durch die Leitung vom internet ging, deswegen bezweifle ich das man mit ein paar TB wirklich hin kommt zumal auch einige Monate da schon in den 3 Stelligen GB bereich gehen allein durch Video´s schauen und surfen (also videos von dem großen anbieter) also Protokol mit tag für tag werten

fals jemand weiß ob es einen weg gibt wie man sieht wo/wieviel eine HDD geschrieben/gelesen hat nur zu wäre mal zu interesant wieviele GB/TB hier so durch die Controler etc jagen

Kassenwart · 24. März 2015

Das ist auch mein Privat rechner war ja auch nur ein rechenbeispiel weil ich die stunden sehr wenig finde / fand

Mein Privatrechner wird eingeschaltet wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.
24 Stunden - 10 Stunden (Nicht zu Hause) - 6 Stunden (Schlafen) = 8 Stunden

Ich gehöre nicht zu den Leuten die ihren Rechner die ganze Nacht laufen lassen

deswegen bezweifle ich das man mit ein paar TB wirklich hin kommt zumal auch einige Monate da schon in den 3 Stelligen GB bereich gehen allein durch Video´s schauen und surfen

Bei Videostreaming wird in der Regel nichts auf die Festplatte geschrieben. Gecached wird im RAM, deswegen kann man vom Internettraffic nicht wirklich darauf schließen wie viel die Festplatte geschrieben hat.

Wenn ich die geschriebenen TB auf einen Tag runterbreche dann komme ich auf 3 - 4 GB pro Tag. Ich denke mal der normale Anwender der nur im Internet surft, bisschen Bildbearbeitung macht und ein paar Briefe schreibt kommt wahrscheinlich auf weniger als die Hälfte.

Schrammler · 24. März 2015

Kassenwart schrieb:
Wenn ich die geschriebenen TB auf einen Tag runterbreche dann komme ich auf 3 - 4 GB pro Tag. Ich denke mal der normale Anwender der nur im Internet surft, bisschen Bildbearbeitung macht und ein paar Briefe schreibt kommt wahrscheinlich auf weniger als die Hälfte.

Dem reichen 1,5GB.. das ändert aber auch nichts daran, dass moderne SSDs wesentlich mehr Schreibleistung vertragen inzwischen geht's über die 2PB. Bis ein Normalanwender dahin kommt, hat er sich ohnehin schon neuere Modelle gekauft.
Empfehle ich übrigens jedem, dem Datensicherheit wichtig ist: Alte Platten und SSDs zu behalten, anstatt zu verramschen, solange man genug Platz dafür hat. Bessere Backupmittel bekommt man nicht, wie HDDs oder SSDs die mindestens ein-zwei Jahre im Dauereinsatz waren. Auch praktisch dabei: auf jede ein BS ziehen, ist bequemer bei "Notfällen" wie ein Rettungs-USB-Stick.

Zipfelklatscher · 24. März 2015

Also wenn ich heutzutage einen neuen PC für den Bekannten- oder Kollegenkreis zusammenstelle, versuche ich denjenigen von den Vorteilen einer SSD zu überzeugen. Eine kleine SSD für das System eine Magnetplatte für Daten sind heutzutage selbst für Office-PCs ein Muss, denke ich.

Letztens habe ich für einen Kollegen, der vorher einen P4 mit 3 GHz und 150 GB HDD hatte, einen Rechner für 400€ inklusive SSD und Windows 8.1 zusammengebaut. Beim ersten Einschalten war Windows in nicht mal 10 Sekunden einsatzbereit (vom Einschalten bis zum Desktop). Vorher hat er etwa 4-5 Minuten gebraucht, um XP zu booten (wobei das XP sicherlich auch ziemlich zugemüllt war). Wer das System nicht auf eine SSD installiert, weiß nicht was er verpasst. Und wenn man das System auf einer separaten SSD hat, kann man auch ohne Probleme ein Systemimage des frisch eingerichteten Systems auf einer versteckten Partition der Datenplatte anfertigen, damit man das ganze bei Bedarf innerhalb weniger Minuten wiederherstellen kann.

Mein Fazit: Ein halbwegs aktuelles System sollte zumindest als Systemplatte eine SSD haben. Ein neu zusammengestelltes System ohne SSD halte ich für Blödsinn. Die 50-70€ sollten auf jeden Fall drin sein.

Mein eigenes System hat eine 128 GB SSD und eine 500 GB HDD (2,5 Zoll).

Peter_Shaw · 24. März 2015

Zumal für einen Office-PC eine bezahlbare 256GB-SSD allein in den allermeisten Fällen ausreicht.

Schrammler · 24. März 2015

Zipfelklatscher schrieb:
Mein Fazit: Ein halbwegs aktuelles System sollte zumindest als Systemplatte eine SSD haben. Ein neu zusammengestelltes System ohne SSD halte ich für Blödsinn. Die 50-70€ sollten auf jeden Fall drin sein.

Sehe ich auch so, trotzdem sehe ich noch keinen Grund auf HDDs als Backupplatten, die nicht ständig im System hängen, zu verzichten. Als große Datenlager (2+TB) taugen moderne HDDs deutlich besser. Daher kann man derzeit auch getrost auf 1TB SSDs verzichten, das wird sich erst in Zukunft einmal ändern.

MountWalker · 25. März 2015

Zipfelklatscher schrieb:
... Beim ersten Einschalten war Windows in nicht mal 10 Sekunden einsatzbereit (vom Einschalten bis zum Desktop). ...

Mein topmodernes UEFI-Board von Asus schaffts in zehn Sekunden bis zum Start von Winload.exe - abgeschlossen ist das auf der Kingston Sandforce SSD dann 20 Sekunden später. Aber wie ich schonmal sagte, aus dem Suspend to RAM wacht jeder Desktop-PC in zwei Sekunden auf, egal ob mit oder ohne SSD.

tnoay · 26. März 2015

ja, ram ist sehr sehr viel schneller als eine SSD. deswegen läuft windows auch mit langsamer festplatte genau so schnell wie mit SSD. anders wird es, wenn man neue dateien in den ram cache lädt, da ist die SSD schneller

Pelto · 19. September 2015

Locutus2002 schrieb:
Auf die Gefahr hin, als Besserwisser dazustehen: Da zieht sich ein böser Grammatikfehler durch den ganzen Artikel, nämlich "die SSD" und "die HDD". Korrekterweise heißt es aber "das SSD" und "das HDD", denn es heißt ja auch "Solid State Drive" und "Hard Disk Drive". "Drive" ist aber nicht weiblich, sondern sächlich ("das Laufwerk"). Aber das machen 99% aller deutschsprachigen Technikseiten und Foristen falsch.

Klar sieht das jetzt wie Klugscheißerei aus, aber von journalistischen Angeboten erwartet man perfekte Orthografie und Grammatik. Nach meiner Auffassung muss das jeder Journalist/Schreiberling beherrschen, so wie jede Berufsgruppe ihr jeweiliges Handwerkszeug.

Ansonsten ein sehr informativer Artikel!

Das CPU -->http://www.duden.de/rechtschreibung/CPU

Mr.Smith · 30. Oktober 2015

Locutus2002 schrieb:
Auf die Gefahr hin, als Besserwisser dazustehen: Da zieht sich ein böser Grammatikfehler durch den ganzen Artikel, nämlich "die SSD" und "die HDD". Korrekterweise heißt es aber "das SSD" und "das HDD", denn es heißt ja auch "Solid State Drive" und "Hard Disk Drive". "Drive" ist aber nicht weiblich, sondern sächlich ("das Laufwerk"). Aber das machen 99% aller deutschsprachigen Technikseiten und Foristen falsch.

Klar sieht das jetzt wie Klugscheißerei aus, aber von journalistischen Angeboten erwartet man perfekte Orthografie und Grammatik. Nach meiner Auffassung muss das jeder Journalist/Schreiberling beherrschen, so wie jede Berufsgruppe ihr jeweiliges Handwerkszeug.

Ansonsten ein sehr informativer Artikel!

SSD = Solid State Disk, daher ist DIE vollkommen korrekt. Scheint mir, als wärst du einer der 1% die nicht wissen für was SSD alles steht.
oder DER staatssicherheitsdienst.

danke. ende.

PS: Bei das HDD hast du wahrscheinlich Recht.
wenn du aber von die festplatte ausgehst, und dann hdd als abkürzung für festplatte nimmst, dann wäre die hdd auch korrekt.

PPS: Gut also, dass du kein Schreiberling bist.

Pitt_G. · 1. März 2019

Naja, zugegeben ssd ist nicht zu schlagen , aber unfaire Benchmarks mit deaktiviertem Windows Schnellstart sind nicht die Feine Art. wer weiß was Windows Sonst noch manipuliert hat, wie den Superfetch sobald eine SSD erkannt wurde

Cardhu · 1. März 2019

Für diese Auswertung hast du jetzt 4 Jahre gebraucht?

Pitt_G. · 2. März 2019

Ich such gerade Tests zu meinen alten Platten, da fällt sowas halt auf, der aktuelle Artikel , ist auch so ein Thema.

Test HDD vs. SSD im Test: Das bringt der Wechsel auf ein Solid State Drive

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