News Kostenloses WLAN und neue Mobilfunk-Repeater im ICE

Jeder Art zu Reisen hat seine vor und Nachteile.
Felesenfest zu behaupten eine Busfahrt wäre unbequem, ist total überholt.
Die neuen Fahrdienste in denen eine Vorbestellung Notwendig ist, machen keinen Zwischenstop unter ~600KM Entfernung.
Wovon ihr da ausgeht sind Regionale Anbieter, mit direktverkauf.
Zeitersparnis DB mit ZUG? nein, keinesfalls.
10 x Bus und 10 x Bahn der gleichen Strecke wie München - Berlin würde der BUS eindeutig gewinnen und dann käme auch noch der Preisnachlass ins Spiel.
Und bitte...der ZOB in JEDER Stadt ist keine 100 KM vom nächsten Ubahn Hof entfernt, das sind auch illusionen.Meist ist man in weniger als 10 min. in der Innenstadt.
Ja, große Menschen die Beinfreiheit lieben haben es leichter im Zug.
Allgemein ist das subjektiv schnellere Fahren und mehr "Luft" für die meisten eine beruhigende Art zu reisen.
Aber ich bitte euch, ein 4 * Reisebus hat auch seine Qualitäten und bis sagen wir mal alles unter 400KM ist es auch erträglich.
Ach zum Internet: so toll ist der empfang auch nicht im BUS, meist ist der kostenlose traffic schon nach 50KM verbraucht und dafür braucht es keine 3 Idioten die schon wissen wie sie ihn nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wissen wir warum die DB uns mehr das Geld aus der Tasche abzockt und ständig die Ticketpreise anhebt, sry sowas braucht kein ICE/Zug da eh fast jeder der Handy/Tablet/Laptop sein Internet über seiner Karte benutzt. Geht doch noch hin baut jedem Fahrgast doch am sitztplatz ne Steckdose hin damit man unterwegs auch sein Gerät laden kann, weil Wlan verbraucht Accu leistung und das grad nicht wenig aber hey die DB ist ja so Pünktlich das ich bald zu Fuß schneller bin. Der Kunde wird stehen gelassen der Service ist mega schlecht oder ständig gibt es Technische Störungen, überall ob Köln-Düsseldorf-Duisburg-Essen-Wuppertal-Hagen-Hamm-dortmund zb. andauernd diese nervigen Gleisbauarbeiten was kommt dann?Der Zug hat 15-30-45-60 min + mehr verspäter oder fällt aus dann muss man umsteigen ersatzlinien nehmen, hauptsache
Kostenloses WLAN und neue Mobilfunk-Repeater im ICE
das braucht der Kunde ja dringender als eine pünktliche günstige verbindung. :freak:
 
nero-online schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso die Bahn mit Fernbussen verglichen wird.
Wegen der Fernbusse laufen der Bahn momentan scharenweise vor allem preisbewusste Kunden weg. Also es nicht abwegig, da einen Vergleich anzustellen.

nero-online schrieb:
Im ICE sollte man nicht vergessen, dass auch noch alte ICE 1 unterwegs sind, die eben nur eine Technik von vor 15 Jahren haben. Und um hin und wieder ein paar Emails zu beantworten reicht das mobile Netz vollkommen aus. Zum streamen von Netflix etc. wohl nicht. Da wird dann auch das voll ausgebautet Netz abkacken, wenn 100 Leute anfangen Videos zu schauen...
Der ICE 1 ist fast 25 Jahre im Einsatz, zuletzt wurde er 2005-2008 modernisiert. Speziell die GSM-Repeater sitzen in einem 19"-Einschub und können bei Bedarf gegen modernere Repeater getauscht werden. Dies wurde AFAIK bereits einmal gemacht, als die ursprünglichen, nur D-Netz fähigen Repeater durch D+E-Netz-Modelle ersetzt wurden.
nero-online schrieb:
Wenn hier Argumente kommen, dass in der Schweiz schon lange die Züge mit kostenlosem Wlan ausgestattet sind: ich habe keine Zahlen wie viele ICEs und ICs in Deutschland unterwegs sind. Aufgrund der hochfrequentierten Haupttrassen und der Größe von Deutschland werden es ein vielfaches der Schweizer Züge sein.
Zum einen gibt es in der Schweiz gerade kein WLAN im Zug. Zum anderen würde sich ein Ausbau der Mobilfunkversorgung auf stark frequentierten Strecken wirtschaftlich eher lohnen, so dass dort sogar bessere Voraussetzungen vorhanden sind.

nero-online schrieb:
Wenn der Breitbandausbau in Deutschland endlich mal fortschreiten würde, wären wohl auch die Bahntrassen besser abgedeckt. Nur wer baut schon ein Mobilfunkmast dort hin, wo außer der Bahnstrecke nichts ist?
Genau da ist das Eisrnbahnunternehmen gefragt, entsprechende Kooperationen mit den Netzbetreibern einzugehen. In der Schweiz klappt das nämlich.

Wie man es auch dreht und wendet, die Deutsche Bahn hat es verpennt, ihren Fahrgästen einen zuverlässigen Anschluss an die heutige vernetzte Welt zu bieten. Andere Länder zeigen, wo es langgeht.
 
PsychoPC schrieb:
Jetzt wissen wir warum die DB uns mehr das Geld aus der Tasche abzockt und ständig die Ticketpreise anhebt, sry sowas braucht kein ICE/Zug da eh fast jeder der Handy/Tablet/Laptop sein Internet über seiner Karte benutzt. Geht doch noch hin baut jedem Fahrgast doch am sitztplatz ne Steckdose hin damit man unterwegs auch sein Gerät laden kann, weil Wlan verbraucht Accu leistung und das grad nicht wenig aber hey die DB ist ja so Pünktlich das ich bald zu Fuß schneller bin. Der Kunde wird stehen gelassen der Service ist mega schlecht oder ständig gibt es Technische Störungen, überall ob Köln-Düsseldorf-Duisburg-Essen-Wuppertal-Hagen-Hamm-dortmund zb. andauernd diese nervigen Gleisbauarbeiten was kommt dann?Der Zug hat 15-30-45-60 min + mehr verspäter oder fällt aus dann muss man umsteigen ersatzlinien nehmen, hauptsache das braucht der Kunde ja dringender als eine pünktliche günstige verbindung. :freak:


Dafür ist die Politik verantwortlich. Deutschland ist halt Autofahrerland und auch wenn die Politik immer davon schwafelt Güter müssen auf die Schiene tut diese nichts. Im Gegenteil am liebsten würde man die Gigaliner noch auf die Straßen lassen.

Um die Instandhaltung wurde sich selten gekümmert. Politiker wollen halt lieber neue Sachen eröffnen wie S21 oder neue Autobahnen. Mit Instandhaltung kann man sich dagegen weniger brüsten.

Die Schieneninfrastruktur wurde bislang kaum ausgebaut. Dagegen fließt das Geld nur so in Strömen für neue Betonpisten.
 
Ich bezog mich darauf:
XMenMatrix schrieb:
Kurz zusammengefasst: Die Züge bei der Bahn waren ohne System völlig sinn frei in einem Bahnhof ein und aus.
den Zügen liegt ein System zugrunde, der Fahrplan welcher so abgestimmt, dass es schon Sinn hat wie die Züge in den Bhf fahren. Dass bei Verspätungen improvisiert werden muss ist klar. Wird am Flughafen ja auch so gemacht.

Dass die Bahn oft Verspätung hat steht ausser Frage. Wenn es an Signalstörung und Zugausfällen liegt, dann liegt das an der vergangenen Sparpolitik des Unternehmens.
 
das_mav schrieb:
Die zudem die Bahn eh nicht zahlt @Stromsteuer @EEG, google:Bahnstrom
Die Bahn zahlt ebenfalls EEG :rolleyes:

das_mav schrieb:
Schonmal RB morgens um 8 auf einer Pendelstrecke gefahren? Da siehste sehr schnell wie das System heute schon "stinkt", trotz Auslastung weit über 130% aller Sitzplätze gibts da niemals nie nicht n Waggon extra - wozu auch: Gruppenkuscheln mit Ungeduschten macht schliesslich Fröhlich und wem das eben stinkt kann ja 1te Klasse kaufen, da ist immer Platz und übrigens auch der einzige Bereich wo Fahrkarten kontrolliert werden zu den Stoßzeiten, rein subjektiv natürlich....
Anscheinend hat da jemand gar keine Ahnung. Die RBs sind vom Land bestellt, also muss dieses auch aktiv werden. Außerdem hast du nicht an jedem Kuhkaff, wo RBs normalerweise halten, einen 400m-Bahnsteig. Also ist die Zuglänge begrenzt.

JackTheRippchen schrieb:
Dass die DB ein gutes Drittel vom EBIT (700 Mio. EUR) als Dividende an den Bund zurückführen muss, hast du mitbekommen, oder?
Der Bund hat schon seit Jahren auf die Dividende verzichtet. Im Gegenteil, über die LuFV werden Steuergelder in die Bahn gepumpt, was auch nötig ist.

linkser schrieb:
Die Bahn sollte sich einfach mal anschauen, wie die Schweizer SBB das macht. Klar ist es in Deutschland etwas schwieriger und die Bevoelkerungsdichte ist hoeher. Aber trotzdem bin ich bisher jedes Mal bei laengeren Strecken maximal 5 min zu spaet angekommen. Die letzten beiden Male sogar 2-3 Minuten zu frueh. Hingegen bei der DB habe ich bei 2 der letzten 3 Fahrten ne Verspaetung von >1h gehabt.
Jaja, die guten Schweizer freuen sich, wenn sie auf der Strecke Basel-Bern pünktlich kommen. Das ist eine Fahrteit von einer Stunde. In Deutschland will man aber von München nach Hamburg und das natürlich genauso pünktlich. Merkste selbst ne?

XMenMatrix schrieb:
Gibt ne gute Reportage über die Bahn und warum z.B. die Schweizer Bahn soviel besser.
Kurz zusammengefasst: Die Züge bei der Bahn waren ohne System völlig sinn frei in einem Bahnhof ein und aus.
Das ist der größte Schwachsinn, den ich je in meinem Leben gelesen habe.

Habe die österreichische Reportage gerade auch mal angesehen. In der Schweiz ist das System Bahn tatsächlich 1:1 gleich des Systems in Deutschland (privatisierte AG, Fernverkehr profitabel, Regionalstrecken werden bezuschusst, Personalabbau um 2000 rum, exakte Fahrplangestalltung, etc pp.).
Unterschiede:
1. Die schweizer Bahn wird von der Bevölkerung akzeptiert. Der interviewte SBB-Mann gibt zu, dass sie sich in einer positiven Spirale befinden (Bahn wird ausgebaut => Bahn kommt pünktlich => Menschen finden es toll => Bahn wird ausgebaut => ....).
2. Große Bahnbauvorhaben (z.B. Gotthartbasistunnel) werden von der Bevölkerung akzeptiert.
3. Die Schweiz ist bergig => Die Menschen wohnen geballt in den Tälern => mit einer Strecke lässt sich viel abfrühstücken.

Warum wird das in Deutschland nichts?
1. Die Bevölkerung akzeptiert die Bahn teilweise nicht (Leute wie du @XMenMatrix). Daher ist eine größere Investition seitens des Bundes politisch schwieriger durchzusetzen (z.B. indem man stattdessen die Straßen vernachlässigt). Die positive Spirale der SBB ist bei der DB also genau umgekehrt (Bahn wird nicht ausgebaut => Züge kommen noch unpünktlicher => Menschen finden es blöd => Bahn wird nicht ausgebaut => .....)
2. Hier liegt das größte Problem: Die Großbauprojekte der DB werden von der Bevölkerung nicht akzeptiert. Beispiel Y-Trasse in Niedersachsen. Mittlerweile gibt es _9_ verschiedene Trassierungsvorschläge, die allesamt von irgendwelchen Ortsverbänden blockier werden. Denn egal, wo man eine Eisenbahnstrecke baut, sie geht immer bei jemandem vor der Haustür lang. Tja, dann bleiben die Strecken Hamburg-Hannover, Bremerhaven-Bremen-Hannover und Amsterdam-Hannover halt völlig überlastet und fallen dann durch Störungen auf.
3. Der Unterschied zu Deutschland ist offensichtlich. Es gibt wesentlich mehr Strecken, um alle anzubinden.

XMenMatrix schrieb:
Ach dem ist nicht so? Komisch, bilde ich mir wohl ein. Komisch nur das genau das bereits bewiesen ist. Googlen darfst du allerdings selbst.

http://www.zugfinder.de/ Mehr braucht es nicht zu sehen.

Nein, ganz gewiss nicht. Die Kritik ist einfach gerechtfertigt.

Ui, was bei dir alles "bewiesen" ist, ist echt lustig. Und mit einer Internetseite um sich zu schmeißen, auf der verspätete Züge gezeigt werden, ist ja ganz toll. Vielleicht solltest du dir die Seite mal selbst ansehen und z.B. die Statistik für gestern ansehen. Jeder Zug ist sicherlich nicht verspätet.

PsychoPC schrieb:
Geht doch noch hin baut jedem Fahrgast doch am sitztplatz ne Steckdose hin damit man unterwegs auch sein Gerät laden kann, weil Wlan verbraucht Accu leistung und das grad nicht wenig aber hey die DB ist ja so Pünktlich das ich bald zu Fuß schneller bin. Der Kunde wird stehen gelassen der Service ist mega schlecht oder ständig gibt es Technische Störungen, überall ob Köln-Düsseldorf-Duisburg-Essen-Wuppertal-Hagen-Hamm-dortmund zb. andauernd diese nervigen Gleisbauarbeiten was kommt dann?Der Zug hat 15-30-45-60 min + mehr verspäter oder fällt aus dann muss man umsteigen ersatzlinien nehmen, hauptsache das braucht der Kunde ja dringender als eine pünktliche günstige verbindung. :freak:
Toll, wie du dir selbst wiedersprichst :D
Steckdosen gibt es bereits an allen Sitzen (ICE und IC, außer alte Wagen).
"andauernd diese nervigen Gleisbauarbeiten"..... Ich weiß nicht, ob das ein Witz sein soll oder ob ich weinen soll oder was? Schon mal von Baustellen gehört? Instandsetzung? Gibt es bei Straßen auch: Erst Staus und wenns fertig ist, gehts schneller als vorher.
 
Bei den Preisen finde ich es nur ok, wenn ein kleines Bonbon dazukommt. Was mich aber interessieren würde wäre, wie man sich einloggt. Ist der Login Ticket gebunden, wie zeitlich beschränkt usw. ansonsten bräuchte man ja zum kostenlosen surfen sich nur ins Bahnhofskaffee setzen ;)

HaZweiOh schrieb:
Als erstes gehört die Ungleichbehandlung abgeschafft: Die Bahn muss neben den Zügen auch noch die Schienen bezahlen, der Busbetreiber zahlt nichts und es ist bekannt, dass die Preise dort einfach nur ruinös sind und nicht lange durchzuhalten. Wenn die erstmal Marktanteil haben, wird an der Preisschraube gedreht.
Zwar ziehe ich den Zug dem Bus allemal vor, aber das kann man nicht so stehen lassen.
Beim Bus fällt KFZ-Steuer an, dazu die Autobahnmaut (wenn sie nicht schon mit LKWs gleichgesetzt sind, kommt es mit der nächsten Stufe), dazu die Ökosteuer.
Die Bahn finanziert die Schienen, weil sie diese auch nutzen, alleine. Das wäre vergleichbar damit, daß eine Firma jammern würde die Straßen zu bezahlen, die auf ihrem Gelände liegen und nicht von der Öffentlichkeit genutzt werden können.
 
Das WLAN in der ersten Klasse ist schon toll. Das setze ich aber bei Preisen von über 200€ für ne 500km Strecke voraus...
In der 2. Klasse wäre es auch super. Und mal ehrlich, wieviel kostet es der Bahn?
 
Es ist natürlich schön (und absolut nötig), dass die Bahn versucht ihre Fahrgäste besser zu vernetzen. Allerdings sehe ich inzwischen die "Grundfunktion" der Bahn viel eher gefährdet - nämlich die Fahrgäste einigermaßen pünktlich und sicher von Punkt A nach Punkt B zu bringen. Erst vorgestern hatte ich einen Geschäftskunden, der war über eine Stunde zu spät weil er lediglich 10 Minuten Umsteigzeit eingeplant hat (der Zug fuhr auf dem selben Bahnsteig!). Meine Kollegin meinte dann, dass sie diesen Zug noch NIE bekommen hätte und dort regelmäßig fährt...
Insofern, toll wenn die Vernetzung voranschreitet, aber Pünktlichkeit sowie funktionierende Heizung bzw. Klimaanlage sind mir sogar noch wichtiger ;)
 
Jaja, die guten Schweizer freuen sich, wenn sie auf der Strecke Basel-Bern pünktlich kommen. Das ist eine Fahrteit von einer Stunde. In Deutschland will man aber von München nach Hamburg und das natürlich genauso pünktlich. Merkste selbst ne?
Ich fahre mehrmals im Monat die Strecke Tessin - Basel (viel laenger gehts in der Schweiz denn auch non-stop nicht). Das sind fast 300km. Natuerlich nicht vergleichbar mit Deutschland aber wo tauchen denn die Verspaetungen auf? Doch nicht durch freie Strecke und groessere Distanzen zwischen den Halten. Und ich war bis jetzt einmal 5 min zu spaet (was in Deutschland noch nichtmal als verspaetet zaehlen wuerde...) und mehrfach abends sogar 5min eher in Basel. Und das trifft sogar auf die als IR markierten Zuege zu, die relativ oft halten.

Aber spaetabends wuerde ich nie im Leben eine Verbindung buchen, bei der ich einen dt. IC oder ICE benutzen muss, der mich erstmal von Basel wegbringt. In der Regel ist es nur 10min Umsteigezeit und ich will nicht abends irgendwo stranden, nur weil der ICE auf Grund mega Verspaetung mal wieder gar nicht erst bis in die Schweiz faehrt sondern schon in Basel wendet. (uebrigens hat die SBB dann immer direkt nen Ersatzzug da stehen, der puenktlich abfaehrt).

Der ICE zwischen Basel und Karlsruhe ist auch immer puentklich. Unpuenktlich wirds ab Mannheim, weil da dauernd irgendwelche anderen verspaeteten Zuege auf dem Gleis rumlungern oder sonstwie gewartet werden muss. Ich habe dieses Jahr schon Silvester um Mitternacht im Zug verbracht und durfte 3,5h in RBs rumfahren, weil mein 1.ICE zu spaet war und dann der 2.ICE "leider nicht warten konnte".
 
Zuletzt bearbeitet:
linkser schrieb:
wo tauchen denn die Verspaetungen auf?
In Deutschland ist auf Grund von wesentlich mehr Strecken (Längen und Verzweigungen) die Wahrscheinlichkeit einfach sehr hoch, dass irgendwo irgendwas schief geht. Sei es eine technische Störung oder einfach nur, dass sich mal wieder jemand umbringt (3 am Tag). Da die Fernzüge sehr weit fahren, schleppen sie die Verspätung auch sehr weit mit und behindern auf der gesamten Strecke wiederum andere Züge. Außerdem gibt es in Deutschland auch wesentlich mehr Umstiegmöglichkeiten, wobei ich jetzt die Kombinationsmöglichkeiten von Zügen meine. Ist einer zu spät, sind alle anderen auch zu spät oder aber Züge werden verpasst. Wo kollidieren auf der Verbindung Basel-Lugano Fernzüge, wenn einer verspätet ist? Südlich von Arth-Goldau kann schon mal nichts mehr passieren. Nördlich davon vielleicht noch in Zug und sicherlich in Zürich und Basel selbst.
Nichtsdestotrotz kann man selbstverständlich viele Gründe finden. Die Ursache ist und bleibt das Geld. Die SBB stellt gleich Ersatzzüge zur Verfügung? Wird es bei der DB nicht geben, da nicht auf Vorhalt Züge rumstehen, zu teuer. Grundsätzlich ist das Netz der SBB auch wesentlich besser in Schuss, ebenfalls letztendlich eine Finanzierungsangelegenheit.
Finanzieren kann man aber nur mit Geld vom Staat, das macht Deutschland und auch die Schweiz. Die Schweiz aber prozentual gesehen mehr. In Deutschland fehlt eben die Akzeptanz in der Bevölkerung, weswegen sich die Politik natürlich scheut. Wie ich bereits in meinem vorherigen Beitrag schrieb, die DB befindet sich im krassen Gegensatz zur SBB in einer negativen Spirale, aus der sie sich derzeit befreien will.
Daher versucht man die Kunden auch mit solchen Nettigkeiten wie WLAN/LTE zu belustigen. Und nur mal so am Rande, die Züge damit auszurüsten ist kostentechnisch lächerlich im Vergleich zur Netzsanierung. Also wer hier behauptet "die DB solle doch lieber mal....", es macht den Kohl nicht fett, ob ich jetzt WLAN in den Zügen anbiete oder in einem Bahnhof ein paar Weichen auswechsel.
 
beckenrandschwi schrieb:
Und mal ehrlich, wieviel kostet es der Bahn?
Ich kann dir keine genauen Preise nennen, aber mobilen Datentraffic für Geschäftskunden lassen sich die Netzbetreiber fürstlich bezahlen.

Und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, den YouTube-Konsum meiner Mitreisenden durch höhere Ticketpreise zu subventionieren. Ich will nur, dass mein Telefon während der gesamten Reise 3G/4G-Empfang hat.
 
Ich weiß nicht, ob das ein Witz sein soll oder ob ich weinen soll oder was? Schon mal von Baustellen gehört? Instandsetzung?

Echt?sag bloß nur mit dem unterschied das es bei der Bahn häufiger ist als bei Autobahnen, man kann die Uhr danach stellen das jeden Freitag bis spätestens Montag dauerhaft verspätungen gibt mit großen umwegen. Nur die DB nimmt als häufigere ausrede " wegen leitungsstörungen" als zu sagen wegen "Gleisbauarbeiten".

Steckdosen gibt es bereits an allen Sitzen (ICE und IC, außer alte Wagen).

Toll das ich nicht mit ICE fahre und da sieht man wieder was unnötig Geld verschwendet wird, wie oft wird der ICE im inneren erneuert?
Sitze so wie durchgang Lampen usw. Auch bei den RE RB S-Bahn wird ständig Geld ausgegeben für die innere gestaltung dafür wird die reperatur mehr vernachlässigt, z.b S8/S5 MG-Dortmund S11 D-dorf Flughafen - Bergisch Gladbach seit dem die roten Bahnen raus gebracht hatten damals gabs nichtmals ne Toilette. Erst seit ende 2014 viel denen mal ein Toiletten in den Zügen zu Bauen?Wieviele Jahre haben die gebraucht um es zu bemerken das keine Toiletten vorhanden sind?Aber hauptsache jedes Jahr Preis anheben und jetzt WLAN und neue Mobilfunk-Repeater im ICE verbauen.
 
@Bl4ea4gle

Stimmt schon, deutlich ist wesentlich komplizierter. Aber gerade die ganzen technischen Stoerungen sind einfach, weil die Bahn viel zu viel Geld in teure Zuege und Prestigeobjekte gesteckt hat.
Die Zuege in der Schweiz sind meist aelter, sind aber auch weniger anfaellig. Dazu hat man auf Hochgeschwindigkeitsstrecken verzichtet, der Ausbau einer Strecke, damit die Zuege statt 250 320 fahren koennen, steht einfach in keinem Verhaeltnis zum Nutzen. Und gerade da zeigt sich die ganze Anfaelligkeit. Die ICEs sind zwar deutlich schicker als nen Schweizer ICN, dafuer fallen die nicht aus. Die Strecke FFM-Koeln wuerde fuer Milliarden hochgezuechtet. Resultat ist seit Monaten, dass auf Grund von technischen Stoerungen an der Strecke die Zuege da 30min. Verspaetung haben, wenn ich da mal lang komme. Dann noch diese daemlichen Bf Montabaur und Limburg, da darf dann der Hightech ICE3 von 320 mal eben runterbremsen.

Dazu kommen noch so Frechheiten, dass die DB nicht will, dass man Fahrraeder mitnehmen darf im ICE bzw dafuer keinen Platz vorsieht. Die DB ist eben seit Jahren mehr auf Prestige und schicke Zuege ausgewiesen (und selbst da hat sie beim ICx versagt) statt einfach mal das Geld in die Schiene zu stecken.


@S8/S5
Das ist ja VRR der Schuldige aber auch ein geiles Beispiel fuer einen Fail. Jetzt haben die neuen S8 ne Toilette mit dem Nachteil, dass es jetzt viel weniger Platz im Zug hat und viel weniger Tueren. So muss die SBahn in der Rushhour schon Verspaetung haben, wenn dann kurz vor DDorf keiner mehr in den Zug passt...
 
Juhu, WLAN im ICE.
Wenn die Bahn mit der Zeit gehen würde, gäbs seit 5 Jahren WLAN in den wirklich interessanten Zügen, sprich S-Bahn, RB und RE, denn damit fährt die Masse der Kunden.
 
linkser schrieb:
Die Strecke FFM-Koeln wuerde fuer Milliarden hochgezuechtet. Resultat ist seit Monaten, dass auf Grund von technischen Stoerungen an der Strecke die Zuege da 30min. Verspaetung haben, wenn ich da mal lang komme. Dann noch diese daemlichen Bf Montabaur und Limburg, da darf dann der Hightech ICE3 von 320 mal eben runterbremsen...

Die Strecke wurde nicht hochgezüchtet sondern ist eine der wenigen Strecken die neu gebaut werden "durften". Verknüpft wurde das ganze nun leider mit der Anbindung von Limburg und Montabaur. Braucht eigentlich kein Mensch, aber so funktioniert Deutschland nun mal. Es ist ja nicht so, als hätte die Bahn sich gedacht, lass uns mal 2 Dörfer an unser ICE Netz anbinden. Zum Glück werden diese Bahnhöfe mittlerweile nur noch einzeln angefahren und nicht wie anfangs vorgesehen bei jeder Fahrt. Zudem werden sie mittlerweile auch mit 300kmh durchquert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnellfahrstrecke_Köln–Rhein/Main


Allerdings finde ich, dass gerade solche Strecken in Deutschland gebraucht werden und wenn man die Leute zum Umdenken bewegen will, sind es gerade solche Verbindungen die möglichst ausgebaut werden müssen. Zu tief ist da der Gedanke mit dem Auto ist man schneller und günstiger in den Köpfen vieler verankert.

Köln - Berlin 4:30h (hier geht noch was)
München - Berlin 4h (ab 2017)
Köln - Frankfurt 1h

Das sind Strecken die einfach alternativlos sind, da man selbst mit dem Flugzeug wenn man die Gesamtdauer einer Reise berücksichtigt länger oder ähnlich lang benötigt. Frankreich ist hier seit Jahren Vorreiter und dort hat die Bahn auch ein ganz anderes Ansehen. Aber Neubaustrecken kosten Geld und die Deutschen schützen lieber irgendeinen Käfer als sich dafür zu interessieren die Infrastruktur aufrecht zu erhalten.

Wie lächerlich sowas manchmal ist, sieht man wenn man sich die weiter oben verlinkte Geschichte der Strecke Köln Frankfurt durchliest. Planungsbeginn war 1970 der erste Spatenstich erfolgte 1997. Das macht schlappe 27Jahre Planung für eine knapp 200km lange Strecke. Armes Deutschland kann man da eigetlich nur sagen. Alleine bei sowas kommt einem doch alles hoch, wenn man bedenkt, das diese Stecke entlang einer bestehenden Autobahn gebaut wurde.
Im April 1994 wurde das erste der rund 50 Planfeststellungsverfahren, für den Abschnitt Frankfurt Flughafen / Frankfurter Kreuz, eingeleitet.[57] Bis 1995 wurde die Mehrzahl der Planfeststellungsverfahren eingeleitet.[50] In deren Rahmen wurden insgesamt 169 Gerichtsverfahren um die Strecke geführt.
 
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Dass die Anwohner bestimmt auch schon gegen die Autobahn vergeblich protestiert haben darf man bestimmt noch ergänzen.

Fakt ist doch: Alle wollen Fortschritt, schneller, billiger, weiter kommen - wenn der Strommast/die Autobahn/Die Baustelle fürs Glasfaser/Die Zugstrecke dann aber in Sichtweite/Hörweite des eigenen Idylls angesiedelt ist, ist wieder alles nur Schrott und Scheisse die ja keiner haben will.

Das ist arm - ja.

@Bl4cke4gle: Ja du hast Recht, die EEG zahlt die Bahn, die würden niemals nie auf die Idee kommen sowas Handlungskosten zu nennen und den Ticketkäufer mitzahlen zu lassen. Und Schande über mich, ich hab derart wenig Ahnung, dass ich in aller Aufregung RB und RE verwechselt habe.
 
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PsychoPC schrieb:
Echt?sag bloß nur mit dem unterschied das es bei der Bahn häufiger ist als bei Autobahnen, man kann die Uhr danach stellen das jeden Freitag bis spätestens Montag dauerhaft verspätungen gibt mit großen umwegen. Nur die DB nimmt als häufigere ausrede " wegen leitungsstörungen" als zu sagen wegen "Gleisbauarbeiten".
Was soll denn eine Leitungsstörung sein? Oberleitung? Und Gleisbauarbeiten sind nun mal nötig. Das ganze Netz ist desolat. Klar, es würde schneller gehen, wenn man die ganze Strecke einfach mal 2 Wochen sperrt und dann in einem Rutsch alles saniert. Aber wie sollen die Leute dann zur Arbeit kommen? Am Wochenende fahren weniger Züge, daher wird dort gerne gebaut, vor allem Nachts und dort noch am liebsten Sonntag Nacht und Montag.
Jetzt könnte man sagen, baut in einem Gleis und im anderen wird gefahren. Eingleisig zu fahren ist aber keine Alternative, da zu wenig Kapazität. Also bliebe noch ein Neubau einer paralellen Strecke. Will aber auch keiner, wegen des bekannten Vorgartenproblems.

PsychoPC schrieb:
Toll das ich nicht mit ICE fahre und da sieht man wieder was unnötig Geld verschwendet wird, wie oft wird der ICE im inneren erneuert?
Sitze so wie durchgang Lampen usw. Auch bei den RE RB S-Bahn wird ständig Geld ausgegeben für die innere gestaltung dafür wird die reperatur mehr vernachlässigt, z.b S8/S5 MG-Dortmund S11 D-dorf Flughafen - Bergisch Gladbach seit dem die roten Bahnen raus gebracht hatten damals gabs nichtmals ne Toilette. Erst seit ende 2014 viel denen mal ein Toiletten in den Zügen zu Bauen?Wieviele Jahre haben die gebraucht um es zu bemerken das keine Toiletten vorhanden sind?Aber hauptsache jedes Jahr Preis anheben und jetzt WLAN und neue Mobilfunk-Repeater im ICE verbauen.
Wozu auch Steckdosen auf ner S-Bahn-Strecke? Man wird ja wohl gerade noch die Zeit in der S-Bahn ohne Steckdose auskommen.
Ich kenne zudem nicht eine S-Bahn mit Toiletten.
Wie gesagt, WLAN und Mobilfunkrepeater sind kostentechnisch Peanuts im Vergleich zur Netzsanierung.

linkser schrieb:
@Bl4ea4gle

Stimmt schon, deutlich ist wesentlich komplizierter. Aber gerade die ganzen technischen Stoerungen sind einfach, weil die Bahn viel zu viel Geld in teure Zuege und Prestigeobjekte gesteckt hat.
Kann ich so nicht mitgehen. Teure Züge.. Hm, der ICE3 vielleicht, allerdings kommt der ICE1 auch schon in die Jahre. ICs sehen richtig schlimm aus, vor allem erste Klasse ist eine Zumutung. Hier musste auch die BR103 durch die 101 ersetzt werden, da diese immer Störanfälliger wurde. Im Bereich RE/RB gab es nur die wirklich sehr alten Silberlinge, umlackiert in Rot. Da mussten auch Doppelstockwagen her.

linkser schrieb:
Die Zuege in der Schweiz sind meist aelter, sind aber auch weniger anfaellig. Dazu hat man auf Hochgeschwindigkeitsstrecken verzichtet, der Ausbau einer Strecke, damit die Zuege statt 250 320 fahren koennen, steht einfach in keinem Verhaeltnis zum Nutzen. Und gerade da zeigt sich die ganze Anfaelligkeit. Die ICEs sind zwar deutlich schicker als nen Schweizer ICN, dafuer fallen die nicht aus. Die Strecke FFM-Koeln wuerde fuer Milliarden hochgezuechtet. Resultat ist seit Monaten, dass auf Grund von technischen Stoerungen an der Strecke die Zuege da 30min. Verspaetung haben, wenn ich da mal lang komme. Dann noch diese daemlichen Bf Montabaur und Limburg, da darf dann der Hightech ICE3 von 320 mal eben runterbremsen.
Das stimmt so alles. Vor allem die komplett neue Schnellfahrstrecke Frankfurt-Köln ist ein Witz. Kann nur von ICE3 befahren werden, mit Halt in den angesprochenen Bahnhöfen. Warum? Politisch gewollt! Die Strecke wurde zu 100% vom Staat finanziert. Der Bund wollte das natürlich nicht alleine trage und hat die Länder hinzugezogen. Was haben die dann gesagt? Richtig! Wenn wir schon mitfinanzieren, dann wollen wir auch Bahnhöfe haben. So entstanden dann die Bahnhöfe Limburg und Montabaur, damit die Strecke überhaupt finanziert werden konnte.
330km/h ist in der Tat dämlich. Mit 250km/h oder sogar nur 200 hält kein Auto der Welt mit. Dann lieber durchgehend 200/250 fahren.

linkser schrieb:
Dazu kommen noch so Frechheiten, dass die DB nicht will, dass man Fahrraeder mitnehmen darf im ICE bzw dafuer keinen Platz vorsieht. Die DB ist eben seit Jahren mehr auf Prestige und schicke Zuege ausgewiesen (und selbst da hat sie beim ICx versagt) statt einfach mal das Geld in die Schiene zu stecken.
ICE keine Fahrräder, naja, dafür geht es in ICs, die meistens die selben Strecken befahren, wie ICEs.

das_mav schrieb:
Dass die Anwohner bestimmt auch schon gegen die Autobahn vergeblich protestiert haben darf man bestimmt noch ergänzen.

Fakt ist doch: Alle wollen Fortschritt, schneller, billiger, weiter kommen - wenn der Strommast/die Autobahn/Die Baustelle fürs Glasfaser/Die Zugstrecke dann aber in Sichtweite/Hörweite des eigenen Idylls angesiedelt ist, ist wieder alles nur Schrott und Scheisse die ja keiner haben will.

Das ist arm - ja.

@Bl4cke4gle: Ja du hast Recht, die EEG zahlt die Bahn, die würden niemals nie auf die Idee kommen sowas Handlungskosten zu nennen und den Ticketkäufer mitzahlen zu lassen. Und Schande über mich, ich hab derart wenig Ahnung, dass ich in aller Aufregung RB und RE verwechselt habe.
Klar wird die EEG auf die Ticketpreise umgelegt, aber gezahlt wird sie dennoch.
Ist auch relativ egal, dass du RBs mit REs verwechselt hast, da ist es nämlich exakt genau so.

Das, was du unter Fakt beschreibst, kann ich allerdings 100%ig unterschreiben. Stromtrasse von der See nach Bayern ist jedem zuviel, Käfer auf Baugebieten von Bahnhöfen, Fledermäuse in Bereichen von Autobahnbauvorhaben, etc pp. Die Liste ist lang. Und ich dachte, Demokratie ist Mehrheitsentscheid.
 
WLan im ICE? Wow. Also wenn ich in den Niederlanden in deren IC's fahre (was bei uns mehr oder weniger der ReginalExpress wäre) kann man dort unbegrenzt und vorallem stabil WLan nutzen und das seit Jahren.
 
Blade|Runner schrieb:
Bei den Preisen sollten die Bahn mehr bieten.

Ich meine ich bezahle für ein Ticket (wenn ich morgen fahren würde) 90€ bei der DB.. mit meinfernbus.de nur 15€.
Zuverlässiger ist meinfernbus.de auf noch auch wenn das WLAN nicht IMMER funktioniert und brauche noch nicht mal umsteigen. :D

Die Preise bei der Bahn sind wirklich extrem, das ganze System; Stornierung, Buchung ist viel einfacher bei meinfernbus.de und die Reise mit dem Bus ist (für mich) auch irgendwie entspannter.

Du setzt dich also freiwillig in einen engen Bus mit einem mit ziemlicher Sicherheit übermüdeten und schlecht bezahlten Fahrer? Hauptsache Geiz ist Geil aber an diese fahrenden Zeitbomben wird nicht gedacht. Sowas sollte verboten werden ganz einfach.

https://www.ndr.de/nachrichten/nied...icherheitsrisiko-Uebermuedung,fernbus186.html
http://www.focus.de/reisen/busreise...icherheitsstandart-verstossen_id_4157985.html
 
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