V-Nessa schrieb:
a) Ich weiblich bin und mir schon einiges versucht hat nach zu steigen.
Es hat Möpse, lasst es uns jagen und ihren Schlüpfer an die Trophäenwand nageln...
Das ist doch Grütze. Es gibt Unmengen Frauen, die im Impressum der einen oder anderen Seite gelistet sind, von der kleinen Bloggerin bis zur Geschäftsführerin. Und dann erst noch die ganzen Redakteurinnen der Online-Magazine, die Programmiererinnen der großen und kleinen Open Source Probleme...
b) Ich lange Zeit Admin einer großen Community war, die zu den "guten" gehörte und die "bösen" verscheucht hat. Die "bösen" hätten damals sicherlich gerne an meine Türe geklopft.
Fear is the mind-killer.
Also entweder du stehst hinter der Organisation, oder du solltest es einfach lassen.
Ich kann den TE da also auch irgendwo verstehen und finde grundsätzlich sollte eine E-Mail im Impressum für ein Blog, ein Portfolio o.ä., das/der auch direkt kein Geld einnimt genügen.
Kleines praktisches Beispiel:
Ich bin professioneller Webentwickler. Würde ich jetzt über Webentwicklung bloggen, wäre das redaktioneller Content und ich MUSS ein Impressum führen. Wenn in meinem Blog zufällt auch erwähnt ist (z.B. bei "Über mich"), dass ich als Freelancer tätig bin, dann würde ich nicht nur redaktionellen Content verbreiten, ich würde auch noch Werbung für meine Firma (die aus mir selbst besteht) machen. NOCH mehr Grund für ein Impressum.
An dieser Stelle können mich Mitbewerber, sowohl aus dem redaktionellen Bereich (meinetwegen Heise, Golem, CB, T3N), als auch aus dem Webdevelopment-Bereich, wegen Wettbewerbsverstößen abmahnen.... und das
vollkommen berechtigt.
Dasselbe gilt für das Portfolio eines Fotografen. Wer sagt, dass er seine Bilder nicht auch als Stockphoto vertickt? Wieder: Wettbewerbsverzerrung.
Wenn ich natürlich über die Eskapaden meiner Katze blogge (und NUR darüber), dann ist dieser Blog tatsächlich zu 100% privat und benötigt gar kein Impressum.