News Ubuntu 15.04 Vivid Vervet als Beta-Version mit Systemd

Verdammt, und ich dachte ich schaffe es mit den LTS bis 16.04. Ich glaube aber, dass ich von 14.04.2 auf 15.04 wechseln werde. Die Neuerungen sind schon sehr reizend :D
 
vergesst nicht wenn jetzt ubuntu deutlich besser sich an fuehlt vom booten und besserer kontrolle des systems und komfortablerem debuging (logging zugriff) und insgesamt zuverlaessiger wird (und selbst wenn das in manchen twisted minds heisst das es weniger unixish ist) das es deshalb ist, weil ubuntu zeug von Redhat uebernimmt.

Das das auch zu 100% die Arbeit ist (die Portierung) von Debian Maintainer kommt noch dazu, aber das nebensaechlich.

Sorry versuche nicht zu sehr zu haten on Ubuntu, aber ja ich sehe die Buchstaben Namensgebung ein wenig als nen Countdown, wie wir alle wissen endet das Alphabet bei Z hoffe einige ziehen die Konsequenzen aus Adware, aus dem Windows 8 move ( den Desktop schon fast bekaempfen (Mir) aber zumindest kaum mehr weiter entwickeln zu gusten zu Tablets und Smartphones ), Didging von nicht nur Gnome(shell) sonder auch noch compiz ganz kurzfristig so das die Entwickler (speziel bei Compiz) stark vorn Kopf gestossen wurde und zu guter letzt noch die klaren bewiesenen Luegen die man in die Oeffentlichkeit geworfen hat ueber Wayland.


Selbst wenn ihr das differenzierter seht, empfehle ich euch mal die Alternativen wie Fedora (mein favorit grad) oder Archlinux an zu schauen. Die 2 kann ich sehr empfehlen aber fuer manche Leute koennte auch Opensuse interessant sein.

Und das dann auch neben den moralischen Problemen die ich mit Ubuntu habe auch aus technischen Gruenden. Schaut euch systemd an, wenn es euch gefaellt diese tollen Programme/Systeme konnte man mit so ner anderen Distro schon jahre geniesen, auch Pakete installieren jetzt dank dnf zumindest in Fedora und bei den anderen 2 genannten ebenfalls schneller und laesst sich auch komfortabler nutzen (brauche keine 5-10 ppas mehr rpmfusion, universe artiges repo reicht fuer 99.9% von allem).
Auch entdeckte ich software wie profile-sync-daemon das den browser schneller macht und die ssd schont, und aehnliches was es bei ubuntu nur in nem ppa gibt von dem kaum jemand was weis.

Klar wer Unity liebt sollte bei Ubuntu bleiben ansonsten empfehle ich stark mal einen blick zur Seite. Habe mich beim anschauen der Alternativen geaergert das ich das nicht frueher gemacht habe, weil sie wirklich in einigen punkten besser fuer den desktop geegnet sind.

Auch noch ein nettes Beispiel: all diese distries kriegen es gebacken die letzten 2 kernel installiert zu lassen aber wenn ein neuer kommt einen alten dafuer zu deinstallieren. Nur Ubuntu kriegt das nicht gebacken verteidigt das versagen damit das es kein bug sei und wird es daher niemals fixen.
 
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Kann man Ubuntu eigentlich problemlos im UEFI-Modus betreiben? Und wie steht es um SecureBoot?

baizon schrieb:
Verdammt, und ich dachte ich schaffe es mit den LTS bis 16.04. Ich glaube aber, dass ich von 14.04.2 auf 15.04 wechseln werde. Die Neuerungen sind schon sehr reizend :D

Ich bin auch mit den LTS Editionen unterwegs. Welche Neuerungen sprechen Dich denn so verführerisch an?

edneti schrieb:
Du mein Freund, müssen dringend Deutsch lernen.

Das hört sich an wie eine maschinelle Übersetzung :D
 
Ubuntu übt auf mich ebenfalls keinen Reiz mehr aus. Paradoxerweise ist es die einzige Distribution, die das Zeug dazu hat, Linux für den wechselwilligen Heimanwender attraktiv zu machen. Dabei vernachlässigt es den Desktop zur Zeit sträflich... Und ich glaube nicht, dass sowohl Unity 8 geschweige denn Mir ein großer Wurf werden, weder technisch noch bezogen auf den Nutzwert.
 
Hmm, bis zum 16.04 LTS werde ich mich den Kopf darüber zerbrechen dürfen ob ich bei Bekannten weiterhin für schwache Rechner bei LXDE bleibe oder auf Mate wechsel....
 
baizon schrieb:
Verdammt, und ich dachte ich schaffe es mit den LTS bis 16.04. Ich glaube aber, dass ich von 14.04.2 auf 15.04 wechseln werde. Die Neuerungen sind schon sehr reizend :D

Wieso nicht MINT ? Da kann man einfach auf die nächste Version upgraden, ganz offiziell unterstützt.
 
Iapetos schrieb:
Ubuntu übt auf mich ebenfalls keinen Reiz mehr aus. Paradoxerweise ist es die einzige Distribution, die das Zeug dazu hat, Linux für den wechselwilligen Heimanwender attraktiv zu machen. Dabei vernachlässigt es den Desktop zur Zeit sträflich... Und ich glaube nicht, dass sowohl Unity 8 geschweige denn Mir ein großer Wurf werden, weder technisch noch bezogen auf den Nutzwert.

Ich denke das Thema 1 Desktop fuer alles ist mehr oder weniger durch die meisten haben mehrere PCs oder auch Konsolen mit unterschiedlichen Aufgaben.

Daher kann das Thema Gaming bei Linux SteamOS ab decken. Dann braucht man keine proprietaere Treiber mehr ab da eignet sich z.B. auch Fedora fuer nen Desktop und Redhat und Gnome (viele von RH bezahlt) kuemmern sich schon sehr um den Desktop.

Nun ist Gnome(shell) nicht jedermans sache aber fuer anfaenger gerade auch wegen der vielen Tools wie Maps, Boxes und Co eine sehr gute Option.

Bei Windows gewoehnen sich die Leute auch daran das sie nen Fullscreenlogo Startmenu bekommen also das waere sonst der einzige Grund warum Gnome nich geeignet waere. Nicht Falsch verstehen einige Gnomeapps brauchen noch mehr polishing und features aber die alternativen sehen ja nicht besser aus eher schlechter (bitte nicht trollen sag nicht das andere Desktops schlechter sind aber rede jetzt von Anfaengern oder umsteigern und natuerlich mags da auch ausnahmen geben)
 
@Faust2011
Auf dem Desktop -> KDE 5. Ich bin so was von begeistert von Plasma 5, dass ich es schon auf der VM ausprobiert habe. Es gefällt mir sehr und ich neige mit großer Wahrscheinlichkeit zum Umstieg. Für Ubuntu gibt es eine Funktion "lokale Menüs immer anzeigen", was das einzige Manko von Ubuntu war. Auf dem Laptop wiederum gibt es mit 15.04 Xfce 4.12 :)

@black90
Wieso Mint? Mint ist Ubuntu + eigene Software/Konfiguration. Ich würde da schon lieber auf Manjaro umsteigen.
 
blackiwid schrieb:
Selbst wenn ihr das differenzierter seht, empfehle ich euch mal die Alternativen wie Fedora (mein favorit grad) oder Archlinux an zu schauen. Die 2 kann ich sehr empfehlen aber fuer manche Leute koennte auch Opensuse interessant sein.

Vergisst du da nicht Debian selbst?
Debian ist mein Favorit, läuft sehr sauber und stabil, imho eine der besten Distris überhaupt.

Fedora mag ich weniger, ist mir schon oft gecrasht in verschiedenen Szenarien.
Die Aktualität und der Umfang sind nett, gehen gefühlt aber ständig auf Kosten der Produktivität/Usability und vor allem auf Kosten der Stabilität.
Archlinux ist ziemlich genial, aber obwohl ich Linux und ein wenig "gebastel" nicht scheue, finde ich das selbst für mich (Programmierer) zu aufwendig für den Produktivbetrieb. Für den normalen Linuxanwender sowieso.

Suse hab ich tatsächlich noch nie verwendet, gibt es bestimmte benefits?

Für den normalen User empfehle ich eigentlich auch immer Ubuntu...oder eben Mint.
 
Zuletzt bearbeitet:
ascer schrieb:
Suse hab ich tatsächlich noch nie verwendet, gibt es bestimmte benefits?

Suse bringt in unseren hektischen Alltag etwas Ruhe hinein :)
Will sagen: Ich habe es letztens seit Version 7.2 (von 2001) das erste Mal wieder angeschaut und es ist immer noch vergleichsweise grottenlahm. Als ich es damals Debian entdeckte, war das eine Offenbarung dagegen.
 
ascer schrieb:
Vergisst du da nicht Debian selbst?
Debian ist mein Favorit, läuft sehr sauber und stabil, imho eine der besten Distris überhaupt.

Fedora mag ich weniger, ist mir schon oft gecrasht in verschiedenen Szenarien.
Die Aktualität und der Umfang sind nett, gehen gefühlt aber ständig auf Kosten der Produktivität/Usability und vor allem auf Kosten der Stabilität.
A

kann ich so nicht bestaetigen, gut ich selbst benutze nicht das gnome nicht. Aber mein Vater aber instabil ist das nicht.

Ich erwaehne Debian nicht weil es auch die meisten genannten Probleme hat die ich genannt habe. Fuer Hochverfuegbarkeitsserver wuerde ich auch debian oder eventuell Redhat oder Centos nehmen aber fuer Desktop ist die Releasepolitik von Debian zu lahm bzw aktuallisiert kein firefox und kernel das ist fuer Desktop nicht ideal. Selbst wenn man das unstable installiert gibts irgendwann ein Freeze cycle und dann wird auch "unstable" Uhralt.

Einer der Hauptgruende fuer den Erfolg von Ubuntu war das alle 6 Monate ne neue Version kam. Ansonsten haette es fast keinen grund gegeben fuer ubuntu dann haette auch ein anderes default set an packages gereicht. Ne Art Debian Spin.
 
Wird LXDE eigentlich noch weiter entwickelt oder gibts bald nur noch LXQT?

Danke für die regelmäßigen Linuxnews fethomm :)
 
craine schrieb:
Wird LXDE eigentlich noch weiter entwickelt oder gibts bald nur noch LXQT?

Danke für die regelmäßigen Linuxnews fethomm :)

LXDE wird erst einmal weiter gepflegt. Entwicklung findet da eh nicht in größerem Ausmaß statt.
 
fethomm schrieb:
LXDE wird erst einmal weiter gepflegt. Entwicklung findet da eh nicht in größerem Ausmaß statt.

Danke für die Info.
Finds dennoch schön, wenn man nicht wie bei xfce 3 Jahre nichts neues liest :)
 
baizon schrieb:
@Faust2011
Auf dem Desktop -> KDE 5. Ich bin so was von begeistert von Plasma 5

Ich hatte damals den (frühen) Umstieg auf Plasma 4 mitgemacht. Das war eine totale Katastrophe. Nun, seis drum, dann werde ich Plasma 5 auch mal probieren.

Auch unter der Oberfläche (aus Programmierersicht - die API) fand ich das ganze sehr unheitlich und sehr volatil. Hatte mir überlegt, da mal einzusteigen und selbst Widgets zu bauen. Das hat aber keinen Spaß gemacht. Auch die Schnittstelle zu Low-Level-Services war über die Versionen hinweg zu volatil.
 
Auf dem Desktop -> KDE 5. Ich bin so was von begeistert von Plasma 5
Also ich bin von Plasma 4 auf Plasma 5 und nach ein paar Wochen wieder auf Plasma 4, das darf ruhig noch ein paar Versionen reifen...
 
Ist ja lustig :D

Was soll ich jetzt machen? Plasma 5 ausprobiere oder doch nicht, weil noch zu unstabil? ;)
 
Ich bin leidenschaftlicher Gnome3 User, ich find den Workflow super. Unter Ubuntu war das bisher immer ne einigermassene Katastrophe, weil dauernd obskure Bugs zu Tage traten, die mit den gleichen Gnome Versionen unter Fedora nicht zu finden waren. Mit RPM, yum und allem drumrum werd ich aber glaub ich nie grün werden, das tut immer "Dinge die ich nicht will TM" und die Softwareverfügbarkeit ist da auch einfach mal schlechter als für Ubuntu mit den unzähligen PPAs. Mit Ubuntu 15.04 macht Ubuntu nen relativ grossen Sprung nach vorne mit allem was GTK, Gnome und drumrum heisst hab ich bemerkt und die Hintergrundbibliotheken scheinen erheblich weniger Ubuntu gepatched zu sein. In der Tat scheint das Ganze auch deutlich stabiler zu sein als in der Vergangeheit. Ich bin sehr glücklich mit dem neuen Ubuntu, auch wenn Gnome 3.16 mit einigen Verbesserungen schon lockt... :)
 
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