Test Dell Venue 8 7840 im Test

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem Venue 8 7840 stellt Dell ein interessantes Tablet-Konzept vor. Ob dieses mit hochauflösendem 8,4-Zoll-Super-AMOLED-Display, aktueller Atom-Plattform sowie vor allem Intels neuer Kameratechnologie „RealSense“ überzeugen kann, zeigt der Test.

Zum Artikel: Dell Venue 8 7840 im Test
 
Die Messabweichungen deuten doch eindeutig darauf hin das diese Funktion nicht zu gebrauchen ist. Bei kleine Abweichungen könnte ich es verstehen, aber die Abweichungen hier sind zu viel des guten.
Weiteres finde ich die Android 4.4.4 inakzeptabel. Da sollte es schon Android 5.0+ sein.

Ansonsten finde ich das Gerät Design technisch sogar echt schick, wobei ich mich im Landscape Modus auf die Asymetrische Form gewöhnen muss.
 
Schade, würde diese Funktion zuverlässig funktionieren, würde ich auf Arbeit das Teil schon fast auf dem Schreibtisch liegen haben ;)
Sieht auch nicht schlecht aus, und die Laufzeit ist auch nicht verkehrt.
Wird auf jeden Fall mal im Auge behalten.
 
So lange die Messwerte von realsense nichtmal als grobes Schätzeisen zu gebrauchen sind unbrauchbar. Aber vielleicht kommt da ja noch was, prizipiell ist das jedenfalls eine coole Sache, aber noch in den Kinderschuhen.

Naja und der Rest vom Tablet ist halt eher Standard, bzw. nichts was mich zu einem Kauf von unbedingt diesem Gerät motivieren wurde.

Aber schöner Test, danke CB :)
 
Dieser Lautsprecher sieht aus wie ein ganz billiger Third-Party-Aufstecker....
 
mischaef schrieb:
Verantwortlich hierfür ist weder der Atom-Prozessor der jüngsten Generation [...]
Jüngste wäre Atom x3 bis x7 alias Cherry Trail und nicht Moorefield ;-)
 
@CB

Wenn "RealSense" mit hohem Kontrast besser funktionieren soll, wieso habt ihr die Tageslichaufnahmen dann an einem Motiv getestet, wo der Bildinhalt hauptsächlich Grau in Grau ist? Beim verrechnen zweier Bilder um Tiefeninformation zu erhalten sind derart einförmige, gedeckte Farben meist nur schwer zu handhaben. Habt ihr vielleicht noch ein anderes Bild, mit besser strukturierten Oberflächen bzw. sich besser abzeichnenden Objektkanten und höherer Dynamik?
Bei eurem Bild der Garageneinfahrt wäre das zum Beispiel die beiden weißen Wände im Vergleich zum grau-braunen Garagentor.

Mir geht es da weniger ums Tablet als viel mehr um die Technik dahinter. :)
 
@Piktogramm

Ein Intel Werbeprospekt schrieb:
These depth maps use gradients of grey to depict the distance from each pixel in the photo. This allow apps to generate and manipulate individual objects — depth layers — within the captured scene.

Ja, die Testsituationen hier sind ungünstig, ein Gradient ist da kaum vorhanden. Wobei die Messung von Längen / Flächen nur eine Möglichkeit der Technik ist und - wenn man sich die Werbeprospekte von Intel ansieht - nicht die Hauptfunktion darstellt, wie es der Test hier suggeriert.

Jedenfalls wäre es schön gewesen, wenn der Test unter etwas geeigneteren Bedingungen stattgefunden hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei besseren Kontrastverhältnissen war das Ergebnis nicht anders. Wie im Test schon beschrieben, liegen nur selten wirklich ideal ausgeleuchtete Bedingungen vor, was der Entwickler auch berücksichtigen muss. Wie ebenfalls beschrieben, kann der Nutzer nicht zuerst einen Raum optimal ausleuchten, damit die Technik funktioniert. So macht sie einfach keinen Sinn. Bei solchen Bildern geht es auch darum, eben die Schwachstellen aufzudecken, also an welchen Stellen die Technik bereits Probleme bekommt. Und der Nutzer kann sich nicht oft einen Punkt zur Messung aussuchen.

Die Bedingungen dürfen zudem nicht unterschätzt werden, es war ein sonniger Tag und die Helligkeit höher als es die Bilder vermuten lassen. Bei genauerer Betrachtung sollte auch auffallen, dass bei dem Garagentor der hintere Messpunkt genau im Sonnenlicht lag. Darüber hinaus sollte die Software bei zu geringem Kontrast dem Nutzer eine Warnung ausgeben, dass ein Punkt mit eben höherem Kontrast verwendet werden soll. Der nicht technikaffine Nutzer kennt nur sehr selten solche technischen Hintergründe.

Es geht darüber hinaus auch nicht primär darum, welche Hauptfunktion Intel darin sieht, sondern wie Dell diese Funktion bewirbt und dort wird die Vermessung hervorgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre das Display ein/zwei Stufen heller, dann hätte der Akku auch nicht diese guten Werte erreicht
 
@Michael Schäfer

bezgl. der Laadezeiten: Ich selbst habe ein Asus Tranfsformerbook T100 Microsoft Tablet und war auch sehr enttäuscht von dem langen Ladezeiten (bei mir ca. 6 Stunden bis 100% erreicht wurden *würg*). Allerdings bin ich auf etwas kurioses gestoßen. Ich habe mal das dazugehörende USB-Lade-Kabel zum Lade-Adapter verlegt und habe dann ein alternatives USB-Kabel verwendet (deutlich steiferes USB-Kabel, vielleicht bessere Isolierung oder stärkere Kupferleitungen?) und ich konnte damit die Ladezeit auf unter 3 Stunden minimieren!! Könnt ihr so etwas bestätigen?
 
@onetwoxx
Dann wäre die Leistung gleich gewesen, da wir zur besseren Verifizierung wie im Test auch beschrieben alle Laufzeittests bei einer Helligkeit von 200 cd/m² durchführen. Der Vorteil des AMOLED-Displays besteht eher darin, wie ebenfalls beschrieben, das in dunken Passagen eines Videos weniger Energie verbraucht wird.

@setnumbertwo
Direkt nicht, nein. Ich habe aber z.B. letztens noch die persönliche Erfahrung gemacht, das ein externes DVD-Laufwerk mit zwei unterschiedlichen Kabeln unterschiedliche Auslesegeschwindigkeiten liefert. Auch konnte ich des öfteren beobachten, dass externe Festplatten mit manchen Kabeln nicht anliefen, mit anderen wohl - die Kabel waren dabei völlig in Ordnung. Vielleicht geht das "Phänomen" in die gleiche Richtung...
 
Zuletzt bearbeitet:
neinnein, ich meine abgesehen von den Laufzeit-Test die Ladezeit des Akkus bis er vollständig geladen ist, ihr merkt ja auch an, dass es recht lange braucht bis der Akku wieder voll ist^^ Wie gesagt wenn ihr auch alternative USB-Kabel habt, vielleicht auch qualitativ hochwertigere dann wäre eure Erkenntnis in der Hinsicht sehr interessant :-)

Edit:

achso, du bezogst dich vorhin auf ein Post über mir.. sry xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste Antwort war eigentlich an onetwoxx gerichtet...habs jetzt dazu geschrieben..^^
 
Mich wuerde mal interessieren, ob der Akku nicht schneller geladen werden KANN oder Dell sich nur ein paar Cent am Ladegeraet spart und es mit einem Ladegeraet, dass mehr mA ausgeben kann, schneller laden kann? Mir ist das naemlich jetzt bei mehreretn Geraeten aufgefallen, dass die schon schneller geladen werden koennten mit dem entsprechenden Ladegeraet.

Bleibt festzuhalten, dass so die Technologie zwar eine nette Idee ist, in der Realitaet aber die Angaben aber so schwanken, dass es nicht zu gebrauchen ist. Ich faende es ganz praktisch fuer Paketabmessungen, so kann ich auch ohne das Lineal zu suchen, schnell rausfinden, ob es noch als Paeckchen durchgeht oder nicht. Da koenen aber 1-2 cm entscheidenend sein und schlussendlich kann ich der Kamera dann doch nicht vertrauen.

Und nen Raum so grob zu vermessen, bekomm ich auch mit meinen eigenen Schritten vermutlich hin :D
 
Da wo Akkus fest verbaut sind, ist es prinzipiell besser, eher langsam zu laden. Denn Schnelladungen schaden dem Akku, also verringern seine Kapazität mit der Zeit schneller, als eine langsame Ladung mit kleinem Strom.

Merke: Eine langsame Ladung ist besser. Der Akku hält dann länger.
 
@Mr.Seymour Buds

naja, um bei meinem Beispiel zu bleiben, ich habe das Netzteil mit dem vom Hersteller empfohlenen Eigenschaften ja nicht getauscht.Auch den Akuu nicht. Somit sind Nennleistungen de Netzteils und Akkus ja nicht einfach nur durch einen wechsel des USB-Kabels über deren Kapazitäten gesprungen... das ergibt für mich keinen Sinn. Es muss für mich andere Gründe haben. Vielleicht nicht nur eine Preisfrage, denn USB-Kabel können keinen so großen Anteil am Preis ausmachen. Vielleicht auch ästhetische Gründe? Aber wenn man, wie bei mir, die Ladezeit um den Fakter 2 verringern kann ist das schon sehr krass.
 
@mischaef

Zum Messen von Längen braucht es immer zwei Punkte und da nutzt es nix, dass ein Punkt in einem uniformen Lichtklecks mit diffusen Kanten und der andere Punkt in einem uniformen Schattenfleck sitzt. Unter solchen Bedingungen ist es schon eine etwas größere Herausforderung aus Bilddaten allein Tiefeninformationen heraus zu bekommen und entsprechend Längen bestimmen zu können.
Bei eurer Kiste als Gegenbeispiel, deren Rand hat klare Kanten zur Umgebung und entsprechend gut ist dort das Ergebnis. Dabei scheint sich die Kiste im selben Raum zu befinden die die anderen Testschnappschüsse, die Beleuchtung ist also die selbe.

Was Fehlermeldungen angeht, zu viele Fehlermeldungen werden in der Regel weggeklickt ohne gelesen oder gar verstanden zu werden. Entsprechend ist an sich eine der schlechtesten Designentscheidungen Fehlerdialoge einzublenden, wenn diese nicht wirklich zwingend notwendig sind. Das "keine Messung möglich" angezeigt wird, dort wo der Messwert angezeigt werden sollte ist da eine bessere Lösung. Bei den stark abweichenden Aufnahmen ist es insofern problematisch, dass ohne Referenz kaum festgestellt werden kann, wie stark die Abweichung ist.

Insofern würde mich immer noch interessieren, wie gut funktioniert der Spaß, wenn die Beleuchtung wirklich optimal ist und das im Vergleich zu einer wirklich schlechten Beleuchtungssituation (die passenden Bilder habt ihr schon ;) ). Dann wäre die Bandbreite abgebildet, die der Spaß beherrscht.


Insofern, mich interessiert noch immer die Möglichkeiten der Technik in dieser Umsetzung über die Bandbreite der Möglichkeiten (Beleuchtungssituationen). Was die Wertung von euch und technik fernen Kundenschichten ist, ist mir dabei egal :).
 
Piktogramm schrieb:
@mischaef

Zum Messen von Längen braucht es immer zwei Punkte und da nutzt es nix, dass ein Punkt in einem uniformen Lichtklecks mit diffusen Kanten und der andere Punkt in einem uniformen Schattenfleck sitzt. Unter solchen Bedingungen ist es schon eine etwas größere Herausforderung aus Bilddaten allein Tiefeninformationen heraus zu bekommen und entsprechend Längen bestimmen zu können.
Bei eurer Kiste als Gegenbeispiel, deren Rand hat klare Kanten zur Umgebung und entsprechend gut ist dort das Ergebnis. Dabei scheint sich die Kiste im selben Raum zu befinden die die anderen Testschnappschüsse, die Beleuchtung ist also die selbe.

Ich verstehe nicht wirklich wo das Problem jetzt liegt? An den Bildern wird halt deutlich, wo die Grenzen des Systems liegen. Nichts anderes wurde damit bezweckt.

Piktogramm schrieb:
Was Fehlermeldungen angeht, zu viele Fehlermeldungen werden in der Regel weggeklickt ohne gelesen oder gar verstanden zu werden. Entsprechend ist an sich eine der schlechtesten Designentscheidungen Fehlerdialoge einzublenden, wenn diese nicht wirklich zwingend notwendig sind. Das "keine Messung möglich" angezeigt wird, dort wo der Messwert angezeigt werden sollte ist da eine bessere Lösung.

Mit der der Nutzer aber nichts anfangen kann. Woher soll der Nutzer dann wissen worin das Problem liegt und was er ändern kann?


Piktogramm schrieb:
Bei den stark abweichenden Aufnahmen ist es insofern problematisch, dass ohne Referenz kaum festgestellt werden kann, wie stark die Abweichung ist.

Deswegen wurde teilweise auch ein Zollstock dauf den Boden gelegt. Wie Du bei den letzten beiden Versuchen feststellst, überschneidet der Zollstock sich an zwei Teilen, somit mißt diese Länge 3,60m.
 
@mischaef

unnötige und dazu auch noch unnötig lange Zitate tztztz :D


Was mich stört, scheint für dich der Sinn des Tests zu sein. Insofern verstehe ich, wieso du mich nicht verstehst. Ich würde mir einen Test wünschen, der von optimalen jedoch dennoch realen Bedingungen (Sonnenschein um die Mittagszeit, Objekte mit klaren Konturen) bis hin zu schlechten Bedingungen (wie in diesem Test, diffuses Abendlicht, uniforme Flächen, keinerlei Konturen) alles abdeckt. Kurz, der Test sollte von "Die Grenzen des Ganzen werden aufgezeigt" um "Das ist unter guten Bedingungen möglich" erweitert werden. Dann hätte der Test einen Bereich von - bis den er abdeckt.


Was die Nutzerführung angeht, da habe ich nur gemeint, dass Fehlermeldungen als solches keine gute Lösung sind. Ein Gegenvorschlag habe ich bisher ausgelassen. Daher hier: Ein dezenter Hinweis, der zu weiteren, spezifischen Hinweisen führt wäre sicher nett. Vielleicht hast du das auch gemeint als du "Fehlermeldung" schriebst und ich bin einfach mit Betriebsblindheit gesegnet und verstehe einfach etwas anderes (Fehlermeldung -> braucht aktive Benutzerbestätigung -> sollte SEHR sparsam eingesetzt werden)


Was die Betrachtung der Feststellung von Abweichungen ohne Referenz angeht. Da ging es mit um das technische System und das hat den Zollstock nicht zur Verfügung. Die verwendeten Algorithmen haben nur Bilder, deren Abweichung sie gegeneinander verrechnen können. Dabei ist es dann mittelprächtig schwer für ein solches System festzustellen, ab wann die Datenlage so schlecht ist, dass eine Warnung ausgegeben werden sollte, weil zu befürchten steht, dass die Messung komplett daneben liegt. Das interessiert den Kunden nicht, sondern soll einfach eine Erklärung sein, wieso es zu solchen Abweichungen kommt, ohne, dass das System dies aufzeigt.
Das ist aber auch ein allgemeines Problem in der Messtechnik.
 
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