News Systemd: Verfrühter Aprilscherz versetzt Linux-Nutzer in Aufruhr

fethomm

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Eine Meldung sorgte am Montag für Aufregung in der Linux-Gemeinde. Sie besagte, Systemd wolle einen eigenen Linux-Kernel einführen. Dabei war das Ganze ein verfrühter Scherz zum 1. April. Viele Leser glaubten die Geschichte zu Anfang jedoch und die Aufregung war groß. Eine offizielle Stellungnahme gibt es bisher nicht.

Zur News: Systemd: Verfrühter Aprilscherz versetzt Linux-Nutzer in Aufruhr
 
Achja, danke für den Hinweis, dass morgen wieder der alljährliche Tag ansteht, an dem man von dümmlichen "Scherzen" bis handfesten Falschmeldungen jeden Mist im Netz zu lesen bekommt.
Morgen kann man es also wieder einmal so tun, wie die Sendung mit der Maus es uns gelehrt hat: Einfach ABSCHALTEN.
 
Ich finds schon lustig. Fällt für mich in die Kategorie "Erste Welt-Probleme"...aber warum wurde die Meldung zu früh veröffentlicht?
 
Morrich schrieb:
Achja, danke für den Hinweis, dass morgen wieder der alljährliche Tag ansteht, an dem man von dümmlichen "Scherzen" bis handfesten Falschmeldungen jeden Mist im Netz zu lesen bekommt.
Morgen kann man es also wieder einmal so tun, wie die Sendung mit der Maus es uns gelehrt hat: Einfach ABSCHALTEN.

Öh.. das war aber doch "Löwenzahn", oder nicht?

*träller*: Dumm.. di.. di di dumm..
 
Damit bekäme "Poettering-OS" eine völlig neue Dimension :freak:

Aber schön, dass sie sich genau das Thema für einen Aprilscherz herauspicken, wo die notorischen systemd-Hater ohnehin schon ständig drauf herumreiten. Gut gemacht :D
 
ovi schrieb:
Öh.. das war aber doch "Löwenzahn", oder nicht?

Ja stimmt, sorry. Aber egal, die Aussage bleibt ja die Gleiche.
 
Die Reaktionen zeigen sehr schön das man es den systemd Entwicklern glatt zutrauen würde.

Vor allem die Argumentation das man dadurch einen einheitlichen Kernel für alle Distributionen schaffen will wäre ganz auf der Linie von systemd und auch sogar nachvollziehbar da so fast jede Distribution einen gepatchten Kernel im Einsatz hat.
 
Ich schnall es nicht.

Vor allem die Argumentation das man dadurch einen einheitlichen Kernel für alle Distributionen schaffen will, wäre ganz auf der Linie von systemd und auch sogar nachvollziehbar da so fast jede Distribution einen gepatchten Kernel im Einsatz hat.

Was wäre daran jetzt so verkehrt? Warum die Aufruhe? Würde ein einheitlicher Kernel nicht viel Arbeit sparen UND sogar noch im großen und Ganzen das Zersplitterungsprobleme von Linux lösen?!

Fällt für mich in die Kategorie "Erste Welt-Probleme"
Selbst wenn es wahr wäre, welche Apokalypse würde das lostreten? Erkläre das mal bitte jemand? Selbst den Kernel anzupassen scheint ja Gang und Gebe zu sein?!? So what?
 
Weil es von Poettering kommt. Viele haben sich da in eine regelrechte Psychose verstrickt, was Systemd angeht. :)
 
hmm der Artikel ist auch schwierig fuehle mich mit in den Schmutz gezogen wenn von "den" Linuxnutzern geredet wird.

Es ist eine kleine Minderheit von Spinnern worin eine Mehrheit auch noch nur Mitleufer sind oder uninformierte die aus nem difusen Hass auf Einzelpersonen oder Erinnerungen an irgendwelche Erfahrungen mit Pulseaudio versionen die Ubuntu schon im Alpha Stadium auf genommen hatte. Teilweise ists auch die Angst vor Veraenderungen im Allgemeinen.

Ansich ists ja egal selbst wenn man diese Gegner nicht ausdifferenziert und klar stellt das selbst davon nur noch ein kleiner Prozentsatz im Ansatz weis um was es geht, sind selbst mit den "Mitlaeufern" nur eine Minderheit (manchmal recht laute) die damit ein problem hat.

Ich fuehle mich daher zu unrecht mit diesen Spinnern/Verschwoerungstheoretikern und Hatern in Haft genommen.

Wie hoch die Intelligenz im Vergleich zum Hass in dem Lager ist, sieht man das sie darauf rein gefallen sind, wahrscheinlich wussten es sogar viele besser aber stellten sich dumm um einen Grund zu haben ihrem Hass freien lauf zu lassen. Das sieht man auch daran das teilweise offenbar auch mehrmaliges drauf hinweisen das es ein Scherz ist diese Leute nicht gestoppt hat.

Also bitte nicht schreiben "Die Linuxnutzer" sondern eine Minderheit der... oder irgend sowas. Oder wenn man daran Zweifelt das es eine Minderheit ist oder sich nicht sicher ist, ein Teil der Linux user, oder die Gruppe der Systemd hater.

Das da vielleicht ein paar arme Seelen versucht haben auf zu klaeren gab es keine grossartige Beidseitige Diskussion das war weitgehend ein Selbstgespraech unter den Hatern (Behaupte ich jetzt mal)
 
Ich finde dass die Welt in den letzten Jahren so verrückt und absurd geworden ist dass man keinen 1. April mehr benötigt.
 
Eine Abwandlung des emacs-ist-ein-gutes-Betriebssystem Jokes. Nicht schlecht.

Und ehrlich gesagt hasse ich den ersten April, weil morgen wieder unter allen Artikeln "April, April" stehen wird, von lauter Menschen die nichts besseres zu tun haben, als ihre Genialität zu beweisen, indem sie alle Aprilscherze gnadenlos entlarven.

Besserwissertag des Grauens.
 
Einfach ABSCHALTEN.
Was zu 99% auch stimmt, Trash-TV bis verblödete Wissenschaft ;) Tja meine Kultur wärs nicht.
Was wäre daran jetzt so verkehrt? Warum die Aufruhe? Würde ein einheitlicher Kernel nicht viel Arbeit sparen UND sogar noch im großen und Ganzen das Zersplitterungsprobleme von Linux lösen?!
Dafür brauchts keinen Kernel, ein Kernel ist für die Hardware-Ebene und Prozessverwaltung etc. da. Die Distributionen pflegen eh Ihren eigenen Kernel, die patchen eh rum wie sie wollen, mehr Features mehr Bugs, das weiß auch Linux Torvalds, aber vielleicht kommt ja alles Relevante mal in den Kernel.

Es gab mal diesen Bug, dass man diesen 20MB hohen Log-Prozess nicht abschalten konnte, fürchterlich... seit dem habe ich vor Poettering auch Schiss.

Der Ton ist bei den Linuxern (auch im Kernel) oft schei*se, aber ist ja nicht meine Sache...

Aber ein ist Fakt, bei Poettering und der Community liegt ja ganz schön was im argen, wenn ich Chef wäre hätte ich mich schon längst um die Probleme und Wünsche gekümmert.
 
F_GXdx schrieb:
Eine Abwandlung des emacs-ist-ein-gutes-Betriebssystem Jokes. Nicht schlecht.

Was ist daran ein witz geh noch beim browser fremd gibts aber auch. Stumpwm ist quasi auch ne art emacswm. Lauft aber zur not auch in der konsole ohne x

Bleibt noch der externe kernel und systemd aber betriebssysteme benennt man meistens nicht nach dem kernel aber ja gnu/... Ist wohl auch ok will nur sagen so weit her geholt ist das nicht
 
Aprischerze nerven mich nur noch (wobei ich immer noch hoffe das neue CB Design ist auch einer :D ), aber die jetzt noch am falschen Tag bringen -> Doppelbuh
 
Morrich schrieb:
Achja, danke für den Hinweis, dass morgen wieder der alljährliche Tag ansteht, an dem man von dümmlichen "Scherzen" bis handfesten Falschmeldungen jeden Mist im Netz zu lesen bekommt.

Keine Angst. Es gibt noch seriöse Seiten, die dem 1. April die kalte Schulter zeigen:

http://www.der-postillon.com/2014/03/signal-gegen-falschmeldungen-der.html

Aber mir ist das egal, ist werde das Internet meiden und lieber bei der Bahnhofseinweihung in Stuttgart sein, in der Elbphilharmonie ein Konzert genießen und dann vom Berliner Flughafen aus zurückfliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, beim Postillon habe ich aber auch schonmal nicht ganz so ernstgemeinte Artikel gelesen. Seltsames Statement.
 
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