Gehaltsvorstellung Bewerbung - Stunden / Woche

buuge

Lt. Commander
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Hi,

ich bin gerade dabei Bewerbungen zu schreiben, einige potentielle AG wollen ja den Gehaltswunsch in der Bewerbung gleich haben.
Ich weiss zwar, in welcher Era-Stufe ich mich ungefähr einordnen kann, trotzdem gibts da noch einen haken, und zwar die Wochenstunden.

Die IG Metall geht ja (soweit ich weiss) bei ihrer Einstufung von 35 Stunden aus. Wenn ich aber nicht weiss, ob die Stelle eine 35 /37 /40h Stundenwoche ist (was demensprechend ja mehr Gehalt bedeutet), wie soll ich das am besten formulieren?
 
Hallo

Die Wochenstunden sind beim Gehalt nicht das einzige Problem, es gibt noch andere Faktoren wie:
Werden Überstunden bezahlt oder sind diese mit dem Gehalt abgegolten ?
Gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld ?
Gibt es andere Leistungen wie. z.B. betriebliche Altersvorsorge oder VL ?
Gibt es Schichtdienst oder Wochenenddienst ? Wird das extra bezahlt ?
Wie sieht der genauere Arbeitsumfang und die Verantwortung aus ?

Das Thema ist nicht einfach, entweder du pokerst bei deinem Gehaltswunsch und riskierst dabei zu wenig oder zu viel zu verlangen oder du rufst bei der Firma an bevor du dich bewirbst und versuchst etwas mehr über die obigen Punkte heraus zu finden. Wenn beim Stellenangebot eine Telefonnummer steht dann mach Gebrauch davon, die Telefonnummer steht nicht umsonst dabei, wer nicht angerufen werden will der schreibt keine Telefonnummer hin.
Die Firmen freuen sich meistens über Interesse, du kannst da ruhig anrufen und denen offen sagen das du ein Problem damit hast einen Gehaltswunsch ohne nähere Angaben abzugeben, das wird dir sogar positiv ausgelegt das du dir darüber Gedanken machst und nicht blind eine Zahl nennst.

Grüße Tomi
 
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hm stimmt, das ist eine gute idee.
außerdem hat einen der verantwortliche personaler zumindest als name im hinterkopf, wenn er die bewerbung liest.
quasi: er hat sich damit außeinander gesetzt und ist wirklich interessiert (so meine Hoffnung :D )
 
Hallo

Richtig eine Firma will umworben werden und dafür reicht das alleinige abschicken einer Bewerbung nicht aus, das machen alle, um dich von der Masse abzuheben musst du mehr bringen.

Ich habe diese Anekdote schon in einem anderen Beitrag geschrieben:
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber stand damals neben dem Satz "Bitte von telefonischen Nachfragen absehen" die Telefonnummer, das war für mich eine Einladung die ich nicht ausschlagen konnte.
Ich habe dort angerufen um mich nach dem Stand zu erkundigen und derjenige fragte "Wieso rufen sie uns an, das wollten wir doch nicht ?", darauf habe ich geantwortet "Wieso geben Sie eine Telefonnummer an wenn Sie keine telefonischen Nachfragen wünschen ?". Der hat gelacht und gesagt "Sie sind aber hartnäckig, Sie will ich kennenlernen.", 2 Tage später hatte ich einen Vorstellungstermin und den Arbeitsplatz.

Wenn du gar keine Hinweise auf das Gehalt bekommst und die auf einen Gehaltswunsch bestehen dann gib bloß kein Monatsgehalt an, nimm das was du monatlich haben willst mal 13 und gib ein Jahresgehalt an.

Grüße Tomi

P.S. In welcher Branche und als was bewirbst du dich eigentlich ?
 
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ist ein automobilzulieferer, stellen ölpumpen etc. her.
ich werd im sommer mit dem maschinenbautechniker fertig und will mich da als betriebsmittelkonstrukteur bewerben ;)

edit: wobei die (zum glück?) mehrere stellen ausgeschrieben habe, die zu mir passen würden, hmm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
buuge schrieb:
maschinenbautechniker
Staatl. gepr. Techniker ? In diesen Positionen sind Überstunden in der Regel mit dem Gehalt abgegolten.
Da würde ich als Berufsanfänger mit ca. 42.000 Brutto Jahresgehalt (je nach Bundesland mehr oder weniger) in der Bewerbung ansetzen.

buuge schrieb:
wobei die (zum glück?) mehrere stellen ausgeschrieben habe, die zu mir passen würden
Wenn du als Berufsanfänger frisch von der Technikerschule kommst dann ist das absolut in Ordnung wenn du dich auf verschiedene Stellen in einem Betrieb bewirbst, du musst deine genaue Richtung ja noch finden und sowieso noch eingearbeitet werden.

Grüße Tomi
 
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jup, staatlich geprüfter Techniker.

ja ich rechne über kurz oder lang schon mit EG11.
Zu meinem Einstiegsgehalt: habe schon Berufserfahrung (5 Jahre vor dem Techniker), und das war nicht nur an der cnc maschine stehen sondern roboter/sps programme anpassen und die anlagen damit auch inbetriebnehmen. und genau das wird bei der stelle gefordert, von dem her kann ich da schon etwas höher pokern. hab an etwa 45.000 + gedacht.
 
Hallo
buuge schrieb:
ja ich rechne über kurz oder lang schon mit EG11.
Hängt natürlich vom Bundesland ab aber EG11 als Einstieg müsste passen.

buuge schrieb:
habe schon Berufserfahrung
...
genau das wird bei der stelle gefordert
...
hab an etwa 45.000 + gedacht.
3500€ x 13 = 45.500€ oder 3750€ x 12 = 45.000€
Das müsste mit entsprechender Vorerfahrung hinkommen und lieber etwas mehr angeben um Luft zu haben wenn die dich drücken.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
3500€ x 13 = 45.500€ oder 3750€ x 12 = 45.000€
Das müsste mit entsprechender Vorerfahrung hinkommen und lieber etwas mehr angeben um Luft zu haben wenn die dich drücken.

Grüße Tomi

Wohne in Ba-Wü, das sollte EG11 hoffentlich schon drin sein. Wobei bei meiner alten Firma Techniker mit EG10 (selten EG11) eingestellt wurden und dann nach ner Einarbeitszeit eine Stufe höher kamen. Ingenieure werden mit 12 eingestellt und kommen langfristig auf 14.

Und um die 3.500€ wollte ich monatlich schon anfangen, eher sogar dann Richtung 3700 (das wäre ja EG11)
 
Hallo
buuge schrieb:
Ingenieure werden mit 12 eingestellt
Dipl. Ingenieure und Master ja aber Bachelor und Staatl. gepr. Techniker kommen bei der Einstellung eher auf EG10-11.

Der Staatl. gepr. Techniker ist 2012 nach dem deutschen und dem europäischen Qualifikationsrahmen von der Wertigkeit her mit dem Bachelor gleichgestellt worden: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatl..._und_Deutscher_Qualifikationsrahmen_EQR.2FDQR
Zitat:
"Um das erworbene Kompetenzniveau in der Europäischen Union und auch in Deutschland einstufen zu können, wurde am 31. Januar 2012 im Rahmen der Erstellung des Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmen EQR / DQR, der Staatlich geprüfte Techniker auf die Stufe 6 von 8 eingeordnet. Damit stehen die Abschlüsse Staatlich geprüfter Techniker und Bachelor auf der gleichen Stufe."

Stufe 6 = Staatl. gepr. Techniker, Meister, Bachelor
Stufe 7 = Dipl. Ingenieure und Master
Stufe 8 = Dr.

Grüße Tomi
 
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ich bin hier auch immer wieder verblüfft was die Leute (gerade Jobanfänger) für Gehaltsvorstellungen raus hauen......und nicht nur die - bei den Empfehlungen denke ich häufiger da will jemand dem TE ein absichtlich viel zu hohes Salär einreden, damit der auch ja den Job nicht bekommt mit den kruden Vorstellungen!

ob die Stelle eine 35 /37 /40h Stundenwoche ist (was demensprechend ja mehr Gehalt bedeutet)
auch ne nette Idee, die in der Regel nicht stimmt....
 
Hallo
Lars_SHG schrieb:
ich bin hier auch immer wieder verblüfft was die Leute (gerade Jobanfänger) für Gehaltsvorstellungen raus hauen
Ich weiß nicht aus welcher Ecke Deutschlands du kommst aber hier in NRW sind für einen Staatl. gepr. Techniker im Elektro oder Metall Bereich ca. 40.000€ als Einstiegsgehalt nichts ungewöhnliches und mit ein paar Jahren Berufserfahrung und entsprechender Leistung sind 50.000€ und mehr kein Hexenwerk, ich habe ja auch geschrieben je nach Bundesland mehr oder weniger.

buuge schrieb:
habe schon Berufserfahrung (5 Jahre vor dem Techniker)
Er hat zudem 5 Jahre Berufserfahrung in dem Bereich und hat als Metallfacharbeiter schon bestimmt ca. 30.000€ Brutto im Jahr gehabt.

buuge schrieb:
Bei der IG Metall wird ein Staatl. gepr. Techniker je nach Berufserfahrung mit EG10-11 eingestuft: http://netkey40.igmetall.de/homepag...en/PDF /ERA Arbeitshilfe Bewertungsstufen.pdf
Wie viel das ist kannst du hier nachlesen: http://www.igmetall.de/SID-6D759D87..._7324041c8ce8a7b86787d9c342fe72a284906d1e.pdf

buuge schrieb:
Wohne in Ba-Wü, das sollte EG11 hoffentlich schon drin sein. Wobei bei meiner alten Firma Techniker mit EG10 (selten EG11) eingestellt wurden
In BaWü bedeutet EG10 ca. 3500€ Brutto monatlich und EG11 ca. 3700€ Brutto monatlich.

Grüße Tomi
 
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Lars_SHG schrieb:
ich bin hier auch immer wieder verblüfft was die Leute (gerade Jobanfänger) für Gehaltsvorstellungen raus hauen......und nicht nur die - bei den Empfehlungen denke ich häufiger da will jemand dem TE ein absichtlich viel zu hohes Salär einreden, damit der auch ja den Job nicht bekommt mit den kruden Vorstellungen!

ich weiss ja nicht, was du bisher für Erfahrungen gemacht hast bzw. wo du deine Infos herhast. Bei uns in der Region ist es jedenfalls normal, als EG10, mit etwas Glück auch EG11 als Techniker anfangen zu können. und das sind in BaWü 3500-3700 €.

und da ich davor schon nah am EG10 Gehalt war, möchte ich mich logischerweise in dieser Hinsicht nicht verschlechtern. Wobei ja, in der Einarbeitungsphase muss man das wahrscheinlich hinnehmen. Aber über Langfristig möchte ich dann doch etwas mehr haben.

Lars_SHG schrieb:
auch ne nette Idee, die in der Regel nicht stimmt....
wie meinen?
 
Hallo
buuge schrieb:
ich weiss ja nicht, was du bisher für Erfahrungen gemacht hast bzw. wo du deine Infos herhast.
Die Leute hier glauben halt das man 40.000€ nur mit einem Studium verdienen kann, ich glaube sehr viele haben gar nicht mitbekommen das durch die im Jahr 2012 erfolgte Gleichstellung der Wertigkeit von Bachelor, Meister, Staatl. gepr. Techniker im deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen eine Abwertung des Bachelor und eine Aufwertung des Staatl. gepr. Techniker und Meister stattgefunden hat.

buuge schrieb:
Wobei ja, in der Einarbeitungsphase muss man das wahrscheinlich hinnehmen. Aber über Langfristig möchte ich dann doch etwas mehr haben.
Lass dich nicht verunsichern, in der Probezeit E10 und nach der Probezeit oder spätestens nach einem Jahr E11 sind absolut realistisch.

Grüße Tomi
 
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Ich hab jetzt schon mehrere Techniker/Meister an der FH getroffen, die einen Bachelor machen. Erklär mir mal bitte warum die studieren? Aus Langeweile oder weil es ihnen so viel Spass macht?

Schon mal einen Bachelor getroffen der einen Meister/Techniker macht?
 
buuge schrieb:
Die IG Metall geht ja (soweit ich weiss) bei ihrer Einstufung von 35 Stunden aus. Wenn ich aber nicht weiss, ob die Stelle eine 35 /37 /40h Stundenwoche ist (was demensprechend ja mehr Gehalt bedeutet), wie soll ich das am besten formulieren?

Wenn die Firma dem Flächentarifvertrag der IG-Metall angehört, würde ich prinzipiell von 35 Stunden ausgehen. Alle mir bekannten Hersteller im Bereich Automotive haben das per Standard, längere Arbeitszeiten müssen für gewöhnlich gesondert genehmigt werden.

Unabhängig davon habe ich es mir angewöhnt, eine Gehaltsspanne anzugeben. Diese begründe ich dann a) mit dem durch die Stellenausschreibung noch nicht vollständig skizziertem Umfang bzw. Verantwortungsbereich und b) mit den noch unbekannten, sonstigen Vergütungen der Stelle.

Tomislav2007 schrieb:
Die Wochenstunden sind beim Gehalt nicht das einzige Problem, es gibt noch andere Faktoren wie:
Werden Überstunden bezahlt oder sind diese mit dem Gehalt abgegolten ?
Gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld ?
Gibt es andere Leistungen wie. z.B. betriebliche Altersvorsorge oder VL ?
Gibt es Schichtdienst oder Wochenenddienst ? Wird das extra bezahlt ?
Wie sieht der genauere Arbeitsumfang und die Verantwortung aus ?

Beim letzten Punkt und ganz im Allgemeinen gebe ich Dir recht, das sollte alles im Vorfeld bedacht werden. Dennoch ist es üblich, ein Gehaltsbrutto zu nennen, das man sich vorstellt. Dieses enthält dann alle möglichen, gewöhnlichen Zulagen. Über diese extra zu schachern, gilt als kleinlich.

Zu Betrieben im IG-Metall-Flächenvertrag kann ich folgende Antworten geben:

- Überstunden: bei Angestellten werden diese vergütet, bei Führungskräften für gewöhnlich nicht
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld: ja, gibt es
- betriebliche Altersvorsorge und VWL (das meintest Du sicher): erstes gibt es, zweites nur als aVWL. Das kann aber auch von Betrieb zu Betrieb variieren.
- Schichtdienst, Wochenenddienst, Dienst außerhalb der Kernzeiten, Mehrarbeit etc., all dies wird bezahlt
 
Hallo
kingler schrieb:
Ich hab jetzt schon mehrere Techniker/Meister an der FH getroffen, die einen Bachelor machen. Erklär mir mal bitte warum die studieren?
Ist dir schon einmal die Idee gekommen das diese Entscheidung nicht unbedingt aus finanzieller Sicht getroffen wird und das es noch andere Gründe geben könnte ?

kingler schrieb:
Ich war auch schon bei einer Werksführung in einer Produktionshalle. Ich weiß nicht wieviel die dort verdienen, aber der Lärm, der Schmutz und der Gestank würde mich umhauen und ich wenn ich dort arbeiten müsste, würde ich in stärkste Depressionen verfallen. Da sitz ich lieber den ganzen Tag im klimatisierten Büro vorm Schreibtisch.
Es soll empfindliche Sensibelchen geben die lieber einen gemütlichen Bürosesselpupser Job haben wollen und die Depressionen kriegen würden wenn sie wie richtige Männer arbeiten müssten/dürften.
Wahrscheinlich kannst du dir das nicht vorstellen, es gibt Menschen die würden Depressionen kriegen wenn sie den ganzen Tag in einem klimatisierten Büro vorm Schreibtisch sitzen müssten, ich zum Beispiel.
Ich finde das Abwechslung eine wichtige Sache ist, wie in meinem Fall, mal im Büro, mal in der Technik, mal in der Produktion, mal im Labor, ständig etwas anderes.

Was bringt dein sinnloses "Studium ist das beste" Gesabbel eigentlich dem TE ? Hilft Ihm das dabei den richtigen Gehaltwunsch für seine Bewerbung als Staatl. gepr. Techniker zu finden ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
...es gibt Menschen die würden Depressionen kriegen wenn sie den ganzen Tag in einem klimatisierten Büro vorm Schreibtisch sitzen müssten, ...

Richtig. Die korrekte Schlussfolgerungen wäre dann: es gibt solche und solche. ;)

Wobei es interessant wäre, welche Beschäftigtengruppe eher unter solchen Dingen wie "Depressionen" leidet. Nach Branchen sind die Top 3: Callcenter-Angestellte, Altenpfleger/innen und Kinderbetreuer/innen. Mit dem Bildungsgrad sinkt hingegen der Anteil der Fehlzeiten wegen depressiver Erkrankungen.
 
Hallo
Deliberation schrieb:
Richtig. Die korrekte Schlussfolgerungen wäre dann: es gibt solche und solche.
Das ist auch gut so.
Das ist das was unser kingler nicht verstehen kann oder will, das momentane Überangebot an Bachelorn im technischen Bereich erhöht aktuell massiv die Berufsaussichten für Staatl. gepr. Techniker und Meister.
Das gab es zur Zeit des Dipl. Ingenieurs nicht aber mittlerweile kann sich ein Staatl. gepr. Techniker im technischen Bereich fast immer auf eine Bachelor Stelle bewerben.

Deliberation schrieb:
Sollen alle studieren gehen ? Wollen wir US Verhältnisse ?
Mal abgesehen von ein paar Eliteuniversitäten, sind der Bachelor und der Master in den USA nicht mehr als eine Berufsausbildung, so ziemlich jeder Bäcker, Koch und Automechaniker in den USA ist Bachelor.
Wenn das hier so weiter geht, dann sind wir auf dem besten Weg dahin.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo

Ist dir schon einmal die Idee gekommen das diese Entscheidung nicht unbedingt aus finanzieller Sicht getroffen wird und das es noch andere Gründe geben könnte ?

Ja:

kingler schrieb:
Aus Langeweile oder weil es ihnen so viel Spass macht?

Tomislav2007 schrieb:
Sollen allen studieren gehen ? Wollen wir US Verhältnisse ?
Wenn das hier so weiter geht, dann sind wir auf dem besten Weg dahin.

Das ist richtig. Es ist nunmal so, dass man sich erst ab einem gewissen Gehalt einen Lebensstandard leisten kann, bei dem man arbeitet um zu Leben und nicht umgekehrt. Das beginnt für mich, ab etwa ~40k € Brutto, soviel auch zur Gehaltsvorstellung des TE.

Leider ist es nunmal so, dass man die 40k erst ab einem gewissen (berufsqualifizierendem) Bildungsgrad (Ausbildung/Techniker/Bachelor/Master/Doktor/etc.) erreicht.
Ich schätze mal, der Fehler hier in Deutschland ist, dass zu viele Leute arbeiten wollen um zu Leben und nicht wie in China leben wollen (müssen) um zu Arbeiten.
 
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