Häufige Meldung von Google "Verdächtige Anmeldung verhindert"

Gabi5554

Ensign
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Jan. 2011
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Hi, gehe öfter mal übern vpn(Hotspot Shield) ins Inet; dass heißt, würde ich gern, aber Google verhindert das täglich aufs Neue! Habe dort auch angefragt und man antwortete, man könne das deaktivieren, aber wie, hat mir Google nicht verraten.
Täglich bekomme ich dann die Meldung "Verdächtige Anmeldung verhindert".:mad:
Habe auch irgendwo im Google Konto den Haken bei Benachrichtigungen rausgenommen, bekomme die aber weiter.
Wie kann ich das Ganze denn deaktivieren? Oder muß ich mir das von Google gefallen lassen?:(
Betrifft das nur meine Gmail Adresse? Danke im Voraus für eure Hilfe
 
naja du hast nen deutschen Account und in der Regel damit eine deutsche IP. Über Hotspotshield hast du dann ne Ami IP oder ähnliches, daher geht Google davon aus, dass was nicht stimmen könnte. Hab grad spontan aber auch nicht gesehen, wo man das deaktivieren könnte
 
Danke, kannst dich ja auch mal umhören. Habe intensiv gesucht, aber auch keine Antwort gefunden. Schönen Abend!
Ergänzung ()

Komme mir bei der Frage blöd vor: Kann ich denn einrichten, dass ich nicht über Google ins Internet komme?
 
Was bitte schön hat denn Google mit deiner Internetverbindung zu tun? GAR NICHTS! Google ist doch kein Provider.
 
hättest du auch netter formulieren können, ist ja eigentlich klar was er meint: Naja entweder dich vorher ausloggen von Google/Youtube bevor du nen VPN benutzt oder private Tabs benutzen bei VPN-Nutzung
 
Daaron
Fleet Admir

Ich erspare mir den Kommentar zu solchen Leuten!:lol:
 
Hast du ein E-Mail-Programm wie Thunderbird laufen, während du dein VPN nutzt? Wenn du keinen Mailzugriff im VPN brauchst kann es eventuell schon reichen, das vorher auszuschalten.
 
Da VPNs, die man nicht zu 100% selbst kontrolliert, eh ein Sicherheitsgau sind, ist die Problemlösung hier eh eine ganz einfache: Weg mit dem VPN-Murks. Ein VPN-Server, den man nicht vollständig kontrolliert (also: der im eigenen Heimnetzwerk steht), ist ein wunderbarer Angriffsvektor für MitM-Attacken.
 
Habe im Hintergrund immer incredimail laufen, muss ich mal testen. Habe das Hotspotshield allerdings erstmal deinstalliert, diese Meldungen und Blockaden von Google haben mich doch genervt. Was ich nicht verstehe: Wenn ich hide oder tor etc testweise genutzt habe, hat Google weder "gemeckert" noch blockiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil du zumindest Tor nur im Browser benutzt, außer du hast jedes Programm aktiv so konfiguriert, dass es sich über Tor mit dem Netzwerk verbindet. Ein VPN hakt sich in dein System ein und tunnelt jegliche Verbindung, die über die Netzwerkschnittstelle geht. Tor macht einen lokalen Proxyserver auf und tunnelt nur das, was du dorthin senden lässt.
 
und tunnelt jegliche Verbindung, die über die Netzwerkschnittstelle geht

naja technisch gesehen ist das falsch, kommt auf Anbieter und Programm an. Gibt welche wo du explizit nur gewisse Dienste tunneln kannst ;) Aber das führt zu weit hier.


@TE: Darf man fragen warum du den VPN so häufig benutzt? Gerade die kostenlosen sind scheisslahm und ich vertrau den sowieso nicht (Stichwort mitm wurde ja schon gegeben)
 
Janz schrieb:
naja technisch gesehen ist das falsch, kommt auf Anbieter und Programm an. Gibt welche wo du explizit nur gewisse Dienste tunneln kannst ;) Aber das führt zu weit hier.

Naja ich denke die Beschreibung hat gereicht, um ihm den Unterschied klar zu machen und zu erklären, warum das Problem bei Tor nicht auftritt ;).

Ich würde kommerzielle VPN-Anbieter übrigens etwas weniger verteufeln. Klar, das man-in-the-middle-Problem ist da, aber man muss die Bedrohungslage differenzierter abwägen. In einem öffentlichen WLAN ist es mir lieber das Risiko einzugehen, dass mich der VPN-Anbieter abhört, als dass es jeder Benutzer des gleichen WLANs tut. Bei Seiten mit ordentlich konfiguriertem HTTPS fällt mir der Angriffsversuch sowieso auf.
Die Alternative für einen technisch unversierten Nutzer wäre es sonst eventuell, gar nicht zu verschlüsseln.

Ein anderer Anwendungsfall: wenn ich einfach nur YouTube / Netflix / sonstirgendetwas anschauen möchte, das aber leider eine Regionssperre hat, dann ist mir ein eventuelles Abschnorcheln sogar völlig egal. In dem Fall bin ich einfach nur an der ausländischen IP interessiert, die mir das VPN verspricht.
 
tiash schrieb:
In einem öffentlichen WLAN ist es mir lieber das Risiko einzugehen, dass mich der VPN-Anbieter abhört, als dass es jeder Benutzer des gleichen WLANs tut. Bei Seiten mit ordentlich konfiguriertem HTTPS fällt mir der Angriffsversuch sowieso auf.
Die Alternative für einen technisch unversierten Nutzer wäre es sonst eventuell, gar nicht zu verschlüsseln.
Die Alternative ist, sich einen Router mit integrierter OpenVPN - Implementierung zu kaufen, oder aber sich einfach ne Razzy im eigenen Heimnetzwerk aufzusetzen, die als OpenVPN - Server agiert.
Wie ich schon sagte, FREMDKONTROLLIERTE VPN sind Schrott. EIGENE sind hingegen echt nützlich.

Ein anderer Anwendungsfall: wenn ich einfach nur YouTube / Netflix / sonstirgendetwas anschauen möchte, das aber leider eine Regionssperre hat, dann ist mir ein eventuelles Abschnorcheln sogar völlig egal. In dem Fall bin ich einfach nur an der ausländischen IP interessiert, die mir das VPN verspricht.
In dem Falle kannst du aber auch explizit für diesen Anwendungsfall einen Proxy konfigurieren. Macht doch keinen Sinn, JEDE Verbindung erst zig mal über den Atlantik zu schicken, bloß weil man einen Film gucken will.
 
Wie gesagt, für jemanden der keine Ahnung von Technik hat ist es eine machbare Lösung. So jemand wird sich eher keinen Router mit OpenVPN kaufen und ein RasPi mit selbst aufgesetztem VPN-Server ist erst recht außerhalb des Möglichen.

Wie ich schon sagte, wenn ich https nutze muss ich auch keine Angst vor Fremdkontrolle haben.

Glaub mir, ich selbst würde in den meisten Fällen auch meine eigene Lösung vorziehen, bin selber mehr als paranoid was ITSec angeht. Aber wenn ein OneClick-VPN dafür sorgt, dass auch unerfahrene Leute auf ihre Daten achten finde ich das begrüßenswert.

Wie dem auch sei, mit dem Thema hier hat das eigentlich nicht mehr wirklich was zu tun.
 
So ziemlich jede Fritzbox bietet, soweit ich weiß, VPN. Da die auch in allen anderen Bereichen den Standard-Telekom-Klapperkisten überlegen sind... Die paar Euro sollte man dann wohl in Sicherheit investieren.

Und HTTPS ist nicht zwingend sicher. Ein MitM kann sehr wohl Verbindungen manipulieren und Keys fälschen, auch wenn viele Lücken in den letzten 2-3 Jahren geschlossen wurden.
 
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