Leserartikel 22 Powerbanks im Vergleich

Erstmal Danke für die konstruktive Kritik :D

Dann legen wir los :D

Ich habe natürlich die Teuerste Version genutzt ;) also die mit dem eingebauten Akku. Ich besitze zusätzlich noch das billigste welches ich als gegen test gerät genutzt habe.

Zu Punkt 1 ja da hast du recht aber die PB Hersteller geben ihre Kapazität ebenfalls mit mAH an weshalb ich dies auch gemacht habe.

Zu Punkt 2 Ja das umrechnen in 3,7V ist suboptimal das stimmt. Aber sämtlich Powerbanks bei denen die Spannung angeben waren hatten 3,7V. Wie auch immer selbst wenn eine 3,6V gehabt hätte wäre dies ein minimaler unterschied und hätte dem Vergleich nicht geschadet.
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0.000 mah, damit muss ich ja meinen 2000er akku 5x laden können
Naja stimmt ja auch meist :p Bei welchem Smartphone wird denn die mAh @5V angegeben ? Bei 3,7 oder 3,8V sind doch die zahlen viel größer :p

Iphone 6 Akku http://www.akku-haus.de/apple-iphon...pAMTelNNqzwedLAHzccY63RNt8MJRg80tiBoCSO7w_wcB
Samsung Galaxy S5 http://www.amazon.de/Samsung-Li-Ion...8770962&sr=8-1&keywords=samsung+s5+ersatzakku

usw.

Zu punkt 3 Öhm da verstehe ich deinen ansatz nicht ? Natürlich ist die Aufnehmbare Kapazität höher als die Abgebare ?!

Die Spannung muss ja von 5V auf 3,7V gesenkt werden dem entsprechen findet eine Umwandlung statt ?!Welche nie und nimmer mit einer Effizienz von 100% von statten geht.

ich nehme ein powerbank und bestücke die selber, mit 2x 3400mah akkus. die akkus sind leer und werden einmal komplett voll geladen. messe ich jetzt mehr als 6800mah, ist die messung falsch.

Nein wenn du weniger als 6800mAh misst ist was falsch :p Oder wird bei der aufnahme keine Wärme entwickelt ? Wenn welche entwickelt wird geht energie verloren. Dem entsprechend muss wieder mehr energie (welche verloren ging) in die Akkus gepumpt werden. Zudem laden die Akkus nicht bei 5V oder ?

Oder liege ich total falsch und habe in Physik nicht aufgepasst :p ?!

PS. Ich habe die Tabelle mal als Excel Datei angehängt ;) Vielen dank für den hinweis.
 
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Sehr schöner Test, danke dafür! :)
 
Zu Punkt 1 ja da hast du recht aber die PB Hersteller geben ihre Kapazität ebenfalls mit mAH an weshalb ich dies auch gemacht habe.

sie verwenden den wert, weil er sich besser verkauft. 5V und 10.000 mAh wird angegeben, auf deiner autobatterie steht auch spannung und ladung. statt 12V und 50Ah könnte varta aber auch 12V und 300Ah angeben. die 300 beziehen sich nicht auf die ausgangsspannung, sondern auf die zellspannung (2V)

Bei welchem Smartphone wird denn die mAh @5V angegeben ?

bei keinem, aber in dem fall, kann man die 3,7V auch direkt nutzen. bei einer powerbank geht das nicht. die umwandlung auf 5V ist mit verlust behaftet und das anschließende laden des internen akkus ebenfalls.

Natürlich ist die Aufnehmbare Kapazität höher als die Abgebare ?!

richtig, aber nicht höher als die herstellerangabe.

Nein wenn du weniger als 6800mAh misst ist was falsch

nicht falsch, wenn man weiß warum es geringer ist. zum einen erreichen akkus nicht 100%ig den wert, den ein hersteller angibt. in meinem angesprochenen beispiel, können die akkus bis 2,5V entladen werden. Eine 0acht15 pb wird aus sicherheitsgründen aber nur bis 3,2 oder 3,0V entladen. entsprechend wird nicht die maximal mögliche kapazität erreicht.
 
@Xanta Vielen Dank :)

Ich bleibe dabei meine Messungen waren korrekt ;)

Nehmen wir die Swees 12000mAh als beispiel. Laut Hersteller sollte diese 12000mAh liefern, ich konnte ihr rund 10800mAh entladen aber dannach wieder 15800mAh in diese Pumpen.

Ich gehe davon aus das die Zellen vermutlich wirklich die 12000mAh liefern und die 10800mAh aufgrund der Umwandelung(3,7V auf 5V) entstehen.

Die 15800mAh entsprechen der Energie den die Powerbank benötigt ehe sie wieder bei 100% ist. Dabei geht natürlich einiges verloren durch die Umwandlung von 5V auf 3,7V, gerade die Swees erreichte dabei Oberflächen Temperaturen von 50Grad + und das über einen Zeitraum von 9h. Dabei verpufft durchaus einiges an Energie. Zusätzlich leuchten wärend der ganzen Prozedur 4 kleine LEDs, welche natürlcih kaum Strom benötigen aber dennoch kann sich das Summieren.

Ähnlich wie bei einem PC Netzteil welches z.b. 500W Maximal Liefern kann aber dennoch über 500W aus der Steckdose ziehen kann.
 
Ich hab gelesen, das mann ca 20& sowieso wegrechnen muss also kommt da ja theoretisch ja hin nicht? :)
 
Jein ;) man kann auf die Gemessenen werte ca. 35% drauf rechnen das stimmt. USB hat eine Spannung von 5V aber die Hersteller Angabe ist bei 3,7V. Daher sind die Gemessenen werte kleiner (weil bei einer Höheren Spannung).

Ich habe dies aber bereits bei den Werten gemacht.

Das die PBs dennoch nicht so ganz die Hersteller angaben erreichen liegt einfach daran das beim Laden immer etwas energie verloren geht. Ähnlich wie bei PC Netzteilen welche auch keine 100% effizienz haben sondern eher so 80-90%.
 
Ähnlich wie bei einem PC Netzteil welches z.b. 500W Maximal Liefern kann aber dennoch über 500W aus der Steckdose ziehen kann.

genau da ist das problem. mit den pc-nt hast du recht. da betrachtest du aber Watt (das ist Volt UND Ampere). bei der Powerbank betrachtest du Ampere (bei einer Spannung, die sie NICHT abgibt). deswegen ist das ergebnis (und diese 3,7<-->5V umrechnung) nichtssagend. du hast die gute variante des messgerätes. mit einem klick wird dir statt Ah auch Wh angezeigt. und dieser wert wird vom messgerät anhand der tatsächlichen spannung (5x pro sekunde glaube ich) berechnet. mit Wh hat du einen messwert, der sich nicht auf irgendeine spannung gezieht, sondern tatsächlich eine verwendbare größe. beispiel:

Battery für Samsung Galaxy S3 / 9,12Wh

der akku wird mit wh angegeben (ich weiß, ist bei den wenigsten der fall). wenn du sagen wir 30wh aus der powerbank geholt hast, dann kann der akku theoretisch 3x geladen werden, denn die energie ist auch da. ob die ladeelektronik im smartie das nutzen kann, dafür kann die powerbank nichts. die spannung zwischen 5V und den 3,x - 4,2V fürs laden des akkus wird bei billigen geräten einfach in wärme umgewandelt, weshalb einige pb warm werden beim laden. bessere geräte wandeln die 5V zu der spannung, die der akku gerade zum laden benötigt. dadurch entsteht weniger verlust, weniger wärme, höherer wirkungsgrad. diese geräte sind aber teurer.
 
Ein wirklich klasse Test!
 
Ah ich verstehe deinen Ansatz ;)

Ich hätte bei den Werten zur "Aufnehmbaren" Kapazität die Werte, deiner Meinung nach, nicht von 5V auf 3,7V "umrechnen" dürfen ?
Richtig ? Während bei der abgebaren Kapazität dies, wenn auch unschön, korrekt war.

Habe ich das so richtig zusammen gefasst ? Wenn ja könntest du ja wirklich recht haben .....(ist mir etwas Peinlich :p)
 
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-NebelWanderer- schrieb:
Ah ich verstehe deinen Ansatz ;)

Ich hätte bei den Werten zur "Aufnehmbaren" Kapazität die Werte, deiner Meinung nach, nicht von 5V auf 3,7V "umrechnen" dürfen ?
Richtig ? Während bei der abgebaren Kapazität dies, wenn auch unschön, korrekt war.

Habe ich das so richtig zusammen gefasst ? Wenn ja könntest du ja wirklich recht haben .....(ist mir etwas Peinlich :p)

ritschtisch ;). noch idealer wäre sowohl beim laden als auch beim entladen wh und mah anzugeben.
 
Vielen Dank :) Habe erstmal die "zweifelhaften" werte raus genommen ;) bis ich diese neu gemessen habe (das wird dauern ....)
 
Eines vorab. Erstmal Lob für deine Bemühungen und die investierte Zeit in deinen umfangreichen Thread.

Habe mir jetzt nicht alle Antworten genau durchgelesen. Hoffe also keinen bereits genannten Hinweis zu wiederholen ;-)

Ich denke es wäre bei diesen Produkten sinnvoll, die Powerbanks ein wenig deutlicher abzugrenzen bzw. zu klassifizieren.
Auch die Bewertung pro Klasse sollte man unterscheiden bzw. den gedachten Einsatzzweck berücksichtigen.
Ein kleine PB für 20-30 Euro, die gedacht und gebaut wurde um ein Smartphones zu laden unterscheidet sich wesentlich
von einer großen PB mit der man auch Notebooks betanken kann.
Allein Formfaktor (Größe, Gewicht) und die Preisklasse begünstigen eine Trennung bzw. Abgrenzung.

Ein wenig vermisse ich bei Einleitung das Basis Wissen bzw. eine Einführung in die Thematik.
Was sind wesentliche Unterschiede, was verraten die technischen Eckdaten Daten über die Leistung (leider geizen hier einige Hersteller mit umfangreichen Spezifikationen).

Gerne auch allgemein gültige Kriterien und Unterschiede. Wie die Verlustleistung - also den Effizienz ein wenig mehr aufgreifen, denn neben dem Zubehör (Kabeln) und der Kompatibilität eines der wichtigstens Merkmale.
Das würde dein Thema nochmal abrunden und vorallem Lesern, die auf der Produktsuche sind, wichtige Informationen zur Thematik spendieren.

Sowas z. B. : https://www.xtpower.de/Technik-Grundlagen-zu-Powerbanks-und-Solarpanels

Ansonsten .. weiter so =) Finde es immer toll wenn sich Leute mit Themen auseinandersetzen und Ihre Erfahrungen teilen.
 
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Vielen Dank :)

Ja ich hätte etwas mehr einleitung schreiben können aber ich hatte das "Problem" das die Sache schon so extrem Lang wurde (ich glaube über 50.000 zeichen ab 60.000 hätte ich 3 beiträge gebraucht) und hatte etwas angst das der Bericht etwas zu viel wird. Da die Meisten sich eh nur die Tabelle ansehen werden ;)

Ich denke es wäre bei diesen Produkten sinnvoll, die Powerbanks ein wenig deutlicher abzugrenzen bzw. zu klassifizieren.
Auch die Bewertung pro Klasse sollte man unterscheiden bzw. den gedachten Einsatzzweck berücksichtigen.
Ein kleine PB für 20-30 Euro, die gedacht und gebaut wurde um ein Smartphones zu laden unterscheidet sich wesentlich
von einer großen PB mit der man auch Notebooks betanken kann.

Ich habe die PBs schon in 4 Klassen aufgeteilt und ich denke das Passte so schon.Eine noch größere Aufspaltung hätte die sache wie ich fürchte noch unübersichtlicher gemacht ;) Von der Größe waren alle modelle in ihrer Klasse schon sehr ähnlich. Und es gab nur eine PB welche Notebooks Laden konnte und die habe ich ja in die "Spezielle" Kategorie aussortiert, weil dort der vergleich mit den anderen schon unfair wäre.


Irgendwann mache ich nochmal so nen Test (dann wenn Anker und co. neue modelle haben) und dann werde ich versuchen die Ganzen Tipps umzusetzen :)
 
@ nebelwanderer:

schau dir mal das video an: http://www.chip.de/video/Powerbank-Das-muessen-Sie-vor-dem-Kauf-wissen-Video_71374064.html

die messen die powerbank auch in mah, rechnen aber auch nicht um. die 12000er pb erreicht 7900mah. 66% ist kein besonders guter wert, wenn man allerdings berücksichtigt, dass nur 74% erreicht werden können (3,7/5=0,74), sind 7900 von maximal 8800 schon kein schlechter wert. und wenn man sich auf die 3,7 und 5V nicht verlassen möchte (die akkus haben nie genau 3,7V über die gesamte laufzeit und aus usb kann 4,8 aber auch 5,2V raus kommen), dann nimmt man die Wh werte.

falls du zufällig in der nähe wohnen solltest, ich hab das selbe equipment wie du und würde mich beim erneuten messen beteiligen.
 
Erstmal ihhh Chip.de :D

Sie messen bei einer PB 7900mAh welche eigentlich 12000mAh liefern sollte bewerten das mit sehr gut ohne auch nur ein wort über die umrechnung zu verlieren ;)

max. Ausgangsstrom angegeben 4.000 mA
max. Ausgangsstrom gemessen 4.000 mA

Das kommt mir irgendwie spanisch vor ;) so genau liefern die das nie im leben
 
Lässt sich mit so einer Powerbank eine Arduinoschaltung betreiben die nur wenige uA bis mA an Strom zieht? Oder schalten sie bei zu geringer Last ab?
 
Puh das ist eine gute frage. Die nächste Frage ist wie ich sowas am besten Teste :D

Einige schalten sich ab aber ob das alle tun glaube ich nicht. Ich teste es mal kurz mit einem USB Stick ;) Dieser zieht an so einer PB 0,04A.

Es scheinen sich alle die ich gerade in einer kurzen Stichprobe getestet habe dabei abschalten. Tut mir leid das ich nicht weiterhelfen konnte
 
Ich werde das mal testen.

Powerbank + Arduino Nano + Relaisplatine + Sensor läuft auf jeden Fall.
 
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