M.D
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Apr. 2014
- Beiträge
- 23
Hallo an alle,
es ist zwar noch Zeit bis ich mich entscheiden muss (2 Jahre, bin 18), aber ich mache mir trotzdem in den letzten Monaten viele Gedanken, was ich später studieren möchte.
Dabei durchstreife ich momentan viele Phasen der Unsicherheit und des Zweifelns, weil ich mich prinzipiell für alles Interessiere, sowohl gesellschaftliche(politisch, sozial), technische/naturwissenschaftliche (besonders Astrophysik), teils auch literarische (philosophisches (Freud), Kafka) Themen und das macht mich ehrlich gesagt richtig fertig. Natürlich ist eine riesen Palette voller Varianten wunderbar und verleiht einem das Gefühl von Freiheit, aber sie kann sich auch vor einem auftürmen, zusammenfallen und einen schließlich erschlagen.
Vor allem ist mein Problem , eigentlich hatte ich ,mehr oder minder, bereits eine Studienvorstellung, Physik, weil es mir als Generalfach erscheint und ich eine große Auswahl habe, wie ich dann meine Studienerfahrung in viele Bereiche des Arbeitslebens/Berufsgruppen einbauen kann und weil es mir persönlich weiterhilft, weil ich damit die Welt in einem anderen Licht sehe.
Aber dann sagen wir wo ich von der Real gewechselt bin, sind meine Noten in Mathe(2) und Physik(1), erstmal so deutlich abgesackt M(5), P(3), dass ich die Studienvorstellung verworfen habe und sich mir der Magen umgedreht hat.
Also ging das Überlegen weiter, Jura, wäre das nicht was ? Gesellschaftliche Aspekte, Diskussionen, Fälle analysieren, wäre das nicht was für mich ? Weil ich ja auch persönlich ein großer Fan von Satire, Philosophie, Gesetzeslücken, Wortgefechten bin.
Im ersten Moment erschien mir das Perfekt, Utopie.
Dann informierte ich mich über Chancen, sind nicht so rosig, aber wenn ich mich anstrenge und evtl. Vollbefriedigend/Gut bekomme, sehe es ja auch nicht ganz so schlecht aus. Wobei ich sagen muss, bei dem Fach, das ich wähle, will ich promovieren. Ich will so viel mitnehmen wie es geht.
Dort wiederum hätte ich Angst, dass es zulange dauert, weil ich sowieso spät mein Abi habe (mit 20, bin mit 7 eingeschult, 13 Schuljahre), besonders wenn man wie ich in ein G8 Jahrgang kommt, aber für Bildung ist ja man nie zu alt bzw. es sind ja einige 20.
Dennoch versprühe ich eine Art des Druckes, schnellst möglich fertig zu sein und Geld zu erwirtschaften, weil meine Eltern aus einer Arbeiterfamilie kommen und ich der erste bin, der aufs Gym geht und sich immer darauf beziehen, dass ich aufpassen soll möglichst viel Geld zu erwirtschaften, welches aber mit meiner Philosophie kollidiert, ich verstehe mich eher auf postmaterielle bzw. liberale Werte und möchte arbeiten aus Spaß und Leidenschaft und nicht als Knecht der Wirtschaft, sondern weil ich persönlich, für mich was erreichen möchte.
Schlussendlich weiß ich nicht was ich machen soll, für Physik, glaube ich, bin ich mathematisch zu untalentiert, suggerieren zumindest meine Noten, aber es Astro/Teilchenphysik interessiert mich immer noch.
Jura interessiert mich auch sehr, weil es ebenso abwechslungsreich und spannend ist, aber die Arbeitsmarkt Situation nur begrenzt Optimal ist, ohne ein gutes Prädikatsexamen.
Allgemein verunsichert mich in meinen Entscheidungen mein Perfektionismus, sprunghaftes Denken bzw. dass ich alles wissen möchte und auch behalten will.
Könnt ihr mir einen Ratschlag geben, wie ich mich orientieren kann ?
MfG
es ist zwar noch Zeit bis ich mich entscheiden muss (2 Jahre, bin 18), aber ich mache mir trotzdem in den letzten Monaten viele Gedanken, was ich später studieren möchte.
Dabei durchstreife ich momentan viele Phasen der Unsicherheit und des Zweifelns, weil ich mich prinzipiell für alles Interessiere, sowohl gesellschaftliche(politisch, sozial), technische/naturwissenschaftliche (besonders Astrophysik), teils auch literarische (philosophisches (Freud), Kafka) Themen und das macht mich ehrlich gesagt richtig fertig. Natürlich ist eine riesen Palette voller Varianten wunderbar und verleiht einem das Gefühl von Freiheit, aber sie kann sich auch vor einem auftürmen, zusammenfallen und einen schließlich erschlagen.
Vor allem ist mein Problem , eigentlich hatte ich ,mehr oder minder, bereits eine Studienvorstellung, Physik, weil es mir als Generalfach erscheint und ich eine große Auswahl habe, wie ich dann meine Studienerfahrung in viele Bereiche des Arbeitslebens/Berufsgruppen einbauen kann und weil es mir persönlich weiterhilft, weil ich damit die Welt in einem anderen Licht sehe.
Aber dann sagen wir wo ich von der Real gewechselt bin, sind meine Noten in Mathe(2) und Physik(1), erstmal so deutlich abgesackt M(5), P(3), dass ich die Studienvorstellung verworfen habe und sich mir der Magen umgedreht hat.
Also ging das Überlegen weiter, Jura, wäre das nicht was ? Gesellschaftliche Aspekte, Diskussionen, Fälle analysieren, wäre das nicht was für mich ? Weil ich ja auch persönlich ein großer Fan von Satire, Philosophie, Gesetzeslücken, Wortgefechten bin.
Im ersten Moment erschien mir das Perfekt, Utopie.
Dann informierte ich mich über Chancen, sind nicht so rosig, aber wenn ich mich anstrenge und evtl. Vollbefriedigend/Gut bekomme, sehe es ja auch nicht ganz so schlecht aus. Wobei ich sagen muss, bei dem Fach, das ich wähle, will ich promovieren. Ich will so viel mitnehmen wie es geht.
Dort wiederum hätte ich Angst, dass es zulange dauert, weil ich sowieso spät mein Abi habe (mit 20, bin mit 7 eingeschult, 13 Schuljahre), besonders wenn man wie ich in ein G8 Jahrgang kommt, aber für Bildung ist ja man nie zu alt bzw. es sind ja einige 20.
Dennoch versprühe ich eine Art des Druckes, schnellst möglich fertig zu sein und Geld zu erwirtschaften, weil meine Eltern aus einer Arbeiterfamilie kommen und ich der erste bin, der aufs Gym geht und sich immer darauf beziehen, dass ich aufpassen soll möglichst viel Geld zu erwirtschaften, welches aber mit meiner Philosophie kollidiert, ich verstehe mich eher auf postmaterielle bzw. liberale Werte und möchte arbeiten aus Spaß und Leidenschaft und nicht als Knecht der Wirtschaft, sondern weil ich persönlich, für mich was erreichen möchte.
Schlussendlich weiß ich nicht was ich machen soll, für Physik, glaube ich, bin ich mathematisch zu untalentiert, suggerieren zumindest meine Noten, aber es Astro/Teilchenphysik interessiert mich immer noch.
Jura interessiert mich auch sehr, weil es ebenso abwechslungsreich und spannend ist, aber die Arbeitsmarkt Situation nur begrenzt Optimal ist, ohne ein gutes Prädikatsexamen.
Allgemein verunsichert mich in meinen Entscheidungen mein Perfektionismus, sprunghaftes Denken bzw. dass ich alles wissen möchte und auch behalten will.
Könnt ihr mir einen Ratschlag geben, wie ich mich orientieren kann ?
MfG
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