AsRock 970 Extreme 4, macht Startprobleme und verliert alle Bootmedien

polli85

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Moin Moin,
ich komme nicht mehr weiter von daher Frage ich mal Euch.

Mein 970 Extreme 4 macht gerne mal Mucken. Die sehen so aus das man den PC startet und es geschieht nichts außer das er an ist. Sprich schwarzer Bildschirm und nix geschieht.
Dies kann man auch wiederholen (6 mal) und nichts.

Kabel mal hin und her getauscht, Optik Kontrolle usw. nichts.

Also BIOS Reset! Wenigstens kommt wieder ein Bild das war ja schon mal was.

BIOS wieder eingestellt das der PC lauffähig wird. Reboot. Und dann kommt nur noch kein Bootmedium vorhanden.

???

Ins BIOS geschaut und er hat recht. Keine der 2 Festplatten und DVD Laufwerke werden erkannt. Nicht einmal USB Stick!
Nur mein Kartenlesegerät gab es noch.

Dann wieder hin und her stecken und diverse Neustarts und immer noch nichts.

Dann hab ich ihn wieder ausgestellt und am Laptop nach einem Hinweis gesucht und nichts gefunden.

Nochmal "neues" BIOS runtergeladen, wollte es aufspielen und nun der Hammer, alles war wieder da und lief.

Nun die Frage in die Runde was hat der Vogel denn??? Er verliert nicht nur jeden SATA Port sondern auch USB. Nach einer 10 Minütigen Pause ist alles wieder schick. Dieses Phänomen erschließt sich mir irgendwie gar nicht.
Ich hoffe Ihr habt noch Ideen dazu.

Mfg Polli
 
Das kann von einer leeren Bios-Batterie über ein defektes Bios bis zum defekten Chipsatz eigentlich alles sein
 
Ja an eine leere Batterie hatte ich auch gedacht aber das ist sie nicht, er verliert seine Einstellungen nämlich nicht.

Hm und lass mich raten das lässt sich auch nicht feststellen?
 
Das sieht aber stark nach einem Defekt vom Mainboard aus. Es können ja nicht alle SATA Kabel und/oder Laufwerke bei dir defekt sein. Und Netzteil, was auch gerne mal Startprobleme macht, würde ich auch ausklammern. Bei dir verschwinden ja nur die Laufwerke. Es sei denn, deren Stromversorgung ist mangelhaft. Das erklährt aber nicht das Fehlen der USB Anschlüsse.

Also, Mainboard einschicken. Möglichst genau dokumentieren, Foto von den nicht vorhandenen Laufwerken machen usw. Weil ich wette, bei Asrock funktioniert das Ding :p.
 
BIOS RESET nochmals per JUMPER bei ausgeschaltetem NT ausführen -

MB/PC starten > ins BIOS

SATA-Mode = AHCI auswählen , wenn WIN in diesem SATA-Mode bereits lief/läuft - installiert wurde
STANDARD SATA-Mode = IDE -
Bootreihenfolge NACH Umstellung von SATA-MODE überprüfen !!!

USB-STICK nur USB-2.0 nutzen - USB-3.0 wird wahrscheinlich OHNE Treiber nicht erkannt - (ASMedia ASM1042)
 
Nein alle Laufwerke sind nicht defekt :) Netzteil ist eher zu groß. 850 Watt. 600 hätten es auch getan.
Hm sicherlich wird es bei AsRock funktionieren. Tut es bei mir ja auch. Nur einmal im Monat bekommt es sone Macke.

Ja Hanne alles gemacht. AHCI ist bei richtig. Er sagt dann zu hedem SATA Port ist deaktiviert. Ich aktiviere jeden dann manuell aber trotzdem erkennt er nichts wenn er seine Macke hat.

Wie gesagt nur den Kartenleser zeigt er mir an und das wars.

Es ist ein echt kurioses Problem.

Ich habe auch AsRock schon eine Mail mit dem Problem geschickt aber ich warte noch auf Antwort.
 
Bei der Umstellung von SATA > IDE auf SATA > AHCI im BIOS muss unter SATA-Configuration AHCI die Platte(n) erkannt worden sein -
überprüfe den Stecker vom NT / das/die Datenkabel auf dem MB und an der/den FP /LW

Wenn der SATA Controller eingeschaltet(enabled) ist, werden die FP/LW (richtig angeschlossen) auch erkannt -
es sei denn, der Controller ist kaputt - eher unwahrscheinlich -

DATENKABEL wechseln - zumindest eines > evtl. das/die von ASROCK gelieferte(n)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich Dir recht es hätte erkannt werden müssen. Wird es aber nicht. Stecker alle richtig drauf. Da ich ein modulares Netzteil habe konnte ich sogar umstecken.

Erst nach dem er dann nochmal 10 Minuten Pause bekommen hat (100% Stromfrei) hat er sich wieder daran erinnern können das da Laufwerke sind.

Was mich nur etwas verwundert dazu das er dann in den Bootmedien auch keine "Removable Devices" o.ä. mehr angezeigt hat.
 
"Removable Devices" wird nicht immer in BIOS angezeigt - sofern kein Disketten-LW -Anschluss existiert (FD)

SATA-Anschluss ist an SATA_1 / SATA_2 /SATA_3 und SATA_4/5 LW angeschlossen ?

WENN NUR FESTPLATTE(N) (FP) angeschlossen sind > keine DVD-Laufwerke (LW) werden dann die FP erkannt ?

BIOS-RESET bei ausgeschaltetem NT ausgeführt ? Anschließend DATUM / Bootreihenfolge / SATA-Mode überprüft ?

im BIOS werden die 3,3V wie wiedergegeben ? >> Hardware - Monitor

MB-Batterie wechseln > sie sitzt jetzt korrekt im Sockel ?

NT-Stecker sitzt(en) korrekt auf > auch das/die Datenkabel ? > Dieses wurde mal getauscht ?

"ASRock UCC" ist diabled ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht helfen Infos zu dem Blacksreen:
- LED's der Graka leuchten grün also alles schön
- Dr. Debug gibt sehr lange Meldung 34 raus wofür die war weiß ich gerade nicht genau, und dann wechselt er auf 10 was soviel heißt wie CPU ist hochgefahren das hab ich mir so 10 Minuten angeschaut und das 6 mal, dann der BIOS reset und die Folgen habe ich ja schon geschildert
Ergänzung ()

Soweit ich das sagen kann sind die "removable devices" ein fester Bestandteil in der Bootreihenfolge. Darunter fallen USB Sticks und Festplatten.

SATA 1 bis 4 sind belegt.

Ich habe nur DVD dran gehabt und einmal nur Festplatten, dies war dem System herzlich egal.

BIOS Reset war ordnungsgemäß. Datum war noch gut und der Rest war auf Werkseinstellungen.

Das mit den 3,3 V kann ich erst später prüfen. Sie wurde noch nie gewechselt also sollte sie richtig sitzen.

Alle Stecker sitzen zu 100% und sind nicht geknickt oder sonstiges.
 
Welche CPU_/MB Temperaturen werden im BIOS angezeigt ?

"ASRock UCC" ist diabled ? Sollte so eingestellt sein !

TESTEN

PS.:
Beim BIOS-RESET per JUMPER bei ausgeschaltetem NT wird das DATUM IMMER auf DATUM/Zeit der BIOS/MB-Herstellung zurück gesetzt -


NT ausschalten
JUMPER von Pin 1+2 für ca. 10 Sek. auf Pin 2+3 setzen - dann UNBEDINGT auf Pin 1+2 zurücksetzen !!!

NT /MB/PC einschalten

PS.2:
MB-Batterie kann unter 2,8V liegen - tauschen

"Removable Devices" = disabled

1. HDD (SATA_1)
2. LW (SATA_4/5
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden ca. 40°C erreicht bei der CPU, System knapp unter 50.

UCC ist deaktiviert ja. Auch sonst ist nichts übertaktet.

Bewirkt dieser BIOS Reset Knopf neben den USB Anschlüssen nicht das gleiche? Optisch finde ich auf dem Board keinen Jumper mehr zum "Clear Cmos". Klar Jumper zurück setzen sonst Dauerschleife.

Das mit der Batterie teste ich nachher mal und dann abwarten und schauen. Danke erstmal
 
Clear CMOS Jumper (CLRCMOS1) ist sicherer - DATUM / Bootreihenfolge /SATA-Mode überprüfen -

Der Sockel mit den 3 Pins /Jumper sitzt über dem Speaker Frontpanelanschluss (19 laut Handbuch)

Reset Switch (RSTBTN) ist auch OK > nicht immer so effektiv -
 
Moin,
also BIOS Batterie ist es nicht gewesen.

Hier mal die Antwort von AsRock:
Sehr geehrter Kunde,



Mit diese CPU mussen sie einen Topflow CPU kuhler benutzen so wie der Noctua NH C14 im bild.

Wenn mann kein topflow kuhler benutzt werden die powercircuits rundum den CPU sockel herum, uberhitzen und die CPU takt herunter senken um sich zu schutzen.

Es koennte sein.

Wenn sie das system einschalten passiert folgendes:

2 pins in die grosse ATX poweranschluss auf das board schicken ein signal an das netzteil.
das netzteil mach ein self test, und wenn die spannung stabil ist, schickt das netzteil ein “Power Good” signal an das board, und startet der rechner.

Was fuer ein netzteil benutzen sie (marke und typ), und versteh ich es recht das sie das schoen ausgetauscht haben?

Wenn das netzteil in ordnung ist, ist es vermutlich ein defect auf das board selbst, und wenn es noch unter garantie ist (wir geben 2 jahre) koennen sie am besten direkt kontakt aufnehmen mit ihr handler und das board zurueckschicken, aber NUR das board selbst, nicht die ruckblende und andere sachen.

Also ich wollte es ja nicht glauben aber ich habe mal ein wenig recherchiert, auch hier im Forum, und mit dem FX 8350 und dem Mainboard in Kombination haben echt eine Menge Leute Probleme.

Liegt es echt an den Spannungswandlern ??? Müsste das dann nicht konstant auftreten? Ich meine ich hab 3 120er einen 140er im Gehäuse und den Macho auf der CPU, den Größten Lüfter den man bekommen kann.

Ich hoffe AsRock gibt mir ein anderes Mainboard und dann ja, neuen Lüfter?

Hier Antwort 2:
Hallo,



Warum es geht ist das die CPU immer gut gekuhlt wird, aber die heatsinks rudnum den CPU sockel herum, werden viel zu heis, daher das wir ein topflow kuhler enpfelen.

Wenn die powercircuits uberhitzen, schutzen sie sich selbst durch die CPU takt zu senken, wenn es aber zu lange hinter einander, oder zu oft passiert koennen die circuits beschadigen, und das gibt dann wieder probleme.

Die powercircuits sind sehr wichtig fuer den CPU stabilitat, und die andere hardware ist auch davon abhangig.

Die 36 und 10 deuten auf ein problem mit der speicher, oder speichercontroller.

Der speichercontroller ist in der CPU integriert, so nicht auf das board.

Ich koennte meine kollege von RMA fragen ob er das board fuer sie austauscht, aber dan musses sie es auf ihre kosten, an uns schicken und auch die kosten fuer ruckversand im voraus zahlen ( ich glaube etwa 10 Euro)



Kind regards, mit freundlichen Grussen

Die ist noch verwirrender. Also was ist nun ein bisschen kaputt? Die Powercircuits oder die CPU?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaaaah. Kaputt ist eigentlich gar nix. Die Spannungswandler werden aber schlicht zu heiß und das Board fängt an zu spinnen. Eher ein Konstruktionsfehler. Durch einen Top Blow Kühler wirst du das wahrscheinlich beheben können.
Aber ob Asrock dir den zahlt ... gute Frage. Auch der Tausch gegen ein neues Board hat dann nix mit Garantie zu tun, sondern wäre dann Kulanz.

Nur der Support ist sich ja auch nicht sicher, ob und was wirklich defekt ist. Der Speichercontroller in der CPU ... geht fast nie kaputt, wäre eine Seltenheit.

Der Macho ist super, aber eben kein Top Blow Kühler ;).
 
Ja okay die können zu heiss werden. Aber wenn der PC keine Ahnung 24 geruht hat und dann gestartet wird und nix geschieht? Dann muss ja doch irgendwo schon ein kleiner Fehler drinnen sein.
Ja das wäre Kulanz von AsRock und total cool. Schauen wir mal ich habe noch keine Bestätigung.
 
Nun hab ich es offiziell. ASRock ist so freundlich und gibt mir auf Kulanz ein neues Mainboard.
Dann brauch ich noch einen neuen Lüfter und muss hoffen das es wirklich am Board lag.
 
So ich hab am Wochenende nochmal rumprobiert.
Ich kann nun den Fehler doch reproduzieren.
PC läuft so 3 Stunden bei wenig Last dann friert er ein (Bild steht noch aber keinerlei Eingaben möglich). Nix geht mehr. Dann Reset Knopf drücken dann wird alles schwarz und er startet neu und es geschieht wieder nichts.
Dann die alte Prozedur. Bios wieder einstellen und keine einziges Medium wird erkannt außer mein Kartenlesegerät.

Spannungswandler sind wirklich sehr heiss direkt nach dem starten.

Sagt uns das was neues?
 
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Mainboard oder Netzteil kaputt.
Eines von beiden versagt nach einer Weile.

Ich tippe aufs Netzteil, sowas gibt es häufiger dass es kalt geht und heiß nicht.
Mainboard Defekte wären eher permanent.
 
Moin,
so nach den ganzen Paketlaufzeiten ist das neue AsRock Mainboard auch da und zusammengebaut.
Als TopBlower habe ich jetzt den be quiet! Shadow Rock drauf. Dahinter ist ein 120 der die Luft aus dem Gehäuse saugt.
Nun wenn ich ne halbe Stunde zocke dann läuft die CPU doch auf 78° und ist deutlich hörbar! (mehr als der Macho!) was kann ich dagegen machen? Den Gehäuselüfter habe ich auf Power Fan laufen (kann ich nicht direkt über BIOS steuern).
 
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