News Akkutechnologie: Google X forscht in kleiner Gruppe seit 2013 an Batterien

Kommt eh nie was dabei raus, einzig der Chinesische hersteller THL mit seinem 5000 mHa akku sehe ich auf dem markt.
 
core2e6300 schrieb:
da die Stromleitungen dazu gar nicht genug Strom liefern.

Oder es wird ein Zwischenspeicher zugeschaltet. Dieser läd sich dauerhaft auf maximale Kapazität mit dem 16A/230V Hausnetz, kann dann aber z.B anschließend mit wesentlich höherer Leistung das Fahrzeug laden. Nur muss man die Energiemenge auch erstmal wieder effizient puffern.
 
Die Idee mit dem "Pufferkondensator" hatten schon so einige. Nachteil: Man benötigt doppelt so viele Akkus. Und hat damit auch doppelte Kosten. Bei einem Auto wären das dann schnell 10.000 EUR extra für die Pufferakkus in der Garage.
 
Na ja, solche Pufferakkus könnten auch normale Blei- bzw. Bleigel-Akkus sein. Die wären bedeutend günstiger.
 
Ne eben nicht. Die könnten sich ja nicht so schnell entladen ;) Diese Pufferakkus müssten gleicher Bauart sein, wie die, die im Auto verbaut sind.
 
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Warum müssten die Pufferakkus gleicher Bauart sein? Und warum sollten sie sich schnell entladen können? Du meinst den Innenwiderstand und die dadurch begrenzte Stromstärke?
 
Supermoto,

angenommen im Auto stecken Akkus, die in 5 Minuten geladen werden können. Das Stromnetz liefert aber nur 220/230 Volt. Wie willst Du denn nun das Auto laden (sagen wir mal ins Auto müssen 100 kwh)?

Das Netz liefert eine Stromstärke, die nicht hoch genug ist für die 5 Minuten Ladung. Das war das Problem. Ein Vorschlag waren Pufferakkus auf der Netzseite. Die müssen aber dann auch in 5 Minuten entladbar sein. Aufladen mit Netzspannung wäre ja kein Problem, wenn man nicht gerade 2 Autos hintereinander laden möchte (das Aufladen der Pufferakkus dauert dann halt lange).
 
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Das Missverständnis liegt wohl in der Annahme, die Pufferakkus müssten in 5 Minuten entladbar sein. Das ist nicht ganz korrekt.

Um die Auto-Akkus innerhalb dieses Zeiraumes laden zu können, müssen die Pufferakkus lediglich die benötigte Ladekapazität abgeben können. Bei einem entsprechend großzügig dimensionierten Akku-Array muss jeder Einzel-Akku lediglich einen Bruchteil seiner möglichen Gesamtkapazität in diesem Zeitraum abgeben.

Bis auf die zu übertragende Stromstärke völlig unproblematisch.
 
Hehe okay. Dann würde das Akku-Array aber riesig und noch viel teurer. Technisch ist das natürlich möglich.
 
In dem Bericht steht ja gar nicht, wie diese "Wunderbatterien" funktionieren sollen... Was es auch sein mag, viel effizienter als Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden sie nicht sein..
 
Irgendwie liest man immer über neue Akku Technologien aber Ergebnisse sieht man meistens leider nicht...
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Hehe okay. Dann würde das Akku-Array aber riesig und noch viel teurer. Technisch ist das natürlich möglich.

Bei herkömmlichen Autobatterien müsste man etwa 100 bis 500 Stück verbauen, um eine entsprechende Ladeleistung zu erzielen.

Sinn würde das tatsächlich nur machen, wenn sich mehrere Haushalte einen Akku-Array teilen würden. ;)
 
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