News Routerzwang: Regierung reicht freie Routerwahl bei der EU ein

Wenn ich das hier so alles lese dann muss ich doch grademal die Telekom loben. Der Verein ist zwar vielleicht etwas teurer als der Rest, aber die haben uns neulich ein Upgrade von DSL auf VDSL gegeben für 1 € Aufpreis pro Monat und als Router wollte man uns zwar zuerst kurz einen Speedport W724 vermieten/verkaufen, aber nachdem ich meinte ich würde gerne selbst einen Router kaufen war das Thema sofort erledigt. Kurz darauf hab ich noch bei der Hotline angerufen um meinen Mobilfunk-Vertrag umstellen zu lassen und auch dort waren die Leute mega freundlich und ziemlich kompetent. Wenn ich die Wahl hab würde ich nie zu einem Anbieter gehen der mir einen Router vorschreibt und nicht mit den Zugangsdaten rausrückt... genausowenig wie ich mir Mobiltelefone mit Branding kaufe...
 
RaDon27 schrieb:
@Frink:

Nope, entweder TC 7200 oder für 5€ extra pro Monat Fritzbox 6360 oder inzwischen die 6490 (wenn sie denn lieferbar wäre).

kein Bridgemode,


Bei KDG kann man den Bridge Mode im Kunden Portal aktivieren. Dann funktioniert es wieder wie ein klassisches Modem
 
Und die VoIP-Daten für VoIP-Telefone oder Gateways? Versteht ihr nicht, um was es in der News geht?

TheGreatMM schrieb:
idR. bekommt man immer ohne zu fragen eine Box mit einem Router per Post geschickt, bezahlt seinen Tarif (inkl. der nicht aufgeführten Mietgebühr) und muss den Router nach Vertragsende zurückgeben....
Ausgehend vom, ich behaupte mal größten Provider Telekom, wird die Miete explizit aufgeführt oder man kauft ein Gerät, welches man behalten darf. Aber ja, bei o2/Alice muss man meiner Erfahrung nach den Router zurückgeben.
 
Alleine ein Bridge-Modus bei den Kabelnetzbetreibern wäre ja schon ein ordentlicher Fortschritt.
 
Ich werde mit größten Freuden dieses beschissene Technicolor-Teil verbrennen und ein Video davon ins Netz stellen :evillol:
Es ist also zu hoffen, dass die EU dem Entwurf zustimmt und die Umsetzung möglichst schnell erfolgt. Dennoch werde ich sehr wahrscheinlich bei UM kündigen. Wer sowas wie das TC7200 vertreibt muss bestraft werden!
 
Was soll dass denn wieder, über die EU, ...das wird dann doch garantiert nix...

Persönlich nehm ich ja lieber den Provider Router ,aber vorschreiben find ich geht nicht , muss der Provider dann halt in den AGBs festlegen was garantiert nach minimalen Standards geht und was nicht, bzw Geräte und Software zertifizieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann warten wir mal ab.

Mit einem Kabelmodem kann ich ja leben. Ich habe momentan von KabelBW ein Cisco Modem. Allerdings mit einem 12 Mbit Vertrag. Als ich auf 150 MBit wechseln wollte bekam ich das Technicolor-Gedöhns. Das hat auf Anhieb gleich nicht funktioniert und ich habe das ganze Rückabwickeln lassen (mit all dem Telefonstress den man haben kann).

Fazit: Mit einem neuen Kabelmodem könnte ich leben. Aber ein Router kommt mir von denen nicht ins Haus.
 
stimmt schon, ein gerät weniger, dass Strom zieht wäre zu begrüßen, andererseits war ich ehrlich gesagt nie ein Freund von AllinOne Geräten...
Ich habe bei mir sogar eine DMZ mit 2 OpenWRT fähigen Routern hinter dem Cisco epc3208 von UM aufgebaut, aber ist immer noch weniger Verbrauch als ein mini rechner mit 4 NICs und einer Distribution wie z.b. IPcop verbrauchen würde (und kostet nur ca ein Viertel).
Für die meißten ist eine DMZ natürlich völlig uninteressant (echte DMZ, nicht exposed host).
Aber wer sich grundsätzlich als Fortgeschritten genug sieht einen Router mit Alternativer Firmware zu betreiben, dem kann ich das nur empfehlen;P
Auch die Fritz Boxen sind nicht perfekt und bieten niemals die Möglichkeiten von OpenWRT und möglicherweise auch DD-WRT (DD-WRT hab ich bisher nicht getestet).
Einziger Nachteil ist, dass man viele fortgeschrittene Funktionen über shell zugriff einrichten muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das hier so alles lese dann muss ich doch grademal die Telekom loben.

Die Telekomiker sind auch was den Service anbelangt garnicht mal so übel, ihre Anschlüsse sind einfach zu teuer. Auch die Auswahlmöglichkeiten gefallen mir dort nicht. Bei jedem Müll bekommt man ein Entertainpaket hinterhergeworfen für teuer Geld. Es soll Leute geben die wollen einfach nur ne Flatrate fürs Internet und ein Telefon betreiben ohne Flatrate. Meinetwegen sogar gar kein Telefon, ich meine wer hat heutzutage kein Handy ?

Ich jubel erst wenn das Dingen durch ist und es wirklich ersichtlich ist das man keinen Knebel-Router bekommt. Bevor das Kind nicht in trockenen Tüchern ist bricht bei mir definitiv noch keine Euphorie aus.
 
Ich begrüße die Entscheidung ebenfalls, besonders die Telekom Router waren immer ein graus...

Aktuell muss ich sagen, Unitymedia 3Play 200 Mbit + Telefon Komfort Funktion. D.h. die FritzBox 6490 ist einfach ein Traum & ich bin richtig happy mit dem Teil.

Diesen Horizon Mist brauche ich nicht..
 
Bogeyman schrieb:
Fritzbox wird sowieso voll überbewertet. Die Geräte sind vllt "ganz okay" und es gibt noch ne ganze Reihe von Geräten der Provider die deutlih größerer Bockmist sind. Auf der anderen Seite gibts aber auch Geräte die deutlich besser sind als ne FB
Ah ja? Na dann zeig ma.
 
Ich bin zur Zeit bei Kabel Deutschland und hab mir vor einer Woche ein Faxdrucker gekauft. Als ich den anschliessen wollte merkte ich, daß ich nur eine Leitung hab. Also wollte ich ins Kundenmenu von Kabel Deutschland und mal schauen, ob man da was einstellen kann. Da mir aber die Zugangsdaten abhanden gekommen waren, bestellte ich diese neu und rief bei der Hotline an. Diese sagten mir daß, da ich ein Hitron Router hätte, ich nur eine Leitung nutzen könnte. Also hat man mich zum Marketing durchgestellt, die mir eine Fritzbox für 5€ im Monat ans Herz gelegt haben. Ohne dem würde das nicht gehen!

Hab dann mein neues Fax gleich genutzt um zu kündigen! Kurze Zeit später, das ging nun wirklich schnell, trafen die neuen Zugangsdaten für das Kundencenter ( die Einstellungen ) ein, hab mich eingeloggt und siehe da - da ist ja eine Option im Kundenmenu um die 2. Nummer auf eine extra Leitung zu legen! :D Das mit dem Fax an der extra Leitung klappt jetzt.

Aber das erinnerte mich gleich an die Sache mit dem Bridge Mode: Nutzt man ein extra Router um die 2€ WLan kosten zu sparen, gibt es oftmals Probleme. Wenn man dann beim Support anruft, sagen die: "Schließen sie mal alle Endgeräte bis auf das Modem ab", dann checkt der Support die Leitung durch, mit dem Ergebnis: Alles in Ordnung! Toll!!! Also wird impliziert, daß der externe Router Schuld ist, und man sich doch lieber die tolle Fritzbox von denen für 5€ mieten sollte. Ich habe einige Freunde denen das so ging, keiner hatte jemals vorher vom Bridge Mode gehört und schon gar nicht von den Hotline Mitarbeitern!

Sorry, aber ich verstehe Kabel Deutschland hier nun gar nicht. Für die paar Euro setzen die ihren ganzen Ruf aufs Spiel! Teilweise haben meine Freunde gekündigt, weil sie einfach der Meinung waren, daß die Leitungen Schrott sind! Die anderen konnte ich mit diesem Bridge Mode Tipp,welchen man im Kundenmenu von Kabel Deutschland aktivieren kann, noch retten.

Jetzt kämpft unter anderem Kabel Deutschland wie Sau um den Kunden die freie Router Wahl vorzuenthalten? Was soll das, merken die nicht, daß sie sich in Ihrer Gier selbst fertig machen? Wie oft ruft der Kunde wegen oben genannten Problem an, was kostet das, wieviele Kunden kündigen deswegen? Das müssen etliche sein, da geht sicher RICHTIG was verloren!

Die sollten froh sein, wenn der Markt geöffnet wird, weil die Leute dann weniger Probleme haben, anstatt wie sie behaupten mehr! Am Besten sollten sie die Fritzbox auch zum kostenlosen Standard Modell mit allen Funktionen machen. Dann hätten sie auf jeden Fall eine viel höhere Akzeptanz und Kundenzufriedenheit.

Das ist es was heute zählt, wenn man Verträge nach 2 Jahren kündigen kann und beim nächstbesten Anbieter dafür sogar noch belohnt wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Decius schrieb:
Kann er nicht einfach einen eigenen WLAN-Router kaufen und den benutzten und das Zwangsding einfach nur als Modem benutzen?
Natürlich funktioniert das.
Ergänzung ()

CrAzY DiD schrieb:
Ich begrüße die Entscheidung ebenfalls, besonders die Telekom Router waren immer ein graus...
Warum müssen manche ihr Unwissen (Dummheit möchte ich nicht sagen) so ungeniert preisgeben?
Bei der Telekom gab es noch nie Zwangsrouter.
 
Sithys schrieb:
Find ich gut, diesem ganzen Routerzwang musste ein Ende gesetzt werden. Wer will schon einen Speedport nutzen :p

Ich will ihn nutzen und tue das auch. Die FritzBox 7390 hat es nämlich nicht fertig gebracht eine stabile Verbindung meiner VDSL100 Leitung zu erreichen, geschweige denn einen guten Datendurchsatz. Mehrmals am Tag hat sie die Synchronisation verloren, das was total nervig. Auch Updates brachten keine Besserung. Mit dem Speedport W724 V gibt es keine Probleme, schon seit Monaten.
 
Finde die Kommentare hier teils erschreckend. Da bekommt man Freiheit und es wird rum gemault dass doch alles OK ist wenn man 5€ pro Monat für einen halbwegs vernünftigen Router zahlen darf.

Wenn euch der Käfig gefällt sei euch gesagt dass ihn keiner von euch verlassen muss.
 
Tja wie sich alle freuen ... und am Ende kommt das große heulen: den Freier Router ? Ja dann gibt es da keinen freien Service; Fremdrouter kostet bei Problemen der Service extra ;p
 
Dario schrieb:
(...)
Sorry, aber ich verstehe Kabel Deutschland hier nun gar nicht. Für die paar Euro setzen die ihren ganzen Ruf aufs Spiel! Teilweise haben meine Freunde gekündigt, weil sie einfach der Meinung waren, daß die Leitungen Schrott sind! Die anderen konnte ich mit diesem Bridge Mode Tipp,welchen man im Kundenmenu von Kabel Deutschland aktivieren kann, noch retten.

Ohne KD (oder andere Anbieter) verteidigen zu wollen, aber die Motivation für einen Zwangsrouter ist zunächst aus Sicht des Unternehmens nachvollziehbar. Der Router wird vor der Auslieferung mit den entsprechenden Kundendaten konfiguriert und im Störfall weiß der Anbieter genau was für ein Endgerät vorhanden ist und kann dieses ggf. sogar aus der Ferne konfigurieren (ob das so sicher und wünschenswert ist sei mal dahingestellt).

Denn seien wir mal ehrlich, ein nicht unerheblicher Teil der Service-Anfragen wird wahrscheinlich von ahnungslosen Kunden verursacht, die es einfach mit der Config ihres Routers nicht hinkriegen oder sich einen inkompatiblen Router gekauft haben (zB einen DSL-Router für einen Kabelanschluss, weil Internet ist ja gleich Internet, ne?).

Diese ganzen Probleme kann der ISP durch einen vorgeschriebenen Router eliminieren. Theoretisch. In der Praxis wird dann aber vermutlich das selbe Motiv ("dem Unternehmen Geld sparen") bei der Auswahl des hauseigenen Zwangsrouters zu Grunde gelegt und am Ende haben die Kunden ein Stück crappy Hardware mit einem lahmen Modem und einem sch... WIFI Modul zuhause, nur weils halt im Einkauf ein paar Cent billiger war. Das ist dann halt auch wieder am falschen Ende gespart.

Und selbst wenn der Zwangsrouter noch so megadoll ist, als Kunde sollte man dennoch die Wahl haben *was* man kauft und vor allem *wo* man es kauft. Es ist ja ok wenn ein ISP eine Empfehlung ausspricht und den technisch weniger versierten Kunden einen vorkonfigurierten Router anbietet, aber gleichzeitig sollte man nicht *alle* Kunden dazu zwingen.

Auch wenn z. B. die Speedport Dinger der Telekom nicht so übel sein sollen fehlt ihnen aus meiner Sicht eine wichtige Eigenschaft: NAT Loopback (damit es keine Rolle spielt ob ich meinen eigenen Server mit seiner internen IP oder dem externen Namen anspreche). Daher bin ich froh, dass die Telekom da (schon immer) komplett offen war. Auch wenn sie wie bereits erwähnt unter den teuersten ISPs sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel wichtiger wäre mir, dass die Geräte vom ISP auf dem aktuellen Stand sind, ich hatte vor Horizon die Fritzbox 6360, das war schon schön mit Dect und so, Der Horizon Receiver kanns natürlich nicht. Ich muss aber sagen, dass er ansonsten prima läuft (zumindest als Router).
 
Tomsenq schrieb:
Natürlich funktioniert das.
Ergänzung ()

Warum müssen manche ihr Unwissen (Dummheit möchte ich nicht sagen) so ungeniert preisgeben?
Bei der Telekom gab es noch nie Zwangsrouter.

Als ich noch bei der Telekom war mit VDSL 50 musste ich mir entweder den Telekom Router kaufen oder mieten. Es gab keine andere Möglichkeit laut den Telekom Mitarbeitern. So wurde es mir vermittelt & nicht anders.

Wenn es eine Fehlinformation war, dann ist das nicht meine Schuld. Der W920V war absolut grottig das ist Fakt, egal wie oft getauscht..

Unabhängig davon bin ich mit dem Laden sowieos schon lange durch
 
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