News Linux: Ubuntu 15.04 „Vivid Vervet“ mit Systemd ist da

beidl schrieb:
Wenn du dir dein System selbstbestimmt zusammenbauen willst aber nicht viel machen willst (was sich wiederspricht mMn) könntest du ein _ubuntu installieren und dann die Pakete die du nicht brauchst entfernen oder ersetzen (was übrigens nicht bei Windows möglich, daher ist der Vergleich nicht ganz gelungen).

Ansonsten kommt nur etwas in der Richtung wie Arch Linux in Frage, wenn man sich die Pakete aussuchen will (vielleicht auch das Ubuntu Minimal Image, habe jedoch keine Erfahrung damit).

ich habe mich bie Ubuntu immer richtig gefühlt und sehe keinen Anlass das zu ändern.
Bis auf die Fehler jetzt. Ist reproduzierbar auf vielerlei Geräten.
 
Ich habe auf einem Zweitsystem Ubuntu 14.10 installiert, es läuft nach einigen Ein- u. Umstellungen eigendlich recht rund.
Was mir aber bei der Installation auffiehl, war der Spy-Mist von Amazon und Unity, der Entfernt wurde.
Meine Frage: Ist das immer noch so?
 
L-S schrieb:
Ich habe auf einem Zweitsystem Ubuntu 14.10 installiert, es läuft nach einigen Ein- u. Umstellungen eigendlich recht rund.
Was mir aber bei der Installation auffiehl, war der Spy-Mist von Amazon und Unity, der Entfernt wurde.
Meine Frage: Ist das immer noch so?

Die Shopping-Linsen gibt es immer noch. Man kann die Suche aber lokal auf den Rechner begrenzen, sodass nicht online gesucht wird.
 
knorki schrieb:
ich habe mich bie Ubuntu immer richtig gefühlt und sehe keinen Anlass das zu ändern.
Bis auf die Fehler jetzt. Ist reproduzierbar auf vielerlei Geräten.

Und kannst du vielleicht kurz erklären an welcher Stelle dieses Problem auftritt und wie man den Fehler genau reproduzieren kann?
 
knorki schrieb:
und schon macht systemd Probleme, beim Versuch einer kommandozeileninstallation kommt bei der gnome-shell Installation ein systemd Fehler.

schlimm genug dass man um Kommandozeile nicht drum rum kommt ;)


@ Topic

Habe mich lange genug damit rumgeschlagen... Linux / Unix is toll, aber wenn es etwas spezieller wird dann geht ein Laie in Weißglut auf... Da kommt man bei Windows weiter. Ich für meinen Teile setze es nur noch für Dinge wie Webserver oder richtige OutOfBox Geschichten wie Openelec ein. Da ist es super leichtgewichtig und einfach. Von Ubuntu und so Kram bin ich schnell wieder ab - sogar beim Bekanntenkreis die nicht viel machen außer Surfen & Mail.

Wieso?

...weil dann eines Tages doch der Diascanner vom Kollegen eingerichtet werden soll und bevor man sich dann 20 Tage mit Installationsanleitungen für Kernel 2.X beschäftigt die seit 4 Jahren nicht mehr tun und 5x neu aufsetzt weil man sich mit der Shell das System verbogen hat... nimmt man eben das wo es in 10 Min erledigt ist - Win. Problem ist die Unbeständigkeit. Anleitungen funktionieren nur in extrem engen Rahmenbedingungen, haben zig Abhängigkeiten und so wird es quasi unmöglich einen Weg zum Ziel klar zu definieren.
Fast alles bringt man zum laufen, auf die Frage nach dem Wie bietet aber das Netz oft zwar 100 Antworten, nur muss die Mischung aus allen angewendet werden damit es am Ende tut.

Beispiele: Diascanner, Drucker, Passthrough bei diversen Audio Geräten mit SPDIF oder HDMI, HD Bechleunigung diverser Codecs, Output an den TV und über-nerviges Anpassen der Modlines, Autostart diverser Dienste (ohne sich das System zu verbiegen), Firmwares und Treiber für TV Karten, usw.. Alles Dinge die mich schon Wochen gekostet haben - mal taten und mal wieder nicht.

Is jetzt aber OT. :) brauchbar ist es sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
Habe mich lange genug damit rumgeschlagen... Linux / Unix is toll, aber wenn es etwas spezieller wird dann geht ein Laie in Weißglut auf... Da kommt man bei Windows weiter.

Für mich ist gerade das der Bereich wo Linux punktet. Wenn es etwas spezieller wird, steigt Windows & Mac komplett aus weil die Entwickler dem User die Freiheiten nicht geben wollen bzw. den Sinn darin nicht sehen. Supercomputer, Embedded Computing oder auch Media Center für den Home User, alte Hardware für die es keinen Support (sprich Treiber) gibt. In diesen Situationen lässt dich Windows & Co im Stich.

Aber ja, den Drucker mit dem Windows Logo auf der Verpackung kann man leichter auf Windows installieren. Obwohl bis jetzt bei mir jede Hardware einwandfrei funktioniert hat. Aber für viele Geräte ist es auf Windows zur Zeit noch leichter aufgrund des Supports der Hersteller.
 
Piktogramm schrieb:
Da hier so viele von Problemen berichten, ich bin jetzt mit 4 Updates durch und es gab (außer beim Flashplayer in dem VMs) keine Probleme. Selbst mein kleines Script zum Energiesparen ist unter system.d wieder eingebunden und voll funktionstüchtig.
Fazit: langweilig!

Welches VM nutzt du denn? VMWare? Das hatte bei mir Probleme mit Kernel 4.0 beim Ersteinrichten. Kernel 3.18 lief dann einwandfrei.
 
knorki schrieb:
und schon macht systemd Probleme, ...
Dass systemd einen Fehler meldet, heißt nicht, dass der Fehler bei systemd liegt. Jeder Absturz eines von systemd initierten Prozesses wird durch systemd gemeldet, der Absturz kann aber seine Ursachen sonstwo haben.
 
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