Mit der CPU verbrennst Du Geld. Der i5 ist fürs Gaming der Preis-/Leistungskönig
Und wenn mal durch die Bank weg mehr als 4 Kerne in den Spiele-Engines unterstützt werden, dann würde ich weitere 'echte' Kerne den virtuellen Kernen eines Xeon/i7 vorziehen. Wenn nicht übertaktet werden soll, dann der i5-4690 (4x 3.30GHz, ca. 200€). Beim Übertakten der i5-4690k (4x 3.50GHz, ca. 240€).
Wenn Du nicht übertaktest (keine k-CPU), dann kannst Du auch beim Board nochmals sparen, denn ein Z-Chipsatz ist dann überflüssig.
Natürlich werden jetzt einige Kollegen hier rufen "Der Junge macht doch Photoshop! Der braucht die Kerne!". Da kann ich nur sagen: ganz ruhig bleiben. Photoshop skaliert in den meisten Anwendungsfällen mit maximal 2 (!) Kernen. Es gibt wenige Filter, die auch mal 4 Kerne auslasten. Ansonsten hängt alles an einer hohen Single-Core-Leistung.
Ich habe hier einen i7-5930k und verwende Photoshop, Lightroom und Photomatix (Programm zur HDR-Entwicklung) und bekomme die Maschine (leider) nicht auf allen Kernen ausgelastet. Das Problem ist nicht die Hardware, sondern die Software.
Und noch ein Wort zum Zitat "Schneller Speicher hilft beim CPU Limit!": nicht unbedingt! Wenn eine CPU auf den Speicher wartet, dann wird das in Windows als
100% Auslastung angezeigt. Allerdings ist der Umkehrschluss nicht gültig!