Kommentar Kommentar: Ubuntu war noch nie so langweilig

Hallo32 schrieb:
@blackiwid

Welche Pakete vermisst den du im aktuellen Ubuntu?

Den Paketmanager von Fedora habe ich hassen gelernt. Da ist mir apt um einiges lieber.

kannst mal sagen warum du ihn hasst? Hatte nur einmal Probleme als ich das COPR (PPA vergleichbar) von Gnome deinstalliert habe, war wohl ne schlechte Idee das zu machen. Aber es lies sich irgendwann loesen musste halt die Pakete einzeln nach und nach suchen die zu neu waren.

Also kein unloesbares Problem, hatte schon debian mit aenlichem so zerschossen das nur noch neu installation half, da das Pinnig dort nicht richtig funtzt mal nicht so wie ich es mir wuensche.

Aber in rpmfusion ist halt fast alles drin, wofuer man eben die zig ppas in ubuntu braucht. Selbst pinning von packeten aus rawhide hatte ich mal in wenigen faellen getestet und mit erfolg nicht das man das (heufig) braucht.

Was fehlt mir, als 1. ist mir Ubuntu schon nicht aktuell genug. Gnome 3.16 ist draussen in Gnome Ubuntu ist 3.14. Gut benutz mitlerweile keine solchen Desktops mehr aber nur mal ein beispiel.

Benutze z.B. profile-sync-manager, in ubuntu brauchst dafuer nen ppa.
Benutze gerne gnome 3.16 in Ubuntu brauchst dafuer mindestens ein ppa.
Owncloud eventuell noch. Bei fedora gibts wenigstens auch ein offizielles Paket dazu scheint ubuntu auch schon nimmer im stande zu sein.
Aber ja Pakete muss suse service fuer ubuntu an bieten tuns auch fuer fedora aber es gibt auch offizielle.

Aber es ist nicht die Verfuegbarkeit von Paketen die das Hauptproblem von Ubuntu ist, das ist nicht der Punkt, es ist die umstaendlichkeit, probier mal in deinem normalen Ubuntu Gnome zu installieren ohne das Unity bei kaputt geht gehts schon nicht wenn du nen aktuelles willst (was frueher normal war zu 2.x zeiten) kannst auch noch mindestens 1 PPA instalieren das ging dann teilweise so weit das man nicht mal mit ppa nen vollstaendiges Release bekam, die 1. Preview version von gnome boxes war halt nicht dabei. (nicht mal beim ppa).

Dann die Spyware geschichten das sie standartmaesig deine ganzen programmsuchen zu amazon und ihren servern hoch laden. Find schon schlimm genug das im Internet alles ueberwacht wird muss nicht auch noch alles was ich lokal mache auch ueberwacht werden etc.

Systemd hatte man jetzt auch 2 Jahre nicht, sollte es dir gefallen, denk dran das haettest schon vor 2/3 jahren haben koennen. in Fedora 19 lief das spaetestens rock solid (da bin ich umgestiegen zu fedora und arch linux im ende bin ich bei fedora gelandet fands minimal besser wie arch fuer meine beduerfnisse.
 
@blackiwid
Zum Testen brauchte ich eine Fedora Installation inkl. QT Entwicklungsumgebung, GCC, Cross-Compiler und einigen Libs. Bis die Installation abgeschlossen war, dauerte es Ewigkeiten.
Die Installation einer identischen Umgebung unter Ubuntu lief schneller durch.

Als Desktop verwende ich Xfce. Entweder kommt die Version aus dem Repo der Distribution oder wird selbst aus den Sourcen compiliert, wenn Bedarf an einer neuen Funktion besteht. Den Owncloud Client kann man sich bei Bedarf auch als Source ziehen.

Diverse Desktops werden bei mir nicht parallel genutzt. Somit tritt das Problem bei mir nicht auf.
Die „Spyware“ ist bei Xfce (Xubuntu) nicht enthalten.

Mir kommt es primär auf ein stabiles System an und nicht auf eine Version, die mir den letzten Eye Candy bietet.

Debian war mir damals von einigen Libs nicht aktuell genug und machte mit den fehlenden Firmware Dateien für die Netzwerkkarte und WLAN Karte einen den Einstige nicht wirklich leicht.

Ohne es bis jetzt getestet zu haben, könnte Ubuntu Make für mich ein interessantes Thema werden.
 
Wolfsrabe schrieb:
Grundsätzlich muß ich eigentlich nicht immer was neues haben. Sich an rtwas zu gewöhnen und es lange zu nutzen, hat auch was für sich.

Ich habe Ubuntu zum Kennenlernen 2011 genutzt, bin dann aber sehr schnell bei Xubuntu gelandet. Canoncial allgemein wurde jedoch für mich bis heute nie vollständig sympatisch.

Mein selbsterklärtes Ziel ist nun: weg von den *buntus und hin zu Arch. Das vollständig modulare Prinzip ist mir in der Theorie sehr sympatisch geworden. Mal sehen ob ich es schaffe, mir ein stabiles Arch-System aufzubauen. :)

Nebenbei gesagt: Ferdi (fethomm) ist eine echte Bereicherung für CB. Seine Artikel sind für mich jedenfalls immer lesenswert, egal ob ich seine Sichtweise teile oder nicht. Weiter so!

Ein stabiles Arch hinzubekommen ist kein Hexenwerk (Tutorials und Arch community sei Dank)...es jedoch dabei zu belassen, schon xD
 
Ursprüngliches ging es hier um Ubuntu, das nichts neues / revolutionäres bietet.

Und dann kam der Drift zu ArchLinux ...

Aslo schrieb:
Ein stabiles Arch hinzubekommen ist kein Hexenwerk (Tutorials und Arch community sei Dank)...es jedoch dabei zu belassen, schon xD

Und hier enden wir in einem Distributions-Systemaufbau für Experten, die (zuviel) Zeit haben. Lasst uns doch wieder zurück zum Thema kommen, falls es denn noch was zu sagen gibt. :)
 
Ich liebe langweilige Desktops wo ich mich nicht neu einlesen und umgewöhnen muss. Bei mir gibt es auch keine Katzen oder Hunde Photos als Hintergrundbild, sondern einen einfarbigen Desktop. Gott sei dank gibt es das noch! Dafür ist mein Ubuntu auf meinem Netbook nach 10 sekunden verwendbar. Win7Starter braucht trotz 2GB RAM und SSD 30 Sekunden bis FF aufgeht und einsatzbereit ist. WLAN ist dann meist auch noch nicht verbunden.
 
Ich versteh woher du kommst ich war auch recht happy mit gnome 3 auf meinem netbook.

Warum gnome shell hat 2 gute grund designpunkte, 1 laesst sich sehr gut per tastatur only bedienen und 2. Der workflow mit einer fullscreen app pro workscape funtzt ganz gut.

Und bei 1024x768 will man nur fullscreen und bei den minimauspads ohne trackpoint will man die maus so wenig wie moeglich nutzen.

Daher nochmal zu deinen punkten bootspeed ist recht wurst wozu gibts suspend mode?

2. Ja browser sind fuer viele das neue betriebssystem. Ich persoenlich sehe allerdings emacs als den besseren konkurent.

Ich benutze auch keine tabs mehr. Aber ja ich bin auch daher nimmer so interessiert an updates gerade am frontend. Eher noch am browser. Emacs hat nen eigenen packetmanager.

Und bei einem so lahmen system wie nem netbook wuerde man von nem emacs workflow noch mehr profitieren wie ich mit meinem core i5.

Mein emacs braucht 12.1 sekunden zum starten, aber wen juckts wenn man ihn nur 1x im monat oder so neu startet.
 
Au ja, lass uns einen für den Desktop-Nutzer ungemein interessanten Bloat-Editor Krieg starten. Wer hat die meisten und komplexesten Tastenkombinationen? Als gedit-Nutzer kann ich da leider überhaupt nicht mitreden, trotzdem viel Spaß dabei!
 
wolli_d schrieb:
Au ja, lass uns einen für den Desktop-Nutzer ungemein interessanten Bloat-Editor Krieg starten. Wer hat die meisten und komplexesten Tastenkombinationen? Als gedit-Nutzer kann ich da leider überhaupt nicht mitreden, trotzdem viel Spaß dabei!

Du hast gekonnt die 1. Haelfte meines posts ignoriert ☺

Btw benutze ich ergoemacs das ergo steht fuer ergonomisch text kopieren z.b. ist da simpel menu + c und einfuegen menu + v

Warum menu und nicht strg macht auf meiner tastatur so mehr sinn, bei normalen tastaturen kann man da auch ne andere taste nehmen wichtiger ist das + das heist das man den prefix key nicht halten muss man kann die tasten nacheinander druecken das ist weniger anstrengend fuer die finger, aber sry zu viel details wollte nur sagen das emacs auch easy und ohne lange schwer zu drueckende "komplexe" tastenkombies bedienbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Langweilig sein" ist für ein OS ein tolles Kompliment. Ich bezweifle allerdings, dass diese Beschreibung auf Ubuntu zutrifft. Dazu ist Ubuntu (wie andere Linux-Distris) viel zu komplex, zu wirr und zu unausgereift.
 
hö was ist denn bitte an ubuntu mit unity komplex?
dash -> irgendwas eingeben was man machen möchte -> öffnen ..es gibt kaum etwas was simpler gelöst ist
 
@mensch183: Wenn du dazu jetzt auch noch belegbare Beispiele hättest, statt leere und haltloser Aussagen...
 
Schon mal versucht, einen aus dem Browser auf den Desktop gezogenen Weblink an eine andere Stelle vom Desktop zu verschieben?
 
nö.. aber das ist auch das ding.. mein desktop ist komplett leer.. wenn man sich auf unity erstmal einläßt und es versteht, geht das arbeiten viel flüssiger als mit diesen steinzeitmesnch desktop umgebungen mit ihren startmenüs, taskleisten und desktop symbolen :D
 
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