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News Modding: Kontroverse um Bezahloption für Workshops auf Steam

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Ich finds ansich ok, wenn man für seine Arbeit natürlich irgendwo bezahlt werden möchte. Allerdings sollte man die Modder nicht mit 25% abwatschen..
 
naja..läuft darauf hinaus..das man für jeden Schnipsel Code nun zahlen soll...früher waren Mods kostenlos..weil die Modder das aus Spass gemacht hatten..heutzutage gehts nur noch um immer mehr Kohle verdienen..und Valve sahnt dabei richtig ab und wird immer reicher

:cool_alt:
 
Also ich würde als Modder nichts dafür entwickeln. Find ich ne sauerei wie hier mal wieder versucht wird geld zu schäffeln.
Valve dürfte daran nichts verdienen, dann währe es für mich persönlich ok das ein Modder etwas verdienen möchte.

P.s:
wehe sie machen das model bei cities skyline :D :D
 
Der nächste Versuch Mods zu vernichten.
Ich zahl für keine Mod, lasse auch 99,9% aller DLCs liegen.

Wenn ich bedenke für jeden Skyrim Mod den ich benutzt habe was zu zahlen... nene. Skyrim ist zwar Vanilla ein gutes Games, aber ohne Mods auch nur halb so gut.
Man stelle sich Minecraft oder GTA4 ohne Mods vor....
 
ich entwickel jetz ein Mod für Pacman und will dafür 2000 € haben..los ihr Jünger..gebt mir euer Geld :D
 
Wie gut, dass Valve genau von diesem tollen Chesko die !early access! Angelmod entfernen musste, weil sie assets von einem anderen Modder ohne dessen Einwilligung nutze. Gutes Beispiel gefunden, CB.
 
Brötchenesser schrieb:
naja..läuft darauf hinaus..das man für jeden Schnipsel Code nun zahlen soll...früher waren Mods kostenlos..weil die Modder das aus Spass gemacht hatten..heutzutage gehts nur noch um immer mehr Kohle verdienen..und Valve sahnt dabei richtig ab und wird immer reicher

:cool_alt:
programmieren kostet massiv zeit und lernaufwand.

ich hab auch keine lust mehr, den leuten gratis stunden an programmierarbeit zu schenken und mein tool vorerst eingestellt.
 
tnoay schrieb:
programmieren kostet massiv zeit und lernaufwand.

ich hab auch keine lust mehr, den leuten gratis stunden an programmierarbeit zu schenken und mein tool vorerst eingestellt.

Ist das jetzt verwunderlich? Klingt nicht danach als wäre das ein -Hobby- für dich gewesen.
 
Ahhhhh "Kontroverse" ist also die Deutsche übersetzung für Shit-Storm, wusste ich gar nicht.

Ich finds aber eine schweinerei das Valve und Bethesda 75% jedes Kaufes absahnen nur weil sie die die Server/Spielegrundlage zur verfügung stellen... bei 50% könnte man ja noch sagen "Hei, wir verlangen viel, aber 50/50..." Naja, was solls, ich bin nicht modder ich bin user, und ich finds eine schweinerei ansich damit Geld verdienen zu wollen. Gute Nacht modding Community.


so Giskard, der auch schon vor den neuen Verkaufsoptionen wenig Zusammenhalt in der Community sieht.
Tja, wenigstens haben sie nun einen grund dazu ^^ "Ich hab 0.50 dafür bezahlt! Fix endlich diese Bugs" Wobei die mit early access und keiner garantie für Updates in den TOS beim Kaufvertrag garantiert wassersicher sind^^
 
Kann man die jahre auch zurück drehen dann will ich auch bezahlt werden für die stunden die ich aus hobby an die mods gesessen habe.Sry aber es wird langsam echt nur noch bescheuert.Für jeden scheiss geld zu bezahlen.Bekomme fürs schreiben auch kein geld.Entweder man macht es aus spass und weil es ein hobby ist oder geht nach ea und den anderen.Ein danke reicht ja wohl.Aber gut in der heutigen zeit ist man eher hinter das geld her als alles andere.da sollte man den user entscheiden lassen ob man dafür geld bezahlt oder lieber nicht und es so runterlädt.Ich habe lieber mehr downloads und und grosse community als geld und wenig downloads und eine kleine community.Und wenn man für den mod bezahlt sollte der jenige es auch immer aktualisieren und nicht für jedes update geld verlangen.Und natürlich die geld zurück garantie.Was kommt als nächstes wofür man zahlen soll?Die idee ist zwar ok aber muss nicht sein.
 
Ich habe schon auch in der Vergangenheit für gute Mods bezahlt (für Autos, Strecken bei Rennspiele) und würde nach wie vor dafür etwas zahlen wenn Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Gute Modder sind selten und sollten dementspechend auch unterstützt werden. Meist haben die mehr drauf als die eigentlichen Entwickler und da gibt es wirklich gute Talente unter den Moddern die nebenbei noch Studieren und dies nur als Hobby machen. Sowas kann man schon mal unterstützen wenn es um Beträge zwischen 1-10€ handelt.
 
Spiele wie Sykrim sind nur noch so stark am leben, da Leute dafür einen Haufen Mods geschrieben haben. Ohne diese Modder wären die Verkaufszahlen viel niedriger und jetzt wollen die ernsthaft noch 75% der Kohle?! Die sollten den Modder dankbar sein das ihr Spiel überhaupt noch gekauft wird, statt dessen zocken sie sie auch noch ab.

Bei großen Mods finde ich es durchaus berechtigt den Moddern dafür etwas zu geben, aber die Umsetzung hier ist ein Unverschämtheit.
 
Das ist einfach nur der Dank von Bethesda an alle Modder, deren Spiele erst durch deren Community Arbeit überhaupt funktionsfähig gemacht wurden und ihnen über Jahre hinweg alle erdenklichen Ideen (Skyrim hat unfassbar viele Ideen / Vorher exitstierende Mods der Vorgänger und Fallout teils 1zu1 übernommen) kostenlos auf den Silbertablett serviert haben.

Wenn jemand ein Meister darin ist, gegen die Community vor zu gehen, dann ist Bethesda mittlerweile ganz weit vorne. Damals mit der implementierung der ersten DLCs in Oblivion, über nicht funktionierende und technisch teils katastrophale Spiele (Oblivion / Fallout) bis hin zum Verkaufen von Mods (Hearthfire). Bethesda verrät diejenigen, die sie überhaupt erst groß gemacht haben!

Als Übersetzer und Modder von Skyrim ziehe ich ein einfaches Fazit: Kein Bethesda Spiel mehr. Das ganze ist der Beginn von DLC 2.0 - Maximaler Profit der Spielehersteller ohne auch nur einen Finger krümmen zu müssen - Schöne neue Welt. Wird Zeit, das ich mit dem Gaming aufhöre.

Das Valve da mit zieht, wundert mich nicht. Ich konnte dieses Unternehmen ohnehin nie leiden - Jetzt kann durchaus passieren, das Spiele nur noch für den "Workshop" beschnitten werden und man damit den perfekten DRM hat.

EDIT: Sehr schön: Laut den ersten "Community Internen" Umfragen werden nun einige der bekanntesten Modder Geld für ihre Arbeit verlangen. Danke Bethesda und Valve für die Zerstörung des, in meinen Augen, einzigen Kaufgrundes von PC Spielen. Hier übirgens mal ein Thread von einem der größten deutschsprachigen TES Foren.
 
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Ich finde Mods müssen unbedingt kostenlos bleiben.
Und wenn die Arbeit eines Modders sehr gefällt darf auch eine Spende für seine Mühen da gelassen werden. Und ich denke, so etwas sollte die Modder eher antreiben.
Aber kommerzielle Mods sind meiner Meinung nach das Ende der Moddingszene.
 
Es hat also begonnen, ein Modder arbeitet mit Herz an der Sache und macht es umsonst - bittet vielleicht um Spenden und Support.
Jetzt kommen die Mods bald in das Problem der minderwertigen Qualität der großen Entwickler und Publisher -> schlechte Spiele.

Die besten Mods sind kostenlos! Bald kommt die Flut der Abzocker und damit werden die Mods bald aber sicher aussterben.
 
DiePesto schrieb:
Wie gut, dass Valve genau von diesem tollen Chesko die !early access! Angelmod entfernen musste, weil sie assets von einem anderen Modder ohne dessen Einwilligung nutze. Gutes Beispiel gefunden, CB.

Jein. Laut Stellungnahme dieses Modders kam es da zu Missverständnissen. Seine Perspektive entwertet das übrigens nicht, zumal seine Meinung ja grundsätzlich positiv(!) ausfällt - Chesko gehört nicht zu den Kritikern des Programms. Seine Stellungnahme (verlinkt) ist durchaus lesenswert, weil sie ein paar Hintergründe nennt.

Haldi schrieb:
Ahhhhh "Kontroverse" ist also die Deutsche übersetzung für Shit-Storm, wusste ich gar nicht.
[...]

Nein. Shitstorm würde nur einen Teil der Meinungen aufgreifen und sich auf die negative Perspektive versteifen. Es gibt auch positive Bewertungen. Deshalb ist Kontroverse eine angemessene Bezeichnung - weil er dieses Spektrum erfasst.
 
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Ich persönlich sehe einfach zu viele Probleme Mods nun für Geld anzubieten.
Auf der einen Seite wird es mit Sicherheit mit der Zeit vermehrt bessere Mods geben, aber genauso wird der Markt mit schlecht gemachten Cash-grab-Mods geflutet werden.

Ebenso führt das ganze nun auch zu einer Art Zensur bzw. Moderation selbst, da Valve ja jede Mod überprüfen muss und da können bestimmte Fun-Mods einfach auf der Strecke bleiben.

Wer als reines Hobby modde, könne dies weiterhin tun, während für andere Anbieter die Möglichkeit entstehe, „wirklich großartige Werke“ zu schaffen und professioneller zu agieren, was der Vielfalt des Angebots zu Gute komme.

Ich finde diese Aussage auch etwas kurzsichtig. Wenn man die Wahl hat für seine Arbeit bezahlt zu werden, egal wie gering der Betrag ist, dann wird man fast immer darauf auch zurückgreifen. Es wird eher der Fall sein, dass nur wenige Modder am Ende aus moralischen Gründen übrig bleiben und ihre Mods gratis anbieten, der Großteil wird auf die Bezahlmethode zurück greifen. Alles andere wäre ja auch "schön blöd", wenn man es mal so sagen will.

Ich ziehe dabei ähnliche Parallelen zu den Pferde Rüstungen aus Oblivion als einer der ersten DLCs. Auch da war der Widerstand groß, wer sie nicht will, braucht sie ja nicht kaufen. Was aus der Sache geworden ist sieht man heute.
Auf kurz oder lang könnte durch sowas die Modding-Landschaft komplett komerzialisiert werden.

Wobei aber nicht einmal die Modder selbst davon profitieren sondern eher Valve und die jeweiligen Spiele-Publisher. 25% Anteil ist wirklich sehr gering, 50%+ wären besser, wenn es denn so sein muss.

Dabei wird auch die Hoffnung geäußert, dass die Aussicht auf zusätzliche Einnahmen wieder mehr Publisher dazu animieren könnte, Modding-Werkzeuge zur Verfügung zu stellen – in den letzten Jahren hat sich die Anzahl in größerem Rahmen modifizierbarer Titel zugunsten einer expansiven DLC-Politik stark reduziert.

Ich habe hierbei auch eher die Bedenken, dass die Publisher/Spiele-Entwickler zukünftig eher noch weniger Inhalte in ihre Spiele packen, nur noch die Grundlage schaffen, Mod-Tools rausgeben und dann an der Mod-Community verdienen. Weniger Aufwand in der Produktion von Spielen, mehr Gewinn, denn Spielepreise sinken mit Sicherheit nicht.


Die Macher von Enderal brachten es ganz gut auf den Punkt in der Gamestar Kolumne gestern.
 
Ich finde die Entwicklung bedenklich. Dadurch wird sich auch bestimmt so mancher Modder überlegen für seine bisher kostenlose Mod(s) Geld zu verlangen. Ich denke die Anzahl kostenloser Mods wird in nächster Zeit UM EINIGES schrumpfen. Modden sollte ein Hobby sein und jeder macht das freiwillig, das war schon immer die Philosophie/Einstellung hinterm Modden. Hinzu kommt, dass die Modder hier mit einem Mini-Betrag abgespeist werden, genauso wie bei Dota 2 wo Volvo bzw der Entwickler kräftig mitkassiert.

Volvo bekommt den Hals mit Steam leider nicht voll, das wird sich so weiterentwickeln. Die hätten lieber ein offizielles Spendensystem auf Steam einführen sollen.
 
Wie hier direkt mal wieder die Fackeln und Heugabeln ausgepackt werden.

Warum sollte ein Modder nicht das Recht haben Geld für seine Arbeit zu verlangen? Warum muss er bei seiner Arbeit drauf beschränkt sein um Geld für Spenden betteln zu müssen, was 99% der Leute die seine Mods benutzen sowieso nicht machen.

Ich halte es mit den Indieentwicklern, so wird ein Übergang geschaffen vom Modder zum (Indie)-Entwickler. Weil jemand nun mit seinen Mods (einen Teil) seinen Lebensunterhalt bestreiten kann und somit mehr Arbeit in seine Mods stecken kann ohne Nachteile zu haben.

Wenn es nun Haufenweise CashgrabbingMods gibt dann ist das kein Problem des Paid-Mod-Systems. Sondern ein Problem dieser Gesellschaft.

Ich wette, dass mehr als 90% der Leute die jetzt gegen dieses Programm wettern noch nie eine Spende für einen Mod bezahlt haben auch nicht für eine Mod die sie 100e Stunden genutzt haben.

Es wird doch niemand gezwungen diese Pay-Mods auch zu nutzen. Wer das nicht nutzen will soll es bleiben lassen und genau das tun was er bisher auch gemacht hat nämlich nicht zu spenden. Nur muss er jetzt dann halt damit leben einen guten Mod nicht zu bekommen. Es wird auch kein Modder gezwungen dieses System zu benutzen, wer seine Mods weiterhin kostenlos anbieten möchte oder mit den Konditionen nicht einverstanden ist, kann weiterhin einen Spendenbutton auf seine Seite setzen.

Komisch dass Leute 1000e Euros für Hardware ausgeben können am besten noch jedes Jahr, aber Software am besten immer umsonst sein muss.
 
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