• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Modding: Kontroverse um Bezahloption für Workshops auf Steam

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
DeusoftheWired schrieb:
Update: Der Publisher legt fest, wieviel Prozent ein Modder erhält, nicht Valve. Jetzt hat Bethesda den Schwarzen Peter.
[...]

Nix neues, steht so auch in der Meldung :p
 
Was soll er konkret Ansagen wenn die Grundpremisse des Systems lautet "Es gilt was der Publisher sagt"...

Somit kann er eig. gar nichts konkretes sagen, da es eben vom Publisher abhängt was geschieht und das ist auch rechtlich so festgelegt. Wie Gabe sagt, er kann den Publishern sagen, dass deren System blöd ist aber kann sie zu nichts zwingen. (Auch wenn manche jetzt sagen er könnte sie ja mit Steam Verbot usw. erpressen, soetwas würde bei einem großen Publisher wohl vor Gericht enden und beide Seiten hätten verloren)
Ein Publisher kann das verkaufen von Mods jeglicher Art auch komplett verbieten und könnte theoretisch auch gegen kostenlose Mods rechtlich vorgehen. In den Nutzungslizenzen steht normalerweise immer drin, dass sie erlischt sobald man die Software verändert oder modifiziert. (Der Publisher bekäme kaum Schadensersatz da ja nichts verkauft wurde, deswegen macht es niemand)
 
Ich habe kein Problem damit, dass Dinge etwas kosten. Aber wenn Betreiber von Plattformen sich 75% einstecken, dann sollte man das aus Prinzip schon nicht unterstützen.

Des Weiteren wird Steam viel zu mächtig. Wenn die Spiele-Entwickler schlau wären, würden sie sich zusammen setzen und über eine eigene, gemeinsame Plattform nachdenken. Ohne Valve als Mittelsmann. Im Idealfall würde man den Leuten dann die Spiele die sie schon bei Steam von den entsprechenden Entwicklern haben dem Account hinzufügen. Damit würde Valve das Druckmittel der schon gekauften Spielesammlungen verlieren.
 
Es ist nicht Steam, es ist Bethesda die dieses pay4mods wollen. Ist das so schwer? Und dafür nutzen sie die Plattform von Steam.
 
naja, es ist so, daß bethesda das grundgerüst für mods mit skyrim geliefert hat. daher haben sie auch das recht, für mods was zu verlangen. modder können immer noch ihre mods kostenlos veröffentlichen, mit einem hinweis an die user, ihnen doch bitte was zu spenden.

ich denke, bethesda lotet aus, wie lukrativ diese marktlücke ist und dann sehen sie weiter. ich persönlich gebe jedenfalls keine knapp 2€ für ne rüstung aus. das finde ich unverschämt.
 
Ich habe überhaupt nichts gegen Bezahlbare Mods, doch 25% gehen an die Modder?
Valve ist es euer ernst?
 
ovanix schrieb:
Ich habe überhaupt nichts gegen Bezahlbare Mods, doch 25% gehen an die Modder?
Valve ist es euer ernst?

Bitte lesen lernen. Zum 99999x Bethesda hat die Marge festgelegt

subvision schrieb:
naja, es ist so, daß bethesda das grundgerüst für mods mit skyrim geliefert hat.

Naja der PC Port von Skyrim ist Dreck.
Allein das Konsolen Inventar ist einfach gnadenlos schlecht. Die Mod SkyUI korrigiert hier sogar den schlechten Fehler der Entwickler. Ich finde für eine Mod wie SkyUI hat Bethesda keinen einzigen Cent verdient, da sie selber so einen billigen PC Port gemacht haben. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst dann hätte es Valve ablehnen können, unter diesen Voraussetzungen das Ganze zu ermöglichen.

Bethesda ist auch so eine Sache. Einerseits bin ich Fan der letzten Fallout Spiele und freue mich auf Teil 4, andererseits machen sie sich hier die Taschen voll aber patchen tun sie ältere Spiele nicht. Da müsste man ja arbeiten.

Ich würde bezahlen für Patches und / oder Texturpacks für Fallout 3 und New Vegas.
 
Und was genau hindert die Modder jetzt daran ihre Produkte weiterhin kostenlos anzubieten?
Achso, verstehe: vorher gab es garnichts und jetzt könnte man, !!! wenn man selber will !!!, 25% bekommen.
Zu wenig? Aha. Okay, aber warum haben die Modder dann nicht schon vorher Geld dafür verlangt? Denn vorher gab es 0%.
Und dann natürlich DAS Argument der Spieler: Wir sehen die Modding-Community dadurch in Gefahr.
Übersetzt: Wir haben Angst in Zukunft Geld für kostenlose Leistungen ausgeben zu müssen. :lol:

Einfach nur zum Lachen dieser nerdige Kellerkindergarten. :rolleyes:
 
Colonel Decker schrieb:
Selbst dann hätte es Valve ablehnen können, unter diesen Voraussetzungen das Ganze zu ermöglichen.

Über deinem ersten Post hier steht eine Erklärung wie es aus der Sicht von Valve (bzw. Gabe, näheres gibts auf Reddit) aussieht und warum sie keinen Einfluss auf die Beteiligung haben...

Weil jetzt ein Publisher 75% fordert, was übrigens sein gutes Recht ist (juristisch), soll Valve die ganze Plattform einstampfen? Der nächste Publisher könnte ja freundlicher sein und der übernächste könnte den Verkauf ganz verbieten. Das liegt nicht in der Hand von Valve.

Das einzige Argument gegen diese Plattform ist, dass die Publisher unter Umständen versuchen könnten kostenlose Mods zu verbieten bzw. ihre Infrastruktur so zu bauen, dass es nur über Steam und unter Umständen nur gegen Geld Mods gibt.
Gabe hat die Frage ob das möglich ist auf reddit, nach meinem Wissenstand, (noch) nicht beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo7 schrieb:
Das einzige Argument gegen diese Plattform ist, dass die Publisher unter Umständen versuchen könnten kostenlose Mods zu verbieten

Die Kunden sitzen da am Längeren Hebel.
Wenn Rockstar bei GTA 6 alle Mods verbietet und daraufhin kaum einer das Spiel Kauft, was glaubst du, wie sieht GTA 7 aus?
Wenn die Kunden natürlich alles Fressen was ihnen vorgesetzt wird, sind se selber schuld.
 
Ich halte überhaupt nichts von der ganzen Sache.
Der, die Modder(in) bezahlt schon einmal für das Game, hat die ganze Arbeit und wird dann mit 25% abgespeist?
Ehrlich, wer sich auf so was einlässt tut nicht nur sich selber keinen Gefallen.
Ich befürchte dies ist nur ein erster Schritt in eine Zukunft in der das Motto
''Du moddest für mich ich modde für dich'' nicht mehr funktioniert. Ganz einfach weil sicher irgendwann auch Regulierungen geschaffen werden, die das freie Tauschen und Zurverfügungstellen von Mods illegal machen. Vielleicht klingt das ein bisschen übertrieben oder paranoid,
aber wundern würde es mich nicht.
Ich bezahle schon genug Geld für Spiele und DLC's. Jetzt wollen die auch noch Geld an den Mods verdienen.
Das geht echt zu weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
sHx.Shugo schrieb:
Es musste unbedingt ein "Price-Tag" sein oder? Ein "Donate"-Button hätte es nicht getan?
Du schreibst doch selber das es einen "Donate"-Button schon lange vorher gab:
sHx.Shugo schrieb:
All die Jahre davor haben die Modder, die wirklich gute Mods brachten und einen sich innerhalb der Community einen Namen gemacht haben, entweder einen DONATE-BUTTON gehabt oder jegliche finanzielle Entlohnung abgelehnt!
Nur das die meisten Menschen eben jegliche Möglichkeit zu Spenden komplett ignorieren und stattdessen einfach alles mitnehmen was geht, hauptsache kostenlos. Deshalb zeugen die zahlreichen Forderungen nach einem "Donate"-Button auch nur von der Doppel-Moral vieler Leute.


black90 schrieb:
Da hat EA & Co. doch gleich die Möglichkeiten gescannt wie man das auf die eigene Schiene ummünzt.
Wirklich? Seit wann sind denn Spiele von EA für ihre Mod-Unterstützung bekannt?

Versucht doch mal das Positive an der ganzen Sache zu sehen:
Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass in Zukunft mehr Spiele großer Publisher überhaupt Mod-Support bekommen.


Muckle schrieb:
Aber man haut halt immer auf den kleinen Mann. :D
Nein.
Der "kleine Mann" ist in diesem Fall der Modder, welcher unzählige Stunden seiner Freizeit für eine Mod opfert und dann vergeblich darauf hofft, dass die User ihm einen kleine Spende als Anerkennung dalassen.
Stattdessen beschweren sich die Leute oft noch, wenn Skyrim dann mit 200 gleichzeitig aktivierten Mods nicht mehr rund läuft.
Diesem "kleinen Mann" wird jetzt einfach nur eine neue Option geboten,
für seine Arbeit eine Entschädigung zu erhalten, wenn er das denn will!


BeezleBug schrieb:
Was soll denn auch bitte die Aussage "Modder sollen sich tot arbeiten" modden ist eine freiwillige Sache,
zwingt dich doch keiner das zu tun.
Und wenn sich der Entwickler deiner Lieblings-Mod dafür entscheided, von nun an Geld für seine Arbeit zu verlangen, dann zwingt dich eben auch niemand dazu es einfach nicht zu kaufen.


BeezleBug schrieb:
Was meinste wie die Leute deine Mod auf Steam zerreißen werden wenn sie Geld bezahlt haben und das Ding aber nicht mehr kompatibel ist, weil gerade mal wieder ein patch nachgeschoben worden ist etc.
Als ob das nicht auch so schon oft genug der Fall wäre.
Mittlerweile wird sich ja sogar schon über *geschenkte* Software beschwert.


BeezleBug schrieb:
@Florian, bitte verschone uns mit deinen nichtssagenden Zahlen Beispielen. 10k, sicher:freak: doch...
So far the paid mods have generated $10K total.
- Gabe Newell, CEO von Valve
http://www.reddit.com/r/gaming/comments/33uplp/mods_and_steam/cqojx8y


Tummi schrieb:
Grundsätzlich eine gute Sache, den Moddern diese Möglichkeit zu geben. Jedoch sollten mehr % der Einnahmen bei den Moddern bleiben oder zumindest die Modder auf andere Art und Weise mehr Sicherheit bekommen(z.B. bei Rechtsstreitigkeiten). Auch müsste die Qualitätssicherung und Auswahl transparent und nach klaren Kriterien(mit Einbindung der Spielerschaft) geschaffen werden, um Missbrauch vorzubeugen.
Genau meine Meinung.


Colonel Decker schrieb:
Des Weiteren wird Steam viel zu mächtig. Wenn die Spiele-Entwickler schlau wären, würden sie sich zusammen setzen und über eine eigene, gemeinsame Plattform nachdenken. Ohne Valve als Mittelsmann. Im Idealfall würde man den Leuten dann die Spiele die sie schon bei Steam von den entsprechenden Entwicklern haben dem Account hinzufügen. Damit würde Valve das Druckmittel der schon gekauften Spielesammlungen verlieren.
Aber das wäre doch auch wieder nur der Versuch eine komplett neue Plattform zu etablieren?
Warum das nicht wirklich im Interesse der meisten Spieler ist, beschreibst du selbst an anderer Stelle am besten:
Colonel Decker schrieb:
Ich meine, heutzutage versuchen sie alle, Plattformen zu schaffen anstatt nur ein einzelnes Produkt. Also Plattformen wie Steam, Origin und Uplay. Oder wie Amazon. Oder wie Apple, Google und Microsoft. Oder natürlich Facebook.

Jeder versucht heute, eine ganze Plattform zu etablieren.


subvision schrieb:
ich denke, bethesda lotet aus, wie lukrativ diese marktlücke ist und dann sehen sie weiter.
ich persönlich gebe jedenfalls keine knapp 2€ für ne rüstung aus. das finde ich unverschämt.
Und ich denke der Großteil sieht das ähnlich, weshalb sich solche "Mods" wohl auch nicht allzu gut verkaufen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Valve wird langsam unsymphatisch. Geld fürs modden - ok. 25 % für den Modder und 75% für Valve und den Publisher ist ne Frechheit. Daran sieht man, welche Gründe es dafür gibt. - Nur das Geld.
33,3 - 50 Prozent für den Modder wären in Ordnung.
 
@mannefix: Zum 100. Mal und es steht auch in der News, für die Prozente ist alleine der Publisher zuständig. Dieser kann frei wählen.
 
Als ob das nicht auch so schon oft genug der Fall wäre.
Mittlerweile wird sich ja sogar schon über *geschenkte* Software beschwert.


Ja jetzt ist aber nicht mehr geschenkt, das is ja gerade der Punkt. Reißt immer noch alles aus dem Zusammenhang, so wie es dir gerade passt, traurig und die 10k sind für alle Mods die drausen sind. Komisch das Valve oder Bethesda nicht darüber reden, wieviel sie schon in den vergangen Jahren verdient haben nur auf Grund der Mods. Die Verkaufszahlen würden ganz anders aussehen, das steht mal fest.

Kannst hier gerne weiter den White knight spielen, das ändert nix daran das es hier nicht um eine Verbesserung der Situation der modder geht, sondern einzig und allein daran was vom Kuchen ab zu haben und nicht das kleine Stück.

Dein reddit link ist lustig, mal weitergelesen?! haha unterstreicht ja nicht wirklich deine Aussagen ;)
bin mal gespannt in wieviel Teile, das hier wieder zerrissen wird :rolleyes:
 
hallo7 schrieb:
Weil jetzt ein Publisher 75% fordert, was übrigens sein gutes Recht ist (juristisch), soll Valve die ganze Plattform einstampfen?

Nö, aber man könnte Bethesda sagen dass so ein Wucher nicht drin ist, und dann kommt Bethesda zur Vernunft oder Bethesda kann eben die Plattform nicht nutzen.

(edit: Ich bin zwar generell durchaus für unternehmerische Freiheit und verstehe durchaus die Logik, dass jeder für alles verlangen kann was er will und der Kunde entscheidet halt ob es ihm das wert ist... aber wie man sieht schadet sich Valve hier selbst. Da hätte man also mMn besser ein Limit gesetzt, sagen wir 50%.)


nobokuve schrieb:
Aber das wäre doch auch wieder nur der Versuch eine komplett neue Plattform zu etablieren?
Warum das nicht wirklich im Interesse der meisten Spieler ist, beschreibst du selbst an anderer Stelle am besten

Kommt drauf an, wie man so eine Plattform gestaltet. Es ist allerdings bei der Stellung von Steam kaum denkbar, als Neueinsteiger die Entwickler und Publisher auf seine Seite zu bekommen. Vor allem wenn man kundenfreundlicher sein möchte - die Entwickler und Publisher aber vor allem möglichst viel Geld von den Kunden haben wollen.

Valve hatte es da natürlich gut, denn die hatten ja am Anfang schon Geld durch ihre Spiele und dann Half Life 2 als Zugpferd um zu zeigen dass man auf ihrer Plattform viel Geld verdienen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben