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News Modding: Kontroverse um Bezahloption für Workshops auf Steam

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@nobokuve,

Ach komm, der arme arme Modder... der keine Anerkennung für sein Werk kommt. Anerkennung = Kapital?
Jetzt hat er die Möglichkeit für Beth. zu arbeiten und einen kleinen Teil des Kuchens zu bekommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das der kleine Mann, ein Modder ist. Der kleine Mann ist nur Konsument. Der darf zahlen.

Gut, ich kann auch was viele nicht können. Verzichten und die Mods, die ich wirklich brauche, habe ich eh auf der Platte :p

​Abwarten und Tee trinken, wie sich das entwickelt. Mehr kann man dazu eh nicht sagen.
 
ich verstehe die argumentation einiger leute hier nicht. selbst, wenn bethesda 99% verlangen würden, wäre es ihr volles recht. es liegt am user, ob er den mist mitmacht, oder nicht. aber der durchschnittsspieler ist eh verblödet und kauft beinahe alles, DLCs, beta-spiele und in zukunft auch mods. der wird den markt gestalten und nicht die user hier, die eh keinen cent für mods ausgeben wollen.

wird sich zeigen, wie die zukunft ausschaut und ob es dann die besten mods vielleicht nur noch kostenpflichtig gibt. was macht ihr "ich will alles kostenlos" mod-user dann? die mods klauen?
 
Colonel Decker schrieb:
Nö, aber man könnte Bethesda sagen dass so ein Wucher nicht drin ist, und dann kommt Bethesda zur Vernunft oder Bethesda kann eben die Plattform nicht nutzen.

Du hast meinen erwähnten Post anscheinend nicht gelesen. Valve hat keine Handhabe darüber. Gabe hat genau diese Frage auf reddit beantwortet und er hat gesagt, sie können den Publishern nur einen Rat geben, sie aber zu nichts zwingen.
Da sitzt der Publisher nunmal am längeren Hebel, vor allem was die Rechtsgrundlage betrifft. Auf welcher Grundlage sollte Valve hier eine Grenze einziehen bzw. wo ohne sich angreifbar zu machen?
 
wird sich zeigen, wie die zukunft ausschaut und ob es dann die besten mods vielleicht nur noch kostenpflichtig gibt. was macht ihr "ich will alles kostenlos" mod-user dann? die mods klauen?

Du kannst eh für 1% des Gewinns modden. :)

Ich verzichte.
Die "Raubkopierer" leben auch noch immer. Außerden kommt dann sicher ne Seite, hier sind Free-Mods... weiß man ja wie das ganze läuft. Man kann jetzt Geld verlangen für seine Mods, man muss es aber nicht. Von daher => Abwarten und Tee trinken.
 
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atomec schrieb:
Der, die Modder(in) bezahlt schon einmal für das Game, hat die ganze Arbeit und wird dann mit 25% abgespeist?
Nun, du besitzt eine Lizenz zum privaten, nicht zum gewerblichen Gebrauch des Spiels und der Tools. Du hast auch nicht mal im Ansatz als Modder die ganze Arbeit, das ist ja der Grund warum du *für* ein Spiel moddest und das auf einem grossen Portal hosten lässt. Die Arbeit wäre nämlich nicht so unerheblich, wenn du sie selber machen müsstest - von der deutlich höheren Reichweite eines/einer solchen bestehenden Spiels/Plattform ganz abgesehen.
 
Jeppo schrieb:
Und was genau hindert die Modder jetzt daran ihre Produkte weiterhin kostenlos anzubieten?
Achso, verstehe: vorher gab es garnichts und jetzt könnte man, !!! wenn man selber will !!!, 25% bekommen.
Zu wenig? Aha. Okay, aber warum haben die Modder dann nicht schon vorher Geld dafür verlangt? Denn vorher gab es 0%.
Und dann natürlich DAS Argument der Spieler: Wir sehen die Modding-Community dadurch in Gefahr.
Übersetzt: Wir haben Angst in Zukunft Geld für kostenlose Leistungen ausgeben zu müssen. :lol:

Einfach nur zum Lachen dieser nerdige Kellerkindergarten. :rolleyes:

Widerliches Gewäsch, was du da von dir gibst. Informier dich und dann denk nach und dann kannst du dich auch äußern und es kommt nicht sowas Peinliches wie das da raus.
 
Valve und Gaben haben es sich mit der PC Masterrace verscherzt. :D http://www.reddit.com/r/pcmasterrace

Dort ist herrscht ein großer Aufruhr :D

eRKyFiR.jpg

http://i.imgur.com/eRKyFiR.jpg


Ich bin auch dagegen. Was passiert wenn das Spiel ein Update kriegt und die Mod nicht mehr läuft ? Wenn der Modder nix macht, dann ist das Geld zum Fenster rausgeworfen...

Es gibt einfach keine Qualitätskontrolle ;)
 
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Klar das der "Masterrace" Teil dagegen ist. Immerhin wird so ein Argument gegenüber den Konsolen (kostenlose Mods und somit war quasi immer neuer Spielspaß garantiert, wenn das Spiel Mods unterstützte) verloren.
Wenn nun Mods Geld kosten sollen, was unterscheidet das ganze dann noch von DLCs?

Und ja, es wird auch weiterhin noch kostenlose Mods geben. Aber ich ziehe dabei ähnliche Parallelen wie bei der Entwicklung von DLCs zu Addons.
Auch damals kam immer wieder das Argument: hey, braucht man doch nicht zu kaufen, macht euch keine Sorgen, es wird weiterhin Addons geben. Heute ist der Großteil aller Zusätze ein DLC, Addons gibt es nur noch wenig und selten.
Ein schönes Beispiel dafür ist Dragon Age. Bekam der erste Teil noch ein größeres Expansion Pack (neben den DLCs), so haben Teil 2 und 3 (wobei bei Teil 3 man abwarten muss, aber ich zweifel daran, dass ein Addon kommt) nur noch kleinere Episoden als DLC Inhalt bekommen, Spielzeit von 2-3 Stunden, gut ist.

Auf kurz oder lang werden Mod-Entwickler auf die Geldschiene aufspringen, alles andere wäre ja quasi "blöd" von ihnen, und nur eine Handvoll wird aus "moralischen Gründen" weiterhin kostenlose Mods anbieten.

Und wenn dadurch mehr Mod-Tools für Spiele kommen, dann ist das ja nett, aber wenn dann die Mods jedesmal Geld kosten, was bringt das einem? Das ist dann ähnlich wie eine DLC Schwemme vom Spiele-Entwickler, neuer Content, aber er muss bezahlt werden.

Modder können eine Bezahlung ihres erstellten Contents gerne erhalten, aber dann sollte auch der Großteil an sie fließen. Ein Spenden-Button wäre da besser. Oder direkte bezahlung an den Modder.

Aber dann muss auch eine Qualitätskontrolle her, Mods müssen immer funktionieren, Inhatlich wird da auch sicher eine Zensur erfolgen (die ganze Körper-Anpassungs-Mods etc. düften mit Sicherheit verschwinden).

Persönlich könnte mir das ganze vollkommen egal sein, ich nutze selber keine Mods (die letzte größere Content Mod waren 2007 für HL2 und Mount and Blade letztes Jahr, dazwischen keine einzige Mod genutzt), aber die Entwicklung bei DLCs hat mir gezeigt, dass so etwas auch Nachteile für mich nebenbei bringt.
Es kann auch passieren, dass Entwickler/Publisher ihre Spiele inhaltlich noch weiter runterfahren, dafür aber Mod-Support anbieten und dann davon zusätzliches Einkommen generieren.
 
Das Problem wird sein, dass Entwickler nur noch Mods für Steam erlauben werden (weil sie damit extra Geld verdienen). Bisher waren Mods immer kostenlos und ein Hobbyding und keinen hat irgendwas daran gestört….weil es um nichts ging, ausser Spaß am spielen für die einen und Spaß am coden für die anderen. Das hat sich jetzt über Nacht geändert und für die Entwickler werden Seiten wie „Nexus“ ein Dorn im Auge….Nexus ist jetzt quasi warez für jeden Publisher/Entwickler der auf Steam publiziert. Aber auch für die nicht-kommerziellen Modder sind Seiten wie Nexus jetzt sehr unattraktiv, da man immer davon ausgehen muss, dass die eigene Arbeit bei Steam für Geld verkauft wird.

Ich bin immer noch baff, wie Steam es geschafft über Nacht von der „beliebtesten DRM Plattform“ zur meistgehassten zu werden. Und das ganz zu Recht.

MMn kann es nur einen Weg geben…..weg von Steam. Solange jeder PC Spieler nen Steam Account hat und dort 90% seiner Spiele liegen hat, solange hat Valve jeden PC Spieler an den Eiern....und kann quasi alles machen. Und da Valve jetzt seine häßliche Fratze zeigt, sollte man wirklich langsam über alternative Plattformen nachdenken und das auch lauthals bei den Publishern und Entwicklern kommunizieren, dass die auch alternative Plattformen (oder eben „good old retail“ ohne Steam) in Anbetracht ziehen bei zukünftigen Veröffentlichungen. Und damit meine ich eher sowas wie GOG.com und nicht sowas wie den Origin/Uplay Launcher.
 
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@RonnyRR durchaus richtig. Nexus ist aber mit Valve in Kontakt, damit dein Szenario hoffentlich nicht wahr wird.

Allerdings würde ich bei deinem Szenario nicht Valve die Schuld geben sondern den Publishern. Die haben die Entscheidungskraft. Ein Publisher der keine kostenlose Mods möchte, setzt das auch jetzt schon durch in dem er das Spiel entsprechend entwickelt.
Diese Plattform wird unter Umständen Publisher dazu bewegen ihre Spiele grundsätzlich für Mods zugänglich zu machen, ob das nun exklusiv gegen Geld geschehen wird, sei mal dahingestellt.

Es gibt 2 Richtungen in die Publisher gehen können.
Negative Richtung: Die "guten", welche heute einfach Mods ermöglichen und das dulden werden durch diese Plattform auf Bezahl - Mods umsteigen und (Worst Case) nur solche zulassen. (Wobei sich die Frage stellt ob das technisch umsetzbar ist)
Positive Richtung: Die "schlechten", welche heute Modding unterbinden bzw. möglichst umständlich machen gestalten ihre Spiele durch diese Plattform offener damit es auch Bezahl - Mods, sowie (Best Case) kostenlose Mods geben kann.

Valve ermöglicht dies jetzt, die Richtung entscheidet aber der Publisher. Also müsstest du den Publisher boykottieren und nicht Steam, denn der kann auch ohne Steam ein ähnliches System aufbauen wenn er will oder Mods eben ganz verbieten.
 
Was mich am ganzen System interessiert:Man kann also innerhalb von 24 Stunden die gekaufte Mod zurückgeben. Was hält die jenigen die sich mit Mods auskennen davon ab, einfach die Modbezogenen Daten aus dem Skyrim Verzeichnis zu kopieren und dann anschließend die Mod zurückzugeben?


Auch an dieser Stelle wurde offensichlich wieder mal nicht besonders gut nach gedacht. Das ist in meinen Augen übrigens genauso "rechtens" wie die Vermarktung von Mods mit Copyright-Geschützten Inhalten und der Steuerunterschlagung durch die einzelnen Verkäufe der jeweiligen Modifikationen.
 
@hallo7

Ich bin der Meinung, dass Valve solche Sachen nur durchziehen kann, aufgrund ihrer Marktposition. Und sie wissen, jeder der Steam verläßt….verliert sehr viel Geld, weil er seine Spiele nicht einfach mitnehmen kann….sie gehören ihm ja nicht bzw. sind für immer an Steam gebunden. Also wird kaum jemand Steam verlassen. Auf dieser Grundlage ist halt jeder ziemlich erpressbar und Valve kann demnächst auch Geld für Patches verlangen oder einfach ne Online Gebühr wie auf den Konsolen….und man kann nix machen außer sich ausnehmen zu lassen wie ne Weihnachtsgans.

Muss halt jeder selber wissen, aber ich werde in Zukunft Steam meiden, wo es nur geht. Genug ist genug.


Dante2000 schrieb:
Was mich am ganzen System interessiert:Man kann also innerhalb von 24 Stunden die gekaufte Mod zurückgeben. Was hält die jenigen die sich mit Mods auskennen davon ab, einfach die Modbezogenen Daten aus dem Skyrim Verzeichnis zu kopieren und dann anschließend die Mod zurückzugeben?

Du kriegst die Kohle nur auf dein Steam Wallet zurück. Also die Kohle bleibt bei Valve. Ganz so dämlich sind die ja auch nicht….zumindest nicht beim Geldgeiern.


Auch schön ist ja, dass Steam erst ab $100 an einen Modder ausbezahlt. Möchte nicht wissen , wieviel Kohle da zusammen kommt, bevor Valve überhaupt was zahlen muss.
 
Nun, diese Entwicklung finde ich nicht so schön. Speziell wenn man die prozentuale Verteilung sieht, kann ich nur mit den Augen rollen.
Meine Mods werde ich weiterhin kostenlos anbieten, sollte diese Monetarisierung auch für das entsprechende Spiel kommen. Außerdem ist die Mehrheit der deutschen User sowieso mehr als undankbar, was das angeht.
 
Decorus schrieb:
Nun, du besitzt eine Lizenz zum privaten, nicht zum gewerblichen Gebrauch des Spiels und der Tools. Du hast auch nicht mal im Ansatz als Modder die ganze Arbeit, das ist ja der Grund warum du *für* ein Spiel moddest und das auf einem grossen Portal hosten lässt. Die Arbeit wäre nämlich nicht so unerheblich, wenn du sie selber machen müsstest - von der deutlich höheren Reichweite eines/einer solchen bestehenden Spiels/Plattform ganz abgesehen.

''Die ganze Arbeit'', damit meine ich natürlich die Arbeit, die ''ich'' habe wenn ich eine Mod oder ein Plugin erstelle.
Bethesda und Konsorten sollen natürlich einen angemessenen Teil abbekommen wenn jemand Mods verkauft.
50% sind in meinen Augen aber alles andere als angemessen. Sie haben doch schon mal daran verdient,
dass ich das Spiel gekauft habe und warum werden die Tools wohl zur Verfügung gestellt?
Beth Spiele z.B. verkaufen sich dank der Mods nicht nur besser, es werden auch kostenlos, viele gute Ideen geliefert, die dann wieder in kommende Titel oder auch DLCs einfließen.
Die Entwickler und Publisher können direkt sehen worauf die Leute abfahren.
Was angenommen wird und was nicht so gut ankommt.
Das ist für die Entwicklung neuer Projekte richtig wertvoll.
 
DiePesto schrieb:
Widerliches Gewäsch, was du da von dir gibst. Informier dich und dann denk nach und dann kannst du dich auch äußern und es kommt nicht sowas Peinliches wie das da raus.

Oh, da hat schon jemand Angst, dass andere nicht mehr kostenlos für ihn arbeiten. :lol:
 
We're going to remove the payment feature from the Skyrim workshop. For anyone who spent money on a mod, we'll be refunding you the complete amount. We talked to the team at Bethesda and they agree.

We've done this because it's clear we didn't understand exactly what we were doing. We've been shipping many features over the years aimed at allowing community creators to receive a share of the rewards, and in the past, they've been received well. It's obvious now that this case is different.

To help you understand why we thought this was a good idea, our main goals were to allow mod makers the opportunity to work on their mods full time if they wanted to, and to encourage developers to provide better support to their mod communities. We thought this would result in better mods for everyone, both free & paid. We wanted more great mods becoming great products, like Dota, Counter-strike, DayZ, and Killing Floor, and we wanted that to happen organically for any mod maker who wanted to take a shot at it.

But we underestimated the differences between our previously successful revenue sharing models, and the addition of paid mods to Skyrim's workshop. We understand our own game's communities pretty well, but stepping into an established, years old modding community in Skyrim was probably not the right place to start iterating. We think this made us miss the mark pretty badly, even though we believe there's a useful feature somewhere here.

Now that you've backed a dump truck of feedback onto our inboxes, we'll be chewing through that, but if you have any further thoughts let us know.

http://steamcommunity.com/games/SteamWorkshop/announcements/detail/208632365253244218
 
Wow, das finde ich mal krass.
Sowas ist man heute gar nicht mehr gewöhnt.

Finde es gut, daß sie auf ihre Kundschaft hören.
Nicht so gut finde ich allerdings, wie sich diese Kundschaft zum Teil geäußert hat ...

Naja, eventuell sehen wir das irgendwann wieder.
Aber dann besser durchdacht, mit einer faireren Verteilung, und vorher vernünftig kommuniziert.
 
Jeppo schrieb:
Oh, da hat schon jemand Angst, dass andere nicht mehr kostenlos für ihn arbeiten. :lol:

Ne, du laberst nur undurchdachten Mist, was ich versucht habe, dir auf freundliche Weise zu verstehen zu geben. Aber statt deinen Standpunkt zu überdenken, der nicht mal mit einem Löffel an der Oberfläche des Problems kratzt, provozierst du lieber. Ist ja auch einfacher als sich tatsächlich kritisch mit etwas auseinanderzusetzen. Aber hey, denk dir ruhig was du möchtest, "wir" haben gewonnen.

Was mich allerdings etwas angewider hat, waren die Social Media Manager, die sich im Steam Forum getummelt haben und versucht haben mit "'Murica Free Murket" jede Diskussion zu ersticken. Aber na klar, wenn man 900 Posts in 3 Tagen macht und immer wieder dieselben problemlos angreifbaren "Argumente" bringt, sich aber nicht auf die Gegenargumente einlässt, die nunmal überwiegen, ist das eindeutig privates Interesse. Ernsthaft, an der öffentlichen Meinung wird durch solche Leute vermutlich mehr gepfuscht als man denkt.
 
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DiePesto schrieb:
Was mich allerdings etwas angewider hat, waren die Social Media Manager, die sich im Steam Forum getummelt haben und versucht haben mit "'Murica Free Murket" jede Diskussion zu ersticken.

Will gar nicht wissen was erst los ist, wenn TTIP erstmal von unseren Volksver(t)rätern durchgeboxt wurde.
 
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