News Debian 8: Jessie ist nach 2 Jahren Entwicklung freigegeben

fuyuhasugu schrieb:
Die Umsetzung eines Sprachwahllinks ist natürlich auch enorm aufwendig. :rolleyes:

Das nicht aber die Zeit welche man in die Übersetzung stecken muss...
 
walker1973 schrieb:
Vielleicht solltest du mal besser Lesen Debian 7 Wheezy erhält meines Wissens nach noch 1 Jahr Updates.
Laut dem Changelog auf der Debian Seite steht gross im Ersten Absatz...


Schei... Danke für den hinweis. Muss ich doch bei Zeiten Upgraden.
 
Cool Master schrieb:
Die Umsetzung eines Sprachwahllinks ist natürlich auch enorm aufwendig
Das nicht aber die Zeit welche man in die Übersetzung stecken muss...
Bei der Übersetzung ist Debian vorbildlich. Besser kann man es sich kaum wünschen. Woran es mangelt ist die Umsetzung. Ich kann die Seite nicht verändern, kann aber auch nicht Leuten, die sich dafür interessieren, erzählen, dass sie für diese eine Seite erst mal ihre Browsereinstellungen ändern müssen, einfach weil die durch den Seitenadmin vom Nutzer erwartete Art und Weise der Nutzung nicht dem sonst üblichen entspricht. Wenn es da schon anfängt Probleme zu machen, winken einfach nur noch die meisten ab. Entscheidungsträger für das Münchner Linuxprojekt aber auch für Projekte in anderen Ländern sind eben i.a. keine Linux-Gurus. Wenn sie jedoch schon mal Interesse zeigen, sollte man ihnen dann nicht den Ein- und evtl. späteren Umstieg nicht so leicht wie möglich machen, anstelle von anfang an auf einem "wir machen das aber anders" zu beharren. Der Dinge, die anders gemacht werden und die Linux zum Vorteil gereichen, gibt es immer noch genug.


undefined schrieb:
Linux ist deiner Meinung nach heute also nur eine Randerscheinung? Anders lässt sich deine Meinung mit "noch mehr Randerscheinung" nicht interpretieren. Für eine Randerscheinung ist Linux aber ein ziemlich großer Milliardenmarkt.
Tut mir leid, aber wird hier OT. Zur Info nur ein paar Links, ansonsten gibt es hierzu keinen Kommentar:
http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2011/09/Linux-Desktop
http://de.statista.com/statistik/da...on-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/
http://www.borncity.com/blog/2014/0...n-windows-8-1-toppt-windows-8/comment-page-1/
http://marketshare.hitslink.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=10&qpcustomd=0
 
fuyuhasugu schrieb:
Bei der Übersetzung ist Debian vorbildlich. Besser kann man es sich kaum wünschen.

Na ja...:

An operating system is the set of basic programs and utilities that make your computer run. --> Ein Betriebssystem ist eine Menge von grundlegenden Programmen, die Ihr Rechner zum Arbeiten benötigt.

"eine Menge von grundlegenden Programmen"

Das ist alles aber keine vorbildliche Übersetzung. Ich würde eher schreiben: Ein Betriebssystem ist eine Ansammlung von grundlegenden Programmen, welche Ihr Rechner zum Arbeiten benötigt.

fuyuhasugu schrieb:
Woran es mangelt ist die Umsetzung. Ich kann die Seite nicht verändern, kann aber auch nicht Leuten, die sich dafür interessieren, erzählen, dass sie für diese eine Seite erst mal ihre Browsereinstellungen ändern müssen, einfach weil die durch den Seitenadmin vom Nutzer erwartete Art und Weise der Nutzung nicht dem sonst üblichen entspricht.

Also bei mir ist Deutsch Standard. Wo kannst du die Seite nicht Ändern? Ich muss nichts am Browser machen und kann unten auswählen und komme z.B. auf die Seite drauf:

عربية (Arabiya) Български (Bəlgarski) català česky dansk Ελληνικά (Ellinika) English español Esperanto فارسی (Farsi) français Galego 한국어 (Hangul) Հայերեն (hayeren) hrvatski Indonesia Italiano עברית (ivrit) Lietuvių magyar Nederlands 日本語 (Nihongo) norsk (bokmål) polski Português română Русский (Russkij) slovensky suomi svenska தமிழ் (Tamil) Türkçe українська (ukrajins'ka) 中文(简) 中文(HK) 中文(繁)


Klar sobald man eine neue Seite aufruft ist es wieder deutsch aber das ist sogar vorbildlich. Es wird nicht mit JavaScript oder Cookies gearbeitet.

Wie funktiniert es bei Debian.org?:

Man bekommt die Seite also erst mal auf der Sprache des Browsers, falls dort nichts angegeben ist oder blockiert wird das OS und wenn das auch blockiert wird wird auf default Englisch gestellt. Das ist heute defacto der Industrie Standard.

fuyuhasugu schrieb:
Wenn es da schon anfängt Probleme zu machen, winken einfach nur noch die meisten ab.

Dann war das interesse auch nie da und es wird einfach nach einer Aussrede gesucht es sich nicht anzuschauen. Dazu kommt wenn ich heute kein Englisch kann hat man eben pech es ist nun mal einfach die Weltsprache Nr. 1.

fuyuhasugu schrieb:
Entscheidungsträger für das Münchner Linuxprojekt aber auch für Projekte in anderen Ländern sind eben i.a. keine Linux-Gurus. Wenn sie jedoch schon mal Interesse zeigen, sollte man ihnen dann nicht den Ein- und evtl. späteren Umstieg nicht so leicht wie möglich machen, anstelle von anfang an auf einem "wir machen das aber anders" zu beharren. Der Dinge, die anders gemacht werden und die Linux zum Vorteil gereichen, gibt es immer noch genug.

Limux und andere sind alles aber kein Standard Linux. Warum muss man immer sein eigenes süppchen kochen? Einzelne Sachen anpassen ok, das geht aber auch mit Debian, Ubuntu oder Arch.
 
Cool Master schrieb:
es wird einfach nach einer Aussrede gesucht es sich nicht anzuschauen.
Einerseits ist wohl vollkommen klar, dass man mit genügend "gutem" Willen für alles und jedes irgendeine "sinnvolle Begründung" liefern kann, andererseits wird es mit unqualifizierten Bemerkungen über Personenkreise, die man nicht mal kennt, immer weiter OT, weshalb die Diskussion in dieser Hinsicht beendet ist. :daumen:
 
fuyuhasugu schrieb:

Ja Jung, dann schreib auch das du den Desktop meinst und rede nicht allgemein von Linux. Linux allgemein läuft wahrscheinlich auf mehr Geräten als Windows (beliebt ist es z.B. bei Servern, Computing Clustern, Supercomputern, Routern, Switches, Fernsehern, Handys u.v.m.). Der Desktop ist eine Randerscheinung, stimmt. Aber da Debian eher auf Servern zum Einsatz kommt, ist das in dieser News auch irrelevant.
 
@fuyuhasugu

Welche Personenkreise? Dir ist klar wer durch Debian angesprochen wird oder? Debian ist nicht für den Linux neuling gedacht sondern führ Erfahrene bzw. Profi User. Dazu kommt Debian ist, wie Autokiller677 schon schrieb, eher für Server gedacht ohne GUI und Desktop Programme und nur per SSH erreichbar.
 
5 Jahre sind eine extrem kurze Zeitspanne, für sehr viele Anwendungsbereiche in der Wirtschaft ist das System damit ungeeignet bzw. wegen enormer Folgekosten für Beratung, Administration und Migration nach nur 5 Jahren nicht wirtschaftlich nutzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@etking

Wieso sollte es nicht wirtschaftlich nutzbar sein? Debian ist sehr sehr zurückhaltend was Pakete angeht. Dazu kommt Debian macht nicht so etwas wie Windows wo von Version 7 auf 8 praktisch alles umgestellt wird.

Ergo ist keine große Umstellung zu erwarten. Es gibt einige Punkte welche sich verändern z.B. Apache Config o.ä. aber an sich bleibt es sehr gleich.
 
5 Jahre Support für ein KOMPLETT KOSTENLOSES System ist alles andere als eine kurze Zeitspanne. Es gibt nur eine freie Distribution mit längeren Zeiträumen: CentOS.

Mal als Vergleich:
Ubuntu LTS, Debian LTS => frei, 5 Jahre Security-Support, freie Upgrades auf neue Releases
CentOS => frei, 7 Jahre Security-Support, freie Upgrades auf neue Releases
Windows => teure Lizenz => 10 Jahre Security-Support, teure Upgrades auf neue Releases (außer der Wechsel von W7/8 auf W10)

Wenn man als Unternehmen im großen Stil auf Linux setzt, dann wendet man sich direkt an Suse oder Redhat. Sowohl SLES als auch RHEL bieten gänzlich andere Support-Laufzeiten, lassen sich das dann eben auch gut bezahlen.
 
Ich werde Debian 8 mal ausprobieren... :)

Ich finde es auch gut, daß fethomm sich um den Linux Part hier so engagiert kümmert. Bei der hohen Anzahl an Linux Derivaten hätte ich mir wahrscheinlich wieder nur Ubuntu oder Kubuntu installiert und das wars.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fire'fly

Wäre ja nichts schlimmes dabei, Ubuntu basiert ja auf Debian ;)
 
Wobei Debian für den Desktop vielleicht nicht unbedingt das Optimale ist. Wenn ich bedenke, wie oft ich Software manuell installieren musste, weil die in den Debian-Repos enthaltene schlichtweg veraltet war...
Ich nutze es trotzdem auch am Desktop - einfach, weil ich es von meinen Servern gewohnt bin :)
 
Naja, bei Debian solls halt stabil sein und es gibt ab Release halt keine Upgrades mehr, nur noch Sicherheitspatches. Finde ich eben unter dem Aspekt Server gut so, wenn da plötzlich der Apache geupdatet wird und die ganze Website lahmlegt, ist das weniger optimal.

Für den Desktop würde ich aber aus Gründen der Aktualität immer auf ein Rolling-Release setzen, bei mir sind es Arch Derivate.
 
Ja, deswegen setze ich für meine Server Debian ein - ich bin ehrlich gesagt nur zu faul, um mich für den Desktop an noch eine Distribution zu gewöhnen :)
 
Na ja, du könntest Ubuntu verwenden, da hast du quasi keine Umgewöhnung gegenüber Debian.
 
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