EU empfiehlt Qubes OS und OpenBSD

Bürokratie mal sinnvoll:

In the second part of the study, at 7.2.8, they say:

"It is recommended that users install security and privacy aware operating systems (OS) on their devices, in order to prevent malware to be installed and/or executed, prevent attackers from accessing the software running on the device, ease the creation of VPNs and tunnelling over untrusted connections and support a number of other security features. In the last years some robust implementations have appeared. Two of the most popular are:"

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and then goes on to list Qubes and OpenBSD[.]

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Immerhin interessiert's die EU wider Erwarten doch ein bisschen.

Ich übe mich in Skepsis, wenn es um den politischen Willen von Parlamentariern und Regierungsmitgliedern hinsichtlich einer kohärenten Strategie in der Informationstechnologie geht. Die meisten dieser Leute sind froh, wenn sie das Internet-Symbol auf dem Desktop finden; ich erwarte nicht, dass sie in der Lage sind, zukunftsfähige Strategien und Empfehlungen für Behörden und Verbraucher zu formulieren, wenn bereits das nächste Lobbyisten-Abendessen winkt. Geschweige denn, dass sie überhaupt wissen, was es bedeutet, in freie Software zu investieren.

Die "Entscheider" sind zurzeit nunmal noch Menschen, die mit Bauklötzen und Fußbällen, und nicht mit Computern aufgewachsen sind.

Wenn in einer Studie für einen Ausschuss des EU-Parlaments irgendwas empfohlen wird, kann man daraus noch lange nicht schließen, dass dieser Rat "die EU ein bischen interessiert". Da daraus konstruierte Subject "EU empfiehlt Qubes OS und OpenBSD" ist reiner Unfug.