Unterstützung für junge Familie, Eltern in Ausbildung

FidelZastro

Commander
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Okt. 2008
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Eines mal vorneweg: ich würde mich freuen wenn wir hier sachlich und konstruktiv bleiben könnten, die Entscheidungen die zu dieser Situation geführt haben wurden getroffen, und das nicht von mir ;)

So, die Situation ist folgende:
Mein Bruder ist 22, derzeit nach abgebrochenem Studium in einer schulischen Berufsausbildung die er leider Gottes absolvieren muss, um seine Wunschausbildung zum Erzieher zu machen. Im schulischen Teil gibt es keine Vergütung, und der wird noch ein gutes Jahr gehen.

Seine Freundin ist 28, schließt gerade ihr Studium ab und arbeitete nebenbei auf Stundenbasis in ihrem Ausbildungsberuf als Logopädin.

Beide haben vor ca. einem Jahr ein Kind bekommen, weshalb sie vorerst nicht arbeiten kann und damit kämpft, die Abschlussarbeit trotz Kind nicht zu verzögern. Long story short: die beiden haben keine Rücklagen, nahezu keine Einnahmen und schlagen sich im Wesentlichen mit Kindergeld und familiärer Unterstützung durch. Bei den klassischen Förderangeboten (BaFöG / BAB) scheint wohl das abgebrochene Studium einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass es hier außer Kindergeld nichts geben soll.

Habt ihr Ideen, wo man hier noch Beratung und/oder Unterstützung her bekommen könnte? Die Familie hilft so gut es kann, ich alleine mit einem dreistelligen Betrag im Monat. Umso wichtiger wäre es mir, auch ansonsten alle Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben.
 
Im Zweifel: Ab zur ARGE. Die können da am ehesten sagen, ob und in wiefern weitere Unterstützung möglich ist.
 
Wenn euer Jugendamt so gut ist wie unseres damals, dann gibts da eventuell auch noch hilfreiche Tipps über das Kindergeld hinaus. Ist aber leider das gleiche Glücksspiel wie das Arbeitsamt.
 
Stichwort Elterngeld, dieses müsste m.E. auch greifen wenn vorher kein Einkommen vorlag wg. z.B. eines Studiums. Dann gibt es zwar nur den Mindestsatz, aber auch der hilft.
 
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