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NewsGoogle Maps: Zwangspause für Map Maker nach Pinkel-Streich
Die in Google Maps aufgetauchte bildliche Darstellung eines Androiden, der auf einen Apfel pinkelt, hat Konsequenzen: Google stellt den Dienst Map Maker für unbestimmte Zeit ab. Es sollen Wege gefunden werden, solche Vorfälle zu verhindern.
Oha vor 'ner weile auf pr0gramm gesehen und jetzt so was.
Naja, aber immerhin ein gutes Verhalten seitens Google. Ist ja ganz witzig, aber geht natürlich zu weit und ich bin gespannt wie sie den Map Maker nun überwachen wollen, damit so etwas nicht so schnell wieder passiert oder zumindest zeitnah entdeckt wird.
Nerds die ihr Leben scheinbar damit verwenden, sich völlig unkonstruktiv über ihr Lieblingsbetriebssystem zur prügeln sind schon eine Bereicherung für das Internet...
Heut ist mein Tag, heut ist mein Tag, heut ist mein Tag... https://www.youtube.com/watch?v=Zg_wxjQatIE
Die Realität (in diesem Falle vertreten durch die Coronado Naval Amphibious Base) ist mal wieder voraus.
Ein Nerd, der seine ganz persönliche Meinung über die absolut entscheidende und lebenswichtige Diskussion "welches Smartphone-OS ist das bessere?" auf Google Maps verewigen musste, sorgt nun dafür, dass ein im Prinzip cooles Tool zur Präzisierung der Kartendaten wieder offline genommen wird bzw. manuelle Prüfung benötigt wird.
Ich gratuliere zu dieser Meisterleistung. So was kriegen nur echte Vollidioten mit einem IQ knapp unter Zimmertemperatur hin.
ich will nicht wissen, was in den Anfangszeiten von Wikipedia alles an Beiträgen aller Art reingeschmiert wurde...ob Spaß, Rassistisch, sexistisch, Blödsinn, usw....oiuiiaaa coool...ein Tool, wo jeder schreiben kann, und das ganze Internet sieht es.....verlockender als eine weisse Wand im Neubaugebiebt für Assi-Sprayer.....heute ist alles moderiert, nachvollziehbar bis hin zur Identität des Schreibers, und nichts dieser Art kommt noch durch......will man das etablieren, wird es auch kommen....
oder sollte das ein Hinweis darauf sein, dass Apple da eine geheime unterirdische Fab unterhält; zusammen mit den Taliban, ipod/pad/phones mit Atomreaktor werden da entwickelt, die niemals mehr geladen werden müssen, und der Typ wollte damit nur seinen Protest dagegen ausdrücken?
Ohne eine Kontrollinstanz kann man so was nicht verhindern. Oder Änderungen dürften nur von speziell registrierten Anwendern vorgenommen werden, die dann einen Ruf bzw. Ihren Zugang zu dem System zu verlieren hätten.
Wer Quatsch machen kann, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen, der wird es tun. So sind die meisten Menschen nun mal. Schon immer.
Ein Nerd, der seine ganz persönliche Meinung über die absolut entscheidende und lebenswichtige Diskussion "welches Smartphone-OS ist das bessere?" auf Google Maps verewigen musste, sorgt nun dafür, dass ein im Prinzip cooles Tool zur Präzisierung der Kartendaten wieder offline genommen wird bzw. manuelle Prüfung benötigt wird.
Ich gratuliere zu dieser Meisterleistung. So was kriegen nur echte Vollidioten mit einem IQ knapp unter Zimmertemperatur hin.
Soweit ich mich erinnere, war neben dem 'Kunstwerk' ein Schriftzug zu lesen, dass die review policy ungenügend sei. Und das ist auch das ganze Problem. Der Fehler liegt hier eindeutig bei Google. Schön, wenn sie sich Arbeit sparen können und Nutzer profitieren, wenn sie selbst Daten ergänzen/verbessern können, eine win-win Situation. Aber dass jeder Idiot einfach Kartenmaterial manipulieren kann und das von niemandem geprüft wird, geht mal gar nicht.
Ash-Zayr schrieb:
ich will nicht wissen, was in den Anfangszeiten von Wikipedia alles an Beiträgen aller Art reingeschmiert wurde...
Das ist auch heute noch so. Bei der Wikipedia schlägt es jedoch momentan in das andere Extrem aus, sodass auch viele sinnvolle Beiträge 'kaputt gemacht' werden. Viele frühere Autoren tun sich das nicht mehr an, dort noch ihre Zeit und Nerven zu vergeuden, was sich auch in der Qualität der Wiki niederschlägt.
Ein Nerd, der seine ganz persönliche Meinung über die absolut entscheidende und lebenswichtige Diskussion "welches Smartphone-OS ist das bessere?" auf Google Maps verewigen musste, sorgt nun dafür, dass ein im Prinzip cooles Tool zur Präzisierung der Kartendaten wieder offline genommen wird bzw. manuelle Prüfung benötigt wird.
[...]
Ein Konzern, der offensichtlich nicht in der Lage ist so einen profanen Scherz einfach zu ignorieren, weil er in einer Gesellschaft lebt in der political correctness mehr Wert ist als der Wohlstand der Bevölkerung, schaltet ein so cooles Tool einfach ab. Und weswegen? Wegen eines Streichs, der nicht mal einer Erwähnung wert ist. Du kannst nicht den Usern freie Hand lassen und erwarten, dass sich kein Scherzkeks unter ihnen befindet.
Das wird wohl kaum passieren, aber es reicht ja schon wenn ein Restaurantbesitzer seiner Konkurrenz mal eben eine andere Straße verpasst oder etwas in der Art (keine Ahnung ob das ging). Userinput muss halt validiert werden, auch inhaltlich. Wenn sie das Feature weiter unterstützen (und Google Maps davon profitieren soll, darf man ja auch nicht vergessen dass die da kostenlos Kartenupdates bekommen) müssen sie halt Eingaben händisch validieren, und das wird teuer.
Ergänzung ()
onkelosuppo schrieb:
Ein Konzern, der offensichtlich nicht in der Lage ist so einen profanen Scherz einfach zu ignorieren, weil er in einer Gesellschaft lebt in der political correctness mehr Wert ist als der Wohlstand der Bevölkerung, schaltet ein so cooles Tool einfach ab. Und weswegen? Wegen eines Streichs, der nicht mal einer Erwähnung wert ist. Du kannst nicht den Usern freie Hand lassen und erwarten, dass sich kein Scherzkeks unter ihnen befindet.
Wenn so etwas passiert kann aber ein Konzern das auch nicht wegignorieren, PC hin oder her. Da hätte ja sonstwas geändert werden könenn, was der Qualität von Google Maps dann eben nicht zuträglich ist und damit das Feature komplett sinnlos macht...
Was sind hier nicht wenige humorlose Leute unterwegs...! "IQ unter Zimmertemperatur"? Wer sowas sagt, weiß mit Sicherheit nicht, wie man bei Google Maps selbst editiert.
