News Dominator DDR4-2.666: RAM-Kits mit 128 Gigabyte für Intels Haswell-E(P) von Corsair

Hab ich was verpasst oder unterstützen die neuen Haswell-E Prozessoren schon mehr als 2133MHz takt im DDR4? Und bringt es das überhaupt einen höheren Takt zu haben wenn er nicht Unterstützt wird?
 
jk1895 schrieb:
Wer braucht 128GB RAM? NIEMAND!

Öffne mal eine 4K ProRes Datei in Premiere Pro oder AfterEffects... obwohl nee, sorry, mein Fehler, es gibt im PC Bereich ja nur Office und Gaming. Sorry.

4K (und bald 8K) Filme werden ja schließlich auf Cornflakes-Packungen geschnitten und nicht auf Workstation-PCs.

:D
 
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Mort626 schrieb:
Oh verdammt, dann kann ich doch meinen Lappi mit 8 GB RAM auf einmal gar nicht mehr nutzen, weil ja total veraltet! :/
Ähnliches haben vor ein paar Jahren auch einige gesagt, als sie noch mit 2 oder 4MB rumgurkten, während auf meinem Rechner die anfänglichen 8MB immer weiter verdoppelt wurden bis 128MB auf dem Board steckten. Mit der Zeit werden wohl auch dieses Mal wieder die Einsicht und irgendwann sogar die Notwendigkeit für solche Speichermengen in Privatrechnern kommen.
 
So ist das nunmal. Die Entwicklung schreitet stetig voran. Das Einzige was für mich an der Sache interssant ist, ist die Frage, ob ich dann mein komplettes Windows einfach auf den Ram schieben kann. Oder muss Windows trotzdem auf einer Platte installiert sein um es von dort in den Ram zu schieben?
 
Wie willst du Windows auf den Ram schieben? Und jedesmal wenn ihn ausschaltest Windows neu installieren? ;)
 
RAM ist sicher eine der langweiligsten Komponenten im PC, da helfen auch Kühler drumherum recht wenig, die nächsten 5 Jahre reichen wohl auch für alle Games 8GB davon...
 
Naja wenn sich m2 ssds etablieren müsste es doch einfach umsetzbar sein wenn man so viel Ram verbaut das man direkt beim booten von Windows eine Ram disk anlegt und dann Windows draupackt inkl dem Programm das ich nutze.
Mit ka 500MB/s + heutzutage wären das 20 sec die ich beim booten anfangs des Tages verliere um das Programm in die Ramdisk zu packen dafür hab ich dann 8 Stunden oder länger quasi ein instant Arbeitsumfeld.

Ich sag mal so selbst aus gamersicht wenn man das Geld hätte wäre sowas sicher nett zu haben, aber es ist kein muss wie jeder Luxus :D

40€ Aufpreis für 16 GB finde ich nicht mehr so viel und wenn erst mal Skylake und dann nächstes Jahr AMD mit DDR4 durchstarten wird man hier sicher schnell auf DDR3 Niveau sein.

Naja wer sowas braucht ist immer relativ. Ich kenne Leute (meine Eltern zb.) die nicht wirklich viel am PC machen und sogar mit 2Gb noch auskommen würden wenn nicht standardmässig eh bei jedem neuen Pc mindestens 4GB verbaut wären ( vermarktet sich halt gut). DAgegen gibt es aber sicher auch Leute die mit soviel Ram was anfangen können, jedoch im Privatberreich wohl eher eine geringe Anzahl.
 
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Das gäb doch mal 'ne hübsche RAM-Disk.
Noch 'ne schicke Software, die den Inhalt mit einer gespiegelten Festplatte synchronisiert,
dann geht's ab. :)
 
Zur X99 / Sockel2011-v3 Plattform: dort werden lt. Intel nur 64GB spezifiziert. Allerdings bietet beispielsweise MSI auf seinen Boards Support für 128GB an.
 
Jaaaaa endlich Minecraft mit allen meinen 4638 Mods flüssig spielen ;)
 
Faust2011 schrieb:
Zur X99 / Sockel2011-v3 Plattform: dort werden lt. Intel nur 64GB spezifiziert. Allerdings bietet beispielsweise MSI auf seinen Boards Support für 128GB an.
Auch das gab's in den 90ern schon mal. Noch 1997 kam mit Triton ein Chipsatz auf den Markt, der plötzlich nur noch 64MB vertrug, in meinem Board 3 Jahre vorher gekauften Board steckten dagegen 192MB.
 
fuyuhasugu schrieb:
Auch das gab's in den 90ern schon mal. Noch 1997 kam mit Triton ein Chipsatz auf den Markt, der plötzlich nur noch 64MB vertrug, in meinem Board 3 Jahre vorher gekauften Board steckten dagegen 192MB.

Und was hat das mit meinem Post zu tun? Der Triton hatte doch einen Bug mit der Cachable Area des L2-Cache (wenn mich mein Erinnerungsvermögen jetzt nicht völlig im Stich lässt). Im Gegensatz dazu sind die 64GB von Intel auf der X99-Plattform eine spezifizierte und kommunizierte Größe.
 
Heute wie damals gab es Boards, die entsprechende Speicherausstattung unterstützten und solche, die es nicht tun. Mit sauberer Implementierung hätte es dagegen heute wie damals keine solchen Unterschiede in der Menge des unterstützen Speichers gegeben. An der Technologie selbst lag es nicht, die war damals (schon der erste Pentium unterstützte auf entsprechenden Boards weit mehr als nur 128MB RAM), wie heute vorhanden, nur schafften es einige Hersteller nicht, dies sauber zu implementieren. Damals war es Intel mit einigen seiner Chipsätze. Jetzt sind es einfach verschiedene Hersteller, die im Gegensatz zu damals heutzutage gezwungenermaßen alle auf Chipsätze von Intel zurückgreifen müssen. Aber das Grundproblem ist das gleiche.
 
Die übliche Forenübertreibung.

Niemand ist falsch.
Und Joe Jederman schneidet auch keine 4k/8K Filme.

Normale Nutzer/Gamer werden mit 8 - 16 GB die nächsten Jahre locker über die Runden kommen.

Poweranwender brauchen halt mehr.
 
jk1895 schrieb:
Keine Ahnung was das ist. Google spuckt auch nichts aus. Also wird es wohl etwas sein was die Welt nicht braucht. Genauso wie 128 GB RAM :p
Rekonstruktion von Computertomographie-Aufnahmen, wo man hinterher dann 3D in den Patienten reinschauen kann ohne ihn dafür aufschneiden zu müssen. Aber ja, das braucht die Welt nicht...

estros schrieb:
Ich frage mich, wieviel so ein Ram in der Produktion kostet, wirklich jetzt. 2000 Ocken... dafür bekommste verdammt viel Rohöl, Stahl oder Dachziegel.
Die Chips mit entsprechend hoher Speicherdichte werden noch vergleichsweise teuer sein. Im Halbleiterbereich ist neben den Kosten fürs Ausgangsmaterial auch noch die Aufbereitung ein ziemlicher Kostenfaktor. Die Ingot-Produktion verschlingt ziemlich viel Energie die es bekanntlich auch nicht umsonst gibt, und am Ende muss das Zeug noch in Wafer zersägt und weiterverbeitet werden. Mittels Lithographie kommen dann nacheinander die einzelnen Strukturen auf den Wafer (weiterer Kostenpunkt: die dafür benötigten Masken), bis dieser schlussendlich in einzelne Chips zersägt wird. Von denen dann ggf. noch nichtmal alle funktionieren weil man die Prozesse nur sooooooo gut kontrollieren kann. Bis dahin muss natürlich alles im Reinraum stattfinden (der auch nicht gerade billig ist).

Ich will damit nicht rechtfertigen, dann der RAM 2000 € "wert" ist, aber wenn der Hersteller dafür diesen Preis verlangt weil *Gründe* dann ist das halt so. Wir müssen ihn ja zum Glück nicht kaufen ;)

Vendetta schrieb:
RAM ist sicher eine der langweiligsten Komponenten im PC, da helfen auch Kühler drumherum recht wenig, die nächsten 5 Jahre reichen wohl auch für alle Games 8GB davon...
Wenn wir uns auf Konsolengames einschränken, dann wahrscheinlich ja. Aber bei PC-exklusiven Titeln wäre ich vorsichtiger. Star Citizen braucht bei mir unter Win7 bereits 9 GB, und da läuft dann nur das Spiel und nichts im Hintergrund. Wenn ich zB parallel noch Firefox mit ein Tabs offen hab geht dort auch nochmal 1 GB drauf, der Flash-Player frisst sich auch schnell mal durch 500 MB und schwupps sind wir bei einer Speicherauslastung von über 10 GB mit einem Spiel+Browser+Betriebssystem. Daher würde ich aktuell stark zu 2x 4 GB raten, dass man im Fall der Fälle zumindest nochmal zwei Riegel dazustecken kann.
 
fuyuhasugu schrieb:

Hast Du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe? Du erwähnst den Intel Triton. Dieser hatte das Problem mit der 'cacheable area'. Hier im Artikel und auch mein Post meinen die maximale Unterstützung von RAM. Das sind zwei verschiedene Aspekte.
 
CD schrieb:
Rekonstruktion von Computertomographie-Aufnahmen, wo man hinterher dann 3D in den Patienten reinschauen kann ohne ihn dafür aufschneiden zu müssen. Aber ja, das braucht die Welt nicht...

Ich denke kaum, dass ein Chefarzt einer Radiologie sich hier auf CB herumtreibt und bei dieser News sich denkt "Cool! 128 GB für meinen CT! Ich muss sofort den Techniker beauftragen damit er das Upgrade durchführt!"
Und der unterbezahlte Techniker, sollte er sich wirklich hier herumtreiben, wird sich nur denken "Na toll! Hoffentlich kommt der Chef jetzt nicht mit einem Upgradewunsch! Soll er sich den Mist doch selbst einbauen!"

Also... darum ging diese News in Richtung der Normalsterblichen aus meiner Sicht (allein schon wegen diesem Gamer-Kühler-Gedöns auf den Riegeln. Und der Name erst, Domiantor - der Vollstrecker). Und da braucht niemand 128 GB RAM die nächsten 20 Jahre. :freak:
 
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ghostwriter2 schrieb:
Wozu braucht man 128 GB Ram? Ramdrive oder so?

Ich meine, der Sprung von 2auf4, 4auf6/8, 4/8auf16 GB ram ist nachvollziehbar, Quasi eine Verdoppelung... Aber von meinetwegen 8auf128 GB ist für nahe Zukunft überdimensioniert.
Welches Spiel in naher Zukunft hat "aktuelle" Daten für 128 GB ram? WoW 2, das ich auf einer 4 TB Platte Installieren muss?

Es wurde zwar schon erwähnt, aber auf einem PC kann man nicht nur zocken. Mit ein wenig Gehirnschmalz sollte auch sofort klar sein, dass die 128GB RAM für 2.000€ kein Angebot für den 0815-Gamer ist. Abgesehen davon ist der Preis auch nicht wirklich hoch, es gibt genug andere DDR4-Kits bei 15€/GB.
 
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