News Intel Braswell: Lüfterlos mit zwei und vier Kernen auf Asus-Mainboards

Preisempfehlung für Intels SoC massiv abweichen würde, haben diese allein doch bei einer Abnahme von mindestens 1.000 Stück einen empfohlenen Kundenpreis von 107 US-Dollar. Neu ist dies nicht, auch die Vorgängerplattform Bay Trail wurde massiv unter den Listenpreisen verramscht.
Sprich, es wird keine AMD Version mit Carrizo (L) geben ^^
 
Welches Mainboard ist leistungsfähiger ? Asus N3150M-E oder lieber die MSI N3700I Eco??
 
pipip schrieb:
Sprich, es wird keine AMD Version mit Carrizo (L) geben ^^
Schlimmer noch ist, diese beiden Boards sind TEUER da Asus zwanghaft einen passiven Betrieb ermöglichen wollte. Mit einem guten Lüfter kann man ewig viel einsparen, da dann erheblich weniger Metall auf dem Bord gestapelt werden muss.

Würde gerne wissen, was die Hersteller wirklich an Intel zahlen, nachdem alles "verrechnet" wurde, oder haut Intel die Komponenten wirklich selber so brutal unter "selbst genannten Wert" raus?
 
Der Formfaktor wäre vielleicht noch erwähnenswert gewesen ;)
Finde ich gut, dass der Braswell-Zug langsam in's rollen kommt.
 
"Unter Wert" ist relativ wenn man sieht wieviel Geld ein Celeron G1840 kostet: 1/3 eines solchen Braswells, wobei der Atom ein deutlich kleineres Die hat. D.h. wenn Intel die Dinger wirklich für 107$ verkaufen würde, wäre das praktisch Wucher.

PS: Asus hat hier sowieso ne Totgeburt: da ist ein ATX Pfostenstecker drauf! Zuerst nutzt man teure 6W Atoms damit man keine Lüfter braucht und dann ein ATX Stecker damit man ein Riesennetzteil mit noch riesigerem Lüfter verbauen muss. Ausser Asrock scheint keiner vernünftige Mini Mainboards bauen zu können.
 
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Der PCIe x16 Steckplatz ist wofür? Da er nur x1 elektrisch angebunden ist, sollte man das deutlich hervorheben. Sonst baut da jemand eine Karte ein, die bei der schmalen Anbindung deutlich weniger Leistung bringt als erhofft.
 
interessante Mainboards wenn man sie mit mind. 2 Sata Controllern bestückt
da werden Eigenbau NAS immer lukrativer
 
Versteh nicht warum die PCIe x1 Slots nie nach hinten geöffnet sind, so muss man wieder mit dem Messer nacharbeiten....
 
deo schrieb:
Der PCIe x16 Steckplatz ist wofür? Da er nur x1 elektrisch angebunden ist, sollte man das deutlich hervorheben. Sonst baut da jemand eine Karte ein, die bei der schmalen Anbindung deutlich weniger Leistung bringt als erhofft.

Damit man trotzdem eine x16 Grafikkarte reinstecken kann. 1x Grafikkarten sind sauteuer und nicht jeder will mit dem Dremel an den Edge Connector.
 
HominiLupus schrieb:
Damit man trotzdem eine x16 Grafikkarte reinstecken kann. 1x Grafikkarten sind sauteuer und nicht jeder will mit dem Dremel an den Edge Connector.

oder man machts wie bei meinem Board, bei dem der x4er nach hinten offen ist.

zcKqPg8lAK3mG6uS_500.jpg
 
Das gibts erst mit Skylake
 
Ich frag mich wo sich das leistungstechnisch einordnet, relativ zu AMDs AM1-Systemen. Die haben ja immerhin 4 Kerne, aber einen höheren Verbrauch. Preis-technisch sind sie aber sehr ähnlich und die Ausstattung ist bei beiden ziemlich gering (2x SATA, billiger Audio-Chip, etc.).
 
pipip schrieb:
Sprich, es wird keine AMD Version mit Carrizo (L) geben ^^

Da frag ich Asus - auch andere Hersteller - mal wenn in Taiwan zur Messe bin in 2 Wochen. Da ist der Launch von allem anderen Carrizo auch durch, da dürfen sie ja dann was sagen ;)
 
Ja bitte.
Ich würde auch mal wieder gern ein gutes Board mit AMD-APU sehen - wie damals das ASUS E35M1-I DELUXE, das seit damals mein Datengrab ist.

Thx.
 
Laut Fanlesstech sollen beide Platinen in Kürze im Handel stehen. Als Preisgestaltung schweben 75 und 85 Euro im Raum, was einmal mehr von der offiziellen Preisempfehlung für Intels SoC massiv abweichen würde, haben diese allein doch bei einer Abnahme von mindestens 1.000 Stück einen empfohlenen Kundenpreis von 107 US-Dollar. Neu ist dies nicht, auch die Vorgängerplattform Bay Trail wurde massiv unter den Listenpreisen verramscht.

Es handelt sich hier um Braswell und damit Desktop/Notebook. Das ist der Nachfolger von Bay Trail-M/D und diese SoCs wurden weder verramscht noch subventioniert. Wäre dem so gäbe es die Mainboards mit aufgelöteten BGA SoC für ~30€ und die Notebooks wären deutlich günstiger als Varianten mit AMDs Beema.

Die Realität ist das praktisch kein (Consumer) ARM SoC eine vergleichbar hohe Marge hat. Die Chipfläche beträgt auch nur ~83mm² ;)
 
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Neben vielen modernen Ausgängen bieten beide Hauptplatinen auch noch einen klassischen Druckeranschluss, der das Einsatzgebiet erweitern soll.

Was schließt man denn heute noch an einen LPT Anschluss an? An Druckern findet man den LPT ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr, wozu kann man den also heute noch sinnvoll nutzen? Irgendwelche selbstgelöteten Platinen, oder was?
 
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