Macbook Pro 13'' oder Air 13''

wenns nur für die Uni ist (ohne großartig Matlab & Co.) dann reicht das Air defintiv.
Ich hab ein MPR15" und meine Frau ein MBA13" und selbst AfterEffects und Premiere Pro läuft ganz gut auf dem Air, klar dauert es länger als auf dem Pro. Dafür kostet es ein Drittel, wiegt einiges weniger und ist auch so deutlich kompakter.

Wenn ich nochmal zur Uni gehen würde wäre meine Wahl (je nach Studiengang) das Air 13". Macht man jetzt wirklich aufwendige Sachen und braucht viel Rechenpower dann eben ein Pro.

Und beim Thema Preis/Leistung sollte man schon auch fair sein. Klar gibts woanders vielleicht "mehr" CPU und RAM für weniger Geld. Aber das Gesamtpaket Gehäuse, Tastatur, Touchpad (eines der weniger die zum arbeiten taugen), Bildschirm, OS ist sicher nicht billig aber mir das Geld wert.
Und obwohl ich einige Apple Geräte habe, habe ich durchaus auch noch PC`s (NX, Cinema 4D...)
 
Socke0 schrieb:
Troll?
Das Preis/Leistungs Verhältnis ist recht schlecht.
Hab selbst ein MBP Late 2013 und bin höhst zufrieden, aber dennoch zahlt man hier für den Namen einen deftigen Aufschlag.
dann gucke doch mal, was ein wirklich vergleichbares Laptop:
komplettes Alu Gehäuse
hochauflösendes Display dieser Qualität
mit dieser Laufzeit
voll beleuchtete Tastatur (dimmbar)
SSD mit 750MB/s Datenrate
Betriebssystem in der "Pro" Variante inkl. Remote Zugriff, Backup Tool, Mail-Tool, usw. usf.
einem Netzteil in ähnlicher "Größe" (dafür muss man bei andere Firmen ein extra Reisenetzteil dazu kaufen)
usw. usf.
kostet!

ich habe hier als Windows Convertible noch ein Sony VAIO Duo13 für 2000Euro, das kann einem Macbook bei weitem nicht das Wasser reichen! Das DIsplay ist wesentlich schlechter, die Tastatur (inkl. Beleuchtung) ist ein Witz, das Trackpad ebenso, Verarbeitung, Software Ausstattung, wirklich alles ist mindestens eine Klasse schlechter! Und wenn man etwas auf Augenhöhe zum Macbook haben möchte, dann kostet es auch genauso viel.
 
Mickey Mouse schrieb:
..
dann gucke doch mal, was ein wirklich vergleichbares Laptop:
komplettes Alu Gehäuse
hochauflösendes Display dieser Qualität
mit dieser Laufzeit
voll beleuchtete Tastatur (dimmbar)
SSD mit 750MB/s Datenrate
....
Vielleicht ungünstig ausgedrückt von mir.. ich beziehe mich auf das vom TE angesprochene MBA und MBP non Retina
Und beim MBA finde ich den Preis bei 13" von 1000€ nicht gerechtfertigt.
Zumal die SSD nicht auf die 750MB/S kommt und kein Retina Display verbaut ist.
Beim MBP ists genau so.. nur das hier nicht mal ne SSD drine ist.

Sachen wie Mail-Programm, Remote Zugriff und Co bietet eigentlich jedes kostenlose OS.
Beim Netzteil magst du recht haben, wobei der unterschied meist auch nicht sooo groß ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, gehen wir mal vom MBA13 für aktuell 1000Euro aus.
was fällt dir denn da ein, was komplett aus Alu ist (ein X1 Carbon oder ähnliches würde ich auch noch zählen)
eine dimmbare voll beleuchtete Tastatur
ein so praxistaugliches Touchpad
für einen Remote-Desktop mit Bordmitteln brauchst du bei Windows mindestens die Pro Version, bei meinem VAIO hat die alleine 100Euro Aufpreis gekostet!
das man auch mal am Display hochheben kann, ohne dass das Scharnier gleich abbricht
die SSD ist bei aktuellen MBA vielleicht nicht 750MB/s schnell aber trotzdem sehr gut
die Laufzeit ist auch top

wenn man dann alles zusammen zählt, dann bekommt man eben entweder an vielen Stellen einfach weniger oder man muss auch in derselben Größenordnung wie für das MBA zahlen.
Ich bleibe daher bei meiner Behauptung, dass das P/L Verhältnis nicht so schlecht ist wie oft gesagt wird, weil da dann Äpfel mit Birnen verglichen wird.
 
Mickey Mouse schrieb:
ich arbeite seit 2000 beruflich und privat mit Laptops (und seit 30 Jahren mit Rechnern allgemein).
Alleine beruflich habe ich in dieser Zeit ca. 10 Laptops durch (IBM 600X, T20, T30, T40, T60, T60, HP85xx...)

nach Toshiba, Medion und Dell habe ich privat seit 2008 nur noch MacBooks!

Egal was Leute sagen, die selber noch nie ein Macbook hatten, man bekommt kein besseres Preis/Leistung Verhältnis als bei einem Macbook!

Man bekommt mit dem Rechner ein "rundum glücklich Paket" und kann eigentlich alle normalen Aufgaben erledigen, ohne sich aus dubiosen Quellen irgendwelche Virenverseuchte Shareware runterlasen zu müssen.

Wen jeder Rechner mit einem Time Machine Backup ausgeliefert würde, gäbe es wahrscheinlich 50% weniger Support Anfragen in Foren weltweit ;)

wenn die Rahmenbedingungen passen, dann würde ich bei dieser Auswahl nicht eine Sekunde zögern und natürlich das MacBook Air nehmen. Das Pro13 ist doch mit großem Abstand das dümmste Apple Produkt überhaupt.

Ich habe z.Z. selber neben dem MBPR15 Late 2013 noch das MBA13 Mid 2011 als "Unterwegs Laptop" und das tut seinen Dienst immer noch ohne Probleme. Auch wenn ich gerade dazu neige, es durch ein MB12 zu ersetzen ;)

Du kannst mit einem Macbook Air in der Grundausstatung für 1000 Euro nahezu gar nichts anfangen. Stell jemanden einen vernünftig zusammengestellten Lenovo T420 (oder Neurer) und ein Macbook Air für ein Preisbudget für 1000 Euro hin und du siehst die Unterschiede. Yosemite läuft auf einem Air mit mimimaler Konfiguration extrem grenzwertig. Der T420 rennt im direkten Vergleich um einige, gefühlte Lichtjahre", schneller. Egal ob mit Windows, was übrigens mit Windows 10 nochmal deutlich perfomanter als OS X zu werden scheint, oder Linux. Von der Verarbeitung sind die Apple Produkute Top, aber du brauchst mir nicht ernsthaft zu sagen, das bei Apple auch nur annähernd so etwas wie ein "Preis-/Leistungsverhätlnis" herrscht.

AntiUser schrieb:
@Dante2000

Du schreibst selber, dass du dir niemals ein MacBook kaufen würdest und erzählst aber gleichzeitig was alles nicht vernünftig läuft. Das Problem an deiner Geschichte hast du damit offensichtlich schon selber bemerkt ;).

Ich arbeite auf einem Gerät, unterwegs, auch mal mit Photoshop und auch mit auf einem externem Bildschirm. Auch ist dabei mal Office offen und Safari und meist auch Xcode und andere Dinge. Das schafft das Gerät ohne Probleme. Natürlich brauchen die Filter in Photoshop länger, aber das liegt an der begrenzten Leistung. Ansonsten kann ich dene Geschichte nicht nachvollziehen.

Die WLAN Probleme kenne ich allerdings auch. Bei mir persönlich hat es sich seit OS X 10.10.3 allerdings erledigt.
Ich kenne die tagtäglichen Probleme aus meinem beruflichen Alltag. Wir, bzw. ich, supporte sowohl Windows, Mac als auch Linux Clients tagtäglich. Und gerade in diesem Zusammenhang fallen einem die teils großen Perfomance Einbrüche und Software Probleme bei OS X auf. Gerade in der Preisklasse der Geräte ist das schlichtweg nicht akzeptabe. Zudem verzapft Apple so einiges mit ihren WLAN Treibern...sie können sogar dazu führen, das sie komplette Access Points (Uniwifi) im 2,4 GHz Bereich komplett lahm legen - Weil deren WLAN Treiber Amok läuft.

Dennoch würde ich, wie bereits oben geschrieben, deutlich von einem Macbook Air in der minimal Austattung abraten. Gerade seit Yosemite sehe ich da keinen Sinn hinter. Einem Pro kann man durchaus, wenn man denn unbedingt einen Apfel auf dem Gerät haben möchte, eine Chance geben, da diese Perfomancemäßig durchaus was taugen...wenn man dafür 2.000 Euro aufwärts investieren möchte....
 
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